'Sela' in der Bibel
Sie gebar abermal einen Sohn, den hieß sie Sela; und er war zu Chesib, da sie ihn gebar.
Da sprach Juda zu seiner Schnur Thamar: Bleibe eine Witwe in deines Vaters Hause, bis mein Sohn Sela groß wird. Denn er gedachte: Vielleicht möchte er auch sterben wie seine Brüder. Also ging Thamar hin und blieb in ihres Vaters Hause.
Da legte sie die Witwenkleider von sich, die sie trug, deckte sich mit einem Mantel und verhüllete sich und setzte sich vor die Tür heraus an dem Wege gen Thimnath; denn sie sah, daß Sela war groß worden, und sie ward ihm nicht zum Weibe gegeben.
Juda erkannte es und sprach: Sie ist gerechter denn ich; denn ich habe sie nicht gegeben meinem Sohn Sela. Doch beschlief er sie nicht mehr.
Die Kinder Judas: Ger, Onan, Sela, Perez und Serah. Aber Ger und Onan waren gestorben im Lande Kanaan. Die Kinder aber Perez: Hezron und Hamul.
Es waren aber die Kinder Judas in ihren Geschlechtern: Sela, daher das Geschlecht der Selaniter kommt; Perez, daher das Geschlecht der Pereziter kommt; Serah, daher das Geschlecht der Serahiter kommt.
Da kehrete sich Saul von dem Nachjagen Davids und zog hin den Philistern entgegen; daher heißt man den Ort Sela-Mahelkoth.
Er schlug auch der Edomiter im Salztal zehntausend und gewann die Stadt Sela mit Streit; und hieß sie Jaktheel bis auf diesen Tag.
Die Kinder Judas sind: Ger, Onan, Sela. Die drei wurden ihm geboren von der Kanaanitin, der Tochter Suas. Ger aber, der erste Sohn Judas, war böse vor dem HERRN, darum tötete er ihn.
Viele sagen von meiner Seele: Sie hat keine Hilfe bei Gott. Sela.
Ich rufe an mit meiner Stimme den HERRN, so erhöret er mich von seinem heiligen Berge. Sela.
Liebe HERREN, wie lange soll meine Ehre geschändet werden? Wie habt ihr das Eitle so lieb und die Lügen so gerne! Sela.
Zürnet ihr, sündiget nicht! Redet mit eurem Herzen auf eurem Lager und harret. Sela.
so verfolge mein Feind meine Seele und ergreife sie und trete mein Leben zu Boden und lege meine Ehre in den Staub. Sela.
So erkennet man, daß der HERR Recht schaffet. Der Gottlose ist verstrickt in dem Werk seiner Hände durchs Wort. Sela.
Er gedenke all deines Speisopfers, und dein Brandopfer müsse fett sein. Sela.
Du gibst ihm seines Herzens Wunsch und weigerst nicht, was sein Mund bittet. Sela.
Das ist das Geschlecht, das nach ihm fraget, das da suchet dein Antlitz, Jakob. Sela.
Wer ist derselbe König der Ehren? Es ist der HERR Zebaoth, er ist der König der Ehren. Sela.
Denn deine Hand war Tag und Nacht schwer auf mir, daß mein Saft vertrocknete, wie es im Sommer dürre wird. Sela.
Darum bekenne ich dir meine Sünde und verhehle meine Missetat nicht. Ich sprach: Ich will dem HERRN meine Übertretung bekennen. Da vergabest du mir die Missetat meiner Sünde. Sela.
Du bist mein Schirm; du wollest mich vor Angst behüten, daß ich errettet, ganz fröhlich rühmen könnte. Sela.
Siehe, meine Tage sind einer Hand breit bei dir, und mein Leben ist wie nichts vor dir. Wie gar nichts sind alle Menschen, die doch so sicher leben! Sela.
Wenn du einen züchtigest um der Sünde willen, so wird seine Schöne verzehret wie von Motten. Ach, wie gar nichts sind doch alle Menschen! Sela.
Wir wollen täglich rühmen von Gott und deinem Namen danken ewiglich. Sela.
wenngleich das Meer wütete und wallete und von seinem Ungestüm die Berge einfielen. Sela.
Der HERR Zebaoth ist mit uns, der Gott Jakobs ist unser Schutz. Sela.
Er erwählet uns zum Erbteil, die HERRLIchkeit Jakobs, den er liebet. Sela.
Wie wir gehöret haben, so sehen wir's an der Stadt des HERRN Zebaoth, an der Stadt unsers Gottes; Gott erhält dieselbige ewiglich. Sela
Dies ihr Tun ist eitel Torheit; noch loben's ihre Nachkommen mit ihrem Munde Sela.
Aber Gott wird meine Seele erlösen aus der Hölle Gewalt; denn er hat mich angenommen. Sela.
Und die Himmel werden seine Gerechtigkeit verkündigen; denn Gott ist Richter. Sela.
Du redest lieber Böses denn Gutes und falsch denn recht. Sela.
Darum wird dich Gott auch ganz und gar zerstören und zerschlagen und aus der Hütte reißen und aus dem Lande der Lebendigen ausrotten. Sela.
Denn Stolze setzen sich wider mich, und Trotzige stehen mir nach meiner Seele und haben Gott nicht vor Augen. Sela.
Siehe, so wollt ich mich ferne weg machen und in der Wüste bleiben. Sela.
Gott wird hören und sie demütigen, der allwege bleibt. Sela. Denn sie werden nicht anders und fürchten Gott nicht.
Er sendet vom Himmel und hilft mir von der Schmach meines Versenkers. Sela. Gott sendet seine Güte und Treue.
Sie stellen meinem Gange Netze und drücken meine Seele nieder; sie graben vor mir eine Grube und fallen selbst drein. Sela.
Du, HERR, Gott Zebaoth, Gott Israels, wache auf und suche heim alle Heiden; sei der keinem gnädig, die so verwegene Übeltäter sind! Sela.
Vertilge sie ohne alle Gnade! Vertilge sie, daß sie nichts seien und inne werden, daß Gott HERRSCher sei in Jakob, in aller Welt. Sela.
Du hast aber doch ein Zeichen gegeben denen, die dich fürchten, welches sie aufwarfen und sie sicher machte. Sela.
Ich will wohnen in deiner Hütte ewiglich und trauen unter deinen Fittichen. Sela.
Sie denken nur, wie sie ihn dämpfen, fleißigen sich der Lüge, geben gute Worte, aber im Herzen fluchen sie. Sela.
Hoffet auf ihn allezeit, lieben Leute, schüttet euer Herz vor ihm aus! Gott ist unsere Zuversicht. Sela.
Alles Land bete dich an und lobsinge dir, lobsinge deinem Namen. Sela.
Er herrschet mit seiner Gewalt ewiglich; seine Augen schauen auf die Völker. Die Abtrünnigen werden sich nicht erhöhen können. Sela.
Ich will dir feiste Brandopfer tun von gebrannten Widdern; ich will opfern Rinder mit Böcken. Sela.
Gott sei uns gnädig und segne uns; er lasse uns sein Antlitz leuchten, Sela,
Die Völker freuen sich und jauchzen, daß du die Leute recht richtest und regierest die Leute auf Erden. Sela.
Gott, da du vor deinem Volk herzogest, da du einhergingest in der Wüste, Sela,
Gelobet sei der HERR täglich! Gott legt uns eine Last auf, aber er hilft uns auch. Sela.
Ihr Königreiche auf Erden, singet Gott, lobsinget dem HERRN, Sela,
Das Land zittert und alle, die drinnen wohnen; aber ich halte seine Säulen fest. Sela.
Daselbst zerbricht er die Pfeile des Bogens, Schild, Schwert und Streit. Sela.
wenn Gott sich aufmacht, zu richten, daß er helfe allen Elenden auf Erden. Sela.
Wenn ich betrübt bin, so denke ich an Gott; wenn mein Herz in Ängsten ist; so rede ich. Sela.
Hat denn Gott vergessen, gnädig zu sein, und seine Barmherzigkeit vor Zorn verschlossen? Sela.
Du hast dein Volk erlöset gewaltiglich, die Kinder Jakobs und Josephs. Sela.
Da du mich in der Not anriefest, half ich dir aus; und erhörete dich, da dich das Wetter überfiel, und versuchte dich am Haderwasser. Sela.
Wie lange wollt ihr unrecht richten und die Person der Gottlosen vorziehen? Sela.
Assur hat sich auch zu ihnen geschlagen und helfen den Kindern Lot. Sela.
Wohl denen, die in deinem Hause wohnen; die loben dich immerdar. Sela.
HERR, Gott Zebaoth, höre mein Gebet; vernimm es, Gott Jakobs! Sela.
der du die Missetat vormals vergeben hast deinem Volk und alle ihre Sünde bedecket, Sela;
HERRLIche Dinge werden in dir geprediget, du Stadt Gottes. Sela.
Der HERR wird predigen lassen in allerlei Sprachen, daß deren etliche auch daselbst geboren werden. Sela.
Dein Grimm drücket mich, und drängest mich mit allen deinen Fluten. Sela.
Wirst du denn unter den Toten Wunder tun, oder werden die Verstorbenen aufstehen und dir danken? Sela.
Ich will dir ewiglich Samen verschaffen und deinen Stuhl bauen für und für. Sela.
wie der Mond soll er ewiglich erhalten sein und gleichwie der Zeuge in den Wolken gewiß sein. Sela.
Du verkürzest die Zeit seiner Jugend und bedeckest ihn mit Hohn. Sela.
Wo ist jemand, der da lebet und den Tod nicht sehe, der seine Seele errette aus der Hölle Hand? Sela.
Sie schärfen ihre Zunge wie eine Schlange; Otterngift ist unter ihren Lippen. Sela.
Die Hoffärtigen legen mir Stricke und breiten mir Seile aus zum Netz und stellen mir Fallen an den Weg. Sela.
HERR, laß dem Gottlosen seine Begierde nicht; stärke seinen Mutwillen nicht; sie möchten sich's erheben. Sela.
Ich breite meine Hände aus zu dir; meine Seele dürstet nach dir wie ein dürres Land. Sela.
Lieber schicket, ihr Landesherren, Lämmer von Sela aus der Wüste zum Berge der Tochter Zion.
Gott kam vom Mittage und der Heilige vom Gebirge Paran. Sela. Seines Lobes war der Himmel voll und seiner Ehre war die Erde voll.
Du zogest den Bogen hervor, wie du geschworen hattest den Stämmen, Sela, und teiltest die Ströme ins Land.
Du zogest aus, deinem Volk zu helfen, zu helfen deinem Gesalbten. Du zerschmissest das Haupt im Hause des Gottlosen und entblößetest die Grundfeste bis an den Hals. Sela.