'Sollst' in der Bibel
Den goldenen Räucheraltar aber sollst du vor die Gesetzeslade stellen und den Thürvorhang der Wohnung aufhängen.
Sodann sollst du den Brandopferalter vor der Thüre der Offenbarungszelt-Wohnung aufstellen
und sollst das Becken zwischen dem Offenbarungszelt und dem Altar aufstellen und Wasser hinein thun.
Weiter sollst du ringsum den Vorhof aufrichten und den Vorhang zum Thore des Vorhofs aufhängen.
Sodann sollst du das Salböl nehmen und die Wohnung samt allem, was sich in ihr befindet, salben und sie so weihen samt allen ihren Geräten, damit sie heilig sei.
Ebenso sollst du den Brandopferaltar samt allen seinen Geräten salben und so den Altar weihen, damit der Altar hochheilig sei.
Ebenso sollst du das Becken mit seinem Gestelle salben und es so weihen.
Sodann sollst du Aaron und seine Söhne herantreten lassen an die Thüre des Offenbarungszeltes und sie mit Wasser waschen
und sollst Aaron mit den heiligen Kleidern bekleiden, ihn salben und ihn so weihen, daß er mir Priesterdienst thue.
Seine Söhne aber sollst du herantreten lassen und mit Leibröcken bekleiden;
sodann sollst du sie salben, wie du ihren Vater gesalbt hast, damit sie mir Priesterdienst thun, und kraft ihrer Salbung sollen sie für alle Zeiten Priesterrecht besitzen von Geschlecht zu Geschlecht.
Sodann sollst du das Speisopfer, das daraus bereitet ist, Jahwe hinbringen; und zwar soll man es dem Priester übergeben, damit er es an den Altar bringe.
Auf einer Platte soll es mit Öl bereitet werden; eingerührt sollst du es bringen. Zu einem Speisopfer in Bissen sollst du es zerbrechen und es darbringen zum lieblichen Geruch für Jahwe.
Die Webebrust aber und die Hebekeule sollst du neben deinen Söhnen und Töchtern an reiner Stätte essen, denn sie sind verliehen als die Gebühr, die dir und deinen Kindern von den Heilsopfern der Israeliten zufällt.
So sollst du die Israeliten verwarnen in betreff ihrer Unreinigkeit, damit Sie nicht sterben infolge ihrer Unreinigkeit, indem Sie meine Wohnung verunreinigen, die unter ihnen ist.
Und du sollst zu ihnen sprechen: Jedermann vom Hause Israel und von den Fremden, die sich unter ihnen aufhalten, der ein Brandopfer oder SchIachtopfer bringt
Wenn ihr euer Land aberntet, so sollst du dein Feld nicht bis auf den äußersten Rand abernten und nicht Nachlese halten nach deiner Ernte.
Auch deinen Weinberg sollst du nicht nachlesen und die umhergestreuten Beeren in deinem Weinberge nicht auflesen: den Armen und den Fremden sollst du sie überlassen; ich bin Jahwe, euer Gott.
Du sollst deinen Nächsten nicht übervorteilen und nicht berauben; der Lohn des Lohnarbeiters soll von dir nicht zurückbehalten werden bis zum andern Morgen.
Du sollst einem Tauben nicht fluchen und einem Blinden nicht ein Hindernis in den Weg legen, sondern sollst dich vor deinem Gotte fürchten; ich bin Jahwe.
Ihr sollt nicht Unrecht verüben beim Rechtsprechen - du sollst weder für einen Geringen Partei ergreifen, noch auf einen Vornehmen Rücksicht nehmen, sondern du sollst deinen Nächsten recht richten.
Du sollst nicht als Verleumder unter deinen Volksgenossen umgehen, noch auf dem Tode deines Nächsten bestehen; ich bin Jahwe.
Du sollst gegen deinen Bruder nicht Haß im Herzen tragen, sondern sollst deinen Nächsten freimütig zur Rede stellen, daß du nicht etwa seinetwegen Sünde auf dich ladest.
Du sollst nicht rachgierig noch nachträgerisch sein gegenüber deinen Volksgenossen, sondern sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst; ich bin Jahwe.
Ihr dürft den Rand eures Kopfes nicht kreisförmig abscheren, noch sollst du den Rand deines Bartes verstümmeln.
Du sollst deine Tochter nicht entweihen, indem du sie zum Huren anhältst, daß nicht das Land hurerisch und voll grober Unzucht werde.
Vor einem grauen Haupte sollst du aufstehen und die Person eines Greisen ehren und sollst dich fürchten vor deinem Gott; ich bin Jahwe.
Wie ein Landeseingeborner aus eurer Mitte soll euch der Fremde gelten, der sich bei euch aufhält, und du sollst ihn lieben, wie dich selbst. Denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägypten; ich bin Jahwe, euer Gott.
Und zu den Israeliten sollst du sprechen: Jedermann von den Israeliten und von den Fremden, die sich in Israel aufhalten, der eines von seinen Kindern dem Melech hingiebt, soll mit dem Tode bestraft werden; die Landesbewohner sollen ihn steinigen.
Und wenn sich ein Weib irgend einem Tiere naht, daß es sich mit ihr begatte, so sollst du das Weib samt dem Tiere töten; mit dem Tode sollen sie bestraft werden, Blutschuld haftet auf ihnen.
Darum sollst du ihn heilig halten, denn er bringt die Speise deines Gottes dar; als heilig soll er dir gelten, denn ich bin heilig, Jahwe, der euch heiligt.
Und wenn ihr euer Land aberntet, so sollst du dein Feld nicht bis auf den äußersten Rand abernten und sollst nicht Nachlese halten nach deiner Ernte: den Armen und den Fremden sollst du beides überlassen; ich bin Jahwe, euer Gott.
Ferner sollst du Feinmehl nehmen und daraus zwölf Kuchen backen - zwei Zehntel sollen auf jeden Kuchen kommen -
und sollst sie in zwei Reihen, je sechs in einer Reihe, auf dem Tisch von gediegenem Golde vor Jahwe auflegen.
Jeder Schicht aber sollst du reinen Weihrauch beigeben; dieser soll dann als Duftteil von dem Brote dienen als ein Jahwe dargebrachtes Feueropfer.
Zu den Israeliten aber sollst du also sprechen: Wer irgend seinem Gotte flucht, der lädt Sünde auf sich.
Weiter sollst du sieben Ruhejahre zählen - siebenmal sieben Jahre - so daß die Zeit der sieben Ruhejahre neunundvierzig Jahren gleichkommt.
Dann aber sollst du im siebenten Monat, am zehnten des Monats die Lärmposaune erschallen Iassen; am Sühntage sollt ihr überall in eurem Lande die Posaune erschallen lassen
Mit Rücksicht auf die Anzahl der Jahre seit dem letzten Halljahre sollst du deinem Nächsten abkaufen, und mit Rücksicht auf die Anzahl der Erntejahre soll er dir verkaufen.
Und wenn dein Bruder verarmt, daß er sich neben dir nicht halten kann, so sollst du ihn aufrecht erhalten als Fremdling und Beisassen, daß er seinen Unterhalt neben dir habe.
Du darfst nicht Zins und Wucher von ihm nehmen, sondern sollst dich fürchten vor deinem Gotte, daß dein Bruder seinen Unterhalt neben dir habe.
Und wenn dein Bruder neben dir verarmt und sich dir verkauft, so sollst du ihn nicht Sklavendienst thun lassen.
Du sollst nicht mit Härte über ihn herrschen, sondern dich fürchten vor deinem Gotte.
Und du sollst die Leviten Aaron und seinen Söhnen übergeben; ganz zu eigen seien sie ihm gegeben von Seiten der Iraeliten.
Aaron aber und seine Söhne sollst du bestellen, damit sie ihres Priesteramts warten; ein Fremder, der herantritt, soll getötet werden.
Mustere die Söhne Levis nach ihren Familien und Geschlechtern; alles, was männlich ist, von einem Monat an und darüber, sollst du von ihnen mustern.
Du sollst aber die Leviten für mich, für Jahwe, nehmen an Stelle aller Erstgebornen unter den Israeliten und das Vieh der Leviten an Stelle aller Erstgeburten unter dem Vieh der Israeliten.
so sollst du für jeden Kopf fünf Sekel erheben; nach heiligem Gewichte sollst du sie erheben, den Sekel zu zwanzig Gera gerechnet.
Dieses Geld sollst du Aaron und seinen Söhnen übergeben als Auslösung derer, die unter ihnen überzählig sind.
von dreißig Jahren an und darüber bis zu fünfzig Jahren sollst du sie mustern, alle, die sich dem unterziehen, Dienst zu thun und Verrichtungen am Offenbarungszelte zu besorgen.
Auch die Söhne Meraris sollst du mustern, Geschlecht für Geschlecht, Familie für Familie;
von dreißig Jahren an und darüber bis zu fünfzig Jahren sollst du sie mustern, alle, die sich dem Dienst unterziehen und die Verrichtungen für das Offenbarungszelt besorgen.
Nimm sie von ihnen an, damit sie zur Besorgung der Verrichtungen für das Offenbarungszelt verwendet werden; und zwar sollst du sie den Leviten übergeben, mit Rücksicht darauf, was der Dienst eines jeden erfordert.
Und zwar sollst du so mit ihnen verfahren, um sie zu reinigen: Besprenge sie mit Entsündigungswasser, und sie sollen über ihren ganzen Leib ein Schermesser gehen lassen, ihre Leiber waschen und sich reinigen.
Sodann sollen sie einen jungen Stier nehmen und das zugehörige Speisopfer - mit Öl angemachtes Feinmehl -, und du sollst einen zweiten jungen Stier nehmen zu einem Sündopfer.
Hierauf sollst du die Leviten herantreten lassen vor das Offenbarungszelt und die ganze Gemeinde der Israeliten versammeln.
Sodann sollst du die Leviten herantreten lassen vor Jahwe; die Israeliten sollen ihre Hände auf die Leviten stemmen,
Und du sollst die Leviten Aaron und seinen Söhnen darstellen und sie als Webeopfer für Jahwe weben
und sollst die Leviten aussondern aus den Israeliten, damit die Leviten mir gehören.
Darnach aber mögen die Leviten hineingehen, um das Offenbarungszelt zu bedienen; so sollst du sie reinigen und als Webeopfer weben.
Er mag seinen Brüdern im Offenbarungszelte bei der Besorgung der Geschäfte zur Hand gehen, aber Dienst soll er nicht thun. So sollst du mit den Leviten verfahren hinsichtlich ihrer Amtsgeschäfte.
Fertige dir zwei Trompeten an - in getriebener Arbeit sollst du sie anfertigen -, damit sie dir dienen zur Einberufung der Gemeinde, und wenn die Lager aufbrechen sollen.
Da bat er: Laß uns doch nicht im Stich; denn du weißt nun einmal Bescheid, wo wir in der Steppe ein Lager aufschlagen können, und sollst uns als Wegweiser dienen.
Zum Volk aber sollst du sprechen: Sorgt dafür, daß ihr morgen rein seid, so sollt ihr Fleisch zu essen bekommen; denn ihr habt laut vor Jahwe gejammert und gesagt: Wer giebt uns nun Fleisch zu essen? Wir hatten es ja in Ägypten besser! So wird euch nun Jahwe Fleisch schaffen, daß ihr zu essen haben sollt.
Jahwe aber sprach zu Mose: Ist denn Jahwes Macht beschränkt? Nun sollst du erfahren, ob sich meine Verheißung dir erfüllt, oder nicht.
An Wein zum Trankopfer aber sollst du bei Brandopfern oder Schlachtopfern ein Viertel Hin für jedes Lamm herrichten.
Für einen Widder dagegen sollst du als Speisopfer zwei Zehntel Feinmehl, das mit einem Drittel Hin Öl angemacht ist, herrichten,
An Wein zum Trankopfer aber sollst du ein halbes Hin darbringen, als ein Jahwe dargebrachtes Feueropfer lieblichen Geruchs.
An hochheiligem Orte sollst du sie verzehren. Alles, was männlich ist, darf sie verzehren; als etwas Heiliges sollen sie dir gelten.
Und was seine Auslösung betrifft, so sollst du ihn im Alter von einem Monat und darüber auf Grund der Schätzung für einen Betrag von fünf Sekeln heiliges Gewicht, den Sekel zu zwanzig Gera gerechnet, auslösen lassen.
Dagegen darfst du die Erstgeburt eines Rindes oder Schafs oder einer Ziege nicht auslösen lassen; sie sind heilig. Ihr Blut sollst du an den Altar sprengen und ihr Fett in Rauch aufgehn lassen als ein Jahwe dargebrachtes Feueropfer lieblichen Geruchs.
Und Jahwe sprach zu Aaron: Du sollst in ihrem Lande keinen Erbbesitz haben und sollst keinen Anteil unter ihnen besitzen; ich bin dein Anteil und dein Erbbesitz inmitten der Israeliten.
Den Leviten aber sollst du sagen und sie anweisen: Wenn ihr von den Israeliten den Zehnten in Empfang nehmt, den ich euch als Abgabe von jenen zum Erbbesitz überwiesen habe, so sollt ihr von ihm ein Hebeopfer für Jahwe abgeben, einen Zehnten vom Zehnten.
Da sprach Balak zu Bileam: Du sollst es weder verwünschen, noch segnen.
Dem, der viele Köpfe zählt, sollst du ausgedehnten Erbbesitz geben, dagegen dem, der wenig zählt, einen kleinen Erbbesitz; einem jeden soll mit Rücksicht auf die aus ihm Gemusterten sein Erbbesitz zugewiesen werden.
Die Töchter Zelophhads haben recht geredet; du sollst ihnen in der That Erbbesitz unter den Brüdern ihres Vaters geben und sollst den ihrem Vater zukommenden Erbbesitz auf sie übergehen lassen.
Zu den Israeliten aber sollst du also sprechen: wenn jemand stirbt, ohne einen Sohn zu hinterlassen, so sollt ihr seinen Erbbesitz auf seine Tochter übergehen lassen.
Und wenn du es beschaut hast, so sollst auch du zu deinen Stammesgenossen versammelt werden, wie dein Bruder Aaron zu ihnen versammelt wurde,
und zwar sollst du einen Teil deiner Hoheit auf ihn legen, damit die ganze Gemeinde der Israeliten ihm gehorsam sei.
Das eine Lamm sollst du am Morgen herrichten und das andere Lamm sollst du gegen Abend herrichten
Das andere Lamm aber sollst du gegen Abend herrichten; mit demselben Speisopfer, wie am Morgen, und dem zugehörigen Trankopfer sollst du es herrichten als ein Jahwe dargebrachtes Feueropfer lieblichen Geruchs.
Nimm Rache für die Israeliten an den Midianitern; darnach sollst du zu deinen Stammesgenossen versammelt werden.
Du sollst aber von den Kriegsleuten, die ins Feld gezogen sind, eine Abgabe für Jahwe erheben, nämlich je ein Stück von fünf hunderten - von den Menschen, wie von den Rindern, Eseln und Schafen.
Aus der den Israeliten zufallenden Hälfte aber sollst du immer eins von fünfzig herausgreifen, aus den Menschen, wie aus den Rindern, Eseln und Schafen - dem gesamten Vieh -, und sollst sie den Leviten übergeben, die des Dienstes an der Wohnung Jahwes warten.
Auch auf mich zürnte Jahwe um euretwillen, so daß er sprach: Auch du sollst nicht dorthin gelangen.
Nahrungsmittel sollst du mir für Geld verkaufen, damit ich zu essen, und Wasser sollst du mir für Geld liefern, damit ich zu trinken habe. Um nichts, als um den Weg für meine Füße zum Durchzug ersuche ich, -
sollst du jetzt erkennen und dir zu Herzen nehmen, daß Jahwe Gott ist im Himmel droben und drunten auf Erden und keiner sonst,
und sollst auch seine Satzungen und Gebote, die ich dir heute gebe, beobachten, damit es dir und deinen Kindern nach dir wohlergehe, und du allezeit lange leben mögest in dem Lande, das dir Jahwe, dein Gott, verleihen will.
Du sollst dir keinen Götzen verfertigen, irgend ein Abbild von etwas, was droben am Himmel oder unten auf der Erde oder im Wasser unter der Erde ist.
Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen, noch sie verehren, denn ich, Jahwe, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Verschuldung der Väter ahndet an den Kindern, sowie an den Enkeln und Urenkeln derer, die mich hassen,
Du sollst den Namen Jahwes, deines Gottes, nicht freventlich aussprechen, denn Jahwe läßt den nicht ungestraft, der seinen Namen freventlich ausspricht.
Sechs Tage hindurch sollst du arbeiten und alle deine Geschäfte verrichten,
aber der siebente Tag ist ein Jahwe, deinem Gotte, geweihter Sabbat, da sollst du keinerlei Geschäft verrichten, weder du selbst, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Sklave, noch deine Sklavin, noch dein Ochse, noch dein Esel, noch eines deiner Lasttiere, noch der Fremde, der sich in deinen Ortschaften aufhält, damit dein Sklave und deine Sklavin ruhen können, wie du.
Du sollst gegen deinen Nächsten nicht als falscher Zeuge aussagen.
Du sollst nicht Verlangen tragen nach deines Nächsten Weibe, noch sollst du Verlangen haben nach dem Hause deines Nächsten, oder nach seinem Felde, seinem Sklaven, seiner Sklavin, seinem Ochsen oder Esel, oder nach irgend etwas, das deinem Nächsten gehört.
Du aber bleibe hier bei mir stehen, daß ich dir alle Gebote, Satzungen und Rechte mitteile, welche du sie lehren sollst, damit sie darnach thun in dem Lande, das ich ihnen zu eigen geben werde.