'Den' in der Bibel
- 1.1 Mose 1:1-1 Mose 18:2
- 2.1 Mose 18:4-1 Mose 30:40
- 3.1 Mose 30:41-1 Mose 47:17
- 4.1 Mose 47:20-2 Mose 12:9
- 5.2 Mose 12:11-2 Mose 25:18
- 6.2 Mose 25:19-2 Mose 35:5
- 7.2 Mose 35:8-3 Mose 3:15
- 8.3 Mose 4:2-3 Mose 14:7
- 9.3 Mose 14:11-3 Mose 25:31
- 10.3 Mose 25:32-4 Mose 9:4
- 11.4 Mose 9:10-4 Mose 22:21
- 12.4 Mose 22:22-4 Mose 32:42
- 13.4 Mose 33:1-5 Mose 5:3
- 14.5 Mose 5:5-5 Mose 21:20
- 15.5 Mose 22:3-Josua 1:11
- 16.Josua 1:12-Josua 11:5
- 17.Josua 11:6-Josua 21:22
- 18.Josua 21:23-Richter 6:11
- 19.Richter 6:13-Richter 15:18
- 20.Richter 15:19-1 Samuel 4:2
- 21.1 Samuel 4:3-1 Samuel 16:6
- 22.1 Samuel 16:7-1 Samuel 28:17
- 23.1 Samuel 28:19-2 Samuel 12:8
- 24.2 Samuel 12:9-2 Samuel 22:36
- 25.2 Samuel 22:50-1 Könige 8:7
- 26.1 Könige 8:8-1 Könige 16:13
- 27.1 Könige 16:15-2 Könige 2:21
- 28.2 Könige 2:22-2 Könige 13:2
- 29.2 Könige 13:6-2 Könige 21:15
- 30.2 Könige 21:21-1 Chronik 7:29
- 31.1 Chronik 7:40-1 Chronik 21:23
- 32.1 Chronik 21:24-2 Chronik 3:8
- 33.2 Chronik 3:11-2 Chronik 15:3
- 34.2 Chronik 15:8-2 Chronik 28:3
- 35.2 Chronik 28:4-Esra 1:3
- 36.Esra 1:4-Nehemia 1:11
- 37.Nehemia 2:1-Nehemia 13:19
- 38.Nehemia 13:22-Hiob 12:6
- 39.Hiob 12:21-Psalmen 7:5
- 40.Psalmen 7:6-Psalmen 49:1
- 41.Psalmen 50:5-Psalmen 89:21
- 42.Psalmen 89:25-Psalmen 120:6
- 43.Psalmen 121:1-Sprüche 8:33
- 44.Sprüche 8:36-Sprüche 31:1
- 45.Sprüche 31:3-Jesaja 5:17
- 46.Jesaja 5:23-Jesaja 27:6
- 47.Jesaja 28:8-Jesaja 47:7
- 48.Jesaja 47:13-Jeremia 5:5
- 49.Jeremia 5:7-Jeremia 23:1
- 50.Jeremia 23:3-Jeremia 36:26
- 51.Jeremia 36:27-Jeremia 49:36
- 52.Jeremia 50:1-Hesekiel 7:7
- 53.Hesekiel 7:14-Hesekiel 22:16
- 54.Hesekiel 22:26-Hesekiel 36:22
- 55.Hesekiel 36:23-Hesekiel 47:13
- 56.Hesekiel 47:21-Daniel 8:18
- 57.Daniel 8:21-Amos 5:18
- 58.Amos 5:26-Zephanja 3:3
- 59.Zephanja 3:8-Matthäus 1:9
- 60.Matthäus 1:10-Matthäus 12:26
- 61.Matthäus 12:29-Matthäus 24:16
- 62.Matthäus 24:19-Markus 3:27
- 63.Markus 3:28-Markus 12:41
- 64.Markus 12:43-Lukas 6:29
- 65.Lukas 6:34-Lukas 16:22
- 66.Lukas 16:30-Johannes 4:22
- 67.Johannes 4:23-Johannes 12:43
- 68.Johannes 12:44-Apostelgeschichte 3:2
- 69.Apostelgeschichte 3:3-Apostelgeschichte 11:26
- 70.Apostelgeschichte 11:28-Apostelgeschichte 19:5
- 71.Apostelgeschichte 19:12-Apostelgeschichte 28:27
- 72.Apostelgeschichte 28:28-1 Korinther 2:8
- 73.1 Korinther 2:10-2 Korinther 9:9
- 74.2 Korinther 9:10-Kolosser 1:22
- 75.Kolosser 1:24-Hebräer 1:1
- 76.Hebräer 1:2-Jakobus 4:6
- 77.Jakobus 4:12-Offenbarung 5:11
- 78.Offenbarung 6:1-Offenbarung 22:19
Da spaltete Gott die Vertiefung in dem Kinnbacken, und es floß Wasser daraus hervor. Als er nun getrunken hatte, kehrten seine Lebensgeister zurück und er lebte wieder auf. Daher nannte man sie: Quelle des Rufers; die befindet sich bei Lehi bis auf den heutigen Tag.
Er richtete aber Israel in den Tagen der Philisterherrschaft zwanzig Jahre.
Als aber den Gaziten hinterbracht wurde: Simson ist hierher gekommen! da umzingelten sie die Stadt und lauerten ihm die ganze Nacht hindurch am Stadtthor auf, verhielten sich aber die ganze Nacht stille, weil sie dachten: Bis der Morgen tagt, werden wir ihn erschlagen.
Simson aber blieb bis Mitternacht liegen. Um Mitternacht aber stand er auf, faßte die beiden Flügel des Stadtthors samt den beiden Pfosten und hob sie zugleich mit dem Riegel aus. Sodann legte er sie auf seine Schultern und trug sie auf den Gipfel des Bergs, der Hebron gegenüber liegt.
und mit dem Webepflock befestigtest, würde ich schwach und wäre wie ein anderer Mensch. Als er nun schlief, nahm Delila die sieben Locken auf seinem Haupte, verflocht sie mit dem Aufzug und befestigte ihn mit dem Webepflock. Dann rief sie ihm zu: Die Philister sind an dir, Simson! Da erwachte er aus seinem Schlaf und riß den Webepflock samt dem Aufzug heraus.
Als ihn nun das Volk erblickte, priesen sie ihren Gott, weil sie sich sagten: Unser Gott hat unsern Feind, den Verwüster unseres Landes, den, der uns so viele erschlagen hat, in unsere Gewalt gegeben!
Da bat Simson den Diener, der ihn an der Hand hielt: Laß mich einmal los, daß ich die Säulen ertaste, auf denen das Haus ruht, und mich an sie lehne!
Da rief Simson Jahwe an und sprach: Herr Jahwe! Gedenke doch meiner und gieb mir doch nur dies eine Mal noch Kraft, o Gott, damit ich für meine beiden Augen mit einem Schlag an den Philistern Rache nehme!
Dabei rief Simson: Nun will ich mit den Philistern umkommen! und neigte sich mit Macht, so daß das Haus auf die Fürsten und auf alles Volk, das sich darin befand, herabstürzte, und der Toten, die er bei seinem Tode getötet, mehr waren, als derer, die er bei Lebzeiten getötet hatte.
Micha erwiderte ihm: Bleibe bei mir und sei mir Vater und Priester, so will ich dir jährlich zehn Silbersekel geben und den Aufwand für Kleider und deinen Lebensunterhalt.
So stellte Micha den Leviten an, und der junge Mann wurde sein Priester und blieb in Michas Hause.
Da sprach Micha: Nun weiß ich gewiß, daß mir Jahwe wohlthun wird, weil ich den Leviten zum Priester habe.
So zogen die fünf Männer weiter und gelangten nach Lais. Da nahmen sie wahr, wie die Leute darin sorglos lebten nach der Weise der Sidonier, ruhig und sorglos, indem an nichts Mangel im Lande war, und im Besitze von Reichtum. Auch waren sie fern von den Sidoniern und hatten mit niemandem Verkehr.
Auf, laßt uns gegen sie zu Felde ziehen! Denn wir haben das Land besehen - es ist in der That ganz vortrefflich! Und ihr seid unschlüssig? Zögert nicht länger, euch auf den Weg zu machen, um hinzuziehen und das Land in Besitz zu nehmen!
Und zwar blieben 600 Mann, die zu den Daniten gehörten, mit ihren Waffen angethan außen vor dem Thore stehen,
und die fünf Männer, die ausgezogen waren, das Land zu erkunden, stiegen hinauf, drangen dort ein, entwendeten das Schnitzbild, den Ephod und Teraphim und das Gußbild. Der Priester aber stand vor dem Thor, und die 600 Mann mit den Waffen angethan.
Da drangen jene in das Haus Michas ein und entwendeten das Schnitzbild und den Ephod und Teraphim und das Gußbild. Der Priester fragte sie: Was macht ihr?
Sie aber erwiderten ihm: Schweig still! Lege die Hand auf den Mund, geh mit uns und werde uns Vater und Priester! Willst du lieber Hauspriester eines einzelnen Mannes sein oder Priester eines Stammes und Geschlechts in Israel?
Das sagte dem Priester zu, und er nahm den Ephod und Teraphim, das Schnitzbild und das Gußbild und trat inmitten der Leute.
Er antwortete: Die Götter, die ich mir hergestellt habe, habt ihr weggenommen, dazu den Priester, und seid davongegangen - was bleibt mir nun noch? Wie könnt ihr da noch fragen: Was ist dir?
Nachdem sie so mitgenommen, was Micha hergestellt hatte, samt dem Priester, den er besaß, überfielen sie Lais, ruhig und sorglos lebende Leute. Die besiegten sie in blutigem Kampf und steckten die Stadt in Brand,
Darauf machte sich ihr Mann ihr nach auf den Weg, um ihr zuzureden und sie zurückzuholen; er hatte seinen Diener und ein Paar Esel bei sich. Als er nun zu ihrer Familie gelangt war, und der Vater des Mädchens ihn erblickte, war er erfreut über seine Ankunft.
Am vierten Tag aber, als sie sich des Morgens erhoben hatten, und er sich auf den Weg machen wollte, sagte der Vater des Mädchens zu seinem Eidam: Stärke dich erst mit einem Bissen Brot, hernach mögt ihr reisen!
So blieben sie denn und die beiden aßen und tranken zusammen; dann aber bat der Vater des Mädchens den Mann: Laß es dir doch gefallen und bleibe über Nacht und sei guter Dinge!
Aber der Mann weigerte sich, über Nacht zu bleiben, machte sich auf den Weg und gelangte bis gegenüber von Jebus, das ist Jerusalem. Er hatte aber ein Paar gesattelter Esel und sein Kebsweib bei sich.
Als dieser nun aufsah und den Wanderer auf dem freien Platze der Stadt erblickte, fragte der alte Mann: Wohin gehst du und woher kommst du?
Wir haben sowohl Stroh, als Futter für unsere Esel; ebenso haben wir Brot und Wein für mich und deine Magd und für den Diener, den deine Sklaven bei sich haben: an gar nichts fehlt es.
Hierauf führte er ihn in sein Haus und gab den Eseln Futter; und sie wuschen ihre Füße und aßen und tranken.
Während sie so sich gütlich thaten, da umringten plötzlich die Männer der Stadt, nichtswürdige Menschen, das Haus, drängten gegen die Thür und riefen dem alten Manne, dem Hausherrn zu: Gieb den Mann heraus, der in deinem Haus eingekehrt ist, daß wir ihm beiwohnen!
Aber die Männer wollten nicht auf ihn hören. Da faßte der Mann sein Kebsweib und führte sie zu ihnen hinaus auf die Straße, und sie wohnten ihr bei und trieben ihren Mutwillen mit ihr die ganze Nacht hindurch bis an den Morgen und ließen sie erst los, als die Morgenröte aufging.
Als aber ihr Herr am Morgen aufstand, die Hausthür öffnete und heraustrat, um seines Weges zu ziehen, - da lag das Weib, sein Kebsweib, vor der Thüre des Hauses mit den Händen auf der Schwelle.
Er redete sie an: Steh' auf, wir wollen gehn! - aber es erfolgte keine Antwort. Da lud er sie auf den Esel und der Mann machte sich auf den Weg nach seinem Wohnsitz.
Da rief dann ein jeder, der es zu Gesichte bekam: So etwas ist nicht geschehen, noch gesehen worden seit der Zeit, wo die Israeliten aus Ägypten wegzogen bis auf den heutigen Tag! Nun bedenkt euch darüber, ratet und sprecht!
Da versammelten sich die Benjaminiten aus den übrigen Städten nach Gibea, um zum Kampfe mit den Israeliten auszurücken.
Und zwar belief sich die Zahl der Benjaminiten aus den Städten an jenem Tag auf 26000 mit Schwertern Bewaffnete, abgesehen von den Bewohnern Gibeas, deren Zahl sich auf 700 auserlesene Männer belief.
Die machten sich auf den Weg nach Bethel hinauf und befragten Gott. Und zwar fragten die Israeliten: Wer von uns soll zuerst zum Kampfe mit den Benjaminiten ausrücken? Jahwe antwortete: Zuerst Juda.
Da zogen die Israeliten hinauf und weinten vor Jahwe bis zum Abend und befragten Jahwe und sprachen: Soll ich noch einmal zum Kampfe mit meinen Volksgenossen, den Benjaminiten, ausrücken: Jahwe antwortete: Rückt aus gegen sie!
zogen ihnen die Benjaminiten am zweiten Tag aus Gibea entgegen und streckten von den Israeliten abermals 18000 Mann zu Boden - insgesamt mit Schwertern Bewaffnete.
Da machten sich sämtliche Israeliten und das ganze Volk auf den Weg nach Bethel hinauf und verweilten hier weinend vor Jahwe und fasteten an jenem Tage bis zum Abend. Dann brachten sie Brand- und Heilsopfer vor Jahwe dar.
und Pinehas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, wartete zu jener Zeit des Dienstes vor ihr - und sprachen: Soll ich noch einmal zum Kampfe mit meinen Volksgenossen, den Benjaminiten, ausrücken oder soll ich es lassen? Jahwe antwortete: Zieht hin, denn morgen gebe ich sie in deine Gewalt.
Nun legte Israel ringsum Leute in den Hinterhalt gegen Gibea;
Die Benjaminiten aber rückten gegen das Volks aus, wurden von der Stadt fortgelockt und begannen, wie die vorigen Male, etliche von dem Volke zu erschlagen, auf den Straßen, deren eine nach Bethel hinaufführt, während die andere durch Gefilde nach Gibea führt - gegen 30 Mann von Israel.
Da dachten die Benjaminiten: Sie erliegen uns wie das erste Mal. Die Israeliten hingegen hatten verabredet: Wir wollen fliehen, daß wir sie von der Stadt weglocken nach den Straßen hin.
Und die Benjaminiten erkannten, daß sie unterlegen waren. Nun gaben die Israeliten Benjamin Raum; denn sie verließen sich auf den Hinterhalt, den sie Gibea gelegt hatten.
Es war aber zwischen den Israeliten und dem Hinterhalte die Verabredung getroffen worden, daß sie ein Rauchsignal aus der Stadt aufsteigen lassen sollten.
Als sich nun die Israeliten im Verlaufe des Kampfes zur Flucht wendeten, und die Benjaminiten schon begonnen hatten, etliche von den Israeliten - etwa dreißig Mann - zu erschlagen, weil sie dachten: Sie sind uns ja erlegen, wie in der ersten Schlacht! -
Sie zogen sich vor den Israeliten in der Richtung nach der Steppe zurück, aber der Kampf gegen sie tobte weiter, und die aus den Städten hieben ihn in seiner Mitte nieder.
Da wandten sie sich zur Flucht nach der Steppe gegen den Felsen Rimmon hin; aber jene hielten unter ihnen auf den Straßen noch eine Nachlese von 5000 Mann und setzten ihnen nach bis nach Gideom, wobei sie noch 2000 Mann von ihnen erschlugen.
Da wandten sie sich zur Flucht nach der Steppe gegen den Felsen Rimmon hin, 600 Mann stark, und verweilten vier Monate beim Felsen Rimmon.
Die Israeliten aber kehrten zurück zu den noch übrigen Benjaminiten und hieben sie mit dem Schwerte nieder, sowohl Menschen als Vieh, alles, was sich vorfand; dazu steckten sie alle vorhandenen Städte in Brand.
Nun hatten die Israeliten in Mizpa den Schwur gethan: Keiner von uns darf seine Tochter an einen Benjaminiten verheiraten!
Und es war den Israeliten leid um ihren Bruder Benjamin, und sie riefen: Nun ist ein ganzer Stamm aus Israel hinweggerissen!
Da fragten sie: Ist etwa einer von den Stämmen Israels nicht her zu Jahwe nach Mizpa gekommen? Da befand sich, daß aus Jabes in Gilead niemand zur Versammlung ins Lager gekommen war.
Da wurde unter dem Volke Musterung gehalten und es ergab sich, daß von den Einwohnern von Jabes in Gilead niemand zugegen war.
Nun entsandte die Gemeinde dort 12000 von den tapfersten Männern und gab ihnen den Befehl: Geht hin und metzelt die Einwohner von Jabes in Gilead mit dem Schwerte nieder, sowohl Frauen als Kinder.
Dabei sollt ihr es aber folgendermaßen halten: an allem, was männlich ist, sowie an allen Weibern, die männliche Beiwohnung erfahren haben, sollt ihr den Bann vollstrecken, dagegen die Jungfrauen lasset leben! Sie thaten so
und zwar fanden sie unter den Einwohnern von Jabes in Gilead vierhundert jungfräuliche Mädchen, die noch keine männliche Beiwohnung erfahren hatten; die brachten sie ins Lager nach Silo, das im Lande Kanaan liegt.
Da sandte die ganze Gemeinde hin und verhandelte mit den Benjaminiten, die sich beim Felsen Rimmon befanden, und versprach ihnen Sicherheit.
So kehrten nun die Benjaminiten zurück und man übergab ihnen die Frauen, die man von den Frauen zu Jabes in Gilead am Leben gelassen hatte. Diese reichten jedoch noch nicht für sie aus.
Da sprachen die Vornehmsten der Gemeinde: Wie sollen wir den Übriggebliebenen zu Frauen verhelfen? Sind doch aus Benjamin die Frauen ausgerottet?
Sie antworteten: Den Benjaminiten, die entronnen sind, muß ihr Erbbesitz verbleiben, daß nicht ein Stamm aus Israel hinweggetilgt werde;
Und sie wiesen die Benjaminiten an: Geht hin und lauert in den Weinbergen,
und wenn ihr dann seht, daß die Mädchen von Silo herauskommen, um Reigentänze aufzuführen, so kommt hervor aus den Weinbergen und raubt euch ein jeder aus den Mädchen von Silo ein Weib; dann geht heim ins Land Benjamin.
Die Benjaminiten thaten so und holten sich die nötige Anzahl von Frauen unter den Tänzerinnen, die sie raubten. Sodann kehrten sie heim in ihr Besitztum, bauten die Städte auf und ließen sich darin nieder.
In der Zeit, als die Richter regierten, entstand eine Hungersnot im Lande. Da machte sich ein Mann aus Bethlehem in Juda samt seinem Weibe und seinen beiden Söhnen auf den Weg, um in das Gebiet Moabs auszuwandern.
Da machte sie sich mit ihren Schwiegertöchtern auf den Rückweg aus dem Gebiete Moabs, weil sie im Gebiete Moabs gehört hatte, daß Jahwe sein Volk heimgesucht und ihnen Brot gegeben habe.
So verließ sie in Begleitung ihrer beiden Schwiegertöchter den Ort, wo sie geweilt hatte. Als sie aber ihres Weges gingen, um ins Land Juda zurückzukehren,
sprach Naemi zu ihren beiden Schwiegertöchtern: Geht, kehrt um, eine jede zu ihrer Mutter Haus! Jahwe möge euch Liebe erweisen, wie ihr an den Toten und an mir gethan habt!
Da ging sie, kam hin und las auf dem Felde auf hinter den Schnittern her; dabei traf es sich zufällig für sie, daß das Stück Feld dem Boas gehörte, der aus Elimelechs Geschlecht stammte.
Sie fragte: Dürfte ich nicht auflesen und unter den Garben sammeln hinter den Schnittern her? und ist dann gekommen und hat ausgehalten seitdem der Morgen anbrach bis jetzt und hat sich nicht ein Weilchen Ruhe gegönnt.
Behalte das Feld, das sie schneiden, im Auge und folge ihnen; ich habe ja den Knechten Befehl gegeben, dich nicht zu behelligen. Und hast du Durst, so gehe zu den Gefäßen hin und trinke von dem, was meine Knechte schöpfen.
Zur Essenszeit aber sagte Boas zu ihr: Komm hierher und iß von der Speise und tunke deinen Bissen in den Weinessig! Da setzte sie sich zur Seite der Schnitter, und er legte ihr geröstete Körner vor, so daß sie sich satt essen konnte und noch übrig ließ.
Als sie nun aufstand, um zu lesen, gab Boas seinen Knechten den Befehl: Sie mag auch zwischen den Garben lesen, und ihr dürft ihr nichts zuleide thun;
zieht vielmehr aus den Getreidebündeln Ähren für sie heraus und laßt sie liegen, daß sie auflesen kann, ohne daß ihr sie anfahrt!
Da sprach Naemi zu ihrer Schwiegertochter: Gesegnet sei er von Jahwe, der sein Erbarmen nicht versagt hat den Lebenden und den Toten! Sodann sagte Naemi zu ihr: Der Mann ist unser Verwandter, er gehört zu unseren Lösern!
So hielt sie sich beim Lesen zu den Mädchen des Boas, bis die Gersten- und die Weizenernte beendigt war; dann blieb sie bei ihrer Schwiegermutter.
Dann aber, wenn er sich niederlegt, merke den Ort, wohin er sich legt, gehe hin, decke den Platz zu seinen Füßen auf und lege dich hin; er wird dir dann sagen, was du thun sollst.
Als nun Boas gegessen und getrunken hatte und guter Dinge geworden war, ging er, um sich hinter dem Getreidehaufen niederzulegen. Sie aber kam leise herbei, deckte den Platz zu seinen Füßen auf und legte sich hin.
Er erwiderte: Mögest du von Jahwe gesegnet sein, meine Tochter! Du hast nachgehends deine Liebe noch schöner bethätigt, als zuvor, indem du nicht den jungen Männern nachliefest, ob arm oder reich.
Also legte sie sich bis zum Morgen an seinem Fußende nieder. Dann erhob sie sich, ehe noch ein Mensch den andern erkennen konnte. Er dachte nämlich: Es darf nicht bekannt werden, daß die Frau auf die Tenne gekommen ist!
Da sagte er: Nimm den Überwurf, den du anhast, und halte ihn her! Sie hielt ihn hin. Da maß er sechs Maß Gerste ab und lud es ihr auf. So kam sie in die Stadt.
nahm er zehn Männer von den Vornehmsten und sprach: Setzt euch hier nieder! Als sie sich gesetzt hatten,
redete er den Löser an: Naemi, die aus dem Gebiete Moabs zurückgekommen ist, verkauft das Stück Land, das unserem Verwandten Elimelech gehörte.
Boas aber sprach zu den Vornehmen und zu allem Volk: Ihr seid heute Zeugen, daß ich Naemi den ganzen Besitz Elimelechs, sowie den ganzen Besitz Kiljons und Machlons abgekauft habe.
Und durch die Nachkommen, die dir Jahwe von diesem jungen Weibe geben wird, gleiche dein Haus dem Hause des Perez, den Thamar dem Juda gebar!
Hanna redete nämlich leise; nur ihre Lippen bewegten sich, aber ihre Stimme hörte man nicht -, kam Eli auf den Gedanken, sie sei trunken.
und als das Jahr um war, war Hanna schwanger gewesen und hatte einen Sohn geboren. Den nannte sie Samuel: denn - sagte sie - von Gott habe ich ihn erbeten!
Als sie ihn dann entwöhnt hatte, nahm sie ihn mit sich hinauf und dazu ein dreijähriges Rind, ein Epha Mehl und einen Schlauch Wein; so brachte sie ihn in den Tempel Jahwes nach Silo.
Aus dem Staube richtet er den Schwachen empor, aus dem Kot erhebt er den Armen, heißt sie sitzen neben den Fürsten, weist ihnen an den Ehrenplatz. Denn Jahwes sind der Erde Säulen, und er stellte auf sie den Erdkreis.
Darauf ging sie wieder nach Rama. Der Knabe aber besorgte den Dienst vor Jahwe unter den Augen des Priesters Eli.
und stach damit in den Kessel oder Topf oder in das Becken oder die Schüssel: was dann irgend die Gabel heraufbrachte, nahm der Priester für sich. So verfuhren sie mit allen Israeliten, die dorthin nach Silo kamen.
Und ehe man noch das Fett in Rauch aufgehen ließ, pflegte der Bursche des Priesters zu kommen und sprach zu dem, der opferte: Gieb Fleisch her zum Braten für den Priester! Er will nicht gekochtes Fleisch von dir haben, sondern rohes!
Samuel aber besorgte den Dienst vor Jahwe - ein Knabe, umgürtet mit einem linnenen Schulterkleid.
Nun war Eli ein sehr alter Mann. Doch wenn er hörte, was alles seine Söhne an ganz Israel begingen und daß sie mit den Weibern buhlten, die draußen vor dem Offenbarungszelte Dienst thaten,
warum tretet ihr meine Schlachtopfer und Opfergaben mit Füßen, die ich angeordnet habe, und achtest du deine Söhne höher als mich, daß ihr euch mästet von den besten Stücken aller Opfer, die Israel vor mir darbringt?
So lautet denn der Spruch Jahwes, des Gottes Israels: Ich habe zwar gesagt, deine und deines Vaters Angehörige sollen für immer vor mir aus- und eingehen - jetzt aber lautet Jahwes Spruch: Ferne sei es von mir! Nein, wer mich ehrt, den ehre ich, aber wer mich verachtet, soll in Schande geraten:
Der junge Samuel aber besorgte den Dienst vor Jahwe unter den Augen Elis. Eine Offenbarung Jahwes war zu jener Zeit etwas Seltenes, Gesichte wurden wenig erlebt.
Nun rief Jahwe Samuel aufs Neue, zum dritten Male. Da erhob er sich, ging zu Eli und sprach: Hier bin ich, du hast mich ja gerufen! Jetzt merkte Eli, daß es Jahwe war, der den Knaben rief.
So erging Samuels Ruf an ganz Israel, und die Israeliten zogen in den Kampf gegen die Philister und lagerten sich bei Eben Ha-eser, während die Philister sich bei Aphek gelagert hatten.
Die Philister griffen Israel an; der Kampf aber ward ungleich: die Israeliten unterlagen den Philistern, und es wurden auf dem Kampfplatz auf freiem Felde gegen 4000 Mann erschlagen.
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- 1.1 Mose 1:1-1 Mose 18:2
- 2.1 Mose 18:4-1 Mose 30:40
- 3.1 Mose 30:41-1 Mose 47:17
- 4.1 Mose 47:20-2 Mose 12:9
- 5.2 Mose 12:11-2 Mose 25:18
- 6.2 Mose 25:19-2 Mose 35:5
- 7.2 Mose 35:8-3 Mose 3:15
- 8.3 Mose 4:2-3 Mose 14:7
- 9.3 Mose 14:11-3 Mose 25:31
- 10.3 Mose 25:32-4 Mose 9:4
- 11.4 Mose 9:10-4 Mose 22:21
- 12.4 Mose 22:22-4 Mose 32:42
- 13.4 Mose 33:1-5 Mose 5:3
- 14.5 Mose 5:5-5 Mose 21:20
- 15.5 Mose 22:3-Josua 1:11
- 16.Josua 1:12-Josua 11:5
- 17.Josua 11:6-Josua 21:22
- 18.Josua 21:23-Richter 6:11
- 19.Richter 6:13-Richter 15:18
- 20.Richter 15:19-1 Samuel 4:2
- 21.1 Samuel 4:3-1 Samuel 16:6
- 22.1 Samuel 16:7-1 Samuel 28:17
- 23.1 Samuel 28:19-2 Samuel 12:8
- 24.2 Samuel 12:9-2 Samuel 22:36
- 25.2 Samuel 22:50-1 Könige 8:7
- 26.1 Könige 8:8-1 Könige 16:13
- 27.1 Könige 16:15-2 Könige 2:21
- 28.2 Könige 2:22-2 Könige 13:2
- 29.2 Könige 13:6-2 Könige 21:15
- 30.2 Könige 21:21-1 Chronik 7:29
- 31.1 Chronik 7:40-1 Chronik 21:23
- 32.1 Chronik 21:24-2 Chronik 3:8
- 33.2 Chronik 3:11-2 Chronik 15:3
- 34.2 Chronik 15:8-2 Chronik 28:3
- 35.2 Chronik 28:4-Esra 1:3
- 36.Esra 1:4-Nehemia 1:11
- 37.Nehemia 2:1-Nehemia 13:19
- 38.Nehemia 13:22-Hiob 12:6
- 39.Hiob 12:21-Psalmen 7:5
- 40.Psalmen 7:6-Psalmen 49:1
- 41.Psalmen 50:5-Psalmen 89:21
- 42.Psalmen 89:25-Psalmen 120:6
- 43.Psalmen 121:1-Sprüche 8:33
- 44.Sprüche 8:36-Sprüche 31:1
- 45.Sprüche 31:3-Jesaja 5:17
- 46.Jesaja 5:23-Jesaja 27:6
- 47.Jesaja 28:8-Jesaja 47:7
- 48.Jesaja 47:13-Jeremia 5:5
- 49.Jeremia 5:7-Jeremia 23:1
- 50.Jeremia 23:3-Jeremia 36:26
- 51.Jeremia 36:27-Jeremia 49:36
- 52.Jeremia 50:1-Hesekiel 7:7
- 53.Hesekiel 7:14-Hesekiel 22:16
- 54.Hesekiel 22:26-Hesekiel 36:22
- 55.Hesekiel 36:23-Hesekiel 47:13
- 56.Hesekiel 47:21-Daniel 8:18
- 57.Daniel 8:21-Amos 5:18
- 58.Amos 5:26-Zephanja 3:3
- 59.Zephanja 3:8-Matthäus 1:9
- 60.Matthäus 1:10-Matthäus 12:26
- 61.Matthäus 12:29-Matthäus 24:16
- 62.Matthäus 24:19-Markus 3:27
- 63.Markus 3:28-Markus 12:41
- 64.Markus 12:43-Lukas 6:29
- 65.Lukas 6:34-Lukas 16:22
- 66.Lukas 16:30-Johannes 4:22
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- 68.Johannes 12:44-Apostelgeschichte 3:2
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