'Der' in der Bibel
- 1.1 Mose 1:2-1 Mose 12:6
- 2.1 Mose 12:7-1 Mose 23:17
- 3.1 Mose 23:19-1 Mose 32:18
- 4.1 Mose 32:22-1 Mose 44:12
- 5.1 Mose 44:16-2 Mose 6:13
- 6.2 Mose 6:14-2 Mose 13:1
- 7.2 Mose 13:3-2 Mose 21:2
- 8.2 Mose 21:5-2 Mose 30:22
- 9.2 Mose 30:25-2 Mose 40:2
- 10.2 Mose 40:5-3 Mose 7:29
- 11.3 Mose 7:30-3 Mose 14:14
- 12.3 Mose 14:23-3 Mose 20:15
- 13.3 Mose 20:20-3 Mose 27:12
- 14.3 Mose 27:13-4 Mose 3:35
- 15.4 Mose 3:36-4 Mose 8:17
- 16.4 Mose 8:19-4 Mose 14:27
- 17.4 Mose 14:28-4 Mose 19:18
- 18.4 Mose 19:19-4 Mose 26:4
- 19.4 Mose 26:5-4 Mose 31:54
- 20.4 Mose 32:2-5 Mose 1:42
- 21.5 Mose 1:45-5 Mose 7:2
- 22.5 Mose 7:7-5 Mose 15:2
- 23.5 Mose 15:3-5 Mose 22:26
- 24.5 Mose 22:27-5 Mose 29:21
- 25.5 Mose 29:22-Josua 4:12
- 26.Josua 4:14-Josua 11:8
- 27.Josua 11:9-Josua 19:1
- 28.Josua 19:8-Ruth 2:5
- 29.Ruth 2:6-1 Samuel 7:9
- 30.1 Samuel 7:10-1 Samuel 15:18
- 31.1 Samuel 15:20-1 Samuel 21:11
- 32.1 Samuel 21:14-1 Samuel 28:18
- 33.1 Samuel 28:19-2 Samuel 7:12
- 34.2 Samuel 7:13-2 Samuel 15:10
- 35.2 Samuel 15:12-2 Samuel 20:21
- 36.2 Samuel 20:22-1 Könige 1:29
- 37.1 Könige 1:32-1 Könige 7:21
- 38.1 Könige 7:22-1 Könige 12:6
- 39.1 Könige 12:8-1 Könige 18:39
- 40.1 Könige 18:44-2 Könige 2:13
- 41.2 Könige 2:14-2 Könige 8:10
- 42.2 Könige 8:11-2 Könige 14:17
- 43.2 Könige 14:18-2 Könige 18:31
- 44.2 Könige 18:32-2 Könige 25:5
- 45.2 Könige 25:8-1 Chronik 9:4
- 46.1 Chronik 9:5-1 Chronik 15:16
- 47.1 Chronik 15:22-1 Chronik 25:12
- 48.1 Chronik 25:13-2 Chronik 1:15
- 49.2 Chronik 1:17-2 Chronik 13:6
- 50.2 Chronik 13:9-2 Chronik 23:13
- 51.2 Chronik 23:14-2 Chronik 30:21
- 52.2 Chronik 30:24-Esra 1:10
- 53.Esra 2:1-Esra 7:25
- 54.Esra 7:26-Nehemia 6:17
- 55.Nehemia 7:6-Nehemia 13:21
- 56.Nehemia 13:22-Ester 10:3
- 57.Hiob 1:1-Hiob 16:19
- 58.Hiob 17:9-Hiob 32:18
- 59.Hiob 32:19-Psalmen 7:10
- 60.Psalmen 7:11-Psalmen 29:3
- 61.Psalmen 29:5-Psalmen 49:5
- 62.Psalmen 49:15-Psalmen 74:12
- 63.Psalmen 74:13-Psalmen 95:6
- 64.Psalmen 95:8-Psalmen 114:3
- 65.Psalmen 114:8-Psalmen 138:6
- 66.Psalmen 138:7-Sprüche 8:36
- 67.Sprüche 9:3-Sprüche 15:7
- 68.Sprüche 15:8-Sprüche 22:7
- 69.Sprüche 22:8-Prediger 1:2
- 70.Prediger 1:3-Hohelied 2:12
- 71.Hohelied 2:13-Jesaja 7:18
- 72.Jesaja 7:20-Jesaja 18:5
- 73.Jesaja 18:7-Jesaja 29:10
- 74.Jesaja 29:11-Jesaja 37:37
- 75.Jesaja 38:1-Jesaja 45:23
- 76.Jesaja 46:1-Jesaja 58:5
- 77.Jesaja 58:9-Jeremia 3:3
- 78.Jeremia 3:6-Jeremia 10:7
- 79.Jeremia 10:9-Jeremia 19:12
- 80.Jeremia 19:13-Jeremia 26:17
- 81.Jeremia 26:18-Jeremia 32:5
- 82.Jeremia 32:7-Jeremia 39:3
- 83.Jeremia 39:4-Jeremia 48:16
- 84.Jeremia 48:17-Jeremia 52:11
- 85.Jeremia 52:12-Hesekiel 5:7
- 86.Hesekiel 5:8-Hesekiel 16:2
- 87.Hesekiel 16:3-Hesekiel 21:32
- 88.Hesekiel 22:3-Hesekiel 30:22
- 89.Hesekiel 30:25-Hesekiel 38:21
- 90.Hesekiel 38:23-Hesekiel 48:1
- 91.Hesekiel 48:8-Daniel 6:8
- 92.Daniel 6:9-Hosea 3:5
- 93.Hosea 4:1-Amos 2:16
- 94.Amos 3:1-Micha 3:11
- 95.Micha 3:12-Zephanja 3:1
- 96.Zephanja 3:5-Sacharja 8:14
- 97.Sacharja 8:17-Matthäus 1:6
- 98.Matthäus 1:11-Matthäus 10:41
- 99.Matthäus 11:3-Matthäus 20:1
- 100.Matthäus 20:8-Matthäus 26:25
- 101.Matthäus 26:28-Markus 5:32
- 102.Markus 5:35-Markus 13:14
- 103.Markus 13:15-Lukas 3:11
- 104.Lukas 3:16-Lukas 9:23
- 105.Lukas 9:24-Lukas 14:31
- 106.Lukas 14:33-Lukas 22:36
- 107.Lukas 22:53-Johannes 5:13
- 108.Johannes 5:15-Johannes 10:38
- 109.Johannes 11:3-Johannes 18:19
- 110.Johannes 18:20-Apostelgeschichte 5:37
- 111.Apostelgeschichte 5:38-Apostelgeschichte 12:12
- 112.Apostelgeschichte 12:17-Apostelgeschichte 19:28
- 113.Apostelgeschichte 19:31-Apostelgeschichte 28:11
- 114.Apostelgeschichte 28:13-Römer 8:27
- 115.Römer 8:29-1 Korinther 2:15
- 116.1 Korinther 3:4-1 Korinther 12:15
- 117.1 Korinther 12:17-2 Korinther 6:16
- 118.2 Korinther 6:17-Epheser 1:13
- 119.Epheser 1:17-Kolosser 2:17
- 120.Kolosser 2:18-1 Timotheus 6:2
- 121.1 Timotheus 6:3-Hebräer 6:5
- 122.Hebräer 6:7-Jakobus 1:11
- 123.Jakobus 1:12-2 Petrus 1:11
- 124.2 Petrus 1:12-Judas 1:5
- 125.Judas 1:9-Offenbarung 11:4
- 126.Offenbarung 11:5-Offenbarung 19:21
- 127.Offenbarung 20:1-Offenbarung 22:20
Und traten hinzu und redeten mit dem Könige von dem königlichen Gebot: HERR König, hast du nicht ein Gebot unterschrieben, daß, wer in dreißig Tagen etwas bitten würde von irgendeinem Gott oder Menschen ohne von dir, König, alleine, solle zu den Löwen in den Graben geworfen werden? Der König antwortete und sprach: Es ist wahr, und das Recht der Meder und Perser soll niemand übertreten.
Sie antworteten und sprachen vor dem Könige: Daniel, der Gefangenen aus Juda einer, der achtet weder dich noch dein Gebot, das du verzeichnet hast; denn er betet des Tages dreimal.
Da der König solches hörete, ward er sehr betrübt und tat großen Fleiß, daß er Daniel erlösete, und mühete sich, bis die Sonne unterging, daß er ihn errettete.
Aber die Männer kamen häufig zu dem Könige und sprachen zu ihm: Du weißt, HERR König, daß der Meder und Perser Recht ist, daß alle Gebote und Befehle, so der König beschlossen hat, sollen unverändert bleiben.
Da befahl der König, daß man Daniel herbrächte; und warfen ihn zu den Löwen in den Graben. Der König aber sprach zu Daniel: Dein Gott, dem du ohne Unterlaß dienest, der helfe dir!
Und sie brachten einen Stein, den legten sie vor die Tür am Graben; den versiegelte der König mit seinem eigenen Ringe und mit dem Ringe seiner Gewaltigen, auf daß sonst niemand an Daniel Mutwillen übete.
Und der König ging weg in seine Burg und blieb ungegessen und ließ kein Essen vor sich bringen, konnte auch nicht schlafen.
Des Morgens früh, da der Tag anbrach, stund der König auf und ging eilend zum Graben, da die Löwen waren.
Und als er zum Graben kam, rief er Daniel mit kläglicher Stimme. Und der König sprach zu Daniel: Daniel, du Knecht des lebendigen Gottes, hat dich auch dein Gott, dem du ohn Unterlaß dienest, mögen von den Löwen erlösen?
Mein Gott hat seinen Engel gesandt, der den Löwen den Rachen zugehalten hat, daß sie mir kein Leid getan haben. Denn vor ihm bin ich unschuldig erfunden, so habe ich auch wider dich, HERR König, nichts getan.
Da ward der König sehr froh und ließ Daniel aus dem Graben ziehen. Und sie zogen Daniel aus dem Graben, und man spürete keinen Schaden an ihm; denn er hatte seinem Gott vertrauet.
Da hieß der König die Männer, so Daniel verklagt hatten, herbringen und zu den Löwen in den Graben werfen samt ihren Kindern und Weibern. Und ehe sie auf den Boden hinab kamen, ergriffen sie die Löwen und zermalmeten auch ihre Gebeine.
Da ließ der König Darius schreiben allen Völkern, Leuten und Zungen: Gott gebe euch viel Frieden!
Das ist mein Befehl, daß man in der ganzen HERRSChaft meines Königreichs den Gott Daniels fürchten und scheuen soll. Denn er ist der lebendige Gott, der ewiglich bleibet; und sein Königreich ist unvergänglich, und seine HERRSChaft hat kein Ende.
Er ist ein Erlöser und Nothelfer, und er tut Zeichen und Wunder, beide, im Himmel und auf Erden. Der hat Daniel von den Löwen erlöset.
Und Daniel ward gewaltig im Königreich Darius und auch im Königreich Kores, der Perser.
Ich, Daniel, sah ein Gesicht in der Nacht, und siehe, die vier Winde unter dem Himmel stürmeten widereinander auf dem großen Meer.
Das erste wie ein Löwe und hatte Flügel wie ein Adler. Ich sah zu, bis daß ihm die Flügel ausgerauft wurden; und es ward von der Erde genommen und es stund auf seinen Füßen wie ein Mensch, und ihm ward ein menschlich Herz gegeben.
Und siehe, das andere Tier hernach war gleich einem Bären und stund auf der einen Seite und hatte in seinem Maul unter seinen Zähnen drei große lange Zähne. Und man sprach zu ihm: Stehe auf und friß viel Fleisch!
Nach diesem sah ich in diesem Gesicht in der Nacht, und siehe, das vierte Tier war greulich und schrecklich und sehr stark und hatte große eiserne Zähne, fraß um sich und zermalmete, und das übrige zertrat es mit seinen Füßen; es war auch viel anders denn die vorigen und hatte zehn Hörner.
Da ich aber die Hörner schauete, siehe, da brach hervor zwischen denselbigen ein ander klein Horn, vor welchem der vordersten Hörner drei ausgerissen wurden; und siehe, dasselbige Horn hatte Augen wie Menschenaugen und ein Maul, das redete große Dinge.
Solches sah ich, bis daß Stühle gesetzt wurden; und der Alte setzte sich, des Kleid war schneeweiß und das Haar auf seinem Haupt wie reine Wolle; sein Stuhl war eitel Feuerflammen, und desselbigen Räder brannten mit Feuer.
Ich sah zu um der großen Rede willen, so das Horn redete; ich sah zu, bis das Tier getötet ward und sein Leib umkam und ins Feuer geworfen ward,
und der andern Tiere Gewalt auch aus war; denn es war ihnen Zeit und Stunde bestimmt, wie lange ein jegliches währen sollte.
Der gab ihm Gewalt, Ehre und Reich, daß ihm alle Völker, Leute und Zungen dienen sollten. Seine Gewalt ist ewig, die nicht vergehet, und sein Königreich hat kein Ende.
bis der Alte kam und Gericht hielt für die Heiligen des Höchsten; und die Zeit kam, daß die Heiligen das Reich einnahmen.
Die zehn Hörner bedeuten zehn Könige, so aus demselbigen Reich entstehen werden. Nach demselben aber wird ein anderer aufkommen, der wird mächtiger sein denn der vorigen keiner und wird drei Könige demütigen.
Das war der Rede Ende. Aber ich, Daniel, ward sehr betrübt in meinen Gedanken, und meine Gestalt verfiel; doch behielt ich die Rede in meinem Herzen.
Und ich hub meine Augen auf und sah, und siehe, ein Widder stund vor dem Wasser, der hatte zwei hohe Hörner, doch eins höher denn das andere, und das höchste wuchs am letzten.
Ich sah, daß der Widder mit den Hörnern stieß gegen Abend, gegen Mitternacht und gegen Mittag, und kein Tier konnte vor ihm bestehen noch von seiner Hand errettet werden, sondern er tat, was er wollte, und ward groß.
Und indem ich darauf merkte, siehe, so kommt ein Ziegenbock vom Abend her über die ganze Erde, daß er die Erde nicht rührete; und der Bock hatte ein ansehnlich Horn zwischen seinen Augen.
Und er kam bis zu dem Widder, der zwei Hörner hatte, den ich stehen sah vor dem Wasser; und er lief in seinem Zorn gewaltiglich zu ihm zu.
Und ich sah ihm zu, daß er hart an den Widder kam, und ergrimmete über ihn und stieß den Widder und zerbrach ihm seine zwei Hörner. Und der Widder hatte keine Kraft, daß er vor ihm hätte mögen bestehen, sondern er warf ihn zu Boden und zertrat ihn; und niemand konnte den Widder von seiner Hand erretten.
Und der Ziegenbock ward sehr groß. Und da er aufs stärkste worden war, zerbrach das große Horn; und wuchsen an des Statt ansehnliche vier gegen die vier Winde des Himmels.
Es ward ihm aber solche Macht gegeben wider das tägliche Opfer um der Sünde willen, daß er die Wahrheit zu Boden schlüge und, was er tat, ihm gelingen mußte.
Ich hörete aber einen Heiligen reden; und derselbige Heilige sprach zu einem, der da redete: Wie lange soll doch währen solch Gesicht vom täglichen Opfer und von der Sünde, um welcher willen diese Verwüstung geschieht, daß beide, das Heiligtum und das Heer, zertreten werden?
Und ich hörete zwischen Ulai eines Menschen Stimme, der rief und sprach: Gabriel, lege diesem das Gesicht aus, daß er's verstehe!
Der Widder mit den zweien Hörnern, den du gesehen hast, sind die Könige in Medien und Persien.
Der Ziegenbock aber ist der König in Griechenland. Das große Horn zwischen seinen Augen ist der erste König.
Der wird mächtig sein, doch nicht durch seine Kraft. Er wird's wunderlich verwüsten; und wird ihm gelingen, daß er's ausrichte. Er wird die Starken samt dem heiligen Volk verstören.
Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten. Und wird sich in seinem Herzen erheben und durch Wohlfahrt wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten aller Fürsten. Aber er wird ohne Hand zerbrochen werden.
Und ich, Daniel, ward schwach und lag etliche Tage krank. Danach stand ich auf und richtete aus des Königs Geschäfte. Und verwunderte mich des Gesichts; und niemand war, der mir's berichtete.
Im ersten Jahr Darius, des Sohnes Ahasveros, aus der Meder Stamm, der über das Königreich der Chaldäer König ward,
in demselbigen ersten Jahr seines Königreichs merkte ich, Daniel, in den Büchern auf die Zahl der Jahre, davon der HERR geredet hatte zum Propheten Jeremia, daß Jerusalem sollte siebenzig Jahre wüste liegen.
Und ich kehrete mich zu Gott dem HERRN, zu beten und zu flehen, mit Fasten, im Sack und in der Asche.
Ich betete aber zu dem HERRN, meinem Gott, bekannte und sprach: Ach, lieber HERR, du großer und schrecklicher Gott, der du Bund und Gnade hältst denen, die dich lieben und deine Gebote halten:
und gehorchten nicht der Stimme des HERRN, unsers Gottes, daß wir gewandelt hätten in seinem Gesetz welches er uns vorlegte durch seine Knechte, die Propheten,
sondern das ganze Israel übertrat dein Gesetz und wichen ab, daß sie deiner Stimme nicht gehorchten. Daher trifft uns auch der Fluch und Schwur, der geschrieben stehet im Gesetz Mose, des Knechtes Gottes, daß wir an ihm gesündiget haben.
Darum ist der HERR auch wacker gewesen mit diesem Unglück und hat es über uns gehen lassen. Denn der HERR, unser Gott, ist gerecht in allen seinen Werken, die er tut; denn wir gehorchten seiner Stimme nicht.
Und nun, HERR, unser Gott, der du dein Volk aus Ägyptenland geführet hast mit starker Hand und hast dir einen Namen gemacht, wie er jetzt ist: wir haben ja gesündiget und sind leider gottlos gewesen.
eben da ich so redete in meinem Gebet, flog daher der Mann Gabriel, den ich vorhin gesehen hatte im Gesicht, und rührete mich an um die Zeit des Abendopfers.
Siebenzig Wochen sind bestimmt über dein Volk und über deine heilige Stadt, so wird dem Übertreten gewehret und die Sünde zugesiegelt und die Missetat versöhnet und die ewige Gerechtigkeit gebracht und die Gesichte und Weissagung zugesiegelt und der Allerheiligste gesalbet werden.
So wisse nun und merke: Von der Zeit an, so ausgehet der Befehl, daß Jerusalem soll wiederum gebauet werden, bis auf Christum, den Fürsten, sind sieben Wochen und zweiundsechzig Wochen, so werden die Gassen und Mauern wieder gebauet werden, wiewohl in kümmerlicher Zeit.
Er wird aber vielen den Bund stärken eine Woche lang. Und mitten in der Woche wird das Opfer und Speisopfer aufhören. Und bei den Flügeln werden stehen Greuel der Verwüstung; und ist beschlossen, daß bis ans Ende über die Verwüstung triefen wird.
Im dritten Jahr des Königs Kores aus Persien ward dem Daniel, der Beltsazar heißt, etwas offenbaret, das gewiß ist und von großen Sachen; und er merkte darauf und verstund das Gesicht wohl.
Aber der Fürst des Königreichs in Persienland hat mir einundzwanzig Tage widerstanden; und siehe, Michael, der vornehmsten Fürsten einer, kam mir zu Hilfe; da behielt ich den Sieg bei den Königen in Persien.
Und siehe, einer, gleich einem Menschen, rührete meine Lippen an. Da tat ich meinen Mund auf und redete und sprach zu dem, der vor mir stund: Mein HERR, meine Gelenke beben mir über dem Gesicht, und ich habe keine Kraft mehr.
Und wie kann der Knecht meines HERRN mit meinem HERRN reden, weil nun keine Kraft mehr in mir ist, und habe auch keinen Odem mehr?
Und er sprach: Weißt du auch, warum ich zu dir kommen bin? Jetzt will ich wieder hin und mit dem Fürsten in Persienland streiten; aber wenn ich wegziehe, siehe, so wird der Fürst aus Griechenland kommen.
Doch will ich dir anzeigen, was geschrieben ist, das gewißlich geschehen wird. Und ist keiner, der mir hilft wider jene denn euer Fürst Michael.
Und nun will ich dir anzeigen, was gewiß geschehen soll. Siehe, es werden noch drei Könige in Persien stehen; der vierte aber wird größern Reichtum haben denn alle andern; und wenn er in seinem Reichtum am mächtigsten ist, wird er alles wider das Königreich in Griechenland erregen.
Und der König gegen Mittag, welcher ist seiner Fürsten einer, wird mächtig werden; aber gegen ihn wird einer auch mächtig sein und herrschen, welches HERRSChaft wird groß sein.
Nach etlichen Jahren aber werden sie sich miteinander befreunden; und die Tochter des Königs gegen Mittag wird kommen zum Könige gegen Mitternacht, Einigkeit zu machen. Aber sie wird nicht bleiben bei der Macht des Arms, dazu ihr Same auch nicht stehen bleiben, sondern sie wird übergeben samt denen, die sie gebracht haben, und mit dem Kinde und dem, der sie eine Weile mächtig gemacht hatte.
Es wird aber der Zweige einer von ihrem Stamm aufkommen, der wird kommen mit Heereskraft und dem Könige gegen Mitternacht in seine Feste fallen; und wird's, ausrichten und siegen.
Aber seine Söhne werden erzürnen und große Heere zusammenbringen; und der eine wird kommen und wie eine Flut daherfahren und jenen wiederum vor seinen Festen reizen.
Da wird der König gegen Mittag ergrimmen und ausziehen und mit dem Könige gegen Mitternacht streiten und wird solchen großen Haufen zusammenbringen, daß ihm jener Haufe wird in seine Hand gegeben.
Denn der König gegen Mitternacht wird wiederum einen größern Haufen zusammenbringen, denn der vorige war; und nach etlichen Jahren wird er daherziehen mit großer Heereskraft und mit großem Gut.
Also wird der König gegen Mitternacht daherziehen und Schütte machen und feste Städte gewinnen; und die Mittagsarme werden's nicht können wehren, und sein bestes Volk werden nicht können widerstehen,
Und an seiner Statt wird einer aufkommen, der wird in königlichen Ehren sitzen wie ein Scherge. Aber nach wenig Tagen wird er brechen, doch weder durch Zorn noch durch Streit.
An des Statt wird aufkommen ein Ungeachteter, welchem die Ehre des Königreichs nicht bedacht war; der wird kommen, und wird ihm gelingen und das Königreich mit süßen Worten einnehmen.
Und die Arme, die wie eine Flut daherfahren, werden vor ihm wie mit einer Flut überfallen und zerbrochen werden, dazu auch der Fürst, mit dem der Bund gemacht war.
Und er wird seine Macht und sein Herz wider den König gegen Mittag erregen mit großer Heereskraft. Da wird der König gegen Mittag gereizet werden zum Streit mit einer großen, mächtigen Heereskraft. Aber er wird nicht bestehen; denn es werden Verrätereien wider ihn gemacht.
Und es werden seine Arme daselbst stehen; die werden das Heiligtum in der Feste entweihen und das tägliche Opfer abtun und einen Greuel der Wüstung aufrichten.
Und der Verständigen werden etliche fallen, auf daß sie bewähret, rein und lauter werden, bis daß es ein Ende habe; denn es ist noch eine andere Zeit vorhanden.
Und der König wird tun, was er will, und wird sich erheben und aufwerfen wider alles, das Gott ist; und wider den Gott aller Götter wird er greulich reden; und wird ihm gelingen, bis der Zorn aus sei; denn es ist beschlossen, wie lange es währen soll.
Und am Ende wird sich der König gegen Mittag mit ihm stoßen; und der König gegen Mitternacht wird sich gegen ihn sträuben mit Wagen, Reitern und viel Schiffen; und wird in die Länder fallen und verderben und durchziehen.
Und wird in das werte Land fallen, und viele werden umkommen. Diese aber werden seiner Hand entrinnen: Edom, Moab und die Erstlinge der Kinder Ammon.
sondern er wird durch seinen Zug herrschen über die güldenen und silbernen Schätze und über alle Kleinode Ägyptens, Libyens und der Mohren.
Zur selbigen Zeit wird der große Fürst Michael, der für dein Volk stehet, sich aufmachen. Denn es wird eine solche trübselige Zeit sein, als sie nicht gewesen ist, seit daß Leute gewesen sind, bis auf dieselbige Zeit. Zur selbigen Zeit wird dein Volk errettet werden, alle, die im Buch geschrieben stehen.
Und viele, so unter der Erde schlafen liegen, werden aufwachen, etliche zum ewigen Leben, etliche zur ewigen Schmach und Schande.
Und ich, Daniel, sah, und siehe, es stunden zween andere da, einer an diesem Ufer des Wassers, der andere an jenem Ufer.
Und er sprach zu dem in leinenen Kleidern, der oben am Wasser stund: Wann will's denn ein Ende sein mit solchen Wundern?
Und ich hörete zu dem in leinenen Kleidern, der oben am Wasser stund; und er hub seine rechte und linke Hand auf gen Himmel und schwur bei dem, so ewiglich lebet, daß es eine Zeit und etliche Zeiten und eine halbe Zeit währen soll; und wenn die Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat, soll solches alles geschehen.
Und von der Zeit an, wenn das tägliche Opfer abgetan und ein Greuel der Wüstung dargesetzt wird, sind tausend zweihundert und neunzig Tage:
Wohl dem, der da erwartet und erreichet tausend dreihundert und fünfunddreißig Tage!
Du aber, Daniel, gehe hin, bis das Ende komme, und ruhe, daß du aufstehest in deinem Teil am Ende der Tage!
Dies ist das Wort des HERRN, das geschehen ist zu Hosea, dem Sohn Beheris, zur Zeit Usias, Jothams, Ahas und Hiskias, der Könige Judas, und zu der Zeit Jerobeams, des Sohns Joas, des Königs Israels.
Und da der HERR anfing zu reden durch Hosea, sprach er zu ihm: Gehe hin und nimm ein Hurenweib und Hurenkinder; denn das Land läuft vom HERRN der Hurerei nach.
Und der HERR sprach zu ihm: Heiße ihn Jesreel; denn es ist noch um eine kleine Zeit, so will ich die Blutschulden in Jesreel heimsuchen über das Haus Jehu und will's mit dem Königreich des Hauses Israel ein Ende machen.
Und er sprach: Heiße ihn Lo-Ammi; denn ihr seid nicht mein Volk, so will ich auch nicht der Eure sein.
Es wird aber die Zahl der Kinder Israel sein wie der Sand am Meer, den man weder messen noch zählen kann. Und soll geschehen an dem Ort, da man zu ihnen gesagt hat: Ihr seid nicht mein Volk, wird man zu ihnen sagen: O ihr Kinder des lebendigen Gottes!
Denn es werden die Kinder Juda und die Kinder Israel zuhaufe kommen und werden sich miteinander an ein Haupt halten und aus dem Lande heraufziehen; denn der Tag Jesreels wird ein großer Tag sein.
Denn sie will nicht wissen, daß ich es sei, der ihr gibt Korn, Most, Öl und ihr viel Silber und Gold gegeben habe, das sie haben Baal zu Ehren gebraucht.
Also will ich heimsuchen über sie die Tage Baalim, denen sie Räuchopfer tut, und schmückt sich mit Stirnspangen und Halsbändern und läuft ihren Buhlen nach und vergißt mein, spricht der HERR.
Alsdann spricht der HERR, wirst du mich heißen mein Mann und mich nicht mehr mein Baal heißen.
Denn ich will die Namen der Baalim von ihrem Munde wegtun, daß man derselbigen Namen nicht mehr gedenken soll.
Zur selbigen Zeit, spricht der HERR, will ich erhören; ich will den Himmel erhören; und der Himmel soll die Erde erhören
Und der HERR sprach zu mir: Gehe noch eins hin und buhle um das buhlerische und ehebrecherische Weib, wie denn der HERR um die Kinder Israel buhlet, und sie doch sich zu fremden Göttern kehren und buhlen um eine Kanne Weins.
Danach werden sich die Kinder Israel bekehren und den HERRN, ihren Gott, und ihren König David suchen und werden den HERRN und seine Gnade ehren in der letzten Zeit.
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- 1.1 Mose 1:2-1 Mose 12:6
- 2.1 Mose 12:7-1 Mose 23:17
- 3.1 Mose 23:19-1 Mose 32:18
- 4.1 Mose 32:22-1 Mose 44:12
- 5.1 Mose 44:16-2 Mose 6:13
- 6.2 Mose 6:14-2 Mose 13:1
- 7.2 Mose 13:3-2 Mose 21:2
- 8.2 Mose 21:5-2 Mose 30:22
- 9.2 Mose 30:25-2 Mose 40:2
- 10.2 Mose 40:5-3 Mose 7:29
- 11.3 Mose 7:30-3 Mose 14:14
- 12.3 Mose 14:23-3 Mose 20:15
- 13.3 Mose 20:20-3 Mose 27:12
- 14.3 Mose 27:13-4 Mose 3:35
- 15.4 Mose 3:36-4 Mose 8:17
- 16.4 Mose 8:19-4 Mose 14:27
- 17.4 Mose 14:28-4 Mose 19:18
- 18.4 Mose 19:19-4 Mose 26:4
- 19.4 Mose 26:5-4 Mose 31:54
- 20.4 Mose 32:2-5 Mose 1:42
- 21.5 Mose 1:45-5 Mose 7:2
- 22.5 Mose 7:7-5 Mose 15:2
- 23.5 Mose 15:3-5 Mose 22:26
- 24.5 Mose 22:27-5 Mose 29:21
- 25.5 Mose 29:22-Josua 4:12
- 26.Josua 4:14-Josua 11:8
- 27.Josua 11:9-Josua 19:1
- 28.Josua 19:8-Ruth 2:5
- 29.Ruth 2:6-1 Samuel 7:9
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