'Ward' in der Bibel
Da Herodes nun sah, daß er von den Weisen betrogen war, ward er sehr zornig und schickte aus und ließ alle Kinder zu Bethlehem töten und an ihren ganzen Grenzen, die da zweijährig und drunter waren, nach der Zeit, die er mit Fleiß von den Weisen erlernet hatte.
Da ward Jesus vom Geist in die Wüste geführt, auf daß er von dem Teufel versucht würde.
Und Jesus streckte seine Hand aus, rührete ihn an und sprach: Ich will's tun; sei gereiniget! Und alsbald ward er von seinem Aussatz rein.
Und Jesus sprach zu dem Hauptmann: Gehe hin; dir geschehe, wie du geglaubt hast! Und sein Knecht ward gesund zu derselbigen Stunde.
Und siehe, da erhub sich ein groß Ungestüm im Meer, also daß auch das Schifflein mit Wellen bedeckt ward; und er schlief.
Da sagte er zu ihnen: Ihr Kleingläubigen, warum seid ihr so furchtsam? Und stund auf und bedräuete den Wind und das Meer; da ward es ganz stille.
Da wandte sich Jesus um und sah sie und sprach: Sei getrost, meine Tochter; dein Glaube hat dir geholfen. Und das Weib ward gesund zu derselbigen Stunde.
Da sprach er zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! Und er streckte sie aus; und sie ward ihm wieder gesund gleichwie die andere.
Da ward ein Besessener zu ihm gebracht, der war blind und stumm; und er heilete ihn also, daß der Blinde und Stumme beides, redete und sah.
Als aber die Sonne aufging, verwelkte es, und dieweil es nicht Wurzel hatte, ward es dürr.
Ein ander Gleichnis redete er zu ihnen: Das Himmelreich ist einem Sauerteig gleich, den ein Weib nahm und vermengete ihn unter drei Scheffel Mehl, bis daß es gar durchsäuert ward.
Und der König ward traurig; doch um des Eides willen und derer, die mit ihm zu Tische saßen, befahl er's ihr zu geben.
Und sein Haupt ward hergetragen in einer Schüssel und dem Mägdlein gegeben; und sie brachte es ihrer Mutter.
Da antwortete Jesus und sprach zu ihr:O Weib, dein Glaube ist groß; dir geschehe, wie du willst! Und ihre Tochter ward gesund zu derselbigen Stunde.
Und ward verkläret vor ihnen, und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden weiß als ein Licht.
Und Jesus bedräuete ihn; und der Teufel fuhr aus von ihm, und der Knabe ward gesund zu derselbigen Stunde.
Und sein HERR ward zornig und überantwortete ihn den Peinigern, bis daß er bezahlete alles, was er ihm schuldig war.
Und da er mit den Arbeitern eins ward um einen Groschen zum Taglohn, sandte er sie in seinen Weinberg.
Da es nun Abend ward, sprach der HERR des Weinbergs zu seinem Schaffner: Rufe die Arbeiter und gib ihnen den Lohn und hebe an an den letzten bis zu den ersten.
Da das der König hörete, ward er zornig und schickte seine Heere aus und brachte diese Mörder um und zündete ihre Stadt an.
Zur Mitternacht aber ward ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam kommt; gehet aus ihm entgegen!
Und da sie hingingen zu kaufen, kam der Bräutigam; und welche bereit waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit. Und die Tür ward verschlossen.
Da ist erfüllet, was gesagt ist durch den Propheten Jeremia, da er spricht: Sie haben genommen dreißig Silberlinge, damit bezahlet ward der Verkaufte, welchen sie kauften von den Kindern Israel,
Und da er verklagt ward von den Hohenpriestern und Ältesten, antwortete er nichts.
Da aber Pilatus sah, daß er nichts schaffete, sondern daß ein viel größer Getümmel ward, nahm er Wasser und wusch die Hände vor dem Volk und sprach: Ich bin unschuldig an dem Blut dieses Gerechten; sehet ihr zu!
Und von der sechsten Stunde an ward eine Finsternis über das ganze Land bis zu der neunten Stunde.
Und war allda in der Wüste vierzig Tage und ward versucht von dem Satan und war bei den Tieren, und die Engel dieneten ihm.
Nachdem aber Johannes überantwortet ward, kam Jesus nach Galiläa und predigte das Evangelium vom Reich Gottes
Und als er so sprach, ging der Aussatz alsbald von ihm, und er ward rein.
Und über etliche Tage ging er wiederum gen Kapernaum; und es ward ruchbar, daß er im Hause war.
Und er sah sie umher an mit Zorn und war betrübet über ihre verstockten Herzen und sprach zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! Und er streckte sie aus; und die Hand ward ihm gesund wie die andere.
Und es erhub sich ein großer Windwirbel und warf die Wellen in das Schiff, also daß das Schiff voll ward.
Und er stund auf und bedräuete den Wind und sprach zu dem Meer: Schweig und verstumme! Und der Wind legte sich, und ward eine große Stille.
und viel erlitten von vielen Ärzten und hatte all ihr Gut darob verzehrt; und half ihr nichts, sondern vielmehr ward es ärger mit ihr.
Jesus aber hörete bald die Rede, die da gesagt ward, und sprach zu dem Obersten der Schule: Fürchte dich nicht; glaube nur!
Der König ward betrübt; doch um des Eides willen und derer, die am Tische saßen, wollte er sie nicht lassen eine Fehlbitte tun.
Und alsbald taten sich seine Ohren auf, und das Band seiner Zunge ward los und redete recht.
Danach legte er abermal die Hände auf seine Augen und hieß ihn abermal sehen; und er ward wieder zurechtgebracht, daß er alles scharf sehen konnte.
Da schrie er und riß ihn sehr und fuhr aus. Und er ward, als wäre er tot, daß auch viele sagten: Er ist tot.
Da es aber Jesus sah, ward er unwillig und sprach zu ihnen: Laßt die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht; denn solcher ist das Reich Gottes.
Er aber ward Unmuts über der Rede und ging traurig davon; denn er hatte viele Güter.
Jesus aber sprach zu ihm: Gehe hin; dein Glaube hat dir geholfen. Und alsbald ward er sehend und folgte ihm nach auf dem Wege.
Da ward die Schrift erfüllet, die da sagt: Er ist unter die Übeltäter gerechnet.
Und nach der sechsten Stunde ward eine Finsternis über das ganze Land bis um die neunte Stunde.
Aber Maria Magdalena und Maria Joses schaueten zu wo er hingelegt ward.
Und der HERR, nachdem er mit ihnen geredet hatte, ward er aufgehoben gen Himmel und sitzet zur rechten Hand Gottes.
Und nach den Tagen ward sein Weib Elisabeth schwanger und verbarg sich fünf Monden und sprach:
Und im sechsten Mond ward der Engel Gabriel gesandt von Gott in eine Stadt in Galiläa, die heißt Nazareth,
Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß Marias hörete, hüpfete das Kind in ihrem Leibe. Und Elisabeth ward des Heiligen Geistes voll
Und alsbald ward sein Mund und seine Zunge aufgetan, und redete und lobete Gott.
Und es kam eine Furcht über alle Nachbarn und diese Geschichte ward ruchbar auf dem ganzen jüdischen Gebirge.
Und sein Vater Zacharias ward des Heiligen Geistes voll, weissagte und sprach:
Und das Kindlein wuchs und ward stark im Geist und war in der Wüste, bis daß er sollte hervortreten vor das Volk Israel.
Und da acht Tage um waren, daß das Kind beschnitten würde, da ward sein Name genannt Jesus, welcher genannt war von dem Engel, ehe denn er in Mutterleibe empfangen ward.
Und sein Vater und Mutter wunderten sich des, das von ihm geredet ward.
Aber das Kind wuchs und ward stark im Geist, voller Weisheit; und Gottes Gnade war bei ihm.
Herodes aber der Vierfürst, da er von ihm gestraft ward um der Herodias willen, seines Bruders Weib, und um alles Übels willen, das Herodes tat -
Und Jesus ging in das dreißigste Jahr und ward gehalten für einen Sohn Josephs, welcher war ein Sohn Elis,
Jesus aber, voll Heiligen Geistes, kam wieder von dem Jordan und ward vom Geist in die Wüste geführet
und ward vierzig Tage lang von dem Teufel versucht. Und er aß nichts in denselbigen Tagen. Und da dieselbigen ein Ende hatten, hungerte ihn danach.
Und er lehrete in ihren Schulen und ward von jedermann gepreiset.
Da ward ihm das Buch des Propheten Jesaja gereicht. Und da er das Buch herumwarf, fand er den Ort, da geschrieben stehet:
und zu der keiner ward Elia gesandt denn allein gen Sarepta der Sidonier, zu einer Witwe.
Und viel Aussätzige waren in Israel zu des Propheten Elisa Zeiten; und der keiner ward gereiniget denn allein Naeman aus Syrien.
Da es aber Tag ward, ging er hinaus an eine wüste Stätte; und das Volk suchte ihn, und kamen zu ihm und hielten ihn auf, daß er nicht von ihnen ginge.
Und er sah sie alle umher an und sprach zu dem Menschen: Strecke aus deine Hand! Und er tat's. Da ward ihm seine Hand wieder zurechtgebracht, gesund wie die andere.
Und da es Tag ward, rief er seine Jünger und erwählete ihrer zwölf, welche er auch Apostel nannte:
Es ging ein Sämann aus, zu säen seinen Samen; und indem er säte, fiel etliches an den Weg und ward vertreten, und die Vögel unter dem Himmel fraßen's auf.
Und es ward ihm angesagt: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen dich sehen.
Da traten sie zu ihm und weckten ihn auf und sprachen: Meister, Meister, wir verderben! Da stund er auf und bedräuete den Wind und die Woge des Wassers; und es ließ ab und ward eine Stille.
Denn er gebot dem unsaubern Geist, daß er von dem Menschen ausführe; denn er hatte ihn lange Zeit geplaget. Und er war mit Ketten gebunden und mit Fesseln gefangen; und zerriß die Bande und ward getrieben von dem Teufel in die Wüsten.
Es kam aber vor Herodes, den Vierfürsten, alles, was durch ihn geschah; und er besorgte sich, dieweil von etlichen gesagt ward: Johannes ist von den Toten auferstanden;
Da des das Volk inne ward, zog es ihm nach. Und er ließ sie zu sich und sagte ihnen vom Reich Gottes und machte gesund, die es bedurften. Aber der Tag fing an sich zu neigen.
Und da er betete, ward die Gestalt seines Angesichts anders, und sein Kleid ward weiß und glänzete.
Es ist einem Senfkorn gleich, welches ein Mensch nahm und warf's in seinen Garten; und es wuchs und ward ein großer Baum, und die Vögel des Himmels wohneten unter seinen Zweigen.
Es ist einem Sauerteige gleich, welchen ein Weib nahm und verbarg ihn unter drei Scheffel Mehls, bis daß es gar sauer ward.
Und der Knecht kam und sagte das seinem HERRN wieder. Da ward der Hausherr zornig und sprach zu seinem Knechte: Gehe aus bald auf die Straßen und Gassen der Stadt und führe die Armen und Krüppel und Lahmen und Blinden herein.
Da er nun all das Seine verzehret hatte, ward eine große Teurung durch dasselbige ganze Land, und er fing an zu darben.
Da ward er zornig und wollte nicht hineingehen. Da ging sein Vater heraus und bat ihn.
Er sprach aber auch zu seinen Jüngern: Es war ein reicher Mann, der hatte einen Haushalter; der ward vor ihm berüchtiget, als hätte er ihm seine Güter umgebracht.
Es begab sich aber, daß der Arme starb und ward getragen von den Engeln in Abrahams Schoß. Der Reiche aber starb auch und ward begraben.
Da er aber gefraget ward von der Pharisäern: Wann kommt das Reich Gottes? antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht mit äußerlichen Gebärden.
Da er das hörete ward er traurig; denn er war sehr reich.
Und alsbald ward er sehend und folgete ihm nach und preisete Gott. Und alles Volk, das solches sah, lobete Gott.
Und als Jesus kam an dieselbige Stätte, sah er auf und ward sein gewahr und sprach zu ihm: Zachäus, steig eilend hernieder; denn ich muß heute zu deinem Hause einkehren.
Und es kam, daß er mit dem Tode rang, und betete heftiger. Es ward aber sein Schweiß wie Blutstropfen, die fielen auf die Erde.
Und als es Tag ward, sammelten sich die Ältesten des Volks, die Hohenpriester und Schriftgelehrten, und führeten ihn hinauf vor ihren Rat
Da aber Herodes Jesum sah, ward er sehr froh, denn er hätte ihn längst gerne gesehen; denn er hatte viel von ihm gehöret und hoffete, er würde ein Zeichen von ihm sehen.
Und es war um die sechste Stunde. Und es ward eine Finsternis über das ganze Land bis an die neunte Stunde.
Es folgeten aber die Weiber nach, die mit ihm kommen waren aus Galiläa, und beschaueten das Grab, und wie sein Leib gelegt ward.
Und das Wort ward Fleisch und wohnete unter uns, und wir sahen seine HERRLIchkeit, eine HERRLIchkeit als des eingebornen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
Und am dritten Tage ward eine Hochzeit zu Kana in Galiläa; und die Mutter Jesu war da.
Denn ein Engel fuhr herab zu seiner Zeit in den Teich und bewegte das Wasser. Welcher nun der erste, nachdem das Wasser beweget war, hineinstieg, der ward gesund, mit welcherlei Seuche er behaftet war.
Und alsbald ward der Mensch gesund und nahm sein Bett und ging hin. Es war aber desselbigen Tages der Sabbat.
Da sie aber das höreten, gingen sie hinaus, von ihrem Gewissen überzeugt, einer nach dem andern, von den Ältesten an bis zu den Geringsten. Und Jesus ward gelassen allein und das Weib in der Mitte stehend.
Abraham, euer Vater, ward froh, daß er meinen Tag sehen sollte; und er sah ihn und freuete sich.
Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe denn Abraham ward, bin ich.
Er antwortete und sprach: Der Mensch, der Jesus heißet, machte einen Kot und schmierete meine Augen und sprach: Gehe hin zu dem Teich Siloah und wasche dich. Ich ging hin und wusch mich und ward sehend.
Da sprachen etliche der Pharisäer: Der Mensch ist nicht von Gott, dieweil er den Sabbat nicht hält. Die andern aber sprachen: Wie kann ein sündiger Mensch solche Zeichen tun? Und es ward eine Zwietracht unter ihnen.