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'Ist' in der Bibel

Denn vergeblich ist das Netz ausgespannt vor den Augen aller Geflügelten.

Denn ihr Erwerb ist besser als der von Silber, und wertvoller als Gold ihr Gewinn.

Sie ist ein Lebensbaum für die, die sie ergreifen, und wer sie festhält, ist beglückt.

Denn ein Greuel ist für Jahwe, wer Abwege geht; aber mit den Rechtschaffenen hält er vertraute Freundschaft.

Denn sie schlafen nicht, wenn sie nichts Böses gethan haben; und der Schlaf ist ihnen geraubt, wenn sie nicht jemanden zu Falle gebracht haben.

Denn von Honigseim triefen die Lippen der Fremden, und glätter als Öl ist ihr Gaumen.

Aber zuletzt ist sie bitter wie Wermut, scharf wie ein zweischneidiges Schwert.

Ein nichtsnutziger Mensch, ein heilloser Mann ist, wer mit Falschheit des Mundes wandelt,

leidenschaftlich ist sie und unbändig; ihre Füße können nicht im Hause bleiben.

Bald ist sie auf der Straße, bald auf den Plätzen und lauert neben jeder Ecke -

Hört zu, denn was edel ist, will ich reden, und meine Lippen sollen sich öffnen zu dem, was recht ist.

Denn Wahrheit redet mein Gaumen, aber Gottlosigkeit ist meinen Lippen ein Greuel.

Rechtbeschaffen sind alle Reden meines Mundes; in ihnen ist nichts Hinterlistiges oder Falsches.

Denn die Weisheit ist köstlicher als Korallen, und keinerlei Kleinode kommen ihr gleich.

Durch mich üben die Könige Königsmacht, und beschließen die Gewaltigen, was recht ist.

Meine Frucht ist köstlicher als Edelmetall und Feingold, und mein Ertrag wertvoller als auserlesenes Silber.

Wer einfältig ist, kehre hier ein! Wem es an Verstand gebricht, zu dem spricht sie:

Frau Thorheit ist leidenschaftlich, voll Einfältigkeit und ganz unwissend:

Wer einfältig ist, kehre hier ein! und wem es an Verstand gebricht, zu dem spricht sie:

Auserlesenes Silber ist des Frommen Zunge; der Gottlosen Verstand ist wenig wert.

Das Walten Jahwes ist eine Schutzwehr für die Unschuld, aber Bestürzung für die Übeltäter.

Die Lippen des Frommen wissen, was wohlgefällig ist, aber der Gottlosen Mund ist eitel Verkehrtheit.

Wer auf Gutes bedacht ist, sucht, was wohlgefällig ist; wer aber nach Bösem trachtet, über den wird es kommen.

Wer sein eigenes Haus verstört, wird Wind zum Besitz erlangen, und der Narr wird zum Knechte dessen, der weises Sinnes ist.

Nach dem Maße seiner Klugheit wird ein Mann gelobt, wer aber verschrobenes Sinnes ist, fällt der Verachtung anheim.

Besser fährt, wer gering ist und dabei doch einen Diener hat, als wer vornehm tut und des Brots ermangelt.

Den Gottlosen gelüstet nach dem Fange der Bösen, aber die Wurzel des Frommen ist von Dauer.

Von seines Mundes Frucht genießt einer Gutes; aber der Treulosen Verlangen ist Gewaltthat.

Lösegeld für eines Mannes Leben ist sein Reichtum, aber der Arme bekommt keine Drohung zu hören.

Von seinen Wegen wird satt, wer abtrünniges Herzens ist, und ebenso von seinen Thaten ein wackerer Mann.

Den Weisen ist ihr Reichtum eine Krone, aber die Narrheit der Thoren bleibt Narrheit.

Ein Lebensretter ist der wahrhaftige Zeuge, wer aber Lügen vorbringt, ist ein Betrüger.

Die Lippen der Weisen streuen Erkenntnis aus, aber der Thoren Herz ist verkehrt.

Das Opfer der Gottlosen ist ein Greuel für Jahwe, aber der Rechtschaffenen Gebet gefällt ihm wohl.

Ein Greuel für Jahwe ist der Gottlosen Weg; wer aber der Gerechtigkeit nachjagt, den liebt er.

Ein Elender hat nie einen guten Tag; wer aber wohlgemut ist, hält immerdar ein fröhliches Gastmahl.

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