'Faule' in der Bibel
Wie der Essig den Zähnen und der Rauch den Augen tut, so tut der Faule denen, die ihn senden.
Der Faule begehrt und kriegt's doch nicht; aber die Fleißigen kriegen genug.
Der Faule verbirgt seine Hand im Topf und bringt sie nicht wieder zum Munde.
Um der Kälte willen will der Faule nicht pflügen; so muß er in der Ernte betteln und nichts kriegen.
Der Faule stirbt über seinem Wünschen; denn seine Hände wollen nichts tun.
Immerfort hat der Faule zu wünschen, aber der Fromme giebt und spart nicht.
Der Faule spricht: Es ist ein Löwe draußen, ich möchte erwürgt werden auf der Gasse.
Der Faule spricht: Es ist ein junger Löwe auf dem Wege und ein Löwe auf den Gassen.
Wie sich die Thür auf ihrer Angel dreht, so der Faule auf seinem Bette.
Der Faule verbirgt seine Hand in dem Topf, und wird ihm sauer, daß er sie zum Munde bringe.
So bringt immer der gute Baum gute Früchte, der faule Baum aber bringt böse Früchte.
Schaffet einen guten Baum, so habt ihr davon gute Frucht; schaffet einen faulen Baum, so habt ihr davon faule Frucht; denn an der Frucht erkennt man den Baum.
als es voll war, zogen sie es ans Ufer, setzten sich und lasen das Gute in Gefäße, das Faule aber warfen sie weg.
Denn es ist kein guter Baum, der faule Frucht trage, und kein fauler Baum, der gute Frucht trage.
Es hat einer aus ihnen gesagt, ihr eigener Prophet: "Die Kreter sind immer Lügner, böse Tiere und faule Bäuche."
Und der erste gieng hin und goß seine Schale aus auf die Erde; und es kamen böse und faule Geschwüre auf die Menschen, die den Stempel des Tiers hatten und die vor seinem Bilde anbeteten.