25 Bibelverse über Geheimes Gebet

Die wichtigsten Verse

1 Mose 18:23-32

Und Abraham trat herzu und sprach: Willst du denn auch die Unschuldigen umbringen mit den Schuldigen? Vielleicht giebt es fünfzig Unschuldige in der Stadt. Willst du die auch umbringen und nicht vielmehr den Ort begnadigen um der fünfzig Unschuldigen willen, die darin sind? Ferne sei es von dir, so etwas zu thun, daß du Unschuldige und Schuldige zugleich tötetest, und es dem Unschuldigen erginge, wie dem Schuldigen. Das sei ferne von dir! Sollte der Richter der ganzen Erde nicht Gerechtigkeit üben?mehr lesen
Da sprach Jahwe: Wenn ich zu Sodom fünfzig Unschuldige in der Stadt finden sollte, so will ich um ihretwillen den ganzen Ort begnadigen. Da hob Abraham wieder an und sprach: Ach, Herr! Ich habe mich unterfangen, zu dir zu reden, obschon ich Erd' und Asche bin. Vielleicht werden an den fünfzig Unschuldigen fünf fehlen; willst du wegen fünfen die ganze Stadt zu Grunde richten? Da sprach er: Ich werde sie nicht zu Grunde richten, wenn ich fünfundvierzig darin finde. Da fuhr er abermals fort, zu ihm zu reden, und sprach: Vielleicht finden sich nur vierzig darin. Er antwortete: Ich will's nicht thun um der vierzig willen. Da sprach er: Ach, zürne nicht, Herr, daß ich noch weiter rede. Vielleicht finden sich nur dreißig darin. Er antwortete: Ich will's nicht thun, wenn ich dreißig darin finde. Da sprach er: Ach, Herr, ich habe mich unterfangen, zu dir zu reden; vielleicht finden sich nur zwanzig darin. Er antwortete: Ich werde sie nicht zu Grunde richten um der zwanzig willen. Da sprach er: Ach, zürne nicht, Herr, wenn ich nur das eine Mal noch rede; vielleicht finden sich nur zehn darin! Er antwortete: Ich werde sie nicht zu Grunde richten um der zehn willen.

1 Mose 32:24-30

Jakob aber blieb allein zurück. Da rang einer mit ihm bis zum Anbruch der Morgenröte. Und als er sah, daß er ihn nicht bezwingen könne, schlug er ihn auf die Hüftpfanne, so daß die Hüftpfanne Jakobs verrenkt ward, während er mit ihm rang. Da sprach jener: Laß mich los, denn die Morgenröte bricht an! Er antwortete: Ich lasse dich nicht los, außer, du segnest mich!mehr lesen
Da fragte er ihn: Wie heißest du? Er antwortete: Jakob! Da sprach er: Du sollst künftig nicht mehr Jakob heißen, sondern Israel; denn du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und bist Sieger geblieben. Da bat Jakob: Thue mir doch deinen Namen kund! Er antwortete: Warum fragst du doch nach meinem Namen? Sodann segnete er ihn daselbst. Jakob aber nannte jene Stätte Pniel; denn, sprach er, ich habe Gott von Angesicht zu Angesicht gesehen und kam doch mit dem Leben davon.

2 Samuel 7:18-29

Da ging der König David hinein, setzte sich vor Jahwe nieder und rief: Wer bin ich, o Herr Jahwe, und was ist mein Haus, daß du mich bis hierher gebracht hast? Und das genügte dir noch nicht, o Herr Jahwe, vielmehr hast du deine Zusage auch auf das Haus deines Sklaven erstreckt und zwar auf weit hinaus, und du ließest mich schauen Geschlechter der Menschen, o Herr Jahwe. Aber was soll David noch weiter zu dir sagen? Du selbst kennst ja deinen Sklaven, o Herr Jahwe!mehr lesen
Um deines Sklaven willen und deinem Herzen nach thatest du das, daß du deinem Sklaven alles dies Herrliche verkündigtest. Deshalb bist du mächtig, o Herr Jahwe, denn niemand ist dir gleich und kein Gott außer dir nach alledem, was wir mit eigenen Ohren gehört haben. Und wo gleicht auf Erden deinem Volke Israel ein anderes Volk, das ein Gott sich zum Volke zu erkaufen gegangen wäre, sowie ihm einen Namen zu schaffen, ihnen Großes und Furchtbares zu erweisen, vor seinem Volke ein anderes Volk und seinen Gott zu vertreiben? Aber du hast dir dein Volk Israel für alle Zeiten zu deinem Volke bestätigt und du, Jahwe, bist ihr Gott geworden. Aber nun, o Herr Jahwe, mache die Zusage, die du in betreff deines Sklaven und seines Hauses gegeben hast, wahr für alle Zeiten und thue, wie du geredet hast! Dann wird dein Name für alle Zeiten berühmt sein und lauten: Jahwe der Heerscharen, Gott über Israel, - und das Haus deines Sklaven David wird vor dir Bestand haben. Denn du, Jahwe der Heerscharen, Gott Israels, hast deinem Sklaven die Eröffnung gemacht: Ich will dir ein Haus bauen! - darum hat dein Sklave sich ein Herz gefaßt, dieses Gebet dir vorzutragen. Nun denn, o Herr Jahwe, du bist Gott, und deine Worte sind Wahrheit: nachdem du deinem Sklaven diese herrliche Zusage gemacht hast, nun denn, laß es dir gefallen und segne das Haus deines Sklaven, daß es für immer vor dir bestehe! Denn du, o Herr Jahwe, hast gesprochen, und durch deinen Segen wird das Haus deines Sklaven ewig gesegnet sein.

1 Könige 8:22-61

Und Salomo trat vor den Altar Jahwes angesichts der ganzen Gemeinde Israel, breitete seine Hände aus gen Himmel und sprach: Jahwe, du Gott Israels, es ist kein Gott, weder droben im Himmel, noch unten auf Erden, dir gleich, der du den Bund und die Gnade bewahrst deinen Knechten, die von ganzem Herzen vor dir wandeln, der du deinem Knechte, meinem Vater David, gehalten hast, was du ihm verheißen hattest. Ja, du hattest es mit deinem Munde geredet und mit deiner Hand hast du es erfüllt, wie nunmehr zu ersehen ist.mehr lesen
Nun denn, Jahwe, du Gott Israels, halte deinem Knechte, meinem Vater David, was du ihm verheißen hast, indem du sprachst: Es soll dir nie fehlen an einem Nachkommen vor mir, der da sitze auf dem Throne Israels, wenn nur deine Söhne auf ihren Weg Acht haben, daß sie vor mir wandeln, gleich wie du vor mir gewandelt hast. Und nun, du Gott Israels, laß deine Verheißung wahr werden, die du deinem Knechte, meinem Vater David, gegeben hast. Sollte in Wahrheit Gott auf Erden wohnen? Siehe, der Himmel und die höchsten Himmel können dich nicht fassen, geschweige denn dieser Tempel, den ich gebaut habe. Aber wende dich zu dem Gebet und Flehen deines Knechtes, Jahwe, mein Gott, daß du hörest auf das Schreien und das Gebet, das dein Knecht heute vor dir betet; daß deine Augen bei Nacht und bei Tag offen stehen über diesen Tempel, über die Stätte, von der du verheißen hast: Mein Name soll daselbst sein; daß du hörest auf das Gebet, das dein Knecht an dieser Stätte beten wird. Und du wollest hören auf die flehentlichen Worte deines Knechts und deines Volkes Israel, die sie an dieser Stätte beten werden; ja, du wollest hören an der Stätte, da du thronest, im Himmel, und wenn du hörst, verzeihen! Falls sich jemand wider seinen Nächsten versündigt, und man ihm einen Eid auferlegt, um ihn seine Aussage eidlich bekräftigen zu lassen, und er kommt und schwört vor deinem Altar in diesem Hause: so wollest du hören im Himmel und eingreifen und deinen Knechten Recht schaffen, daß du den Schuldigen verdammst, indem du sein Thun auf sein Haupt zurückfallen lässest, den Unschuldigen aber gerecht sprichst, indem du ihm giebst nach seiner Gerechtigkeit. Wenn dein Volk Israel geschlagen wird und vor dem Feinde fliehen muß, weil sie sich an dir versündigt haben, und sie bekehren sich zu dir und bekennen deinen Namen und beten und flehen zu dir in diesem Hause: so wollest du hören im Himmel und die Sünde deines Volkes Israel vergeben und sie zurückbringen auf den Boden, den du ihren Vätern verliehen hast. Wenn der Himmel verschlossen ist, und kein Regen fällt, weil sie sich an dir versündigt haben, und sie beten an dieser Stätte und bekennen deinen Namen und bekehren sich von ihrer Sünde, weil du sie demütigst: so wollest du hören im Himmel und die Sünde deiner Knechte und deines Volkes Israel vergeben, wenn du ihnen den guten Weg weisest, auf dem sie wandeln sollen; und wollest Regen senden auf dein Land, daß du deinem Volke zum Erbbesitze verliehen hast. Wenn Hungersnot im Lande sein sollte, wenn Pest, wenn Brand und Vergilben des Getreides, oder Heuschrecken und Ungeziefer, wenn sein Feind es bedrängt in einer seiner Ortschaften, kurz wenn irgendwelche Plage, irgendwelche Krankheit eintritt: geschieht dann irgendein Gebet oder Flehen von irgendeinem Menschen, von deinem ganzen Volk Israel, wenn ein jeglicher den Schlag in seinem Gewissen spürt und seine Hände nach diesem Hause ausbreitet: so wollest du hören im Himmel, der Stätte, da du thronest, und vergeben und schaffen, daß du einem jeglichen gebest, ganz wie er gewandelt hat, wie du sein Herz erkennst, - denn du allein kennst das Herz aller Menschenkinder! - auf daß sie dich fürchten allezeit, solange sie auf dem Boden leben, den du unseren Vätern verliehen hast. Aber auch auf den Fremdling, der nicht zu deinem Volk Israel gehört, wenn er aus fernem Lande kommt um deines Namens willen, - denn sie werden hören von deinem großen Namen, deiner starken Hand und deinem ausgereckten Arm - wenn er kommt und vor diesem Tempel betet, so wollest du hören im Himmel, der Stätte, da du thronest, und alles das thun, worum der Fremde dich anruft, damit alle Völker der Erde deinen Namen erkennen, daß sie dich ebenso fürchten, wie dein Volk Israel, und daß sie inne werden, daß dieser Tempel, den ich gebaut habe, nach deinem Namen genannt sei. Wenn dein Volk zum Kampfe gegen seinen Feind ausziehen wird, des Wegs, den du sie senden wirst, und sie zu Jahwe beten in der Richtung nach der Stadt hin, die du erwählt hast, und nach dem Tempel, den ich deinem Namen erbaut habe: so wollest du ihr Gebet und Flehen im Himmel hören und ihnen Recht verschaffen. Wenn sie sich an dir versündigen werden, - denn es giebt keinen Menschen, der nicht sündigte, - und du auf sie zürnst und sie dem Feinde preis giebst, daß ihre Bezwinger sie gefangen führen in das Land des Feindes, es sei nun fern oder nahe, und sie gehen in sich in dem Lande, wohin sie gefangen geführt sind, und bekehren sich und flehen zu dir im Land ihrer Bezwinger und sprechen: Wir haben gesündigt und verkehrt gehandelt, wir sind gottlos gewesen! und bekehren sich also zu dir von ganzem Herzen und von ganzer Seele im Land ihrer Feinde, die sie weggeführt haben, und beten zu dir in der Richtung nach ihrem Lande hin, das du ihren Vätern verliehen hast, nach der Stadt, die du erwählt hast, und nach dem Hause, das ich deinem Namen erbaut habe: so wollest du ihr Gebet und Flehen hören im Himmel, der Stätte, da du thronest, und ihnen Recht verschaffen und deinem Volke vergeben, was sie an dir gesündigt haben, und alle ihre Übertretungen, womit sie sich wider dich vergangen gaben, und wollest ihnen Barmherzigkeit widerfahren lassen von seiten derer, die sie gefangen halten, daß die sich ihrer erbarmen. Denn sie sind dein Volk und dein Eigentum, das du aus Ägypten herausgeführt hast, mitten aus dem Eisen-Schmelzofen, daß deine Augen offen stehen für das Flehen deines Knechts und das Flehen deines Volkes Israel, daß du sie erhörest in allem, worum sie dich anrufen. Denn du hast sie dir ausgesondert zum Eigentum aus allen Völkern der Erde, wie du durch deinen Knecht Mose verheißen hast, als du unsere Väter aus Ägypten herausführtest, o Herr Jahwe! Und als Salomo all' dieses Gebet und Flehen zu Jahwe ausgebetet hatte, erhob er sich von dem Platze vor dem Altare Jahwes, wo er mit gen Himmel ausgebreiteten Händen auf den Knieen gelegen hatte, und trat hin und segnete die ganze Gemeinde Israel mit lauter Stimme, indem er sprach: Gepriesen sei Jahwe, der seinem Volk Israel Ruhe verliehen, ganz wie er verheißen hat; keine einzige ist hinfällig geworden von all' den herrlichen Verheißungen, die er durch seinen Knecht Mose gegeben hat. Es sei Jahwe, unser Gott, mit uns, wie er mit unseren Vätern gewesen ist. Er wolle uns nicht verlassen noch verstoßen, auf daß er unser Herz zu ihm neige, daß wir immerdar auf seinen Wegen wandeln und seine Gebote, Satzungen und Rechte beobachten, die er unseren Vätern anbefohlen hat. Und diese meine Worte, die ich flehend vor Jahwe geredet habe, mögen Jahwe, unserem Gotte, bei Tag und bei Nacht nahe sein, daß er seinem Knecht und seinem Volk Israel nach eines jeglichen Tags Erfordernis Recht schaffe, damit alle Völker der Erde erkennen, daß Jahwe Gott ist, und keiner sonst. Und euer Herz sei ungeteilt gegenüber Jahwe, unserem Gotte, daß ihr nach seinen Satzungen wandelt und seine Gebote haltet, wie es jetzt der Fall ist.

Lukas 11:1-13

Und es geschah, da er an einem Orte war und betete, als er aufhörte, sagte einer von seinen Jüngern zu ihm, Herr, lehre uns beten, so wie auch Johannes seine Schüler gelehrt hat. Er sagte aber zu ihnen: wenn ihr betet, so sprechet: Vater, geheiligt werde dein Name. Es komme dein Reich. Unser nötiges Brot gib uns täglich.mehr lesen
Und vergib uns unsere Sünden; denn auch wir vergeben jedem der uns schuldig ist. Und führe uns nicht in Versuchung. Und er sagte zu ihnen: wer von euch hätte einen Freund und käme zu ihm um Mitternacht, und spräche zu ihm: Freund, leihe mir drei Brote, denn ein Freund von mir ist von der Reise zu mir gekommen und ich habe ihm nichts vorzusetzen; und jener sollte von drinnen heraus antworten: mache mir keine Umstände; die Thüre ist schon geschlossen, meine Kinder liegen bei mir im Bett; ich kann nicht aufstehen und es dir geben? Ich sage euch, wenn er auch nicht aufsteht und gibt es ihm, weil es sein Freund ist, so steht er auf wegen seiner Zudringlichkeit, und gibt ihm so viel er braucht. Und ich sage euch: Bittet so wird euch gegeben werden. Suchet so werdet ihr finden. Klopfet an, so wird euch aufgethan werden. Denn wer da bittet, der empfängt, und wer da suchet, der findet, und wer da anklopft, dem wird aufgethan werden. Wo aber ist ein Vater unter euch, der seinem Sohn, wenn er ihn um einen Fisch bittet, statt eines Fisches eine Schlange gäbe? oder wenn er um ein Ei bittet, ihm einen Skorpion gäbe? Wenn nun ihr, die ihr böse seid, verstehet euren Kindern gute Gaben zu geben, wie viel mehr wird der Vater vom Himmel heiligen Geist geben denen, die ihn bitten?

Lukas 18:1-8

Er sagte aber ein Gleichnis zu ihnen dafür, daß man allezeit beten und nicht ablassen solle, und sprach: es war ein Richter in einer Stadt, der Gott nicht fürchtete und nach keinem Menschen fragte. Es war aber eine Witwe in jener Stadt, die kam zu ihm und sagte: schaffe mir Recht vor meinem Widersacher.mehr lesen
Und er wollte lange Zeit nicht; danach aber sprach er bei sich selbst: wenn ich auch Gott nicht fürchte, noch nach einem Menschen etwas frage, so will ich der Witwe doch Recht schaffen, weil sie mich belästigt, damit sie nicht zuletzt kommt und mich zerkratzt. Der Herr aber sagte: hört ihr, was der ungerechte Richter spricht? Gott aber wollte nicht seinen Auserwählten Recht schaffen, die Tag und Nacht zu ihm rufen, und sie nur hinhalten? Ich sage euch, er wird ihnen Recht schaffen in Kürze. Aber wird auch der Sohn des Menschen wenn er kommt Glauben finden auf der Erde?

Johannes 17:1-26

Dieses hatte Jesus geredet, da hob er seine Augen auf zum Himmel und sagte: Vater, die Stunde ist gekommen, damit der Sohn dich verherrliche. Wie du ihm Vollmacht gegeben hast über alles Fleisch, damit er, was alles du ihm gegeben hast, denselben ewiges Leben gebe. Dies aber ist das ewige Leben, daß sie dich erkennen, den allein wahrhaften Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus.mehr lesen
Ich habe dich auf Erden verherrlicht, indem ich das Werk vollbracht habe, das du mir aufgegeben hast, daß ich es vollbringe. Und nun verherrliche du mich, o Vater, bei dir mit der Herrlichkeit, welche ich bei dir hatte, ehe die Welt war. Ich habe deinen Namen den Menschen geoffenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie waren dein, und du hast sie mir gegeben und sie haben dein Wort bewahrt. Nun haben sie erkannt, daß alles was du mir gegeben hast, von dir ist; weil ich die Worte, die du mir gegeben hattest, ihnen gegeben habe; und sie haben sie angenommen und haben wahrhaft erkannt, daß ich von dir ausgegangen bin, und geglaubt, daß du mich abgesandt hast. Ich bitte für sie; nicht für die Welt bitte ich, sondern für die, die du mir gegeben hast, weil sie dein sind, und was mein ist, alles dein ist, und was dein ist, mein, und ich an ihnen verherrlicht bin. Ich wohl bin nicht mehr in der Welt, doch sie sind in der Welt, da ich zu dir gehe. Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins seien, so wie wir. Als ich bei ihnen war, habe ich sie in deinem Namen bewahrt, den du mir gegeben hast, und habe sie behütet, und keiner von ihnen ist verdorben, als der Sohn des Verderbens, damit die Schrift erfüllt würde; jetzt aber komme ich zu dir. Und dieses rede ich in der Welt, damit sie meine Freude vollkommen in sich haben. Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehaßt, weil sie nicht von der Welt sind, so wie ich nicht von der Welt bin. Ich bitte nicht, daß du sie aus der Welt wegnehmest, aber daß du sie vor dem Bösen bewahrest. Sie sind nicht von der Welt, so wie ich nicht von der Welt bin. Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit. So wie du mich in die Welt gesandt hast, so habe auch ich sie in die Welt gesandt. Und ich heilige mich für sie, daß auch sie geheiligt seien in Wahrheit. Nicht für diese allein aber bitte ich, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben: auf daß alle eins seien, so wie du, Vater, in mir und ich in dir, daß auch sie in uns seien, auf daß die Welt glaube, daß du mich gesandt hast. Und zwar habe ich ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, auf daß sie eins seien, so wie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir, auf daß sie zur Einheit vollendet seien, damit die Welt erkenne, daß du mich gesandt hast, und sie geliebt hast, so wie du mich geliebt hast. Vater, was du mir gegeben hast, ich will, daß wo ich bin, auch sie bei mir seien, daß sie meine Herrlichkeit schauen, die du mir gegeben hast, weil du mich geliebt hast vor Grundlegung der Welt. Gerechter Vater, wohl hat dich die Welt nicht erkannt, doch ich habe dich erkannt, und diese haben erkannt, daß du mich gesandt hast. Und ich habe ihnen deinen Namen kundgethan, und werde ihnen denselben kund thun, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen sei, und ich in ihnen.

5 Mose 9:25

Als ich nun die vierzig Tage und vierzig Nächte, die ich mich niederwarf, vor Jahwe lag, weil Jahwe gedroht hatte, euch vertilgen zu wollen,

1 Könige 17:19

Er aber sprach zu ihr: Gieb mir deinen Sohn her! Hierauf nahm er ihn von ihrem Schoße, trug ihn hinauf ins Obergemach, in welchem er wohnte, und legte ihn auf sein Bette.

1 Könige 17:20

Sodann rief er Jahwe an und sprach: Jahwe, mein Gott, hast du sogar der Witwe, bei der ich zu Gaste bin, so übel gethan, daß du ihren Sohn tötetest?

Daniel 6:10

Als nun Daniel vernahm, daß der Erlaß ausgefertigt war, begab er sich in sein Haus, in dessen Obergemach er in der Richtung nach Jerusalem offene Fenster hatte, kniete täglich dreimal nieder und betete zu seinem Gott und dankte ihm, ganz wie er bisher zu thun gepflegt hatte.

Apostelgeschichte 10:9

Am folgenden Tage aber, da dieselben ihres Wegs dahin zogen und sich der Stadt näherten, stieg Petrus auf das Dach zu beten, um die sechste Stunde.

Apostelgeschichte 10:30

Und Cornelius sagte: auf die Stunde vor vier Tagen war ich auch um die neunte Stunde zu Hause im Gebet, und siehe da stand vor mir ein Mann in strahlendem Gewand,

Markus 6:46

Und er verabschiedete sie, und gieng hin auf den Berg zu beten.

Markus 6:47

Und da es Abend geworden, war das Schiff mitten im See, und er selbst allein am Land.

Lukas 5:15

Aber die Kunde von ihm verbreitete sich nur noch mehr, und es kamen große Massen zusammen, zu hören und sich heilen zu lassen von ihren Krankheiten.

Lukas 9:18

Und es geschah, da er für sich allein betete, kamen die Jünger zu ihm, und er befragte sie: Was sagen die Massen von mir, wer ich sei?

Lukas 22:41

Und er selbst entfernte sich von ihnen etwa einen Steinwurf weit, beugte die Knie und betete

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