'Sich' in der Bibel
- 1.1 Mose 1:9-1 Mose 25:24
- 2.1 Mose 26:7-1 Mose 48:12
- 3.1 Mose 48:16-2 Mose 24:13
- 4.2 Mose 24:17-3 Mose 12:7
- 5.3 Mose 13:2-3 Mose 20:20
- 6.3 Mose 20:25-4 Mose 8:19
- 7.4 Mose 8:21-4 Mose 24:25
- 8.4 Mose 25:2-5 Mose 4:34
- 9.5 Mose 4:42-Josua 2:8
- 10.Josua 2:19-Josua 22:9
- 11.Josua 22:10-Richter 18:21
- 12.Richter 18:22-1 Samuel 9:20
- 13.1 Samuel 9:22-1 Samuel 23:26
- 14.1 Samuel 23:29-2 Samuel 10:15
- 15.2 Samuel 10:17-2 Samuel 23:16
- 16.2 Samuel 24:4-1 Könige 15:24
- 17.1 Könige 16:6-2 Könige 11:10
- 18.2 Könige 11:11-1 Chronik 15:14
- 19.1 Chronik 15:15-2 Chronik 12:7
- 20.2 Chronik 12:11-2 Chronik 29:28
- 21.2 Chronik 29:29-Nehemia 9:29
- 22.Nehemia 10:28-Hiob 19:25
- 23.Hiob 19:27-Psalmen 35:19
- 24.Psalmen 35:24-Psalmen 86:14
- 25.Psalmen 89:9-Sprüche 14:16
- 26.Sprüche 14:18-Prediger 12:2
- 27.Prediger 12:3-Jesaja 34:4
- 28.Jesaja 34:5-Jeremia 2:5
- 29.Jeremia 2:13-Jeremia 31:36
- 30.Jeremia 31:39-Hesekiel 1:20
- 31.Hesekiel 1:21-Hesekiel 33:9
- 32.Hesekiel 33:11-Daniel 11:12
- 33.Daniel 11:14-Jona 3:3
- 34.Jona 3:6-Matthäus 2:18
- 35.Matthäus 2:22-Matthäus 26:39
- 36.Matthäus 26:42-Markus 14:33
- 37.Markus 14:35-Lukas 14:11
- 38.Lukas 14:18-Johannes 11:51
- 39.Johannes 11:54-Apostelgeschichte 10:28
- 40.Apostelgeschichte 10:48-Apostelgeschichte 26:24
- 41.Apostelgeschichte 26:30-2 Korinther 5:19
- 42.2 Korinther 6:10-Hebräer 5:4
- 43.Hebräer 5:5-Offenbarung 22:11
Denn zwiefach Böses hat mein Volk gethan: mich haben sie verlassen, den Quell lebendigen Wassers, um sich Brunnen auszuhauen, rissige Brunnen, welche das Wasser nicht halten.
wie eine Wildeselin, die gewöhnt an die Steppe ob ihres gierigen Verlangens nach Luft schnappt, - wer vermag sie von ihrer Brunst abzubringen? Alle, die sie suchen, brauchen sich nicht abzumühen; in ihrem Brunstmonate treffen sie sie von selbst.
Wie ein Dieb, wenn er betroffen wird, sich schämen muß, also werden sich schämen müssen die vom Hause Israel, samt ihren Königen, ihren obersten Beamten, ihren Priestern und ihren Propheten,
Wo sind denn deine Götter, die du dir angefertigt hast? Sie mögen sich aufmachen, ob sie dir wohl helfen können, wenn du im Unglücke bist! Denn so zahlreich wie deine Städte sind deine Götter geworden, Juda!
sogar an deinen Kleidersäumen zeigen sie sich, - das Blut hingemordeter schuldloser Armen. Nicht etwa beim Einbruche betrafst du sie, sondern wegen aller dieser Dinge.
Und doch sprichst du: Ich bin schuldfrei; hat sich ja doch sein Zorn von mir gewandt! Fürwahr, nun ziehe ich dich zur Rechenschaft, weil du sagst: Ich habe nicht gesündigt!
und obwohl sie sah, daß ich eben deshalb, weil die Abtrünnige, Israel, Ehebruch getrieben, sie entlassen und ihr den Scheidebrief gegeben hatte, scheute die Treulose, ihre Schwester Juda, sich dennoch nicht, ging vielmehr hin und hurte gleichfalls,
vielmehr wird man zu jener Zeit Jerusalem "Thron Jahwes" nennen, und es werden sich dahin alle Heiden versammeln, um des Namens Jahwes willen, und werden fernerhin nicht mehr starrsinnig ihrem eigenen bösen Sinne folgen.
dann wirst du "So wahr Jahwe lebt!" in Treuen und voller Aufrichtigkeit schwören, und es werden sich Völker in ihm segnen und seiner sich rühmen.
Darum gürtet Trauergewänder um, klagt und heult: denn nicht hat sich die Glut des Zornes Jahwes von uns abgewendet.
An jenem Tage aber - ist der Spruch Jahwes -, da werden ratlos sein der König und die obersten Beamten, da werden starr sein die Priester, und die Propheten sich entsetzen.
wie Feldhüter umlagern sie es ringsum, weil es sich gegen mich empört hat, - ist der Spruch Jahwes.
Ich schaute aus und siehe: da war kein Mensch mehr, und alle Vögel unter dem Himmel hatten sich geflüchtet.
Darum trauert die Erde, und der Himmel droben verdunkelt sich, darum weil ich das gesagt habe und mich's nicht gereuen lasse, es beschlossen habe und nicht mehr davon abgehe.
Vor dem Lärm der Reiter und der Bogenschützen sind alle Städte auf der Flucht; man schlüpft in Dickichte hinein und steigt auf die Felsen hinauf: alle Städte sind verödet, und niemand hält sich mehr in ihnen auf.
Ja, Geschrei höre ich, wie von einer Kreißenden, Angstruf wie von einer Erstgebärenden: das Geschrei der Tochter Zion, die da keuchend sich abquält, ihre Hände flehend ausbreitet: O wehe mir! denn Mördern erliegt meine Seele!
Durchstreift die Gassen Jerusalems, seht euch doch um und bringt in Erfahrung und forscht auf ihren Straßen, ob ihr jemanden findet, ob da einer ist, der Recht übet, der sich um Treue müht, daß ich ihr verzeihe.
Aber sind deine Augen, Jahwe, - sind sie nicht vielmehr auf Treue gerichtet? Du hast sie geschlagen, aber sie empfanden keinen Schmerz; du hast sie aufgerieben, aber Zucht wollten sie nicht annehmen. Sie machten ihr Angesicht härter als Felsgestein, sie wollten sich nicht bekehren.
Ich zwar dachte: Nur geringe Leute sind's; sie gebärden sich thöricht, weil sie den Weg Jahwes, die Gerechtsame ihres Gottes nicht kennen.
Warum doch soll ich dir verzeihen? Deine Kinder haben mich verlassen und bei Ungöttern geschworen, und sättigte ich sie, so brachen sie doch den Ehebund und drängten sich in Scharen zum Hurenhause.
die Propheten aber werden sich als Wind erweisen, denn das Gotteswort ist nicht in ihnen: also ergehe es ihnen selbst!
Dieses Volk aber hat einen störrigen und aufrührerischen Sinn: sie haben sich abgewandt und sind ihres Wegs gegangen,
Denn Frevler finden sich in meinem Volke: man legt sich auf die Lauer, so wie sich Vogelsteller ducken; sie stellen Fallen auf, um Menschen zu fangen.
Entsetzliches und Schaudererregendes hat sich im Lande zugetragen:
Weiht euch zum Kampfe wider sie! Auf, daß wir noch am Mittag heranrücken! O weh! Schon neigt sich der Tag, lang strecken sich die abendlichen Schatten!
Laß dich warnen, Jerusalem, damit sich meine Seele nicht von dir losreiße, auf das ich dich nicht zur Wüste mache, zu einem Lande, das nicht mehr bewohnt ist!
Schämen werden sie sich müssen, daß sie Greuel verübt haben: indes, es giebt für sie kein Erröten mehr, noch wissen sie mehr, was sich schämen heißt. Darum werden sie fallen unter den Fallenden; wenn die Zeit ihrer Heimsuchung kommt, werden sie straucheln, spricht Jahwe.
So spricht Jahwe: Schon kommt ein Volk vom Nordlande her, und eine große Nation erhebt sich vom äußersten Winkel der Erde.
Es schnaubte der Blasebalg, vom Feuer sollte das Blei verzehrt werden: doch umsonst hat man geschmolzen und geschmolzen, aber die Schlechten ließen sich nicht abscheiden.
Indes ärgern sie mich? - ist der Spruch Jahwes, - nicht vielmehr sich selbst, um schmählich zu schanden zu werden?
Darum spricht also der Herr Jahwe: Fürwahr, mein Zorn und mein Grimm wird sich auf diesen Ort ergießen, über Menschen und über Vieh und über die Bäume des Feldes und über die Früchte des Landes, und er wird brennen unauslöschlich.
aber sie hörten nicht auf mich, noch neigten sie ihr Ohr mir zu, zeigten sich vielmehr halsstarrig, indem sie es ärger trieben als ihre Väter.
und wird sie hinbreiten der Sonne und dem Monde und dem ganzen Himmelsheere, die sie geliebt und denen sie gedient haben, denen sie nachgelaufen sind und die sie befragt und vor denen sie sich niedergeworfen haben: sie werden nicht wieder eingesammelt, noch begraben werden; als Mist auf dem Acker sollen sie dienen.
Und so sprich denn zu ihnen: So spricht Jahwe: Fällt man wohl hin, ohne wieder aufzustehen? oder wendet man sich ab, ohne sich wieder umzuwenden?
Warum hat sich denn dieses Volk abgewandt in immerwährender Abkehr? Warum halten sie fest an Trug, weigern sich umzukehren?
Doch ich habe hingehorcht und habe vernommen: Unwahrheit reden sie; kein einziger empfindet Reue über seine Bosheit, daß er spräche: Was habe ich gethan! Insgesamt haben sie sich abgewandt in ihrem Lauf, einem Rosse gleich, das im Kampfe dahinstürmt.
Schämen müssen sich die Weisen, bestürzt werden und sich fangen; fürwahr, das Wort Jahwes haben sie verworfen: welcherlei Weisheit ist ihnen nun geblieben?
Schämen werden sie sich müssen daß sie Greuel verübt haben! Indes es giebt für sie kein Erröten mehr, noch wissen sie mehr, was sich schämen heißt. Darum werden sie fallen unter den Fallenden: wenn die Zeit ihrer Heimsuchung kommt, werden sie straucheln, spricht Jahwe.
Von Dan her läßt sich schon das Schnauben seiner Rosse vernehmen; von dem lauten Gewieher seiner Hengste erbebt das ganze Land, und sie kommen und fressen das Land auf und was darin ist, die Stadt samt ihren Bewohnern.
Sie hintergehen einer den andern und Wahrheit reden sie nicht; sie gewöhnen ihre Zunge ans Lügenreden, ränkevoll zu handeln mühen sie sich ab.
daß sie sich beeilen, ein Trauerlied über uns anzustimmen, damit unsere Augen überfließen von Thränen und von Wasser unsere Wimpern triefen!
Denn laute Wehklage läßt sich von Zion her vernehmen: Ach wie sind wir vergewaltigt, so gar mit Schmach bedeckt; denn wir haben das Land verlassen müssen, denn unsere Wohnungen haben sie niedergeworfen!
So spricht Jahwe: Ein Weiser rühme sich nicht seiner Weisheit, und der Starke rühme sich nicht seiner Stärke, noch rühme sich ein Reicher seines Reichtums,
sondern dessen rühme sich, wer sich rühmen will, daß er klug sei und mich erkenne, daß ich, Jahwe, es bin, der Gnade, Recht und Gerechtigkeit auf Erden übt, denn an diesen habe ich Wohlgefallen, - ist der Spruch Jahwes.
Verblüfft steht da jeder und kann es nicht begreifen; schämen muß sich jeglicher Schmelzer wegen seines Gebildes, weil seine Gußbilder Trug sind und kein Odem in ihnen ist:
sie sind in die Verschuldungen ihrer Vorväter zurückgefallen, die sich weigerten, meine Worte zu hören, - und so folgen auch sie andern Göttern, ihnen zu dienen: gebrochen haben das Haus Israel und das Haus Juda meinen Bund, den ich mit ihren Vätern geschlossen habe!
Ist denn mein Eigentum nicht für mich wie ein bunter Vogel? Sammeln sich nicht schon die Vögel von allen Seiten wider es? Wohlan! versammelt alle Tiere des Feldes, laßt sie herbeikommen zum Fraße!
Zur Wüstenei hat man es gemacht, es trauert vor mir verwüstet; verwüstet ist das ganze Land, weil sich's niemand zu Herzen gehen läßt.
Sie haben Weizen gesät, aber Dornen geerntet; sie haben sich abgeplagt, ohne Nutzen davon zu haben, und so sollt ihr denn zu Schanden werden mit euren Erträgnissen durch die Zornglut Jahwes.
Wenn sie sich alsdann an die Weise meines Volks gewöhnen werden, daß sie bei meinem Namen schwören: So wahr Jahwe lebt! gleichwie sie mein Volk daran gewöhnt haben, beim Baal zu schwören, sollen sie inmitten meines Volkes aufgebaut werden;
Diese ruchlosen Menschen, die sich weigern, meine Worte zu hören, die starrsinnig nach ihrem Sinne wandeln und andern Göttern nachfolgten, ihnen zu dienen und sich vor ihnen niederzuwerfen, - sie sollen wie dieser Gürtel werden, der zu nichts mehr taugt.
Denn gleichwie sich der Gürtel an die Hüften eines Mannes anschmiegt, so hatte ich das ganze Haus Israel und das ganze Haus Juda sich an mich anschmiegen lassen - ist der Spruch Jahwes -, damit es mein Volk und mein Ruhm, mein Lobpreis und meine Zier sei, aber sie gehorchten nicht.
Gebt Jahwe, eurem Gotte, die Ehre, bevor es finster wird, und bevor sich eure Füße an finstern Bergen stoßen; da werdet ihr freilich auf Licht harren, er aber wird's in tiefe Finsternis verwandeln und zu dichtem Dunkel gestalten.
Denn wer wird Erbarmen mit dir haben, Jerusalem? und wer dir Teilnahme beweisen? und wer bei dir einkehren, um sich nach deinem Befinden zu erkundigen?
Warum ist mein Schmerz dauernd geworden, meine Wunde bösartig, daß sie sich nicht heilen läßt? Ja, du bist für mich einem trügerischen Bache gleich, wie Wasser, auf die kein Verlaß ist.
Deshalb sprach Jahwe also: Wenn du von deinem Kleinmut umkehrst, so will ich dich wieder vor mich hintreten lassen, - und wenn du nur Köstliches vorbringen wirst ohne Gemeines, dann sollst du mir wieder als Mund dienen! Sie sollen sich alsdann nach dir umwenden, du aber wirst dich nicht nach ihnen umwenden,
und groß und klein sollen in diesem Lande sterben, ohne daß man sie begräbt, noch ihnen die Totenklage hält, noch auch ihretwegen sich Einritzungen macht oder eine Glatze schert.
so sage ihnen: Weil mich eure Väter verlassen haben, ist der Spruch Jahwes, und andern Göttern nachfolgten und ihnen dienten und sich vor ihnen niederwarfen; mich aber verließen sie und beobachteten mein Gesetz nicht.
Kann wohl ein Mensch sich Götter machen? - denn solche sind ja keine Götter!
wie sich denn ihre Söhne an ihre Altäre und ihre Ascheren erinnern bei dem Anblick von frisch belaubten Bäumen, beim Verweilen auf den hohen Hügeln.
So spricht Jahwe: Verflucht ist der Mann, der sich auf Menschen verläßt und Fleisch zu seinem Arme macht, dessen Herz aber von Jahwe abtrünnig wird!
Gesegnet ist der Mann, der sich auf Jahwe verläßt, und dessen Zuversicht Jahwe ist!
Er ist wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und seine Wurzeln nach dem Bache hinstreckt, der sich nicht fürchtet, wenn Hitze kommt, dessen Laub frischgrün bleibt, der auch in dürren Jahren unbesorgt ist und nicht abläßt, Früchte zu bringen.
Aber sie gehorchten nicht, noch neigten sie ihr Ohr, sondern zeigten sich halsstarrig, daß sie nicht gehorchten, noch Zucht annahmen.
bekehrt sich aber dasselbige Volk, das ich bedroht habe, von seiner Bosheit, so lasse ich mich des Unheils gereuen, das ich ihm zuzufügen gedachte.
daß sie ihr Land zu einem Gegenstande des Entsetzens machen, immerwährenden Gezisches, daß, wer irgend daran vorüberzieht, sich entsetzt, und den Kopf schüttelt.
und will diese Stadt zu einem Gegenstande des Entsetzens und des Gezisches machen: wer irgend an ihr vorüberzieht, soll sich entsetzen und zischen ob all' der Schläge, die sie betroffen haben.
So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Fürwahr, ich will über diese Stadt und über alle zu ihr gehörenden Städte all' das Unheil kommen lassen, das ich ihr angedroht habe, weil sie sich halsstarrig gezeigt und auf meine Worte nicht gehört haben.
da schlug Pashur den Propheten Jeremia und legte ihn in den Block, der sich im oberen Benjaminsthor am Tempel Jahwes befand.
Ja, gehört habe ich die feindselige Rede vieler - Grauen ringsum! -: "Zeigt ihn an"! und "Wir wollen ihn anzeigen"! Selbst alle die, mit denen ich Freundschaft pflegte, lauern auf einen Fehltritt von mir: "Vielleicht läßt er sich bethören, daß wir ihm beikommen und Rache an ihm nehmen"!
Wer in dieser Stadt bleibt, wird durchs Schwert und durch den Hunger und durch die Pest umkommen; wer aber hinausgeht und sich den Chaldäern, die euch bedrängen, ergiebt, wird leben bleiben und sein Leben zur Beute haben.
Da wird man dann antworten: Weil sie von dem Bunde mit Jahwe, ihrem Gott, abtrünnig geworden sind und sich vor andern Göttern niederwarfen und ihnen dienten!
der da spricht: Ich will mir ein geräumiges Haus und weite Gemächer erbauen! der sich seine Fenster weit ausbricht, mit Cedernholz täfelt und mit Mennig bemalt!
Ich selbst aber will den Rest meiner Schafe aus allen Ländern, wohin ich sie versprengt habe, sammeln und sie auf ihre Auen zurückführen, und sie sollen fruchtbar sein und sich mehren,
und ich will Hirten über sie bestellen, die sollen sie weiden, und sie sollen sich nicht mehr zu fürchten noch zu erschrecken brauchen, und soll keines vermißt werden! ist der Spruch Jahwes!
bei den Propheten Jerusalems aber erlebte ich Schauderhaftes: sie treiben Ehebruch und gehen mit Lüge um und bestärken die Übelthäter, daß ihrer keiner sich von seiner Bosheit bekehre. Sie gelten mir insgesamt wie Sodomiter und ihre Bewohner wie die von Gomorra.
Schon bricht der Sturmwind Jahwes los, und ein Wirbelsturm - auf das Haupt der Frevler wälzt er sich herab:
Oder vermag sich einer in Schlupfwinkeln zu bergen, daß ich ihn nicht sehen sollte? - ist der Spruch Jahwes. Wie? fülle ich nicht den Himmel und die Erde an? - ist der Spruch Jahwes.
und ich will ihnen Einsicht verleihen, daß sie mich erkennen, daß ich Jahwe bin! Alsdann sollen sie mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein, wenn sie sich von ganzem Herzen zu mir bekehren.
Aber wie die andern Feigen für schlecht erkannt sind, für so schlecht, daß man sie nicht genießen kann - ja, so spricht Jahwe -, so will ich Zedekia, den König von Juda, behandeln samt seinen Obersten und dem Überreste der Bewohner Jerusalems, sowohl denen, die in diesem Land übrig geblieben sind, als auch denen, die sich in Ägypten niedergelassen haben:
Sollten sie sich aber weigern, den Becher aus deiner Hand zu nehmen, um zu trinken, so sage ihnen: So spricht Jahwe der Heerscharen: Ihr müßt trinken!
So spricht Jahwe der Heerscharen: Fürwahr, Unheil geht aus von einem Volke zum andern, und ein gewaltiger Sturm erhebt sich vom äußersten Rande der Erde her;
Vielleicht hören sie und bekehren sich, ein jeder von seinem bösen Wege, daß ich mich des Unheils gereuen lasse, das ich ihnen wegen ihrer bösen Thaten zuzufügen gesonnen bin.
Weshalb hast du im Namen Jahwes also geweissagt: Es soll diesem Tempel ergehen wie dem zu Silo, und diese Stadt da soll verwüstet, entvölkert werden! Da rottete sich das gesamte Volk im Tempel Jahwes wider Jeremia zusammen.
Als aber die Oberen Judas von diesen Vorgängen Kunde erhielten, kamen sie aus dem Palaste des Königs zum Tempel Jahwes hinauf und ließen sich am Eingange des neuen Jahwethores nieder.
Und nun - befleißigt euch eines guten Wandels und guter Thaten und hört auf den Befehl Jahwes, eures Gottes, daß sich Jahwe des Unheils gereuen lasse, das er euch angedroht hat.
Haben ihn etwa Hiskia, der König von Juda, und ganz Juda getötet? Hat man sich nicht vielmehr vor Jahwe gefürchtet und Jahwe zu begütigen gesucht, so daß sich Jahwe des Unheils, das er ihnen angedroht, gereuen ließ, während wir jetzt großes Unheil über uns heraufbeschwören?
Als aber der König Jojakim nebst allen seinen Kriegsleuten und allen seinen obersten Beamten von seinen Reden hörte, trachtete der König danach, ihn töten zu lassen. Als aber Uria davon Kunde erhielt, geriet er in Furcht, entfloh und begab sich nach Ägypten.
Es sollen aber alle Völker ihm, wie seinem Sohn und seinem Enkel dienstbar sein, bis auch seines Landes Zeit gekommen sein wird, und mächtige Völker und gewaltige Könige sich ihn dienstbar machen.
der Prophet jedoch, der von Heil weissagt, - durch das Eintreffen des Wortes des Propheten weist sich der Prophet aus, den Jahwe wirklich gesandt hat!
Da sprach der Prophet Jeremia zum Propheten Hananja: Höre einmal, Hananja! Jahwe hat dich nicht gesandt, und doch hast du dieses Volk verleitet, sich auf Lügen zu verlassen!
Fragt doch nach und seht zu, ob wohl ein Mannsbild gebiert? Warum sehe ich denn alle Männer mit den Händen an den Hüften, einer Gebärenden gleich? und warum wandeln sich doch alle Angesichter in Totenblässe?
Niemand nimmt sich deiner Sache an, - für die eiternde Wunde giebt's keine Heilmittel, nicht giebt's ein Pflaster für dich!
Denn ich will dir einen Verband anlegen, will dich heilen von deinen Wunden - ist der Spruch Jahwes -, weil sie dich eine "Verstoßene" nennen, - "Zion, um die sich niemand kümmert!"
Und herausklingen soll aus ihnen wieder Dank und der Jubel Fröhlicher, und ich will sie sich mehren und nicht weniger werden lassen, und ich will sie zu Ehren bringen und nicht länger verachtet sein lassen.
Schon bricht der Sturmwind Jahwes los, ein reißender Sturm, - auf das Haupt der Frevler wälzt er sich herab;
Alsdann wird sich die Jungfrau am Reigen erfreuen, und Jünglinge und Greise zumal, und ich will ihre Trauer in Wonne wandeln und sie trösten und fröhlich machen nach ihrem Kummer.
Und ich will die Seelen der Priester mit Fett laben, und mein Volk soll sich sättigen an meiner Güte - ist der Spruch Jahwes.
So spricht Jahwe: Horch! in Rama wird Klage laut, bitterliches Weinen! - Rahel beweint ihre Kinder, und will sich nicht trösten lassen um ihrer Kinder willen, weil sie nicht mehr sind!
So wenig diese Ordnungen sich je vor mir ändern werden - ist der Spruch Jahwes -, so wenig sollen die Nachkommen Israels jemals aufhören, ein Volk vor mir zu sein!
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- 1.1 Mose 1:9-1 Mose 25:24
- 2.1 Mose 26:7-1 Mose 48:12
- 3.1 Mose 48:16-2 Mose 24:13
- 4.2 Mose 24:17-3 Mose 12:7
- 5.3 Mose 13:2-3 Mose 20:20
- 6.3 Mose 20:25-4 Mose 8:19
- 7.4 Mose 8:21-4 Mose 24:25
- 8.4 Mose 25:2-5 Mose 4:34
- 9.5 Mose 4:42-Josua 2:8
- 10.Josua 2:19-Josua 22:9
- 11.Josua 22:10-Richter 18:21
- 12.Richter 18:22-1 Samuel 9:20
- 13.1 Samuel 9:22-1 Samuel 23:26
- 14.1 Samuel 23:29-2 Samuel 10:15
- 15.2 Samuel 10:17-2 Samuel 23:16
- 16.2 Samuel 24:4-1 Könige 15:24
- 17.1 Könige 16:6-2 Könige 11:10
- 18.2 Könige 11:11-1 Chronik 15:14
- 19.1 Chronik 15:15-2 Chronik 12:7
- 20.2 Chronik 12:11-2 Chronik 29:28
- 21.2 Chronik 29:29-Nehemia 9:29
- 22.Nehemia 10:28-Hiob 19:25
- 23.Hiob 19:27-Psalmen 35:19
- 24.Psalmen 35:24-Psalmen 86:14
- 25.Psalmen 89:9-Sprüche 14:16
- 26.Sprüche 14:18-Prediger 12:2
- 27.Prediger 12:3-Jesaja 34:4
- 28.Jesaja 34:5-Jeremia 2:5
- 29.Jeremia 2:13-Jeremia 31:36
- 30.Jeremia 31:39-Hesekiel 1:20
- 31.Hesekiel 1:21-Hesekiel 33:9
- 32.Hesekiel 33:11-Daniel 11:12
- 33.Daniel 11:14-Jona 3:3
- 34.Jona 3:6-Matthäus 2:18
- 35.Matthäus 2:22-Matthäus 26:39
- 36.Matthäus 26:42-Markus 14:33
- 37.Markus 14:35-Lukas 14:11
- 38.Lukas 14:18-Johannes 11:51
- 39.Johannes 11:54-Apostelgeschichte 10:28
- 40.Apostelgeschichte 10:48-Apostelgeschichte 26:24
- 41.Apostelgeschichte 26:30-2 Korinther 5:19
- 42.2 Korinther 6:10-Hebräer 5:4
- 43.Hebräer 5:5-Offenbarung 22:11