55 Bibelverse über Paulus, Leben von

Die wichtigsten Verse

Philipper 3:4-5

Wiewohl ich auch im Besitze dessen bin, was die Zuversicht im Fleische gibt. Meint ein anderer sich auf's Fleisch verlassen zu dürfen - ich kann es noch mehr: ich, mit acht Tagen beschnitten, aus dem Volk Israel, dem Stamme Benjamin, Hebräer von Hebräern, im Gesetze Pharisäer,

Apostelgeschichte 22:27-28

Der Oberst aber gieng hin, und redete ihn an: sage mir, bist du ein Römer? er aber sprach: Gewiß. Der Oberst aber antwortete: ich habe dieses Bürgerrecht um ein großes Kapital erworben. Paulus aber sagte: ich bin sogar darin geboren.

Apostelgeschichte 22:3

ich bin ein Jude, geboren in Tarsus in Kilikia, auferzogen aber hier in der Stadt, und zu den Füßen Gamaliels geschult im väterlichen Gesetz nach aller Strenge, und war ein Eiferer für Gott so wie ihr alle es heute seid;

Apostelgeschichte 21:39

Paulus aber sprach: ich bin ein Jude, von Tarsus in Kilikia, Bürger dieser ansehnlichen Stadt, ich bitte dich aber, gestatte mir zum Volke zu reden.

Apostelgeschichte 18:1-3

Nach diesem verließ er Athen und gieng nach Korinth. Und er traf einen Juden Namens Aquila, aus Pontus stammend, der kürzlich von Italien hergekommen war, samt seiner Frau Priscilla (aus Anlaß des Ediktes des Claudius, daß alle Juden Rom verlassen sollen), besuchte sie, und weil er das gleiche Gewerbe trieb, blieb er bei ihnen und sie arbeiteten zusammen. Sie waren nämlich Zeltmacher von Gewerbe.

Philipper 3:5-6

ich, mit acht Tagen beschnitten, aus dem Volk Israel, dem Stamme Benjamin, Hebräer von Hebräern, im Gesetze Pharisäer, im Eifer Verfolger der Gemeinde, in der Gerechtigkeit, der des Gesetzes, ohne Tadel bestanden.

Apostelgeschichte 9:1-2

Saulus aber, noch schnaubend Drohung und Mord gegen die Jünger des Herrn, gieng zum Hohenpriester, und verlangte von ihm Briefe nach Damaskus an die Synagogen, wo er Leute fände, die zu der Lehre hielten, dieselben Männer und Weiber, gebunden nach Jerusalem zu bringen.

Apostelgeschichte 22:19-20

Und ich sprach: Herr, sie wissen doch selbst, daß ich es war, der die an dich Glaubenden gefangen nahm und mißhandelte in den Synagogen. Und als das Blut Stephanus deines Zeugen vergossen wurde, stand ich ebenfalls dabei, hatte mein Gefallen daran und hütete die Kleider derer, die ihn töteten.

Galater 1:13

Ihr habt ja gehört von meinem einstmaligen Wandel im Judentum, wie ich die Gemeinde Gottes ganz besonders verfolgt und sie verstört habe,

Apostelgeschichte 9:1-19

Saulus aber, noch schnaubend Drohung und Mord gegen die Jünger des Herrn, gieng zum Hohenpriester, und verlangte von ihm Briefe nach Damaskus an die Synagogen, wo er Leute fände, die zu der Lehre hielten, dieselben Männer und Weiber, gebunden nach Jerusalem zu bringen. Als er aber dahin zog, geschah es, daß er in die Nähe von Damaskus kam, und plötzlich umstrahlte ihn ein Licht vom Himmel,mehr lesen
und er stürzte zu Boden und hörte eine Stimme zu ihm sagen: Saul, Saul, warum verfolgst du mich? Er sprach aber: wer bist du, Herr? er aber: ich bin Jesus, den du verfolgst. Du aber stehe auf und gehe in die Stadt, so wird dir gesagt werden, was du thun sollst. Die Männer aber, die mit ihm zogen, standen sprachlos, da sie zwar die Stimme hörten, aber niemand erblickten. Saulus aber erhob sich vom Boden; da er aber seine Augen öffnete, sah er nichts. Sie führten ihn aber an der Hand und brachten ihn nach Damaskus. Und er war drei Tage lang blind, und aß nicht und trank nicht. Es war aber ein Jünger in Damaskus mit Namen Ananias, zu dem sprach der Herr im Gesicht: Ananias! Er aber sprach: hier bin ich, Herr. Der Herr aber sprach zu ihm: stehe auf und gehe in die Gasse, die man die gerade heißt, und suche im Hause des Judas einen Namens Saulus von Tarsus; denn siehe, er betet, und hat geschaut, wie ein Mann Namens Ananias eintrete und ihm die Hände auflege, daß er sein Gesicht wieder bekomme. Ananias aber antwortete: Herr, ich habe von vielen Seiten von diesem Mann gehört, wie viel Böses er deinen Heiligen gethan hat in Jerusalem. Auch hier hat er Vollmacht von den Hohenpriestern alle, welche deinen Namen anrufen, zu binden. Es sprach aber der Herr zu ihm: gehe hin, denn dieser ist mir ein auserwähltes Gefäß, zu tragen meinen Namen vor Nationen und Könige und Söhne Israels; ich will ihm zeigen, was er um meines Namens willen leiden muß. Ananias aber machte sich auf und gieng in das Haus, und legte ihm die Hände auf, und sagte: Bruder Saul, der Herr hat mich gesandt, Jesus, der dir erschienen ist auf dem Weg, da du herkamst, daß du wieder sehend und voll heiligen Geistes werden mögest. Und alsbald fiel es ihm von den Augen wie Schuppen, und er ward sehend, und stand auf, und ließ sich taufen; und er nahm Nahrung zu sich und kam zu Kräften. Er war aber einige Tage bei den Jüngern in Damaskus,

Apostelgeschichte 22:3-16

ich bin ein Jude, geboren in Tarsus in Kilikia, auferzogen aber hier in der Stadt, und zu den Füßen Gamaliels geschult im väterlichen Gesetz nach aller Strenge, und war ein Eiferer für Gott so wie ihr alle es heute seid; als solcher habe ich auch diese Lehre verfolgt bis auf den Tod, und Männer und Weiber gefesselt und ins Gefängnis gebracht, wie mir auch der Hohepriester und das ganze Presbyterium bezeugen kann, von welchen ich auch Briefe empfangen habe an die Brüder, und zog damit nach Damaskus, um auch die dort befindlichen gefesselt nach Jerusalem zur Strafe zu bringen.mehr lesen
Es geschah mir aber, da ich dahin zog und in die Nähe von Damaskus kam, daß mich um Mittag plötzlich ein starkes Licht vom Himmel her umstrahlte, und ich stürzte zu Boden, und vernahm eine Stimme, die mir zurief: Saul, Saul, was verfolgst du mich? Ich aber antwortete: wer bist du Herr? und er sprach zu mir: ich bin Jesus, der Nazoräer, den du verfolgst. Meine Begleiter aber schauten wohl das Licht, die Stimme dessen, der zu mir redete, aber vernahmen sie nicht. Ich aber sagte: was soll ich thun Herr? der Herr aber sprach zu mir: stehe auf und gehe nach Damaskus, dort wird dir alles gesagt werden, was dir zu thun verordnet ist. Da ich aber von dem Glanze des Lichtes das Gesicht verlor, wurde ich von meinen Begleitern nach Damaskus an der Hand geführt. Ein gewisser Ananias aber, ein Mann fromm nach dem Gesetz, mit gutem Zeugnis von allen dortigen Juden, besuchte mich, stellte sich hin und sprach zu mir: Bruder Saul, werde sehend. Und zur Stunde sahe ich ihn. Er aber sprach: der Gott unserer Väter hat dich bestimmt seinen Willen zu erkennen, den Gerechten zu sehen, und ein Wort aus seinem Munde zu vernehmen, weil du für ihn Zeuge sein sollst bei allen Menschen, von dem was du gesehen und gehört hast. Und nun was zögerst du? stehe auf, laß dich taufen und eine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst.

Apostelgeschichte 26:9-18

Nun hatte ich mir eingebildet, ich müßte den Namen Jesus des Nazoräers ernstlich bekämpfen; das habe ich auch gethan in Jerusalem, und habe viele von den Heiligen in Gefängnishaft gebracht, indem ich mir die Vollmacht von den Hohenpriestern verschaffte, und wenn sie hingerichtet wurden, habe ich meine Stimme dazugegeben; und überall in den Synagogen habe ich sie oftmals durch Strafen gezwungen zu lästern, und im Uebereifer des Wahnes habe ich sie verfolgt selbst bis in die auswärtigen Städte.mehr lesen
So zog ich auch mit Vollmacht und Gutheißung der Hohenpriester nach Damaskus. Da sah ich, o König, mitten am Tage unterwegs vom Himmel her ein Licht, das die Sonne überstrahlte und mich und meine Begleiter umleuchtete; und da wir alle zu Boden stürzten, hörte ich eine Stimme auf Hebräisch zu mir sagen: Saul, Saul, was verfolgst du mich? es ist dir schwer wider den Stachel auszuschlagen. Ich aber sagte: wer bist du, Herr? der Herr aber sprach: ich bin Jesus, den du verfolgst. Aber stehe auf, auf deine Füße, denn dazu bin ich dir erschienen, dich zu bereiten zum Diener und Zeugen davon wie du mich gesehen hast, und mich sehen sollst, indem ich dich herausnehme aus dem Volke und aus den Heiden, zu denen ich dich entsende, ihre Augen zu öffnen zur Bekehrung, sie zu bekehren von Finsternis zu Licht, und von der Macht des Satans zu Gott, daß sie empfangen Sündenvergebung und Anteil bei den Geheiligten durch den Glauben an mich.

Galater 1:15-17

Als es aber dem, der mich von Mutterleibe an ausgesondert und durch seine Gnade berufen hat, gefiel, seinen Sohn an mir zu offenbaren, auf daß ich ihn unter den Heiden verkünde, da wandte ich mich sofort nicht auch noch an Fleisch und Blut, gieng auch nicht hinauf nach Jerusalem zu denen, die vor mir Apostel waren, sondern ich gieng nach Arabia, und kehrte dann wieder zurück nach Damaskus.

2 Korinther 11:32-33

In Damaskus hat der Ethnarch des Königs Aretas die Stadt der Damaskener absperren lassen, um mich zu fangen. Und durch eine kleine Pforte haben sie mich im Korbe herabgelassen über die Mauer; so entkam ich ihm aus der Hand.

Apostelgeschichte 9:19-25

und er nahm Nahrung zu sich und kam zu Kräften. Er war aber einige Tage bei den Jüngern in Damaskus, und verkündete alsbald in den Synagogen von Jesus, daß dieser sei der Sohn Gottes. Es staunten aber alle, die es hörten, und sprachen: ist das nicht derselbe, welcher in Jerusalem verstört hat die, welche diesen Namen anrufen, und dazu auch hierher gekommen war, um sie gebunden zu den Hohenpriestern zu führen?mehr lesen
Saulus aber trat um so kräftiger auf, und brachte die in Damaskus wohnenden Juden außer sich, indem er bewies, daß dieser der Christus sei. Wie aber einige Zeit herum war, beschlossen die Juden ihn umzubringen. Dem Saulus aber ward ihr Anschlag kund. Sie bewachten aber sogar die Thore Tag und Nacht, um ihn zu töten. Seine Jünger aber nahmen ihn und ließen ihn bei Nacht über die Mauer in einem Korbe hinab.

Galater 1:18

Nachher, drei Jahre später, gieng ich nach Jerusalem hinauf, um Kephas kennen zu lernen, und verweilte bei ihm fünfzehn Tage.

Apostelgeschichte 9:26-28

Als er aber nach Jerusalem gelangt war, versuchte er sich den Jüngern anzuschließen; und alle fürchteten sich vor ihm, da sie nicht glaubten, daß er ein Jünger sei. Barnabas aber nahm sich seiner an, und führte ihn zu den Aposteln und erzählte ihnen, wie er auf dem Wege den Herrn gesehen, und daß der mit ihm gesprochen, und wie er dann in Damaskus offen im Namen Jesus aufgetreten. Und so gieng er bei ihnen aus und ein in Jerusalem, trat offen auf im Namen des Herrn

Apostelgeschichte 9:29-30

und redete und verhandelte auch mit den Hellenisten. Diese aber legten es darauf an, ihn zu töten. Da es aber die Brüder erfuhren, brachten sie ihn herab nach Cäsarea und schickten ihn nach Tarsus.

Galater 1:21

Nachher kam ich in die Gegenden von Syria und Kilikia.

Apostelgeschichte 11:25-26

Er zog aber aus nach Tarsus, den Saulus aufzusuchen, und da er ihn gefunden, brachte er ihn nach Antiochia. Dort kamen sie ein volles Jahr in die Versammlung der Gemeinde und lehrten eine ansehnliche Menge, und damals zuerst in Antiochien bekamen die Jünger den Namen Christianer.

Apostelgeschichte 13:1-6

Es waren aber in Antiochia bei der Gemeinde daselbst Propheten und Lehrer als: Barnabas, und Simeon genannt Niger, und Lucius von Kyrene, sowie Manaen der Spielgenosse des Tetrachen Herodes, und Saulus. Da aber dieselben dem Herrn Gottesdienst hielten und fasteten, sprach der heilige Geist: bestellet mir den Barnabas und Saulus zu dem Werke, zu dem ich sie berufen. Hierauf fasteten sie und beteten, und legten ihnen die Hände auf und fertigten sie ab.mehr lesen
Die also vom heiligen Geiste ausgesandten gingen hinunter nach Seleukia, und von da schifften sie nach Kypros, und kamen nach Salamis. In Salamis angekommen verkündeten sie das Wort Gottes in den Synagogen der Juden. Sie hatten aber auch Johannes als Diener. Da sie aber die ganze Insel bis Paphos durchzogen, fanden sie einen jüdischen Zauberer und Lügenpropheten mit Namen Barjesus,

Apostelgeschichte 14:1

Es geschah aber, daß sie in Ikonium zusammen in die Synagoge der Juden giengen und derart redeten, daß eine große Menge von Juden sowohl als auch von Griechen gläubig wurden.

Galater 2:1-10

Nachher, vierzehn Jahre später, gieng ich wiederum hinauf nach Jerusalem mit Barnabas, wobei ich auch Titus mitnahm. Ich gieng aber hin auf eine Offenbarung, und legte ihnen das Evangelium vor, welches ich unter den Heiden verkünde, im besonderen den Häuptern, ob ich etwa vergeblich laufe oder gelaufen sei. Aber nicht einmal mein Begleiter Titus, der Grieche war, wurde zur Beschneidung genötigt.mehr lesen
Wegen der eingeschlichenen falschen Brüder aber, die sich eingedrängt hatten, um unserer Freiheit aufzulauern, die wir in Christus Jesus haben, in der Absicht uns zu knechten: vor ihnen sind wir auch nicht einen Augenblick gewichen, daß wir uns unterworfen hätten, auf daß es mit der Wahrheit des Evangeliums sein Verbleiben habe für euch. Von denen aber, die ein Ansehen hatten - was sie auch einst waren, mir ist es gleich, Gott geht nicht auf die Person - mir haben ja diese Angesehenen nichts zu gethan. Sondern im Gegenteil, da sie sahen, daß ich betraut sei mit dem Evangelium für die Unbeschnittenen, wie Petrus mit dem für die Beschnittenen - denn der bei Petrus wirksam war für das Apostolat bei den Beschnittenen, war auch bei mir wirksam für die Heiden - und da sie die Gnade erkannt, die mir verliehen worden, Jakobus, Kephas und Johannes, die da für Säulen galten, gaben sie mir und Barnabas die Hand der Gemeinschaft darauf: wir für die Heiden, sie für die Beschnittenen. Nur sollten wir der Armen gedenken, was ich mich auch bemüht habe so zu halten.

Apostelgeschichte 11:30

was sie auch thaten, indem sie es durch Barnabas und Saulus Hand an die Aeltesten sandten.

Apostelgeschichte 15:1-6

Und einige die von Judäa herunter kamen, lehrten die Brüder: wenn ihr euch nicht beschneiden lasset nach der Sitte Moses, so könnet ihr nicht gerettet werden. Da nun aber Paulus und Barnabas viel mit ihnen zu kämpfen und zu streiten bekamen, beschloß man, daß Paulus und Barnabas und einige andere aus ihrer Mitte zu den Aposteln und Aeltesten nach Jerusalem hinaufgehen sollten wegen dieser Streitfrage. So bekamen sie denn das Geleite der Gemeinde, zogen durch Phoinike und Samaria, wo sie von der Bekehrung der Heiden erzählten, und bereiteten den Brüdern insgesamt große Freude.mehr lesen
Bei ihrer Ankunft in Jerusalem aber wurden sie von der Gemeinde und den Aposteln und den Aeltesten empfangen, und berichteten, wie große Dinge Gott mit ihnen gethan. Aber einige von der Sekte der Pharisäer, die gläubig geworden waren, standen auf und erklärten: man muß sie beschneiden, und anhalten das Gesetz Moses zu beobachten. Es vesammelten sich aber die Apostel und die Aeltesten, um über diese Sache zu urteilen.

Apostelgeschichte 15:36-41

Nach einigen Tagen aber sagte Paulus zu Barnabas: wir wollen wieder hingehen und nach den Brüdern in allen Städten sehen, in welchen wir das Wort des Herrn verkündet haben, wie es bei ihnen steht. Barnabas aber wollte auch den Johannes genannt Marcus mitnehmen. Paulus aber bestand darauf ihn nicht mitzunehmen, nachdem er von ihnen abgefallen war von Pamphylia weg, und sich ihnen nicht angeschlossen hatte zum Werk.mehr lesen
Es kam aber zu hitzigem Streit, so daß sie sich voneinander trennten, und Barnabas den Marcus zu sich nahm und nach Kypros fuhr. Paulus aber gesellte sich den Silas bei und zog hinaus, der Gnade des Herrn von den Brüdern empfohlen. Er durchzog aber Syria und Kilikia und bestärkte die Gemeinden.

Apostelgeschichte 16:6-8

Sie aber zogen durch das phrygische und galatische Land, da ihnen vom heiligen Geist gewehrt ward, das Wort in Asia zu verkünden. Als sie aber gegen Mysia kamen, versuchten sie nach Bithynia zu gehen, und der Geist Jesus Ließ es ihnen nicht zu. An Mysia vorüber stiegen sie dann hinab nach Troas.

Apostelgeschichte 16:9-12

Und Paulus hatte bei Nacht ein Gesicht, ein Makedonier stand da und redete ihm also zu: komm herüber nach Makedonia und hilf uns. Wie er aber das Gesicht gehabt hatte, trachteten wir sofort nach Makedonia zu gehen, indem wir schlossen, daß uns Gott gerufen, ihnen die frohe Botschaft zu verkünden. So fuhren wir denn von Troas ab und hielten gerade auf Samothrake zu, am folgenden Tage aber auf Neapolis,mehr lesen
und von da auf Philippi, das ist eine Stadt des ersten Bezirks von Makedonia, eine Kolonie. In dieser Stadt aber hielten wir uns einige Tage auf.

Apostelgeschichte 17:1

Sie kamen aber auf dem Wege über Amphipolis und Apollonia nach Thessalonike, wo die Juden eine Synagoge hatten.

Apostelgeschichte 17:15

Die Geleitsmänner des Paulus aber brachten ihn nach Athen, und kehrten mit dem Auftrag an Silas und Timotheus, daß sie so schnell als möglich zu ihm kommen sollen, zurück.

Apostelgeschichte 18:1

Nach diesem verließ er Athen und gieng nach Korinth.

Apostelgeschichte 18:18-22

Paulus aber, nachdem er noch längere Zeit geblieben, sagte den Brüdern Lebewohl und fuhr ab nach Syria, und mit ihm Priscilla und Aquila, der sich in Kenchreä hatte das Haupt scheren lassen; denn er hatte ein Gelübde. Sie langten aber in Ephesus an, und hier verließ er jene, er selbst aber gieng in die Synagoge und sprach zu den Juden. Auf ihre Bitte aber, daß er länger bleiben möge, gieng er nicht ein,mehr lesen
sondern er verabschiedete sich und sagte: Ich muß durchaus das bevorstehende Fest in Jerusalem feiern. Ich werde ein andermal wieder bei euch einkehren, so Gott will, und fuhr von Ephesus ab, und da er nach Cäsarea kam, gieng er hinauf, begrüßte die Gemeinde und gieng dann hinunter nach Antiochia.

Apostelgeschichte 18:23

Und nachdem er sich eine Zeit lang hier aufgehalten, zog er aus und durchzog nacheinander das Galatische Land und Phrygien, und stärkte alle Jünger.

Apostelgeschichte 19:1-12

Es geschah aber, während Apollos in Korinth war, daß Paulus, nachdem er das Oberland bereist, nach Ephesus kam und da einige Jünger traf, und er sagte zu ihnen: habt ihr den heiligen Geist empfangen, da ihr gläubig wurdet? Sie aber erwiderten: Nein; wir haben auch nichts davon gehört, ob es einen heiligen Geist gibt. Er aber sagte: auf was seid ihr denn getauft? sie aber sagten: auf die Taufe des Johannes.mehr lesen
Paulus aber sagte: Johannes hat die Taufe der Buße getauft, indem er das Volk hinwies auf den, der nach ihm kommen sollten, daß sie dem glaubten, das heißt auf Jesus. Da sie es aber hörten, ließen sie sich auf den Namen des Herrn Jesus taufen. Und da ihnen Paulus die Hände auflegte, kam der heilige Geist über sie, und sie redeten mit Zungen und weissagten. Es waren aber im Ganzen ungefähr zwölf Mann. Er gieng aber in die Synagoge und trat da drei Monate lang öffentlich auf mit Darlegung und Zureden in betreff des Reiches Gottes. Wie aber etliche sich verhärteten und abwandten, und übel redeten über die Lehre dem Volke gegenüber, trennte er sich von ihnen, und sonderte die Jünger ab, indem er täglich Besprechungen hielt in der Schule des Tyrannus. Dieses dauerte zwei Jahre lang, so daß die sämtlichen Bewohner von Asia das Wort des Herrn hörten, Juden sowohl wie Griechen. Auch that Gott ungewöhnliche Wunder durch des Paulus Hand, so daß man auch Schweißtücher und Vortücher ihm vom Leibe weg zu den Kranken brachte, und damit die Krankheiten von ihnen vertrieben und die bösen Geister zum Weichen gebracht wurden.

1 Korinther 15:32

Habe ich in Ephesus nur von Menschen wegen mit den wilden Tieren gekämpft, was habe ich davon? Stehen die Toten nicht auf, so lasset uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot.

1 Korinther 16:8-9

In Ephesus will ich bleiben bis Pfingsten; denn es hat sich mir hier eine große Thüre voll Wirksamkeit aufgethan, daneben viele Widersacher.

2 Korinther 1:15-16

Und in diesem Vertrauen beabsichtigte ich, zuerst zu euch zu kommen, damit ihr zweimal die Freude hättet; über euch wollte ich dann nach Makedonia gehen, von da wieder zu euch zurück, und mir von euch das Geleite nach Judäa geben lassen.

2 Korinther 2:4

Aus vieler Drangsal und Herzensbeklemmung heraus habe ich euch also geschrieben, unter vielen Thränen: nicht damit ihr betrübt werdet, sondern damit ihr die Liebe, die ich ganz besonders zu euch habe, erkennet.

2 Korinther 13:2

Ich habe es zuvor gesagt und sage es zuvor, nämlich wie ich das zweitemal da war, und jetzt da ich abwesend bin, denen die zuvor gesündigt haben und den andern allen: daß ich, wenn ich noch einmal komme, keine Schonung kennen werde.

Apostelgeschichte 20:1-6

Nachdem der Lärm gestillt war, beschied Paulus die Jünger zu sich, ermahnte sie und verabschiedete sich, und zog ab nach Makedonia. Nachdem er diese Landschaft durchreist und ihnen viele Ermahnung gegeben hatte, gieng er nach Hellas. Und da er nach einem dreimonatlichen Aufenthalt, wie er sich eben nach Syria einschiffen wollte, seitens der Juden durch einen Anschlag bedroht ward, entschloß er sich über Makedonia zurückzukehren.mehr lesen
Es begleitete ihn aber Sopater Pyrrhus Sohn von Beröa, von Thessalonikern aber: Aristarchus und Secundus, ferner Gajus von Derbe und Timotheus, sodann die von Asia: Tychikus und Trophimus. Diese giengen aber voraus und warteten auf uns in Troas. Wir aber segelten nach den Tagen des Ungesäuerten ab von Philippi, und kamen zu ihnen binnen fünf Tagen nach Troas, woselbst wir uns sieben Tage aufhielten.

2 Korinther 2:12-13

Wie ich aber nach Troas kam zur Verkündigung des Evangeliums Christus', so that sich mir wohl eine Thüre auf im Herrn; aber ich war doch nicht frei im Geiste, weil ich meinen Bruder Titus nicht traf; so nahm ich Abschied von ihnen und zog nach Makedonia.

Apostelgeschichte 20:6

Wir aber segelten nach den Tagen des Ungesäuerten ab von Philippi, und kamen zu ihnen binnen fünf Tagen nach Troas, woselbst wir uns sieben Tage aufhielten.

Apostelgeschichte 21:1-8

Wie es aber geschah, daß wir uns von ihnen losgerissen und gelichtet hatten, segelten wir geradezu auf Kos, am folgenden Tage aber auf Rhodus, und von da nach Patara. Und da wir daselbst ein Schiff fanden, das nach Phoinike gieng, bestiegen wir es und segelten ab. Nachdem wir Kypros in Sicht bekommen, und links gelassen, hielten wir auf Syria, und gelangten nach Tyrus, denn dahin hatte das Schiff seine Ladung abzugeben.mehr lesen
Wir aber suchten die Jünger auf, und blieben daselbst sieben Tage, und sie rieten dem Paulus durch den Geist, nicht nach Jerusalem hinaufzugehen. Als es aber kam, daß wir mit unserer Zeit fertig waren, machten wir uns auf und zogen ab, wobei uns alle das Geleite gaben samt Weib und Kind, bis vor die Stadt hinaus und am Strande beugten wir die Knie und beteten, dann umarmten wir einander, und wir bestiegen das Schiff, jene aber giengen heim. Wir aber vollendeten unsere Fahrt von Tyrus ab, und kamen nach Ptolemais, und begrüßten die Brüder und blieben einen Tag bei ihnen. Am folgenden Tage aber zogen wir ab und giengen nach Cäsarea, und traten in das Haus des Evangelisten Philippus, eines von den Sieben, und blieben bei demselben.

Römer 15:25-26

Aber gerade jetzt muß ich nach Jerusalem reisen im Dienste für dei Heiligen. Denn Makedonia und Achaia haben beschlossen, den Armen der Heiligen in Jerusalem eine Beisteuer zu geben.

Apostelgeschichte 21:27-34

Wie es aber daran war, daß die sieben Tage zu Ende giengen, brachten die Juden von Asia, welche ihn im Tempel sahen, alles Volk in Aufruhr, und legten Hand an ihn, und riefen: Ihr israelitische Männer, zu Hilfe! Das ist der Mensch, der allerorten jedermann lehrt gegen das Volk und das Gesetz und diese Stätte, und dazu hat er auch noch Griechen in das Heiligtum hereingebracht, und diese geweihte Stätte entweiht. Sie hatten nämlich vorher den Ephesier Trophimus bei ihm in der Stadt gesehen, und meinten Paulus habe diesen in den Tempel gebracht.mehr lesen
Und die ganze Stadt kam in Bewegung, und es entstand ein Volksauflauf, und sie griffen den Paulus und zogen ihn aus dem Tempel heraus, und die Thüren wurden sofort geschlossen. Schon giengen sie darauf aus, ihn zu töten, als die Kunde zu dem Obersten der Cohorte hinauf kam, daß ganz Jerusalem in Aufruhr sei. Der nahm sogleich Soldaten und Hauptleute, und eilte herab zu ihnen. Da sie aber den Obersten und die Soldaten sahen, hörten sie auf den Paulus zu schlagen. Hierauf trat der Oberst herzu, bemächtigte sich seiner, hieß ihn mit zwei Ketten binden, und erkundigte sich, wer er sei und was er gethan. Es rief aber alles durcheinander in der Masse, und weil er des Lärmens wegen nichts sicher erfahren konnte, hieß er ihn in die Burg bringen.

Apostelgeschichte 23:12-21

Nach Tagesanbruch aber rotteten sich etliche Juden zusammen und verschwuren sich nichts zu essen noch zu trinken, bis sie Paulus getötet. Es waren aber mehr als vierzig, die diese Verschwörung machten. Die giengen zu den Hohenpriestern und den Aeltesten, und zeigten an: wir haben uns feierlich verschworen, nichts zu genießen, bis wir den Paulus getötet haben.mehr lesen
Jetzt also wendet ihr mit dem Synedrium euch an den Obersten, daß er ihn zu euch herunterschaffen möge, da ihr seine Angelegenheit genau untersuchen wollet; wir aber sind bereit, ihn unterwegs umzubringen auch wenn es das Leben kostet. Der Schwestersohn des Paulus, der von dem Anschlag hörte, suchte Einlaß in die Burg und berichtete es dem Paulus. Paulus aber rief einen der Hauptleute herbei und sagte: führe diesen jungen Mann zu dem Obersten, er hat ihm etwas zu melden. Der also nahm ihn und brachte ihn zu dem Obersten und sagte: der Gefangene Paulus hat mich gerufen und gebeten, diesen jungen Mann zu dir zu bringen, weil er dir etwas zu sagen habe. Der Oberst aber nahm ihn bei der Hand, gieng mit ihm zur Seite, und forschte: was ist es, das du mir zu melden hast? Er aber sagte: daß die Juden sich verabredet haben, dich zu bitten, du mögest morgen den Paulus in das Synedrium herunterschaffen, als gelte es, das genauere über ihn zu erkunden. Da traue ihnen nicht, denn es stellen ihm mehr als vierzig Männer von ihnen nach, die sich verschworen haben, nicht zu essen noch zu trinken, bis sie ihn getötet; und eben jetzt sind sie bereit, und warten auf deine Zusage.

Apostelgeschichte 23:23-35

Und dann rief er zwei von den Hauptleuten und sagte: haltet zweihundert Soldaten bereit, nach Cäsarea zu marschieren, ebenso siebenzig Reiter und zweihundert Lanzenträger, von der dritten Nachtstunde an; auch lasset ein Tier bereithalten, daß man den Paulus aufsitzen lassen und ihn unversehrt zu dem Statthalter Felix bringen kann. Und er schrieb einen Brief des Inhalts:mehr lesen
Claudius Lysias, dem hochgeehrten Statthalter Felix seinen Gruß. Diesen Mann haben die Juden ergriffen und waren im Begriff ihn zu töten, als ich mit den Truppen dazu kam und ihn befreite, da ich erfuhr, daß er ein Römer ist. Und da ich beabsichtigte, den Grund ihrer Anklage gegen ihn zu erfahren, brachte ich ihn in ihr Synedrium. Da fand ich, daß er verklagt wurden wegen Streitigkeiten über ihr Gesetz, aber keine Klage gegen ihn vorlag, die den Tod oder Gefängnis verdient. Da mir aber enthüllt wurde, daß von ihnen ein Anschlag auf den Mann ausgeführt werden sollte, beeile ich mich, ihn dir zu schicken, und habe die Ankläger mit ihrem Vorbringen über ihn an dich gewiesen. Die Soldaten nun holten den Paulus nach dem erhaltenen Befehl ab, und brachten ihn bei Nacht nach Antipatris; am folgenden Tage aber kehrten sie in die Burg zurück, indem sie es den Reitern überließen, mit ihm weiter zu ziehen. Diese übergaben nach der Ankunft in Cäsarea den Brief dem Statthalter und lieferten den Paulus an ihn ab. Der Statthalter aber, nachdem er es gelesen, fragte, aus welcher Provinz er sei, und da er erfuhr, aus Kilikia, sagte er: ich werde dich verhören, wenn deine Ankläger auch eingetroffen sind, und befahl, ihn im Prätorium des Herodes in Gewahrsam zu halten.

Apostelgeschichte 24:23-27

und wies den Hauptmann an, daß er in Gewahrsam gehalten werde, doch in leichter Haft, und niemand von den Seinigen an Dienstleistungen gegen ihn verhindert werden solle. Einige Tage nachher aber erschien Felix mit seiner Frau Drusilla, einer Jüdin, und beschied den Paulus und hörte ihn über den Glauben an Christus Jesus. Da er aber von Gerechtigkeit und Enthaltsamkeit und dem künftigen Gerichte redete, ward dem Felix bange, und er antwortete: für diesmal kannst du gehen; wenn ich einmal Zeit bekomme, will ich dich holen lassen;mehr lesen
wobei er zugleich hoffte, daß er von Paulus Geld bekommen werde; darum ließ er ihn auch öfter holen, und besprach sich mit ihm. Nachdem aber zwei Jahre herumgegangen, erhielt Felix den Porcius Festus zum Nachfolger, und weil Felix die Juden sich verpflichten wollte, hinterließ er den Paulus in Banden.

Apostelgeschichte 25:1-12

Drei Tage nun, nachdem Festus die Statthalterei angetreten hatte, gieng er von Cäsarea hinauf nach Jerusalem. Und die Hohenpriester und die ersten der Juden machten ihm Anzeige wegen des Paulus und ersuchten ihn und baten es sich als Gnade aus, daß er ihn nach Jerusalem kommen lasse, indem sie einen Anschlag machten, ihn unterwegs zu töten.mehr lesen
Festus nun antwortete: Paulus sei im Gewahrsam in Cäsarea, er selbst aber werde in kurzem abreisen; dann, sagte er, können eure Herrn mit hinunter gehen, und wenn etwas unrechtes an dem Manne ist, ihn verklagen. Nachdem er aber höchstens acht bis zehn Tage bei ihnen verweilt, gieng er hinunter nach Cäsarea, und bestieg am folgenden Tag den Richterstuhl, und ließ den Paulus vorführen. Da er aber erschien, stellten sich die von Jerusalem heruntergekommenen Juden um ihn herum, und brachten viele und schwere Beschuldigungen vor, die sie nicht im Stande waren zu beweisen, während Paulus darthat, daß er weder gegen das jüdische Gesetz, noch gegen den Tempel, noch gegen den Kaiser sich irgend vergangen habe. Festus aber, der sich die Juden verpflichten wollte, erwiderte dem Paulus: willst du nach Jerusalem hinaufgehen, und dich dort hierüber vor mir richten lassen? Paulus aber sagte: ich stehe vor dem kaiserlichen Richtstuhl, hier muß ich Recht nehmen. Den Juden habe ich kein Unrecht zugefügt, wie du am besten weißt. Wenn ich nun im Unrecht bin, und etwas Todeswürdiges begangen habe, so weigere ich mich nicht zu sterben; wenn aber nichts an den Anklagen ist, die diese gegen mich vorbringen, so darf mich niemand ihnen preisgeben; ich lege Berufung ein an den Kaiser. Hierauf beriet sich Festus mit den Räten und antwortete: du hast den Kaiser angerufen, so sollst du zum Kaiser kommen.

Apostelgeschichte 27:1-28

Wie es aber beschlossen ward, daß wir nach Italien abfahren sollten, übergab man den Paulus und einige andere Gefangene einem Hauptmann Namens Julius von der Augusteischen Cohorte. Wir bestiegen aber ein Adramyttenisches Schiff, welches an die Plätze von Asia fahren wollte, und giengen unter Segel in Begleitung des Makedoniers Aristarchus von Thessalonike. Und am folgenden Tage fuhren wir nach Sidon, und Julius, der den Paulus menschenfreundlich behandelte, gestattet ihm zu den Freunden zu gehen und sich pflegen zu lassen.mehr lesen
Und von dort giengen wir wieder unter Segel, fuhren unter Kypros hin, weil uns die Winde entgegen waren, durchfuhren das Meer von Kilikia und Pamphylia, und gelangten nach Myrrha in Lykia. Und da der Hauptmann hier ein Alexandrinisches Schiff fand, das nach Italien gieng, brachte er uns auf dasselbe. Nach vielen Tagen langsamer Fahrt aber kamen wir mühsam nach Knidos; und da uns der Wind nicht beilegen ließ, fuhren wir unter Kreta in der Gegend von Salmone, und nur mit Schwierigkeit gelang es uns, von der Küste abzuhalten und einen Ort zu gewinnen, die schönen Häfen genannt, in der Nähe der Stadt Lasaia. Da aber so geraume Zeit hingegangen und die Fahrt schon gefährlich war, denn schon war auch die Fastenzeit vorüber, ermahnte sie Paulus und sagte zu ihnen: ihr Männer, ich sehe, daß die Fahrt mit Ungemach und großem Schaden vor sich gehen wird, nicht nur für Ladung und Schiff, sondern auch für unser Leben. Der Hauptmann aber vertraute dem Steuermann und dem Schiffsherrn mehr als den Reden des Paulus. Da aber der Hafen nicht gut zum Ueberwintern taugte, so neigte die Mehrzahl dazu, von dort abzufahren, um wo möglich nach Phoinix zum Ueberwintern zu gelangen, einem kretensischen Hafen, der nach Südwest und Nordwest sieht. Da aber ein leichter Südwind wehte, dachten sie ihrer Absicht sicher zu sein, lichteten und fuhren ganz nahe an Kreta hin. Bald darauf aber brach ein Sturmwind, der Nordost genannt, über die Insel herein, das Schiff wurde fortgerissen und vermochte nicht gegen den Wind zu halten, so mußten wir zusehen, wie wir getrieben wurden. Als wir dann eine kleine Insel Namens Klauda unterliefen, vermochten wir kaum das Boot zu bemeistern, das man lichtete, um das Schiff künstlich zu unterbinden. Aus Furcht, in die Syrte zu geraten, zogen sie die Segel ein und trieben so hin. Da uns der Sturm hart bedrängte, warfen sie am folgenden Tage die Schiffslast aus, und am dritten mit eigener Hand das Schiffsgerät. Mehrere Tage aber sah man nicht Sonne noch Stern, der Sturm tobte, und alle Hoffnung auf Rettung schwand, da auch großer Nahrungsmangel eintrat. Da trat Paulus unter sie und sprach: ihr Männer, ihr hättet mir folgen sollen und nicht von Kreta unter Segel gehen, und dieses Ungemach und Schaden auf euch ziehen. Immerhin heiße ich euch jetzt getrost sein; es wird kein Leben von euch verloren gehen, nur das Schiff. Denn in dieser Nacht ist ein Engel des Gottes, dem ich gehöre, dem ich auch diene, zur mir getreten und hat gesagt: fürchte dich nicht, Paulus, du sollst vor den Kaiser kommen, und siehe, Gott hat dir alle deine Schiffsgenossen geschenkt. Darum seid wohlgemut, ihr Männer, ich glaube Gott, daß es so kommt, wie zu mir gesprochen ward. Wir müssen aber auf eine Insel stoßen. Wie es aber zum vierzehnten mal Nacht ward, seit wir in der Adria herumgetrieben wurden, vermuteten die Schiffsleute um Mitternacht die Nähe von Land. Und da man auswarf, fand man zwanzig Klafter, bei abermaligem Auswerfen aber nicht weit davon fünfzehn.

Apostelgeschichte 28:11-16

Nach drei Monaten aber fuhren wir in einem Alexandrinischen Schiffe ab, das an der Insel überwintert hatte, und das Zeichen der Dioskuren führte. Wir landeten dann in Syrakus und verweilten da drei Tage; von da fuhren wir weiter nach Regium, und, da einen Tag nachher Südwind einfiel, kamen wir am zweiten Tage nach Puteoli.mehr lesen
Dort fanden wir Brüder und wurden eingeladen, acht Tage bei ihnen zu bleiben; und dann giengen wir nach Rom. Und von da kamen die Brüder, die von uns gehört, uns entgegen bis Appii Forum und Tres Tabernä; wie Paulus sie sah, dankte er Gott und faßte Vertrauen. Als wir aber in Rom eingezogen waren, übergab der Hauptmann den Gefangenen dem Stratopedarchen, Paulus aber erhielt Erlaubnis, für sich zu wohnen, mit dem Soldaten, der ihn bewachte.

1 Timotheus 1:3

Wie ich dich aufgefordert habe in Ephesus zu bleiben, als ich nach Makedonia gieng, damit du gewissen Leuten auflegest, nicht abweichend zu lehren,

2 Timotheus 4:13

Den Mantel, den ich in Troas bei Karpus gelassen, bringe mir mit, auch die Bücher, namentlich die Pergamente.

Titus 1:5

Um deswillen habe ich dich in Kreta zurückgelassen, daß du, was noch übrig ist, vollends richtig machest und in jeder Stadt Aelteste bestellest, wie ich dich es angewiesen habe:

Titus 3:12

Wenn ich Artemas oder Tychikus an dich schicke, so eile zu mir nach Nikopolis zu kommen; denn dort habe ich im Sinn den Winter zu bleiben;

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