'Faule' in der Bibel
Wie der Essig den Zähnen und der Rauch den Augen tut, so tut der Faule denen, die ihn senden.
Der Faule begehrt und kriegt's doch nicht; aber die Fleißigen kriegen genug.
Der Faule verbirgt seine Hand im Topf und bringt sie nicht wieder zum Munde.
Um der Kälte willen will der Faule nicht pflügen; so muß er in der Ernte betteln und nichts kriegen.
Der Faule stirbt über seinem Wünschen; denn seine Hände wollen nichts tun.
Immerfort hat der Faule zu wünschen, aber der Fromme giebt und spart nicht.
Der Faule spricht: Es ist ein Löwe draußen, ich möchte erwürget werden auf der Gasse.
Der Faule spricht: Es ist ein junger Löwe auf dem Wege und ein Löwe auf den Gassen.
Wie sich die Thür auf ihrer Angel dreht, so der Faule auf seinem Bette.
Der Faule verbirgt seine Hand in dem Topf, und wird ihm sauer, daß er sie zum Munde bringe.