'Für' in der Bibel
Da sprachen seine Diener zu ihm: Man muß für meinen Herrn, den König, ein Mädchen, welches noch Jungfrau ist, suchen, damit sie dem Könige aufwarte und ihm als Pflegerin diene; wenn die an deinem Busen liegt, so wird mein Herr, der König, warm werden.
Als nun Bathseba zum Könige Salomo hineinkam, um über Adonia mit ihm zu reden, erhob sich der König, ging ihr entgegen, verneigte sich vor ihr und setzte sich sodann auf seinen Thron; hierauf wurde für die Mutter des Königs ein Sessel hingestellt, und sie ließ sich nieder zu seiner Rechten.
Da antwortete der König Salomo und sprach zu seiner Mutter: Ei, warum bittest du denn bloß um Abisag von Sunem für Adonia? Bitte doch lieber gleich um das Königtum für ihn - er ist ja mein älterer Bruder! - für ihn und den Priester Abjathar und für Joab, den Sohn der Zeruja.
So soll denn ihr Blut für immer zurückfallen auf das Haupt Joabs und seiner Nachkommen; David aber und seinen Nachkommen, seinem Hause und seinem Throne müsse immerdar Heil von Jahwe widerfahren!
Als aber Salomo erwachte, war es ein Traum gewesen. Als er nun nach Jerusalem gelangt war, trat er vor die Lade mit dem Gesetze Jahwes, opferte Brandopfer und brachte Heilsopfer dar; darauf ließ er für alle seine Diener ein Mahl bereiten.
Als nun ganz Israel von dem Urteile vernahm, das der König gefällt hatte, wurden sie von Verehrung für den König erfüllt, denn sie erkannten, daß göttliche Weisheit in ihm war, Gerechtigkeit zu üben.
Und Salomo hatte vierzigtausend Gespanne Rosse für seine Wagen und zwölftausend Reitpferde.
Auch die Gerste und das Stroh für die Rosse und die Rennpferde brachten sie jedesmal an den Ort, wo er sich gerade aufhielt, ein jeder nach seiner Ordnung.
Darum befiehl nun, daß man mir Cedern auf dem Libanon haue, und meine Knechte mögen sich deinen Knechten beigesellen; den Lohn für deine Knechte aber will ich dir geben, ganz wie du bestimmst. Denn du weißt selbst, daß unter uns niemand ist, der Bauholz zu hauen verstände, wie die Sidonier.
Und Hiram sandte Boten an Salomo und ließ ihm sagen: Ich habe gehört, was du mir entboten hast. Ich für meinen Teil will alles beschaffen, was du an Cedern- und Cypressenstämmen begehrst.
Meine Knechte sollen sie vom Libanon hinabbringen ans Meer, und ich will sie auf dem Meer in Flöße legen lassen und bis an den Ort bringen, den du mir sagen lassen wirst; dort will ich sie dann auseinander nehmen, damit du sie holen lassest. Du aber sollst nun auch mein Begehren erfüllen und mir Speise liefern für meinen Hof.
Salomo aber lieferte dem Hiram zwanzigtausend Kor Weizen, als Speise für seinen Hof, und zwanzigtausend Bath Öls aus zerstoßenen Oliven. Soviel lieferte Salomo dem Hiram Jahr für Jahr.
Im 480. Jahre nach dem Auszuge der Israeliten aus Ägypten, im vierten Jahr - im Monat Siw, das ist der zweite Monat - der Regierung Salomos über Israel, da baute er den Tempel für Jahwe.
Und das Gebäude, das der König Salomo für Jahwe errichtete, war sechzig Ellen lang, zwanzig Ellen breit und dreißig Ellen hoch.
Für die Thüre des Hinterraums aber ließ er Thürflügel aus Holz vom wilden Ölbaum anfertigen: die obere Einfassung der Thüre und die Seitenpfosten bildeten ein Fünfeck.
Und ebenso ließ er für den Eingang zum Hauptraume Pfosten aus Holz vom wilden Ölbaum, viereckige Pfosten, anfertigen
Und sein Haus, in welchem er wohnte, im anderen Hofe, einwärts von der Halle, war in gleicher Weise errichtet. Auch für die Tochter des Pharao, die Salomo zum Weibe genommen hatte, errichtete er ein Haus gleich dieser Halle.
Dieser war der Sohn einer Witwe aus dem Stamme Naphtali, sein Vater aber ein Tyrier, ein Erzschmied; und er war voll Kunstsinn, Verstand und Einsicht, allerlei Arbeit in Erz auszuführen. Er kam zum Könige Salomo und führte alle Arbeiten für ihn aus.
Er goß die beiden Säulen für die Vorhalle des Tempels aus Erz. Achtzehn Ellen betrug die Höhe der einen Säule, und ein Faden von zwölf Ellen konnte sie umspannen; vier Finger war die Säule dick, inwendig hohl. Und ebenso fertigte er die zweite Säule.
Und er fertigte zwei Gitter, Flechtwerk, kettenartige Schnüre, zur Bedeckung der Knäufe, welche oben auf den Säulen waren; ein Gitter für den einen Knauf und ein Gitter für den anderen Knauf.
Und er fertigte die Granatäpfel und zwar zwei Reihen von Granatäpfeln aus Erz auf das eine Gitter, 18c und ebenso verfertigte er sie für den anderen Knauf.
Und Hiram fertigte die Töpfe, Schaufeln und Sprengschalen, und so vollendete Hiram alle Arbeiten, die er dem Könige Salomo für den Tempel Jahwes gefertigt hatte:
und die 400 Granatäpfel für die beiden Gitter, zwei Reihen Granatäpfel für jedes Gitter;
und die Töpfe, Schaufeln und Sprengschalen; und alle diese Geräte, die Hiram dem Könige Salomo für den Tempel Jahwes gefertigt hatte, waren von poliertem Erz.
Als nun alle die Arbeiten, die der König Salomo für den Tempel Jahwes fertigen ließ, vollendet waren, brachte Salomo die Weihgeschenke seines Vaters David hinein; das Silber und das Gold, und die Geräte legte er in die Schatzkammern des Tempels Jahwes.
Nun habe ich ein Haus gebaut zur Wohnung für dich, eine Stätte zu deinem Wohnsitz für ewige Zeiten. Das steht ja geschrieben im Buche der Lieder.
Und Jahwe hat die Verheißung, die er gegeben, in Erfüllung gehen lassen. Denn ich trat auf an meines Vaters David Statt und bestieg den Thron Israels, wie Jahwe verheißen hat, und baute den Tempel für den Namen Jahwes, des Gottes Israels.-
Und ich richtete daselbst eine Stätte her für die Lade, in der sich das Bundesgesetz Jahwes befindet, des Bundes, den er mit unseren Vätern geschlossen hat, als er sie aus Ägypten herausführte.
daß deine Augen offen stehen für das Flehen deines Knechts und das Flehen deines Volkes Israel, daß du sie erhörest in allem, worum sie dich anrufen.
Und Jahwe sprach zu ihm: Ich habe dein Gebet und dein Flehen gehört, das du vor mich gebracht hast. Ich habe diesen Tempel, den du erbaut hast, zu einem Heiligtume gemacht, indem ich meinen Namen für immer daselbst wohnen lasse, und meine Augen und mein Herz sollen immerdar daselbst weilen.
So will ich den Thron deines Königtums über Israel für immer bestätigen, wie ich deinem Vater David verheißen habe, indem ich sprach: Es soll dir nie fehlen an einem Nachkommen auf dem Thron Israels.
Da sprach er: Was sind das für Städte, die du mir da abgetreten hast, mein Bruder! Daher nennt man sie die Landschaft Kabul bis auf den heutigen Tag.
und alle Vorratsstädte, die Salomo gehörten, und die Wagenstädte und die Städte für die Reiter und was immer Salomo zu Jerusalem, auf dem Libanon und im ganzen Bereiche seiner Herrschaft zu erbauen wünschte.
Kaum aber war die Tochter des Pharao aus der Stadt Davids heraufgezogen in ihr eigenes Haus, das er für sie erbaut hatte, da baute er das Millo.
und die Speisen für seinen Tisch, die Wohnungen seiner Beamten und das Aufwarten seiner Diener und ihre Gewänder und seine Mundschenken und sein Brandopfer, das er im Tempel Jahwes darzubringen pflegte, da geriet sie ganz außer sich
Und der König ließ von dem Sandelholz Lehnen sowohl für den Tempel, als für den königlichen Palast, anfertigen, sowie Zithern und Harfen für die Sänger; in solcher Weise ist Sandelholz nicht mehr eingeführt worden, noch zu sehen gewesen bis auf den heutigen Tag.
Und das Gewicht des Goldes, das für Salomo in einem Jahre einkam, betrug 666 Goldtalente,
Zwölf Löwen aber standen auf den sechs Stufen zu beiden Seiten. Derartiges ist nie für irgend ein Königreich angefertigt worden.
Und alle Trinkgefäße des Königs Salomo waren von Gold und alle Geräte des Libanonwald-Hauses waren von feinem Golde, nichts von Silber, denn das Silber wurde zu den Zeiten Salomos für gar nichts geachtet.
Damals errichtete Salomo eine Opferhöhe für Kamos, das Scheusal der Moabiter, auf dem Berge, der östlich von Jerusalem liegt, und für Milkom, das Scheusal der Ammoniter.
Und so that er für alle seine ausländischen Weiber, indem sie ihren Göttern räucherten und opferten.
Aber ich will ihm nicht das ganze Reich entreißen, sondern will ihn Fürst sein lassen für seine ganze Lebenszeit um Davids, meines Knechtes, willen, den ich erwählt habe, der meine Gebote und Satzungen beobachtet hat.
die Nachkommen Davids aber will ich um deswillen demütigen, doch nicht für alle Zeit!
Er erwiderte ihnen: Zieht euch noch für drei Tage zurück und kommt dann wieder zu mir! Und das Volk zog sich zurück.
Als aber ganz Israel erkannte, daß ihnen der König kein Gehör geschenkt habe, gab das Volk dem Könige diesen Bescheid: Was haben wir für Teil an David? Kein Erbe steht uns zu am Sohne Isais! Nach deiner Heimat begieb dich Israel! Nun sieh nach deinem Hause, David! Also begaben sich die Israeliten in ihre Heimat.
Und er stieg hinauf zu dem Altare, den er zu Bethel errichtet hatte, am fünfzehnten Tage des achten Monats, in dem Monate, den er sich selber erdacht hatte, um in ihm ein Fest für die Israeliten einzurichten. Als er aber gerade zum Altar hinaufstieg, um zu räuchern, ...
Da hob der König an und sprach zu dem Gottesmanne: Begütige doch Jahwe, deinen Gott, und bitte für mich, daß ich meine Hand wieder an mich ziehen könne! Da begütigte der Gottesmann Jahwe, so daß der König seine Hand wieder an sich ziehen konnte, und sie war wie zuvor.
Sie aber sprach: So wahr Jahwe, dein Gott, lebt, ich habe nichts Gebackenes, sondern nur eine Handvoll Mehl im Topf und ein wenig Öl im Kruge. Eben lese ich nun ein paar Holzstückchen auf; dann will ich heimgehen und es für mich und meinen Sohn zurichten, und wenn wir es verzehrt haben, so wollen wir alsdann sterben!
Elia aber sprach zu ihr: Sei unbesorgt! Geh heim und thue, wie du gesagt hast; doch bereite mir davon zuerst einen kleinen Fladen und bringe mir ihn heraus. Für dich aber und für deinen Sohn magst du darnach welche bereiten.
Da ging sie hin und that, wie Elia gesagt hatte, und sie hatte zu essen, sie und er und ihr Sohn Tag für Tag.
Da teilten sie sich in das Land, um es zu durchziehen; Ahab zog für sich in der einen Richtung, und Obadja zog für sich in einer anderen Richtung.
Als nun Ahab den Elia erblickte, rief ihn Ahab an: Bist du da, Unglücksbringer für Israel?
Aber der Engel Jahwes kam zum zweiten Male wieder, rührte ihn an und sprach: Stehe auf und iß, sonst ist der Weg für dich zu weit!
Er antwortete: Geeifert habe ich für Jahwe, den Gott der Heerscharen; denn die Israeliten haben deine Verordnungen außer Acht gelassen, deine Altäre niedergerissen und deine Propheten mit dem Schwerte getötet, so daß ich allein übrig geblieben bin, und sie trachten darnach, mir das Leben zu nehmen!
Er antwortete: Geeifert habe ich für Jahwe, den Gott der Heerscharen, denn die Israeliten haben deine Verordnungen außer Acht gelassen, deine Altäre niedergerissen und deine Propheten mit dem Schwerte getötet, so daß ich allein übrig geblieben bin; und sie trachten darnach, mir das Leben zu nehmen.
Sobald aber der König vorüberkam, schrie er den König an und sprach: Dein Sklave war mit ausgezogen mitten in die Schlacht; da trat plötzlich jemand aus der Schlachtreihe aus, brachte einen Mann zu mir und sprach: Bewache diesen Mann; würde er dennoch vermißt werden, so soll dein Leben für das seinige haften, oder du mußt ein Talent Silbers darwägen!
Jener aber sprach zu ihm: So spricht Jahwe: Weil du den Mann, der meinem Banne verfallen war, aus deiner Hand gelassen hast, so soll nun dein Leben für sein Leben haften, und dein Volk für sein Volk!
Und Ahab redete also zu Naboth: Tritt mir deinen Weinberg ab, damit er mir als Gemüsegarten diene, weil er so nahe bei meinem Palaste liegt. Ich will dir aber einen besseren Weinberg dafür geben oder, wenn dir's recht ist, will ich dir den Kaufpreis für diesen in Geld erstatten.
Er antwortete ihr: Rede ich da mit dem Jesreeliter Naboth und sage ihm: Tritt mir deinen Weinberg ab für Geld, oder ich will dir, wenn du das lieber hast, einen anderen dafür geben - da spricht er: Ich mag dir meinen Weinberg nicht abtreten!
Sobald aber Isebel vernahm, daß Naboth gesteinigt und tot sei, sprach sie zu Ahab: Auf! nimm den Weinberg des Jesreeliters Naboth, den er für Geld nicht abtreten wollte, in Besitz; denn Naboth lebt nicht mehr, sondern ist tot!