'Man' in der Bibel
daß man Weisheit und Zucht begreife, Verständnis gewinne verständiger Reden,
daß man Zucht annehme, welche klug macht, Gerechtigkeit und Sinn für das Rechte und Geradheit,
daß man Rede in Sprüchen und Bildern verstehe, die Worte von Weisen und ihre Rätsel.
Denn durch ein Hurenweib kommt man herunter bis auf einen Laib Brot, aber eine Ehefrau erjagt ein edles Leben.
Man verachtet den Dieb nicht, wenn er stiehlt, um seine Gier zu stillen, weil ihn hungert;
Durch Übermut richtet man nichts als Zank an, aber bei denen, die sich raten lassen, ist Weisheit.
Des Weisen Lehre ist ein Born des Lebens, daß man die Fallstricke des Todes meide.
Wo keine Ochsen sind, ist die Krippe leer, aber reichliches Einkommen gewinnt man durch des Stieres Kraft.
Die Furcht Jahwes ist ein Born des Lebens, daß man die Fallstricke des Todes meide.
Der Spötter liebt nicht, daß man ihn zurechtweise; zu den Weisen begiebt er sich nicht.
Durch Liebe und Treue wird Verschuldung gesühnt, und durch die Furcht Jahwes meidet man das Böse.
In den Schoß wirft man das Los, aber von Jahwe kommt all' sein Entscheid.
Wenn der Zank anfängt, ist's, wie wenn man Gewässer entfesselt; drum, ehe es zum Zähnefletschen kommt, laß das Streiten!
Schon daß man dem, der im Rechte ist, eine Geldbuße auferlegt, ist ein übles Ding; daß man Edlen Schläge giebt, ist's in hohem Maß.
Daß man für den Gottlosen Partei nimmt, ist ein übles Ding, - daß man den, der Recht hat, im Gericht hinwegstößt.
Haus und Habe erbt man von den Vätern, aber von Jahwe kommt ein verständiges Weib.
Die Furcht Jahwes gereicht zum Leben; so kann man gesättigt übernachten, wird von keinem Unglück heimgesucht.
Schlägst du den Spötter, so wird der Einfältige gescheid, und weist man einen Verständigen zurecht, so wird er Einsicht begreifen.
Man hat Gold und eine Menge von Korallen; aber ein kostbarer Schmuck sind einsichtsvolle Lippen.
Wird dem Spötter Buße auferlegt, so wird der Einfältige weise, und belehrt man einen Weisen, so nimmt er Erkenntnis an.
Man bedrückt einen Geringen, daß seines Gutes viel werde; man giebt einem Reichen, aber es gerät ihm nur zum Mangel.
denn wenn du nichts hast, um zu bezahlen, warum soll man dir das Bette unter dem Leibe wegnehmen?
Wer sich vornimmt, Böses zu thun, den nennt man einen Erzbösewicht.
Man entferne die Gottlosen aus des Königs Nähe, so wird durch Gerechtigkeit sein Thron befestigt.
Denn es ist besser, daß man zu dir sage: Rücke herauf! als daß man dich erniedrige vor einem Vornehmen, den du doch wohl bemerkt hattest.
Wie wenn man einen Stein an die Schleuder bände, so handelt, wer einem Thoren Ehre anthut.
Der Tiegel ist für das Silber und der Schmelzofen für das Gold, und ein Mann wird beurteilt nach dem, was man von ihm rühmt.
Lug ist die Anmut und ein vergänglicher Hauch die Schönheit: ein Weib, das Jahwe fürchtet, das soll man rühmen!