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'Den' in der Bibel

Zu den Rubeniten, Gaditen und dem halben Stamme Manasse aber sprach Josua also:

Da wurde dem Könige von Jericho berichtet: Es sind da heute Nacht einige Männer von den Israeliten hierher gekommen, um das Land auszukundschaften.

Vers-ThemenBewegungen erzählen

und sprach zu den Männern: Ich weiß wohl, daß euch Jahwe dieses Land verliehen, und daß uns ein Schrecken vor euch befallen hat, und daß alle Bewohner des Landes vor euch verzagen.

Vers-ThemenPessimismusEinfach für MenschenMut verlierenOhne Kraft

Denn wir haben davon gehört, daß Jahwe, als ihr aus Ägypten wegzogt, das Wasser des Schilfmeers vor euch vertrocknen ließ, und was ihr den beiden Königen der Amoriter jenseits des Jordan, Sihon und Og, angethan habt, daß ihr den Bann an ihnen vollstreckt habt.

Vers-ThemenTrockenheitMoses, Leben vonVernichtungFestlandGott trocknet die Dinge ausEin Weg durch das Rote MeerDas Meer geteiltZwei andere MännerRehabilitation

Da sprachen die Männer zu ihr: Wir wollen aber des dir geleisteten Eides, den du uns hast schwören lassen, quitt sein:

jeder, der sich dann außerhalb des Thores deines Hauses begiebt, trägt selbst die Verantwortung, wenn er umgebracht wird, und wir sind frei von Schuld. Für jeden aber, der bei dir drinnen bleibt, für den sind wir verantwortlich, wenn ihn jemand antastet.

Vers-ThemenKöpfeStraßenStraßenNach draußen gehenVerantwortung

Wenn du uns jedoch in unserer jetzigen Lage verrätst, so sind wir des Eides quitt, den du uns hast schwören lassen!

Hierauf machten sich die beiden Männer auf den Heimweg. Sie stiegen vom Gebirge herunter, setzten über und gelangten zu Josua, dem Sohne Nuns; dem erzählten sie alles, was ihnen begegnet war.

Vers-ThemenErzählen von Ereignissen

Josua aber machte sich früh auf; da zogen sie von Sittim weiter und gelangten an den Jordan, er nebst allen Israeliten, und sie brachten die Nacht daselbst zu, bevor sie übersetzten.

Vers-ThemenMorgenFrüh aufstehenÜberfahrt in das gelobte LandFlussüberquerungenDiejenigen, die früh aufstanden

Nur laßt zwischen euch und ihr einen Zwischenraum von etwa zweitausend Ellen - kommt ihr nicht zu nahe! - so werdet ihr den Weg wissen, den ihr zu ziehen habt; denn ihr seid diesen Weg früher noch niemals gezogen.

Vers-ThemenBundeslade, FunktionNicht in die Nähe von Gott kommenUngebrauchtEntfernungRaum

Den Priestern aber befahl Josua Folgendes: Nehmt die Gesetzeslade auf und zieht vor dem Volk hinüber. Da nahmen sie die Gesetzeslade auf und zogen vor dem Volk einher.

Vers-ThemenBundeslade, BeschreibungDie Arche bewegte sichÜberfahrt in das gelobte LandFlussüberquerungenDinge, die vorher gehenPriester in AktionBundeslade

Da sprach Jahwe zu Josua: Am heutigen Tage will ich anfangen, dich vor den Augen von ganz Israel zu verherrlichen, damit sie erkennen, daß ich, wie ich mit Mose war, ebenso mit dir bin!

Vers-ThemenGewissheit, Art vonGott mit bestimmten MenschenQuelle der Ehre

Du sollst nun den Priestern, welche die Gesetzeslade tragen, folgenden Befehl erteilen: Wenn ihr an den Rand des Wassers des Jordan kommt, sollt ihr am Jordan stehen bleiben.

Vers-ThemenPriester, Funktion in Zeiten des ATStehenBewegungslosigkeitKommen, zur RuheDurch Wasser gehenIm JordanPriester in AktionPriester

Da sprach Josua zu den Israeliten: Tretet heran und vernehmt die Worte Jahwes, eures Gottes!

So wählt euch nun aus den Stämmen Israels zwölf Männer, je einen aus jedem Stamme.

Vers-ThemenDie Zahl zwölfZwölf Stämme

Als nun das Volk seine Zelte verließ, um den Jordan zu überschreiten, indem die Priester, welche die Gesetzeslade trugen, dem Volke voranzogen,

Vers-ThemenDinge, die vorher gehenPriester in Aktion

und als die, welche die Lade trugen, an den Jordan gelangt waren, und die Priester, welche die Lade trugen, eben am Rande des Wassers ihre Füße eingetaucht hatten, - es trat aber der Jordan die ganze Erntezeit hindurch überall aus seinen Ufern -

Vers-ThemenErnteDurch Wasser gehenSchwellungFüße in Aktion

Da berief Josua die zwölf Männer, die er aus den Israeliten bestellt hatte, je einen aus jedem Stamm.

Vers-ThemenZwölf Stämme

Und Josua befahl ihnen: Geht vor der Lade Jahwes, eures Gottes, einher mitten in den Jordan hinein und nehmt ein jeder einen Stein auf die Schulter, entsprechend der Anzahl der israelitischen Stämme.

Vers-ThemenDie MitteSteine ​​als DenkmälerZwölf StämmeZwölf DingeIm Jordan

so sollt ihr ihnen antworten: Die, daß das Wasser des Jordan vor der Gesetzeslade Jahwes, als sie den Jordan durchzog, zu fließen aufhörte. Das Wasser des Jordan hörte auf zu fließen; so sollen nun diese Steine den Israeliten zum Andenken dienen auf ewige Zeiten.

Vers-ThemenEinstellungSteine ​​als DenkmälerDinge, die aufhören

Da thaten die Israeliten, wie ihnen Josua befohlen hatte, und nahmen zwölf Steine mitten aus dem Jordan, wie Jahwe Josua geboten hatte, entsprechend der Anzahl der israelitischen Stämme; die trugen sie mit sich hinüber an den Platz, wo sie übernachteten, und stellten sie daselbst auf.

Vers-ThemenDie MitteSteine ​​als DenkmälerZwölf StämmeZwölf DingeIm Jordan

Und Josua richtete mitten im Jordan zwölf Steine auf an dem Platze, wo die Füße der Priester, die die Gesetzeslade trugen, gestanden hatten; und sie blieben dort bis auf den heutigen Tag.

Vers-ThemenPriester, Funktion in Zeiten des ATDie MitteSteine ​​als DenkmälerZwölf DingeIm JordanOrte bis heute

Als nun das ganze Volk den Übergang beendigt hatte, ging auch die Lade Jahwes mit den Priestern hinüber und trat an die Spitze des Volks.

Vers-ThemenBundeslade, Namen fürDie Arche bewegte sich

In der Stärke von ungefähr vierzigtausend kriegsgerüsteten Männern zogen sie vor Jahwe in den Krieg, hinüber in die Steppen von Jericho.

Vers-ThemenMilitärdienstausrüsten, körperlichRüstungKriegerVierzigtausend und mehr

An jenem Tage verherrlichte Jahwe Josua vor den Israeliten, und sie hielten ihn nun sein Leben lang hoch, wie sie Mose hochgehalten hatten.

Vers-ThemenEhrfurcht und soziales VerhaltenQuelle der EhreEhrfurcht

Befiehl den Priestern, die die Gesetzeslade tragen, aus dem Jordan heraufzusteigen!

Vers-ThemenPriester in Aktion

Da befahl Josua den Priestern und sprach: Steigt herauf aus dem Jordan!

und sprach zu den Israeliten also: Wenn eure Söhne künftig ihre Väter fragen und sprechen: Was bedeuten diese Steine?

Vers-ThemenFragenBedeutung

so sollt ihr es euren Söhnen zu wissen thun: Trockenen Fußes haben die Israeliten den Jordan hier überschritten,

Als aber alle Könige der Amoriter jenseits des Jordan im Westen und alle Könige der Kanaaniter, die am Meere wohnten, vernahmen, daß Jahwe das Wasser des Jordan vor den Israeliten hatte vertrocknen lassen, bis sie hinübergezogen waren, wurden sie ganz verzagt und ließen den Mut vor den Israeliten sinken.

Vers-ThemenUnabhängigkeitTrockenheitWestenSchmelzenFestlandJenseits von JordanienMut verlierenHindernisse überwinden

Denn vierzig Jahre waren die Israeliten in der Steppe gewandert, bis das ganze Volk, die Kriegsleute, die aus Ägypten weggezogen waren, ausgestorben war, weil sie den Worten Jahwes nicht gehorcht hatten. Denn Jahwe hatte ihnen geschworen, daß er sie das Land, dessen Verleihung an uns Jahwe ihren Vätern zugeschworen hatte, - ein Land, das von Milch und Honig überfließt, - nicht sehen lassen werde.

Vers-ThemenEssenEigentum, LandDie Zahl vierzigUngehorsam, gegenüber GottAusschlussDas versprochene Land40 bis 50 JahreTod, als StrafeMilch und HonigFolgenBewegungwandern

Als nun das ganze Volk bis auf den letzten Mann beschnitten war, blieben sie an ihren Plätzen im Lager, bis sie genesen waren.

Vers-ThemenHoffnung und Heilung

Jahwe aber sprach zu Josua: Heute habe ich den Hohn der Ägypter von euch abgewälzt! Daher heißt die Stätte Gilgal bis auf den heutigen Tag.

Vers-ThemenRollen

Als sich nun die Israeliten im Gilgal gelagert hatten, feierten sie am vierzehnten Tage des Monats, am Abend, in den Steppen von Jericho das Passah.

Vers-ThemenPassahDie Zahl vierzehn

Am folgenden Tag aber hörte das Manna auf, indem sie nun von dem Ertrage des Landes aßen, und es wurde den Israeliten kein Manna mehr zu teil; so nährten sie sich nun in jenem Jahre von dem Ertrage des Landes Kanaan.

Vers-ThemenMannaEinstellungKein EssenDinge, die aufhören

Jericho aber hatte die Thore geschlossen und war verschlossen vor den Israeliten, so daß niemand aus- und eingehen konnte.

Vers-ThemenTore schließenAusgehen und hereinkommenNegativität

Da sprach Jahwe zu Josua: Nun will ich Jericho in deine Gewalt überliefern nebst ihrem König und den Kriegsleuten.

Vers-ThemenGott, Aktivität vonAngreifenGottes Wirken in IsraelKriegsführung, Beispiele fürDiejenigen, die Gott in ihre Hände gab

Wenn aber das Widderhorn geblasen wird, soll das gesamte Volk, sobald ihr den Trompetenschall hört, ein lautes Kriegsgeschrei erheben; so wird dann die Mauer der Stadt in sich zusammenstürzen, und das Volk mag hinaufsteigen, ein jeder von da, wo er gerade steht.

Vers-ThemenBefestigungenSchreienWändeSchlachtrufeDinge, die fallen

Als nun Josua dem Volke den Befehl gegeben hatte, da zogen die sieben Priester, die sieben Trompeten aus Widderhörnern trugen, vor Jahwe einher und stießen in die Trompeten; die Gesetzeslade Jahwes aber folgte hinter ihnen drein.

Vers-Themenausrüsten, körperlichMusikinstrumente, hergestellt ausSieben LeuteSieben DingeDie Arche bewegte sichSieben Trompeten

Die Gewappneten jedoch zogen vor den Priestern, die in die Trompeten stießen; der große Haufe aber zog hinter der Lade drein, indem sie fortwährend in die Trompeten stießen.

Nehmt euch aber wohl vor dem Geweihten in acht, daß ihr euch nicht gelüsten laßt, euch von dem Geweihten etwas anzueignen; ihr würdet dadurch das israelitische Lager unter den Bann bringen und es ins Unglück stürzen.

Vers-ThemenVerfluchen, IsraelUnter dem Verbot

Vielmehr soll alles Silber und Gold und alle ehernen und eisernen Gerätschaften Jahwe geweiht sein und in den Schatz Jahwes kommen.

Vers-ThemenWeiheSchätze

Da erhob das Volk das Kriegsgeschrei und sie stießen in die Trompeten. Als nun das Volk den Trompetenschall vernahm, da erhob das Volk ein gewaltiges Kriegsgeschrei. Da stürzte die Mauer in sich zusammen, das Volk aber drang in die Stadt ein, ein jeder von da, wo er gerade stand; so nahmen sie die Stadt ein.

Vers-ThemenBefestigungenInvasionenVor Freude schreienEroberungSingenNicht zur Seite drehenMenschen, die taumelnSchlachtrufeTrompeten für die SchlachtDinge, die fallenSchlagzeug

Und sie vollstreckten an allem, was sich in der Stadt befand, an den Männern, wie an den Weibern, den Jungen und Alten, wie an Rindern, Schafen und Eseln, den Bann mit dem Schwerte.

Vers-ThemenSchafSchwerterVernichtungVernichtungSowohl Menschen als auch Tiere getötetVölkermord

Den beiden Männern aber, die das Land ausgekundschaftet hatten, befahl Josua: Begebt euch in das Haus jener Buhlerin und führt das Weib nebst allen ihren Angehörigen von dort hinweg, wie ihr es zugeschworen habt.

Vers-ThemenSpionageMenschen aus anderen Orten herausholenZwei andere Männer

Die Buhlerin Rahab aber und die Familie ihres Vaters und alle ihre Angehörigen ließ Josua am Leben, und so blieb ihr Geschlecht unter den Israeliten wohnen bis auf den heutigen Tag, weil sie die Boten versteckt hatte, die Josua ausgesandt hatte, um Jericho auszukundschaften.

Vers-ThemenTreue in menschlichen BeziehungenSpionageMenschen, die Menschen versteckenWo Menschen bis heute lebenHuren

Da zogen von dem Volk ungefähr dreitausend Mann dorthin; sie wurden jedoch von den Einwohnern von Ai in die Flucht geschlagen.

Vers-ThemenNiederlageDreitausend und mehrIsrael fliehtNiederlage des Volkes Gottes

Und Josua sprach: Ach Herr, Jahwe! Hast du denn dieses Volk den Jordan überschreiten lassen, um uns den Amoritern zu überliefern, damit sie uns vernichten? O hätten wir uns doch entschlossen, jenseits des Jordan wohnen zu bleiben!

Vers-ThemenTraurigkeitÜberfahrt in das gelobte LandGott wird eine Niederlage verursachenWarum tut Gott das?

Wenn das die Kanaaniter und alle Bewohner des Landes erfahren, so werden sie uns umzingeln und uns bis auf den Namen vom Erdboden vertilgen. Was willst du nun für deinen gewaltigen Namen tun?

Vers-ThemenGott, Größe vonGott, der HerrFeinde in der UmgebungAusgeblendete NamenUm seines Namens willen

Deshalb sollt ihr morgen früh Stamm für Stamm herantreten, und der Stamm, den Jahwe bezeichnen wird, soll geschlechterweise herantreten, und das Geschlecht, das Jahwe bezeichnen wird, soll familienweise herantreten, und von der Familie, die Jahwe bezeichnen wird, sollen die einzelnen Männer herantreten.

Vers-ThemenMorgenVerwaltung

Josua aber nahm Achan, den Sohn Serahs, das Geld, den Mantel und die goldene Zunge, sowie seine Söhne und Töchter, seine Rinder, Esel und Schafe nebst seinem Zelt und allem, was ihm gehörte, im Beisein aller Israeliten, und sie brachten sie hinauf ins Thal Achor.

Sodann errichteten sie über ihm einen großen Steinhaufen, der befindet sich dort bis auf den heutigen Tag; Jahwe aber ließ ab von seinem heftigen Zorn. Daher heißt jene Stätte Thal Achor bis auf den heutigen Tag.

Vers-ThemenSteinhaufenGott wird nicht mehr wütend seinOrte bis heute

Da sprach Jahwe zu Josua: Sei ohne Furcht und unverzagt! Nimm alle Kriegsleute mit dir und ziehe hinauf gen Ai; ich will den König von Ai, sein Volk, seine Stadt und sein Land in deine Gewalt geben.

Vers-ThemenLand als göttliches GeschenkKriegsführung, Natur vonEntmutigung widerstehenAllmähliche Eroberung des LandesDiejenigen, die Gott in ihre Hände gab

indem er ihnen befahl: Habt acht! ihr sollt euch gegen die Stadt und zwar westlich von der Stadt in den Hinterhalt legen, aber nicht allzuweit entfernt von der Stadt, und sollt euch insgesamt bereit halten.

Vers-ThemenMenschen, die nicht weit weg sind

Hierauf ließ sie Josua ziehen, und sie begaben sich in den Hinterhalt und nahmen Stellung zwischen Bethel und Ai, westlich von Ai. Josua aber brachte jene Nacht im Thale zu.

Vers-ThemenWartenWestseiten

Am andern Morgen früh musterte Josua das Kriegsvolk; dann zog er mit den Vornehmsten der Israeliten an der Spitze des Kriegsvolks hinauf nach Ai.

Vers-ThemenFrüh aufstehen, Beispiele fürTruppen sammelnDiejenigen, die früh aufstanden

Sodann nahm er ungefähr fünftausend Mann und ließ sie sich zwischen Bethel und Ai, westlich von der Stadt, in den Hinterhalt legen.

Vers-ThemenFünftausendWestseiten

Und sie stellten das Kriegsvolk, das ganze Heerlager, das sich nördlich von der Stadt befand, und seine Nachhut westlich von der Stadt auf. Josua aber begab sich in eben jener Nacht mitten in den Thalgrund.

Vers-ThemenWestseiten

Als das der König von Ai wahrnahm, beeilten sich die Bewohner der Stadt, brachen früh auf und zogen den Israeliten entgegen, um ihnen eine Schlacht zu liefern, er und sein gesamtes Kriegsvolk an den bestimmten Ort östlich von der Steppe. Er wußte aber nichts davon, daß ihm westlich von der Stadt ein Hinterhalt gelegt war.

Vers-ThemenDie Zukunft nicht kennenDiejenigen, die früh aufstanden

Den König von Ai aber bekamen sie lebendig in ihre Gewalt und führten ihn vor Josua.

Vers-ThemenWährend ich lebe

Als nun die Israeliten alle Einwohner von Ai auf freiem Feld, in der Steppe, in der man sie verfolgt hatte, erschlagen hatten, und diese alle bis auf den letzten Mann durch das Schwert gefallen waren, wandten sich alle Israeliten zurück gen Ai und erschlugen die Einwohner.

Vers-ThemenGemetzelEroberung

Josua aber zog seinen Arm, den er mit der Lanze ausgereckt hielt, nicht zurück, bis er an allen Einwohnern von Ai den Bann vollstreckt hatte.

Vers-ThemenVernichtung

Bloß das Vieh und die in jener Stadt gemachte Beute nahmen die Israeliten für sich nach dem Befehle Jahwes, den er Josua erteilt hatte.

Josua aber ließ Ai in Brand stecken und machte es für ewige Zeiten zu einem Schutthügel, zu einer Wüstenei, bis auf den heutigen Tag.

Vers-ThemenArchäologieBrennende StädteOrte bis heute

Und den König von Ai ließ er an einen Pfahl hängen bis zum Abend. Als aber die Sonne unterging, befahl Josua, seinen Leichnahm von dem Pfahle herabzunehmen. Sodann warf man ihn vor das Stadtthor und errichtete über ihm einen großen Steinhaufen; der befindet sich dort bis auf den heutigen Tag.

Vers-ThemenGalgenToreHängendBestrafung, rechtliche Aspekte vonSonnenuntergängeSteinhaufenMenschen, die zu Tode hingenOrte bis heute

wie es Mose, der Knecht Jahwes, den Israeliten befohlen hatte, wie es vorgeschrieben ist im Gesetzbuche Moses: einen Altar aus unbehauenen Steinen, die man nicht mit eisernen Werkzeugen bearbeitet hatte. Und sie brachten Jahwe Brandopfer auf ihm dar und schlachteten Heilsopfer.

Vers-ThemenArchitekturDienerschaft im Leben der GläubigenWerkzeugeBuch des GesetzesEisengegenständeDas durch Moses gegebene GesetzFriedensopfer

Und er schrieb dort auf die Steine eine Abschrift des Gesetzes Moses, welches er den Israeliten vorgeschrieben hatte.

Vers-ThemenKopien von Dokumenten

Und alle Israeliten, ihre Vornehmsten, ihre Amtleute und Richter standen zu beiden Seiten der Lade neben den levitischen Priestern, die die Gesetzeslade Jahwes zu tragen hatten, sowohl Fremdlinge als Stammesgenossen, die eine Hälfte auf der Seite des Berges Gerisim, die andere Hälfte auf der Seite des Berges Ebal, wie Mose, der Knecht Jahwes, früher angeordnet hatte, das Volk Israel zu segnen.

Vers-ThemenBundeslade, EreignisseRichterBrüche, eine HälfteDie Hälfte der GruppenPriester in Aktion

Und danach las er alle Worte des Gesetzes, den Segen und den Fluch, ganz so wie es im Gesetzbuche vorgeschrieben war.

Vers-ThemenDie heiligen Schriften lesenBuch des GesetzesDer Fluch des GesetzesSegen und FluchDas durch Moses gegebene Gesetz

Es blieb nichts von alledem, was Mose geboten hatte, das Josua nicht der ganzen Gemeinde der Israeliten, auch den Weibern, den kleinen Kindern und den Fremden, die mit ihnen gezogen waren, vorgelesen hätte.

Vers-ThemenAusländerKinder, Bedürfnisse vonKinder unterrichtenKinder ausbilden

Als nun alle die Könige, die jenseits des Jordan auf dem Gebirge und in der Niederung und überall längs dem Gestade des großen Meeres bis an den Libanon hin wohnten, dies vernahmen - die Hethiter, Amoriter, Kanaaniter, Pheresiter, Heviter und Jebusiter, -

Vers-ThemenMittelmeerJenseits von JordanienNichtjüdische HerrscherDie Shephela

So begaben sie sich zu Josua in das Lager im Gilgal und sprachen zu ihm und den israelitischen Männern: Aus fernem Lande kommen wir; so trefft nun ein friedliches Abkommen mit uns!

Vers-ThemenVerhandlungLoyalitätenMenschen aus der Ferne

Da antworteten die israelitischen Männer den Hevitern: Vielleicht wohnt ihr mitten unter uns; wie können wir da ein friedliches Abkommen mit euch treffen!

Vers-ThemenAllianzenLoyalitäten

Sie erwiderten ihm: Aus einem sehr fernen Lande kommen wir, deine Knechte, um des Ruhmes Jahwes, deines Gottes, willen; denn wir haben von ihm gehört, sowohl alles das, was er den Ägyptern angethan hat,

Vers-ThemenRuhmMenschen aus der Ferne

als auch alles das, was er den beiden Königen der Amoriter, die jenseits des Jordan wohnten, Sihon, dem Könige von Hesbon, und Og, dem Könige von Basan zu Astaroth, angethan hat.

Vers-ThemenUnabhängigkeitZwei andere MännerZielstrebigkeit

Hier ist unser Brot; wir haben es noch warm aus unserer Heimat als Zehrung für uns mitgenommen, als wir uns auf den Weg zu euch machten, und nun ist es hart geworden und zerkrümelt.

Vers-ThemenAbstoßendes EssenBrotSchimmel

Da nahmen die Männer etwas von ihrem Mundvorrat; aber den Bescheid Jahwes holten sie nicht ein.

Vers-ThemenFragenNicht nach Gott fragenRichtung

Folgendes wollen wir ihnen anthun und ihnen das Leben schenken, damit uns nicht ein Gotteszorn treffe wegen des Eids, den wir ihnen geschworen haben.

Vers-ThemenVerpflichtungen des BüdnisUntreue gegenüber MenschenVon Männern am Leben erhalten

Da verfuhr Josua mit ihnen auf solche Weise und schützte sie vor den Israeliten, daß sie sie nicht umbrachten.

Vers-ThemenVon Männern am Leben erhalten

Und Josua machte sie damals zu Holzhauern und Wasserschöpfern für die Gemeinde und für den Altar Jahwes, und so ist es geblieben bis auf den heutigen Tag, an der Stätte, die er erwählen würde.

Vers-ThemenHeilige OrteDer Altar des HerrnMann, der Wasser liefertBrennholzStatuten bis heute

Als aber Adonizedek, der König von Jerusalem, vernahm, daß Josua Ai eingenommen und den Bann an ihm vollstreckt habe, daß er, wie er mit Jericho und seinem Könige verfahren war, so auch mit Ai und seinem Könige verfahren sei, und daß die Bewohner von Gibeon mit den Israeliten Frieden gemacht hätten und unter ihnen wohnen geblieben seien,

Vers-ThemenAi, die StadtVertragVernichtung

Da sandte Adonizedek, der König von Jerusalem, Botschaft an Hoham, den König von Hebron, an Piream, den König von Jarmuth, an Japhia, den König von Lachis, und an Debir, den König von Eglon, und ließ ihnen sagen:

Kommt zu mir und helft mir, daß wir die Gibeoniten bekämpfen, weil sie mit Josua und den Israeliten Frieden gemacht haben.

Vers-ThemenVerhandlungMenschen helfen

Und Jahwe brachte sie in Verwirrung und ließ sie fliehen vor den Israeliten; da brachten sie ihnen bei Gibeon eine schwere Niederlage bei und verfolgten sie in der Richtung nach der Steige von Beth Horon und trieben sie in die Flucht bis nach Aseka und bis Makeda.

Vers-ThemenVerwechslungGemetzel

Als sie sich nun auf der Flucht vor den Israeliten auf dem Abstiege von Beth Horon befanden, da ließ Jahwe Steine vom Himmel auf sie fallen, bis nach Aseka, so daß sie umkamen; es waren derer, die durch die Hagelsteine umkamen, mehr denn derer, die die Israeliten mit dem Schwert umgebracht hatten.

Vers-ThemenHagelHimmelWetter als Gottes UrteilGott tötetIsrael fliehtGott hat die Völker getötet

Damals sprach Josua zu Jahwe, als Jahwe die Amoriter den Israeliten preisgab; und er sprach im Beisein Israels: Sonne, steh still zu Gibeon, und Mond im Thale von Ajalon!

Vers-ThemenDie SonneFinsternisSonnenfinsternisSonnenschein

Da befahl Josua: Wälzt große Steine vor den Eingang der Höhle und stellt einige Männer bei ihr auf mit dem Auftrag, sie zu bewachen.

Vers-ThemenRollen

Da befahl Josua: Öffnet den Zugang zu der Höhle und holt mir jene fünf Könige aus der Höhle heraus!

Vers-ThemenFünf MenschenDer Akt der EröffnungGruben öffnenMenschen aus anderen Orten herausholen

Da thaten sie so und brachten ihm jene fünf Könige aus der Höhle heraus, den König von Jerusalem, den König von Hebron, den König von Jarmuth, den König von Lachis und den König von Eglon.

Vers-ThemenFünf Menschen

Als man nun jene Könige zu Josua hinausgebracht hatte, rief Josua alle israelitischen Männer herbei; sodann befahl er den Obersten der Kriegsleute, die mit ihm gezogen waren: Tretet heran und setzet diesen Königen euren Fuß auf den Hals.

Vers-ThemenFüßeHälseUnterwerfungPflege der FüßeDiejenigen, die Menschen unterworfen sind

Hierauf ließ sie Josua töten, und nachdem er sie hatte umbringen lassen, ließ er sie an fünf Pfähle hängen; so hingen sie an den Pfählen, bis gegen Abend.

Vers-ThemenGalgenHängendBestrafung, rechtliche Aspekte vonFünf DingeKönige tötenHandlung bis zum AbendMenschen, die zu Tode hingen

Als aber die Sonne eben untergehen wollte, befahl Josua, sie von den Pfählen herabzunehmen. Da warf man sie in die Höhle, in der sie sich versteckt hatten, und legte große Steine vor den Eingang der Höhle; die befinden sich dort bis auf diesen selbigen Tag.

Vers-ThemenSonnenuntergängeHöhlen zum BegrabenLeichen anderer MenschenOrte bis heute

Und die Stadt Makeda nahm Josua an jenem Tage ein, er eroberte sie in blutigem Kampf und vollstreckte an ihrem Könige den Bann, ebenso an ihr und an allen Menschen, die darin waren, und ließ niemanden entrinnen; und mit dem Könige von Makeda verfuhr er, wie er mit dem Könige von Jericho verfahren war.

Vers-ThemenVernichtungEroberungKeine ÜberlebendenVernichtung

Und sie nahmen es noch am gleichen Tage ein und eroberten es in blutigem Kampf, und an allen Menschen, die darin waren, vollstreckte er jenes Tages den Bann, ganz so, wie er mit Lachis verfahren war.

Vers-ThemenVernichtungVernichtung

nahmen es ein und eroberten es in blutigem Kampf; und sie erschlugen den König, zerstörten alle umliegenden Ortschaften und erschlugen alle Menschen, die darin waren, so daß niemand entkam, ganz so, wie er mit Eglon verfahren war. Und er vollstreckte an ihm, sowie an allen Menschen, die darin waren, den Bann.

Vers-ThemenDörferVernichtungKeine ÜberlebendenVernichtung

Und er brachte es samt dem König und den umliegenden Ortschaften in seine Gewalt. Und sie erschlugen sie und vollstreckten an allen Menschen, die darin waren, den Bann, so daß keiner entkam, wie er mit Hebron verfahren war, ebenso verfuhr er mit Debira und seinem Könige, und wie er mit Libna und seinem Könige verfahren war.

Vers-ThemenVernichtungEroberungKeine ÜberlebendenVernichtung

So eroberte Josua das ganze Land, das Bergland, das Südland, die Niederung und die Bergabhänge und alle Könige derselben, so daß niemand entkam, und an allem, was lebendig war, vollstreckte er den Bann, wie Jahwe, der Gott Israels, befohlen hatte.

Vers-ThemenKriegsführung, Natur vonVernichtungVernichtungNichtjüdische HerrscherDie Shephela

Als nun Jabin, der König von Hazor, davon hörte, sandte er Botschaft an Jobab, den König von Madon, sowie an den König von Simron, den König von Achsaph

und an die Könige, die im Norden wohnten, im Berglande, sowie in der Steppe südlich von Kinneroth, in der Niederung und auf den Höhen von Dor am Meere,

Vers-ThemenWestliche GrenzenNichtjüdische HerrscherDie Shephela

Und alle jene Könige trafen miteinander Verabredung, zogen hin und lagerten sich miteinander am Gewässer Merom, um den Israeliten eine Schlacht zu liefern.

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