3936 Erscheinungen

'Daß' in der Bibel

daß ein jeder seinen Sklaven und ein jeder seine Sklavin, soweit sie Hebräer und Hebräerinnen wären, frei lassen solle, indem niemand sie, seine judäischen Volksgenossen, zu Sklavendiensten zwingen dürfe.

Vers-ThemenVorschriften für Männer und Frauen

Fürwahr, ich werde sie, ist der Spruch Jahwes, wieder zu dieser Stadt zurückbeordern, daß sie sie belagern und einnehmen und niederbrennen, und die Städte Judas werde ich zur Einöde machen, daß niemand mehr darin wohnen soll.

Vers-ThemenAbfallLeere StädteBrennendes JerusalemTatsächliche Angriffe auf JerusalemStädte erobern

oder ein Haus bauen oder Samen aussäen oder einen Weinberg pflanzen oder dergleichen in Besitz haben, sondern in Zelten sollt ihr wohnen euer Leben lang, auf daß ihr lange Zeit auf dem Boden lebet, auf dem ihr als Fremdlinge weilt!"

Vers-ThemenZelteWeinberge pflanzenNicht säenWie man lange lebt

So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: gehe hin und sprich zu den Männern von Juda und zu den Bewohnern Jerusalems: Wollt ihr denn keine Zucht annehmen, daß ihr auf meine Worte höret? ist der Spruch Jahwes.

Die Befehle Jonadabs, des Sohnes Rechabs, die er seinen Nachkommen gegeben hat, daß sie keinen Wein trinken sollten, die sind ausgeführt worden; sie haben bis zum heutigen Tage keinen getrunken, weil sie dem Befehl ihres Ahnherrn gehorsam waren: ich nun habe unermüdlich immer wieder zu euch geredet, aber ihr habt nicht auf mich gehört.

Vers-ThemenAbstinenzUngehorsam, gegenüber GottSich weigern zu hörenDiejenigen, die früh aufstandenWiederholt sagenKein Wein trinkenMenschen gehorchen

Darum spricht Jahwe, der Gott der Heerscharen, der Gott Israels, also: Nun will ich über Juda und über alle Bewohner Jerusalems all' das Unheil bringen, das ich ihnen angedroht habe, weil ich zu ihnen geredet habe, ohne daß sie hörten, und ihnen zurief, ohne daß sie antworteten.

Vers-ThemenAblehnung GottesAblehnung von Gottes RufGottes Ruf, nur wenige antwortenGott antwortenAndere, die nicht antwortenGott wird Schaden bringen

vielleicht hören die vom Hause Juda auf all' das Unheil, das ich gesonnen bin, ihnen anzuthun, daß sie sich ein jeder von seinem bösen Wege bekehren, so will ich ihnen ihre Verschuldung und Sünde vergeben.

Vers-ThemenGewissheit, Art vonPläneGott wird Schaden bringenGott wird vergeben

Da sprachen die Oberen zu Baruch: Geh' und verbirg dich samt Jeremia, daß niemand wisse, wo ihr seid!

Vers-ThemenVor Menschen verstecken

Und ich will an ihm und an seinen Nachkommen und an seinen Dienern ihre Verschuldung ahnden und über sie und über die Bewohner Jerusalems und über die Männer von Juda all' das Unheil kommen lassen, das ich ihnen angedroht habe, ohne daß sie darauf hörten.

Vers-ThemenGott wird Schaden bringen

Dann sagte Jeremia zum Könige Zedekia: Womit habe ich mich an dir und deinen Dienern und diesem Volke versündigt, daß ihr mich in den Kerker gesetzt habt?

Vers-ThemenInhaftierungenAndere Menschen falsch machen

Als nun Ebed-Melech, der Äthiope, ein Hämling, der im Palaste des Königs in Diensten war, vernahm, daß man Jeremia in die Cisterne gethan hatte, - der König aber weilte unterdes im Benjaminthore -,

Vers-ThemenKerkerEunuchenSitzenAm Tor sitzenBenannte Tore

Mein Herr und König! Jene Männer haben übel gehandelt mit alledem, was sie dem Propheten Jeremia angethan haben, daß sie ihn in die Cisterne geworfen haben, so daß er ebendort Hungers sterben muß, weil kein Brot mehr in der Stadt ist.

Vers-ThemenHunger, Beispiele fürKerkerZu Tode geplagtHungersnot tötet

Da sprach der König Zedekia zu Jeremia: Ich habe Angst vor den Judäern, die bereits zu den Chaldäern übergelaufen sind, - man möchte mich ihnen preisgeben, daß sie ihren Spott mit mir treiben!

Vers-ThemenJudenAngst vor dem MenschenAngst vor anderen MenschenGegen Männer wenden

Wenn aber die obersten Beamten erfahren, daß ich mit dir geredet habe, und zu dir kommen und zu dir sprechen: "Teile uns doch mit, was du zum Könige gesagt hast, - verhehle uns nichts davon, sonst töten wird dich! - und was der König zu dir gesagt hat",

so sprich zu ihnen: Ich bat den König demütig, mich nicht wieder in das Haus Jonathans zurückkehren zu lassen, daß ich dort umkäme!

Vers-ThemenWichtigkeit gegenüber Menschen

und ließen Jeremia, aus dem Wachthofe holen und übergaben ihn Gedalja, dem Sohne Ahikams, des Sohnes Saphans, daß er ihn in den Palast verbringe. Und so verblieb er inmitten des Volks.

Vers-ThemenMenschen, die von Menschen befreit wurdenBefreiung

Als nun alle Heeresobersten, die sich auf freiem Felde befanden, samt ihren Leuten vernahmen, daß der König von Babel Gedalja, den Sohn Ahikams, zum Statthalter im Lande eingesetzt und ihm Männer und Weiber und Kinder und von den geringen Leuten im Lande, wer irgend nicht nach Babel hinweggeführt worden war, unterstellt habe,

Vers-ThemenStatthalterKleine Überreste

Dazu vernahmen auch alle Judäer, die in Moab und unter den Ammonitern und in Edom und die in allen übrigen Ländern sich aufhielten, daß der König von Babel Juda einen Rest gelassen und Gedalja, den Sohn Ahikams, des Sohnes Saphans, über ihn gesetzt habe,

Vers-ThemenÜberlebende Israels

und sprachen zu ihm: Weißt du wohl, daß Baalis, der König der Ammoniter, Ismael, den Sohn Nethanjas, geschickt hat, dich zu ermorden? Gedalja, der Sohn Ahikams, aber glaubte ihnen nicht.

Vers-ThemenMenschen nicht glaubenVersuch, bestimmte Menschen zu töten

Insgeheim aber sprach Johanan, der Sohn Kareahs, in Mizpa zu Gedalja: Laß mich doch hingehen, daß ich Ismael, den Sohn Nethanjas, ermorde; niemand soll es erfahren! Warum soll er dich ermorden, so daß sich alle die Judäer, die sich zu dir gesammelt haben, wiederum zerstreuen, und der Überrest Judas zu Grunde geht?

Vers-ThemenJudenPrivatsphäreÜberlebende, die zerstört wurdenInformationen im Verborgenen

Ich will euch bei ihm Erbarmen finden lassen, daß er sich euer erbarmt und euch auf euren Grund und Boden zurückkehren läßt.

Vers-ThemenGott, Mitgefühl vonGott wird Barmherzigkeit zeigen

vielmehr sprecht: Nein! sondern nach Ägypten wollen wir ziehen, daß wir nicht Krieg erleben und Trompetenschall hören und nach Brot hungern müssen, und dort wollen wir bleiben! -

Vers-ThemenTrompeteTrompeten für die SchlachtKeine Hungersnot mehrKein Krieg

So hat euch nun, ihr von Juda Übriggebliebenen, Jahwe geboten: Ihr sollt nicht nach Ägypten ziehen! Merkt euch wohl, daß ich euch heute verwarnt habe;

denn ihr betrogt euch selbst damit, daß ihr mich zu Jahwe, eurem Gotte sandtet, indem ihr spracht: Bete für uns zu Jahwe, unserem Gott, und gieb uns genau nach dem Bescheide, den Jahwe, unser Gott erteilen wird, Kunde, damit wir darnach handeln!

Vers-ThemenTäuschen, sich selbstWir gehorchen

Und nun - so merkt euch wohl, daß ihr durch das Schwert, den Hunger und die Pest umkommen werdet an dem Orte, wohin es euch gefällt zu ziehen, um dort als Fremdlinge zu weilen.

Vers-ThemenWie der Tod unvermeidlich istHungersnot tötet

Und Johanan, der Sohn Kareahs, und alle Heeresobersten samt dem ganzen Volke gehorchten dem Gebote Jahwes nicht, daß sie im Lande Juda geblieben wären,

Vers-ThemenSich nicht vom Fleck rühren

Aber sie hörten nicht, noch neigten sie ihr Ohr, daß sie sich von ihrer Bosheit bekehrt hätten, so daß sie andern Göttern nicht mehr räucherten.

Vers-ThemenHörenVerschiedene GötterAuf Gott hören

Und so ergoß sich mein Grimm und mein Zorn und loderte auf in den Städten Judas und auf den Gassen Jerusalems, so daß sie zur Wüstenei, zur Einöde wurden, wie es heute der Fall ist.

Vers-ThemenZerstörung Jerusalems

Und nun, - so spricht Jahwe, der Gott der Heerscharen, der Gott Israels: Warum wollt ihr denn euch selbst großes Unheil bereiten, indem ihr euch Mann und Weib, Knabe und Säugling aus dem Bereiche Judas ausrottet, so daß ihr keinen Rest von euch übrig laßt,

Vers-ThemenSich selbst verletzen

indem ihr mich durch die Machwerke eurer Hände zum Zorne reizt, indem ihr andern Göttern räuchert in Ägypten, wohin ihr euch begeben wollt, um dort als Fremdlinge zu weilen, auf daß ihr ausgerottet und zu einem Gegenstande des Fluchs und der Beschimpfung unter allen Völkern der Erde werdet?

Vers-ThemenVerschiedene Götter

Da antworteten Jeremia alle die Männer, welche wußten, daß ihre Weiber andern Göttern räucherten, und alle Weiber, die in großer Schar dabei standen, und alles Volk, das in Ägypten, in Pathros wohnte, folgendermaßen:

Vers-ThemenVerschiedene GötterFakten kennenAndere Frauen

Und wenn wir jetzt der Himmelskönigin räuchern und ihr Trankopfer spenden, - geschieht es etwa ohne Vorwissen unserer Männer, daß wir ihr Kuchen bereiten, um sie so abzubilden, und ihr Trankopfer spenden?

Vers-ThemenKuchenWie KreaturenEssen für andere Götter

Darum hört das Wort Jahwes, ihr Judäer alle, die ihr in Ägypten wohnt: Fürwahr, ich schwöre bei meinem großen Namen, spricht Jahwe: Es wird fernerhin mein Name in ganz Ägypten von keines Judäers Munde mehr genannt werden, daß etwa einer spräche: "So wahr der Herr Jahwe lebt!"

Vers-ThemenProphezeiung, Methoden vom ATGottes Namen entweihen

Und das soll das Zeichen für euch sein, ist der Spruch Jahwes, daß ich euch an diesem Orte heimsuchen werde, damit ihr erkennt, daß meine Unheilsdrohungen wider euch gewiß in Erfüllung gehen werden:

Vers-ThemenZeichen von GottGott ist unveränderlichGott hat ihnen geschadet

gar viele brachte er zum Straucheln, und einer stürzte über den andern, so daß sie riefen: Auf, laßt uns zu unserm Volke, zu unserm Heimatlande heimkehren vor dem gewaltigen Schwerte!

Vers-ThemenMenschen, die stolpernWiederholt sagen

Du aber sei getrost, mein Knecht Jakob, und erschrick nicht, Israel, denn ich will dich erretten aus fernem Land und deine Nachkommen aus dem Lande, wo sie gefangen sind, daß Jakob heimkehre und ruhig wohne und sicher lebe, ohne daß ihn jemand aufschreckt.

Vers-ThemenFrieden, menschliche Zerstörung vonVersprechen der RückkehrGott rettet die BedürftigenFürchte dich nicht, denn Gott wird helfen

So spricht Jahwe: Schon fluten Wasser von Norden heran und werden zum überschwemmenden Bach; sie überschwemmen das Land und was es erfüllt, die Städte und die darin wohnen, daß die Menschen laut schreien, und alle Bewohner des Landes heulen.

Vers-ThemenAus dem NordenWie eine FlutÜberschwemmungen

wegen des Tags, der da angebrochen ist, daß er ganz Philistäa verwüste, daß er Tyrus und Sidon jeden noch übriggebliebenen Helfer vertilge. Denn Jahwe will Philistäa verwüsten, den Überrest der Küste Kaphtor.

Vers-ThemenGott tötetGott wird die Völker töten

Vorbei ist's fürderhin mit Moabs Ruhm! In Hesbon plant man Unheil wider es: "Wohlan, laßt es uns ausrotten, daß es aufhört, ein Volk zu sein!" Auch du, Madmen, wirst vernichtet werden, hinter dir her zieht das Schwert!

Vers-ThemenEndeStilleEhre verlieren

Gebt Moab Flügel, daß es auf- und davonfliege: seine Städte sollen zur Einöde werden, ohne einen Bewohner darin!

Vers-ThemenLeere Städte

Darum fürwahr, es kommt die Zeit, ist der Spruch Jahwes, da will ich ihm Schröter senden, daß sie es ausschroten: die sollen seine Gefäße ausgießen und seine Krüge zerschmeißen!

Vers-ThemenContainer zerbrechen

Zu Schanden ward Moab, ja gebrochen ward's: heulet und jammert! Verkündet am Arnon, daß Moab überwältigt ist!

Vers-ThemenFlüsse und StrömeArnonFluss Arnon

Macht es trunken - denn wider Jahwe hat es groß gethan, - daß Moab hinklatsche in sein Gespei und gleichfalls zum Gespötte werde!

Vers-ThemenTrotzErbrechenGott macht betrunken

Oder war dir etwa Israel nicht ein Gegenstand des Gespötts? Wurde es etwa unter Dieben ertappt, daß du, so oft du von ihm redest, höhnisch den Kopf schüttelst?

Vers-ThemenDiebe

Räumt die Städte und macht Wohnung im Felsengeklüft, ihr Bewohner Moabs, daß ihr der Taube gleicht, die da nistet jenseits am Rande des Abgrunds!

Vers-ThemenNesterTaubenHöhlenFelsenHöhlen als Zufluchtsorte

Vernichtet aber wird Moab, daß es aufhört, ein Volk zu sein, weil es wider Jahwe groß gethan.

Vers-ThemenUntreue zu GottMenschen, die fremde Nationen zerstören

Heule, Hesbon, daß die Stadt überwältigt ist! Erhebt Jammergeschrei, ihr Tochterstädte Rabbas! Umgürtet euch mit Trauergewändern, stimmt Klage an und irrt umher in den Hürden; denn Milkom muß in Gefangenschaft wandern, seine Priester und Oberen miteinander!

Vers-ThemenAi, die StadtSackleinen und AscheBedrängnisse der BösenVerbannte Ausländer

Weil aber ich selbst Esau aufdecke, seine Verstecke bloßlege, daß er sich nicht zu verbergen vermag, so wird seine Nachkommenschaft überwältigt samt seinen Brudervölkern und Nachbarstämmen, und es ist aus mit ihm!

Vers-ThemenGott zieht Menschen ausversteckt

Und ich lege Feuer an die Mauer von Damaskus, daß es die Paläste Benhadads verzehre.

Vers-ThemenBefestigungenBrennende StädteSyrienDamaskus

Denn von Norden her zieht ein Volk wider es heran, - das macht sein Land zur Einöde, daß kein Bewohner mehr darin zu finden ist; Menschen, wie Vieh flüchten, gehen davon.

Vers-ThemenLeere StädteAus dem NordenBetroffen sind sowohl Menschen als auch Tiere

Alle, die auf sie stießen, fraßen sie, und ihre Widersacher sprachen: Wir laden keine Schuld auf uns! - dafür, daß sie sich an Jahwe, der Aue der Gerechtigkeit und der Hoffnung ihrer Väter, Jahwe, versündigten.

Vers-ThemenGott als HirteHoffnung, Natur vonPlädoyer für Unschuld

und will Israel wieder auf seine Aue zurückführen, daß es auf dem Karmel und in Basan weide und auf dem Gebirge Ephraim und in Gilead seinen Hunger stille!

Vers-ThemenAppetit, körperlichPhysischer HungerBefriedigungVersprechen der Rückkehr

Ich legte dir Schlingen, und so wardst du gefangen, Babel, ohne daß du dich dessen versahst! Du wardst ertappt und wardst gefaßt, denn wider Jahwe erkühntest du dich zu streiten.

Vers-ThemenKonfrontationUntreue zu GottGott fängtKonflikt

Horch! Flüchtende und Entronnene aus dem Lande Babel, um auf dem Zion zu verkünden, daß Jahwe, unser Gott, Rache übt, Rache für seinen Tempel!

Vers-ThemenFlüchtlingeVölker, die flohenGott führt Rache ausRache

Nun soll "Frechheit" straucheln und fallen, und niemand wird ihr aufhelfen, und ich will Feuer an ihre Städte legen, daß es alles, was rings um sie her ist, verzehre.

Vers-ThemenStolpernErniedrigenErniedrigung der StolzenUntergangBrennende StädteDer Stolze wird erniedrigtUnsicherheitArroganz

Auf! Schwert, über die Schwätzer, daß sie sich als Thoren erweisen! Auf! Schwert, über seine Helden, daß sie verzagen!

Vers-ThemenTorheit, Beispiele vonGottes Einstellung zu Narren

Auf! Schwert, über seine Rosse und seine Wagen und über das ganze Völkergemisch in seinem Bereiche, daß sie zu Weibern werden! Auf! Schwert, über seine Schätze, daß sie ausgeraubt werden!

Vers-ThemenStreitwagenBabylonOhnmachtGemischte MengeVerweichlichungStreitwagen zerstörenSchwache Frauen

Auf! Schwert, über seine Gewässer, daß sie vertrocknen! Denn ein Land der Götzenbilder ist es, und mit den Schreckgestalten gebärden sie sich wie Wahnsinnige.

Vers-ThemenDürre, körperlichWasser trocknet aus

und sende Worfler wider Babel, daß sie es worfeln und sein Land ausleeren. Wenn die zur Unheilszeit es rings umzingeln,

Vers-ThemenAusländerAussortierend

daß Erschlagene im Lande der Chaldäer hinfallen und Schwerverwundete auf seinen Gassen!

"Wir wollten Babel heilen, aber es war nicht zu heilen; laßt es, daß wir ein jeder nach seiner Heimat ziehn. Denn bis an den Himmel reicht das Gericht, von dem es betroffen, und bis zu den Wolken erhebt es sich!

Vers-ThemenWolken, natürliche VerwendungDekadenzMenschen, die Menschen verlassenKeine HeilungDas Urteil von BabylonHeilung und Trost

Säubert die Pfeile! nehmt die Schilde auf! Jahwe hat die Wut der Könige der Meder angereizt; denn wider Babel ist sein Beschluß gerichtet, daß er es verderbe. Denn die Rache Jahwes ist es, die Rache für seinen Tempel.

Vers-ThemenPfeile, beschrieben alsSchildeBogenschützen, in ArmeenZerstörung von BabylonBabylon, zerstörtSchärfungGott führt Rache ausGottes PlänePfeileRache

Als Hammer galtst du mir, als Kriegswaffe, daß ich mit dir Völker zerhämmerte, und Königreiche mit dir vernichtete,

Vers-ThemenAchsenBestrafung, Natur vonWaffenHämmerWaffen GottesKriegSpirituelle KriegsführungSchlachtSchlagzeug

daß ich Rosse samt ihren Reitern mit dir zerhämmerte, daß ich Wagen samt ihren Fahrern mit dir zerhämmerte,

Vers-ThemenStreitwagenPferdeKavallerie

daß ich Männer und Weiber mit dir zerhämmerte, daß ich Greise und Knaben mit dir zerhämmerte, daß ich Jünglinge und Jungfrauen mit dir zerhämmerte,

Vers-ThemenStreitwagen zerstören

daß ich Hirten samt ihren Herden mit dir zerhämmerte, daß ich die Ackerer samt ihren Gespannen mit dir zerhämmerte, daß ich Statthalter und Vögte mit dir zerhämmerte!

Vers-ThemenStatthalterBauernLagerhaltung

Ein Läufer läuft dem andern entgegen und ein Bote dem andern, um dem Könige von Babel zu melden, daß seine Stadt an allen Enden eingenommen

Vers-ThemenBoteStädte erobern

und die Furten besetzt seien, daß man die Sümpfe ausgebrannt habe, und die Kriegsleute bestürzt seien.

Vers-ThemenSümpfeFordsAngst vor FeindenBrücken

doch wenn sie glühen vor Gier, will ich ihnen ein Mahl zurichten und ihnen Rauschtrank zu trinken geben, daß sie frohlocken; dann sollen sie in einen immerwährenden Schlaf sinken und nicht mehr erwachen! - ist der Spruch Jahwes.

Vers-ThemenBankette, AktivitätenLachenSchlaf und TodGott macht betrunken

Es verzage euer Herz ja nicht, daß ihr euch fürchtet bei dem Gerüchte, das im Lande kund wird, und wenn in dem einen Jahre das Gerücht sich verbreitet und darnach in dem andern Jahre jenes Gerücht, und Gewaltthat im Lande verübt wird, und ein Machthaber wider den andern sich erhebt.

Vers-ThemenGewalt auf der ErdeEntmutigungBürgerkriegGerüchteAngst vor der ZukunftEntmutigung widerstehenDiejenigen, die keine Angst habenGerüchte

und sprich: Jahwe, du selbst hast diesem Orte gedroht, ihn ausrotten zu wollen, so daß ihn nichts mehr bewohne, es sei Mensch oder Vieh; denn - sprachst du -: Eine immerwährende Einöde sollst du werden!

Vers-ThemenLeere StädteBetroffen sind sowohl Menschen als auch Tiere

Sie hörten, wie ich seufzte, ich hatte keinen Tröster; alle meine Feinde hörten von meinem Unglück, freuten sich, daß du's gethan. Du bringst den Tag herbei, den du verkündet dann gleichen sie mir.

Vers-ThemenTrostloses LebenDer Tag des GerichtsMänner erfreuenWie die NationenIch leideKein TrostWas Gott tut

hast dich in Gewölk verhüllt, daß kein Gebet hindurchdrang.

Vers-ThemenMan selbst seinWolken

Denn meines Volkes Schuld war größer als Sodoms Sünde, das wie im Nu verwüstet ward, ohne daß Menschenhände sich an ihm abmühten.

Vers-ThemenSodom und GomorrahPlötzliche ZerstörungGottes Volk sündigtStrafen

Die Könige auf Erden hätten es nicht geglaubt, noch alle Bewohner des Erdkreises, daß Belagerer und Feind einziehn würde in die Thore Jerusalems!

Vers-ThemenStädte betretenMenschen nicht glaubenNatur der Könige

Man fahndete nach uns auf Schritt und Tritt, daß wir auf unsern Straßen nicht gehen konnten; unser Ende nahte sich, unsere Tage liefen ab, ja, es kam unser Ende!

Vers-ThemenStraßenMenschen endetenMenschen, die Menschen folgen

Die Krone ist uns vom Haupte gefallen: wehe uns, daß wir gesündigt haben!

Vers-ThemenWehWir haben gesündigtKronen

Und weiter sah ich, daß auf der Erde neben den vier Wesen je ein Rad war.

Der sprach zu mir: Menschensohn, stelle dich auf deine Füße, daß ich mit dir rede!

Vers-ThemenMenschensohnSteh auf!Gott spricht

Und mögen sie es nun hören oder mögen sie es lassen - denn ein Haus der Widerspenstigkeit sind sie -, so sollen sie doch merken, daß ein Prophet unter ihnen ist.

Vers-ThemenMenschen Aufmerksamkeit schenken

Und wenn ein Frommer von seiner Frömmigkeit läßt und Unrecht thut, und ich bereite ihm dann einen Anstoß, daß er stirbt: wenn du ihn da nicht verwarnt hast, so wird er infolge seiner Sünde sterben, und die frommen Thaten, die er gethan, sollen ihm nicht in Anrechnung gebracht werden; aber sein Blut werde ich von deiner Hand verlangen!

Vers-ThemenAbtrünnige, StrafeDeliktGerechten, dieStolpernRechenschaftspflichtVerantwortung für BlutvergießenPersonen warnenGott behindertWenn du dich von Gott abwendestVerantwortlich für WarnungVerantwortung

Und fürwahr, o Menschensohn, man wird dir Stricke anlegen und dich damit binden, daß du nicht unter ihnen aus und ein gehest.

Vers-ThemenBinden

Und ich werde deine Zunge an deinen Gaumen kleben lassen, daß du verstummest und ihnen nicht zum Strafprediger werdest, denn sie sind ein Haus der Widerspenstigkeit.

Vers-ThemenStummheitZungeDummheitFleisch und Knochen verbindenDumm

Und hole dir eine eiserne Pfanne und stelle sie als eiserne Wand zwischen dich und die Stadt und richte dein Angesicht gegen diese, daß sie der Belagerung unterworfen sei, und du sie belagerest. Ein Zeichen sei dies für das Haus Israel!

Vers-ThemenEisenZeichen von GottTrennung von GottPlattenEisengegenständeAngriffe auf Jerusalem, vorausgesagt

Und zwar werde ich dir Stricke anlegen, daß du dich nicht von einer Seite auf die andere umwenden kannst, bis du mit den Tagen deiner Einschließung zu Ende bist.

Vers-ThemenAuf den Kopf stellenBindenDie Arbeit des Menschen, beendet

Da sprach er zu mir: Wohlan, ich gestatte dir Rindermist statt Menschenkotes, daß du darauf dein Brot bereitest.

Vers-ThemenKüheMist und JaucheDefäkationMist für KraftstoffKochenHeck

Und so soll sich mein Zorn erschöpfen, und meinen Grimm will ich an ihnen stillen und will mich letzen, daß sie es merken sollen, daß ich, Jahwe, es geredet habe in meinem Eifer, indem ich meinen Grimm an ihnen erschöpfe.

Vers-ThemenEmotionen, die von Gott gezeigt werdenWutWut, lässt nachEntlüften

und werde wider euch Hunger und wilde Tiere senden, daß sie euch kinderlos machen, und Pest und Blutvergießen soll bei dir hindurchziehen, und das Schwert will ich über dich bringen. Ich, Jahwe, habe es geredet.

Vers-ThemenKrieg als Gottes GerichtHungersnot von GottTrauerfallTöten wird passieren

Und es sollen Erschlagene unter euch fallen, damit ihr erkennt, daß ich Jahwe bin.

Vers-ThemenGott kennen, Art

Und sie werden erkennen, daß ich, Jahwe, nicht umsonst gedroht habe, ihnen solches Unheil zuzufügen.

Vers-ThemenNutzlose ArbeitGott kann Menschen schaden

Und ihr sollt erkennen, daß ich Jahwe bin, wenn eure Erschlagenen inmitten ihrer Götzen daliegen, rings um ihre Altäre auf jedem hohen Hügel, auf allen Bergesgipfeln, unter jedem grünen Baum und unter jeder dichtbelaubten Terebinthe, woselbst sie allen ihren Götzen Wohlgeruch spendeten.

Vers-ThemenKenntnis von GottSchreineEichenGötzenanbetungSchicksal der GötzendienerAnbetung an Bäumen

Und ich will meine Hand wider sie ausrecken und das Land zur Wüste und zur Wüstenei machen von der Steppe an bis nach Ribla in allen ihren Wohnsitzen, und so sollen sie erkennen, daß ich Jahwe bin!

Vers-ThemenHand GottesGottes HandZerstörung von LändernGottes Hände ausgestreckt

Und mein Auge soll nicht mitleidig auf dich blicken, noch werde ich Schonung üben, sondern werde die Strafe für deinen Wandel über dich kommen lassen, und deine Greuel werden mitten unter dir sein; und so sollt ihr erkennen, daß ich Jahwe bin.

Vers-ThemenKenntnis von GottBelohnung, göttlichDie Belohnung der BösenGott ohne BarmherzigkeitNicht sparenMitleid

Und mein Auge soll nicht mitleidig blicken, noch werde ich Schonung üben; deinem Wandel gemäß werde ich's über dich kommen lassen, und deine Greuel werden mitten unter dir sein; und so sollt ihr erkennen, daß ich, Jahwe, es bin, der da schlägt.

Vers-ThemenGott schlägt MenschenGott ohne BarmherzigkeitNicht sparenDas Böse mit Bösem zurückzahlenMitleid

Der König wird trauern, und der Fürst mit Entsetzen bekleidet sein, und die Hände des Landvolks werden kraftlos herabsinken. Nach ihrem Wandel werde ich sie behandeln und nach ihren Rechten sie richten, und sie sollen erkennen, daß ich Jahwe bin.

Vers-ThemenMit schlechten Dingen bekleidetGruppen, die zitternMenschen, die am Urteil beteiligt sindMenschen entsetztMenschen, die um eine Katastrophe trauern

Und er sprach zu mir: Menschensohn, siehst du wohl, was sie da machen? Große Greuel sind es, welche das Haus Israel hier treibt, so daß ich fern bleiben muß von meinem Heiligtum; aber du wirst noch weitere große Greuel sehen!

Vers-ThemenHeiligtumSünde, Auswirkungen vonWachstum des BösenGott weit wegGreuel

Suchergebnisse nach Versionen

Suchergebnisse nach Buch

Alle Bücher

n/a