'Denn' in der Bibel
- 1.1 Mose 2:5-1 Mose 41:57
- 2.1 Mose 42:4-2 Mose 19:11
- 3.2 Mose 19:13-3 Mose 23:29
- 4.3 Mose 24:9-5 Mose 4:31
- 5.5 Mose 4:32-5 Mose 32:32
- 6.5 Mose 32:35-Richter 18:9
- 7.Richter 18:28-1 Samuel 20:9
- 8.1 Samuel 20:17-2 Samuel 19:3
- 9.2 Samuel 19:6-2 Könige 2:2
- 10.2 Könige 2:4-1 Chronik 17:15
- 11.1 Chronik 17:25-2 Chronik 20:12
- 12.2 Chronik 20:15-Nehemia 12:46
- 13.Nehemia 13:6-Hiob 36:4
- 14.Hiob 36:13-Psalmen 37:22
- 15.Psalmen 37:24-Psalmen 86:1
- 16.Psalmen 86:2-Psalmen 125:3
- 17.Psalmen 130:7-Sprüche 21:25
- 18.Sprüche 22:9-Jesaja 1:2
- 19.Jesaja 1:29-Jesaja 33:22
- 20.Jesaja 34:2-Jesaja 63:4
- 21.Jesaja 63:16-Jeremia 14:19
- 22.Jeremia 14:22-Jeremia 41:8
- 23.Jeremia 41:18-Hesekiel 12:3
- 24.Hesekiel 12:6-Hosea 4:10
- 25.Hosea 4:12-Habakuk 1:5
- 26.Habakuk 1:6-Matthäus 5:30
- 27.Matthäus 5:34-Matthäus 24:5
- 28.Matthäus 24:6-Lukas 1:48
- 29.Lukas 1:76-Lukas 20:40
- 30.Lukas 21:4-Johannes 14:17
- 31.Johannes 14:19-Römer 1:9
- 32.Römer 1:11-1 Korinther 4:9
- 33.1 Korinther 4:16-Galater 4:21
- 34.Galater 4:25-Hebräer 5:1
- 35.Hebräer 5:12-2 Petrus 1:11
- 36.2 Petrus 1:16-Offenbarung 22:10
Benjamin aber, den Bruder Josephs, ließ Jakob nicht mit seinen Brüdern ziehen; denn er trug Sorge, es könne ihm ein Unfall zustoßen.
Da kamen unter denen, die hinströmten, auch die Söhne Israels hin, um Getreide zu kaufen; denn in Kanaan herrschte Hungersnot.
Am dritten Tag aber sprach Joseph zu ihnen: Folgendes müßt ihr thun, um am Leben zu bleiben - denn ich bin ein gottesfürchtiger Mann.
Da sprachen sie einer zum andern: Wahrlich, das haben wir an unserem Bruder verschuldet; denn wir sahen seine Angst, wie er uns anflehte; aber wir blieben taub! Darum sind nun diese Ängste über uns gekommen.
Sie wußten aber nicht, daß Joseph sie verstand; denn sie verkehrten durch einen Dolmetscher.
Er antwortete: Mein Sohn soll nicht mit euch reisen; denn sein Bruder ist tot, und er ist allein übrig. Wenn ihm ein Unfall zustieße auf dem Wege, den ihr ziehen müßt, so würdet ihr schuld daran sein, wenn ich mit meinem grauen Haar voller Jammer hinunter müßte in die Unterwelt.
Giebst du ihn uns aber nicht mit, so reisen wir nicht. Denn der Mann hat uns erklärt: Ihr dürft mir nicht vor die Augen kommen, wenn ihr nicht euren Bruder mitbringt.
Sie antworteten: Der Mann erkundigte sich genau nach uns und unserer Familie und fragte: Ist euer Vater noch am Leben? Habt ihr noch einen Bruder? Da gaben wir ihm Bescheid, ganz wie es sich verhält. Konnten wir denn wissen, daß er nun sagen würde: Bringt euren Bruder her?
Da antwortete ihnen ihr Vater Israel: Wenn es denn sein muß, so thut Folgendes: Nehmt in euren Säcken etwas von den Erzeugnissen des Landes mit und bringt dem Manne ein Geschenk: ein wenig Balsam und ein wenig Honig, Spezereien und Ladanum, Pistazien und Mandeln.
Und Gott, der Allmächtige, verleihe, daß sich der Mann barmherzig gegen euch erzeigt, daß er euren anderen Bruder wieder mit euch ziehen läßt, dazu auch Benjamin; ich aber - wenn es denn sein muß, nun so bin ich eben verwaist.
Als nun Joseph wahrnahm, daß Benjamin unter ihnen sei, gebot er seinem Hausmeister: Führe diese Männer hinein ins Haus, schlachte ein Stück Vieh und richte zu; denn diese Männer sollen mittags mit mir essen.
Sodann legten sie das Geschenk zurecht und warteten, bis Joseph mittags käme; denn sie hatten vernommen, daß sie dort das Mahl einnehmen sollten.
Dann aber brach Joseph schnell ab, denn er wurde von tiefer Rührung ergriffen, als er so seinem Bruder gegenüberstand, und suchte, wie er seinen Thränen freien Lauf lassen könne. Daher ging er hinein in das innere Gemach und weinte sich dort aus.
Da trug man ihm besonders auf und ihnen besonders und ebenso den Ägyptern, die mit ihm speisten. Die Ägypter dürfen nämlich nicht mit den Hebräern zusammen speisen, denn das gilt den Ägyptern als eine Verunreinigung.
Joseph aber sprach zu ihnen: Was habt ihr da angestellt! Bedachtet ihr denn nicht, daß ein Mann, wie ich, wahrsagen werde?
Wir erwiderten dir: Der Knabe kann seinen Vater nicht verlassen; denn würde er seinen Vater verlassen, so würde dieser sterben.
da antworteten wir: Wir können unmöglich hinziehn! Wenn unser jüngster Bruder mit uns geht, so wollen wir hinziehn; denn wir dürfen ja dem Manne nicht mehr unter die Augen kommen, wenn unser jüngster Bruder nicht bei uns ist.
Denn dein Sklave hat sich gegenüber meinem Vater für den Knaben verbürgt und gelobt: Wenn ich dir ihn nicht wiederbringe, so will ich mein Leben lang schuldig dastehen vor meinem Vater.
Denn wie könnte ich heimkehren zu meinem Vater, ohne daß der Knabe bei mir wäre! Ich könnte den Jammer nicht mit ansehen, der über meinen Vater kommen würde!
Nun aber laßt euch das nicht anfechten und geratet nicht in Unmut darüber, daß ihr mich hierher verkauft habt; denn um euch am Leben zu erhalten, hat mich Gott euch vorausgesandt.
Und ich werde daselbst für deinen Unterhalt sorgen. Denn noch fünf Jahre wird die Hungersnot währen; da könntest du verarmen samt deiner Familie und deinem ganzen Hausstand.
Laßt euch's aber nicht leid sein um euren Hausrat; denn was Ägypten irgend Gutes bietet, das soll euer sein.
Da berichteten sie ihm: Joseph ist noch am Leben, ja er ist sogar Gebieter über ganz Ägypten. Da wurde er ganz starr, denn er konnte ihnen nicht glauben.
Da sprach er: Ich bin El, der Gott deines Vaters. Ziehe unbedenklich nach Ägypten, denn dort will ich dich zu einem großen Volke werden lassen.
Und zwar sind diese Leute Schafhirten - denn sie waren Viehzüchter - und haben ihre Schafe und Rinder und ihre ganze Habe mit hergebracht.
Und sie sprachen zum Pharao: Wir sind hergekommen, um uns eine Zeitlang hier aufzuhalten, weil es an Weide gebrach für die Schafherden, die deinen Sklaven gehören; denn die Hungersnot lastet schwer auf dem Lande Kanaan. Möchten also deine Sklaven in der Provinz Gosen verweilen dürfen!
Es gab aber in allen Landen kein Brotkorn, denn die Hungersnot war überaus drückend, und Ägypten wie Kanaan waren erschöpft infolge der Hungersnot.
Als aber das Geld in Ägypten und Kanaan ausgegangen war, kamen alle Ägypter zu Joseph und riefen: Schaff uns Brot! oder sollen wir vor deinen Augen sterben? Denn das Geld ist zu Ende!
Da kaufte Joseph alle Äcker der Ägypter für den Pharao. Denn die Ägypter verkauften Mann für Mann ihr Feld, weil die Hungersnot auf ihnen lastete; so kam das Land in den Besitz des Pharao.
Nur die Äcker der Priester kaufte er nicht an. Denn die Priester bezogen ein festes Einkommen vom Pharao und lebten von dem festen Einkommen, welches ihnen der Pharao gewährte; infolgedessen verkauften sie ihre Äcker nicht.
Da streckte Israel seine Rechte aus und legte sie auf das Haupt Ephraims, obschon er der Jüngere war, und seine Linke auf das Haupt Manasses, legte also seine Hände übers Kreuz, denn Manasse war der ältere.
Dabei sprach Joseph zu seinem Vater: Nicht so, lieber Vater, denn dieser da ist der Erstgeborene; lege deine Rechte auf sein Haupt!
Du braustest auf wie Wasser - du sollst nicht der erste sein! Denn du bestiegst das Bett deines Vaters, verübtest damals Entweihung - mein Lager hat er bestiegen!
Ich will nichts zu schaffen haben mit ihren Entwürfen, nichts gemein haben mit ihren Beschlüssen. Denn in ihrem Zorn haben sie Männer gemordet und in ihrem Übermut Stiere verstümmelt.
Darüber vergingen 40 Tage, denn diesen Zeitraum erfordert das Einbalsamieren. Die Ägypter aber hielten ihm 70 Tage lang die Totenklage.
So zog denn Joseph hin, um seinen Vater zu bestatten, und mit ihm zogen alle Untergebenen Pharaos, seine ersten Beamten und alle Würdenträger von Ägypten,
Joseph aber erwiderte ihnen: Seid getrost! denn bin ich etwa an Gottes Statt?
Als sie es nun öffnete, war ein weinender Knabe darin. Sie aber fühlte Mitleid mit ihm, denn sie dachte: es wird einer von den Knaben der Hebräer sein.
Als aber der Knabe herangewachsen war, brachte sie ihn der Tochter des Pharao, und sie nahm ihn als Sohn an und gab ihm den Namen Mose; denn sie sagte: Aus dem Wasser habe ich ihn ja gezogen!
Der aber sprach: Wer hat dich zum Herrn und Richter über uns bestellt? Gedenkst du mich etwa auch totzuschlagen, wie du den Ägypter totgeschlagen hast? Da bekam Mose Angst, denn er sagte sich: so ist also die Sache doch ruchbar geworden!
Als sie nun zu ihrem Vater Reguel kamen, fragte er sie: Warum kommt ihr denn heute so früh?
Da sagte er zu seinen Töchtern: Wo ist er denn? Warum habt ihr den Mann dort stehen lassen? Ladet ihn doch ein zur Mahlzeit!
Die gebar einen Sohn, den nannte er Gersom; denn er sprach: Ein Fremdling bin ich geworden in einem fremden Lande.
Hierauf sprach er: Tritt nicht näher herzu! ziehe deine Sandalen aus; denn die Stätte, auf die du trittst, ist heiliger Boden.
Dann sprach er: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Da verhüllte Mose sein Antlitz; denn er fürchtete sich, auf Gott hinzublicken.
Jahwe aber antwortete ihm: Wer hat denn dem Menschen den Mund erschaffen? oder wer macht einen stumm oder taub oder sehend oder blind? Bin nicht ich es, Jahwe?
Da wurde Jahwe zornig über Mose und sprach: Ist denn nicht Aaron, dein Bruder, der Levit, da? Von dem weiß ich, daß er gar wohl reden kann. Zudem wird er dir entgegen kommen und eine große Freude haben, wenn er dich erblickt.
Und Jahwe sprach zu Mose in Midian: Auf! kehre nach Ägpyten zurück; denn alle die, die dir nach dem Leben trachteten, sind gestorben.
Aber die festgesetzte Zahl von Backsteinen, die sie bisher verfertigten, sollt ihr ihnen auferlegen und nichts davon ablassen. Denn sie gehen müßig; deshalb verlangen sie ungestüm: Wir wollen hingehen, um unserem Gott Opfer zu bringen!
Da wandte sich Mose wieder an Jahwe und sprach: O Herr! Warum lässest du diesem Volke solches Unheil widerfahren? Wozu hast du mich denn gesandt?
Denn seitdem ich zum Pharao gegangen bin, um in deinem Namen zu reden, behandelt er dieses Volk nur noch härter, und du hast dein Volk keineswegs errettet!
Mose aber redete vor Jahwe also: Haben die Israeliten nicht auf mich gehört, wie sollte denn der Pharao auf mich hören, zumal ich unbeholfen bin im Reden!
Die Ägypter aber gruben insgesamt in der Umgebung des Nils nach Wasser, um es zu trinken, denn sie konnten das Wasser des Nils nicht trinken.
Denn wenn du mein Volk nicht ziehen lässest, so will ich über dich, deine Höflinge, deine Unterthanen und deine Paläste Hundsfliegen kommen lassen; die Wohnungen der Ägypter sollen voll von Hundsfliegen sein, ja selbst der Boden, auf dem sie stehen.
Mose aber erwiderte: es geht nicht an, daß wir so thun; denn wir bringen Jahwe, unserem Gott, Opfer, die den Ägyptern ein Greuel sind. Wenn wir nun vor der Ägypter Augen Opfer bringen wollten, die ihnen ein Greuel sind, werden sie uns da nicht steinigen?
Denn wenn du dich weigerst, sie ziehen zu lassen, und sie noch ferner zurückhältst,
Die Zauberer aber waren nicht imstande, Mose die Spitze zu bieten, infolge der Geschwüre; denn die Geschwüre brachen an den Zauberern aus, wie an allen Ägyptern.
Denn diesmal will ich alle meine Plagen dich selbst, deine Höflinge und Unterthanen fühlen lassen, damit du erkennest, daß es keinen giebt, wie ich, auf der ganzen Erde!
Schicke daher hin und laß dein Vieh und alles, was du draußen im Freien hast, in Sicherheit bringen; denn alle Menschen und Tiere, die sich im Freien befinden und nicht in ihre Behausungen zurückziehen werden, die wird der Hagel tot schlagen.
Der Flachs aber und die Gerste wurden vernichtet; denn die Gerste stand in Ähren und der Flachs hatte Knospen.
Der Weizen jedoch und der Spelt wurden nicht vernichtet; denn sie kommen später.
Hierauf befahl Jahwe Mose: Begieb dich zum Pharao, denn ich habe seinen und seiner Höflinge Sinn verstockt, um diese meine Wunderthaten an ihm zu verrichten,
Denn wenn du dich weigerst, mein Volk ziehen zu lassen, so will ich morgen Heuschrecken in dein Land einfallen lassen,
Da sprachen die Höflinge des Pharao zu ihm: Wie lange noch soll uns dieser da zum Fallstrick dienen? Laß doch die Leute ziehen, damit sie ihren Gott Jahwe verehren. Siehst du denn noch nicht ein, daß Ägypten zu Grunde geht?
Mose erwiderte: Unsere Kinder und unsere Greise wollen wir mitnehmen, unsere Söhne und unsere Töchter, unsere Schafe und unsere Rinder wollen wir mitnehmen; denn wir haben Jahwe ein Fest zu feiern.
Daraus wird nichts; die Männer dürfen hingehen und Jahwe verehren, denn dies wolltet ihr ja! Hierauf jagte man sie vom Pharao hinweg.
Und der Pharao sprach zu ihm: Fort mit dir! Hüte dich, mir nochmals unter die Augen zu kommen; denn wenn du mir unter die Augen kommst, mußt du sterben.
Denn ich will in derselben Nacht Ägypten durchziehen und jede Erstgeburt in Ägypten, sowohl unter den Menschen als unter dem Vieh, töten; auch alle Götter Ägyptens werde ich meine Macht fühlen lassen - ich, Jahwe!
Und das Blut an den Häusern, in denen ihr seid, soll als Merkmal zu eueren Gunsten dienen; denn wenn ich das Blut erblicke, will ich schonend an euch vorübergehen und es soll euch kein Leid und Verderben treffen, wenn ich den Schlag gegen Ägypten führe.
Sieben Tage hindurch sollt ihr ungesäuertes Brot essen; bereits am ersten Tage sollt ihr den Sauerteig von eueren Wohnungen fern halten; denn wer irgend gesäuertes Brot genießt vom ersten Tag an bis zum siebenten, der soll weggetilgt werden aus Israel.
Und die Anordnung in Bezug auf die ungesäuerten Brote sollt ihr beobachten; denn an eben diesem Tag habe ich eure Heerscharen aus Ägypten weggeführt. Daher sollt ihr diesen Tag beobachten von Geschlecht zu Geschlecht als eine Einrichtung auf ewige Zeiten.
Sieben Tage hindurch darf kein Sauerteig in eueren Wohnungen zu finden sein; denn wer irgend gesäuertes Brot ißt, der soll weggetilgt werden aus der Gemeinde Israel, sowohl Fremde als Landeseingeborene.
Denn Jahwe wird durchziehen, um gegen die Ägypter einen Schlag zu führen; wenn er dann das Blut an der Oberschwelle und an den beiden Thürpfosten erblickt, wird Jahwe schonend an jener Thüre vorübergehen und dem Verderben nicht gestatten, euere Wohnungen zu betreten, um jemand heimzusuchen.
Da stand der Pharao samt seinen Höflingen und allen Ägyptern in jener Nacht auf, und es erhob sich ein großes Klagegeschrei in Ägypten: denn es gab kein Haus, in welchem nicht ein Toter war.
Die Ägypter aber drängten das Volk zu schleunigem Abzug aus dem Lande; denn sie sagten sich: wir sind sonst alle des Todes!
Da buken sie den Teig, den sie aus Ägypten mitgenommen hatten, zu Fladen ungesäuerten Brotes; denn er war nicht gesäuert, weil sie mit Gewalt aus Ägypten fortgetrieben worden waren und sich nicht mehr aufhalten noch sich Reisezehrung hatten bereiten können.
Und Mose sprach zum Volke: Gedenkt an diesen Tag, an dem ihr aus Ägypten, aus dem Lande, da ihr Sklaven wart, ausgezogen seid. Denn mit gewaltiger Hand hat euch Jahwe von dort weggeführt; daher darf kein gesäuertes Brot gegessen werden.
Und es soll dir sein, wie ein Wahrzeichen an deiner Hand und wie ein Gedenkzeichen an deiner Stirn, damit die Unterweisung Jahwes stets in deinem Munde sei; denn mit gewaltiger Hand hat dich Jahwe aus Ägypten weggeführt.
Denn als der Pharao verstockt war und uns nicht wollte ziehen lassen, hat Jahwe alle Erstgeburt in Ägypten getötet, sowohl die Erstgeborenen unter den Menschen, als den ersten Wurf des Viehs; deswegen bringe ich Jahwe jeden ersten männlichen Wurf als Opfer, und jeden Erstgeborenen unter meinen Söhnen löse ich aus.
Als aber der Pharao das Volk hatte ziehen lassen, führte sie Gott nicht auf dem Wege nach dem Lande der Philister, obwohl dies der nächste gewesen wäre; denn Gott dachte: es könnte das Volk reuen, wenn es Kämpfe zu bestehen hätte, und sie könnten nach Ägypten zurückkehren wollen;
Mose aber nahm die Gebeine Josephs mit; denn dieser hatte die Söhne Israels mit schwerem Eide verpflichtet: Wenn Gott sich dereinst eurer annehmen wird, müßt ihr meine Gebeine von hier mit euch nehmen.
Hierauf wurde dem Könige von Ägypten berichtet, daß das Volk entwichen sei. Da wurden der Pharao und seine Höflinge gegen das Volk umgestimmt; denn sie sagten sich: Was haben wir gethan, daß wir die Israeliten ziehen ließen, so daß sie uns keine Dienste mehr thun!
Haben wir dir nicht gerade dies schon in Ägypten vorgehalten: Laß uns in Ruhe, wir wollen den Ägyptern Sklavendienste verrichten. Denn es wäre besser für uns, den Ägyptern Sklavendienste zu verrichten, als in der Wüste umzukommen!
Mose jedoch sprach zu dem Volke: Habt keine Angst! Haltet Stand, so werdet ihr sehen, welche Hilfe euch Jahwe heute wird zu teil werden lassen; denn was ihr heute mit den Ägyptern werdet geschehen sehen, werdet ihr nie und nimmermehr an ihnen sehen.
Und er machte, daß die Räder ihrer Wagen absprangen, und daß sie nur mühsam vorwärts kamen. Da sagten die Ägypter: Laßt uns vor den Israeliten fliehen! Denn Jahwe kämpfte für sie gegen die Ägypter.
Damals sang Mose mit den Israeliten Jahwe das nachfolgende Lied, und sie sangen also: Ich will Jahwe ein Lied singen, denn hoch erhaben ist er; Rosse und Reiter hat er ins Meer gestürzt.
Denn als die Rosse des Pharao samt seinen Wagen und Reitern in das Meer gerieten, da ließ Jahwe die Wogen des Meeres über sie zusammenschlagen, während die Israeliten im Trockenen durch das Meer hindurch gezogen waren.
Mirjam aber sang ihnen vor: Singt Jahwe ein Lied, denn hoch erhaben ist er; Rosse und Reiter hat er ins Meer gestürzt!
So gelangten sie nach Mara; aber sie konnten das Wasser wegen seiner Bitterkeit nicht trinken. Denn es war bitter; daher hieß der Platz Mara.
Morgen früh aber werdet ihr Jahwes Majestät zu sehen bekommen; denn er hat euer Murren wider Jahwe gehört. Was sind aber wir, daß ihr wider uns murrt?
Da sprach Mose: Dadurch, daß euch Jahwe abends Fleisch zu essen geben wird und reichliches Brot am Morgen; dadurch, daß Jahwe euer Murren erhört, das ihr gegen ihn richtet - denn was sind wir? Euer Murren richtet sich nicht gegen uns, sondern gegen Jahwe!
Hierauf sprach Mose zu Aaron: Befiehl der ganzen Gemeinde der Israeliten: Tretet heran vor Jahwe; denn er hat euer Murren vernommen.
Als dies die Israeliten sahen, fragten sie einander: Was ist das? denn sie wußten nicht, was es war. Und Mose sprach zu ihnen: Das ist das Brot, das euch Jahwe als Nahrungsmittel schenkt.
Hierauf befahl Mose: Nährt euch heute davon! denn heute ist Sabbat Jahwes; heute werdet ihr draußen nichts finden.
Und das Volk litt daselbst Durst, daher murrte das Volk wider Mose, indem sie sprachen: Wozu hast du uns denn aus Ägypten fortgeführt? Etwa um uns, unsere Kinder und unser Vieh vor Durst umkommen zu lassen?
Denn er sprach: Hand an das Banner Jah's! Krieg hat Jahwe mit den Amalekitern auf ewige Zeiten!
der andere hieß Elieser, denn: der Gott meines Vaters half mir und errettete mich vor dem Schwerte des Pharao. -
Du wirst dich, sowie die Leute, die bei dir sind, aufreiben; denn dieses Geschäft ist zu schwer für dich, du kannst es nicht allein besorgen.
Wenn ihr nun auf mich hören und die von mir festgesetzten Ordnungen beobachten wollt, so sollt ihr unter allen Völkern mein besonderes Eigentum sein; denn mir gehört die ganze Erde.
Und übermorgen sollen sie bereit sein; denn übermorgen wird Jahwe vor den Augen des ganzen Volks auf den Berg Sinai hinabfahren.
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- 1.1 Mose 2:5-1 Mose 41:57
- 2.1 Mose 42:4-2 Mose 19:11
- 3.2 Mose 19:13-3 Mose 23:29
- 4.3 Mose 24:9-5 Mose 4:31
- 5.5 Mose 4:32-5 Mose 32:32
- 6.5 Mose 32:35-Richter 18:9
- 7.Richter 18:28-1 Samuel 20:9
- 8.1 Samuel 20:17-2 Samuel 19:3
- 9.2 Samuel 19:6-2 Könige 2:2
- 10.2 Könige 2:4-1 Chronik 17:15
- 11.1 Chronik 17:25-2 Chronik 20:12
- 12.2 Chronik 20:15-Nehemia 12:46
- 13.Nehemia 13:6-Hiob 36:4
- 14.Hiob 36:13-Psalmen 37:22
- 15.Psalmen 37:24-Psalmen 86:1
- 16.Psalmen 86:2-Psalmen 125:3
- 17.Psalmen 130:7-Sprüche 21:25
- 18.Sprüche 22:9-Jesaja 1:2
- 19.Jesaja 1:29-Jesaja 33:22
- 20.Jesaja 34:2-Jesaja 63:4
- 21.Jesaja 63:16-Jeremia 14:19
- 22.Jeremia 14:22-Jeremia 41:8
- 23.Jeremia 41:18-Hesekiel 12:3
- 24.Hesekiel 12:6-Hosea 4:10
- 25.Hosea 4:12-Habakuk 1:5
- 26.Habakuk 1:6-Matthäus 5:30
- 27.Matthäus 5:34-Matthäus 24:5
- 28.Matthäus 24:6-Lukas 1:48
- 29.Lukas 1:76-Lukas 20:40
- 30.Lukas 21:4-Johannes 14:17
- 31.Johannes 14:19-Römer 1:9
- 32.Römer 1:11-1 Korinther 4:9
- 33.1 Korinther 4:16-Galater 4:21
- 34.Galater 4:25-Hebräer 5:1
- 35.Hebräer 5:12-2 Petrus 1:11
- 36.2 Petrus 1:16-Offenbarung 22:10