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'Den' in der Bibel

Barak aber jagte nach den Wagen und dem Heer bis gen Haroseth der Heiden. Und alles Heer Siseras fiel vor der Schärfe des Schwerts, daß nicht einer übrigblieb.

Er aber bat sie: Willst du mir nicht ein wenig Wasser zu trinken geben? ich bin durstig! Da öffnete sie den Milchschlauch und gab ihm zu trinken; sodann deckte sie ihn wieder zu.

Da nahm Jael, das Weib Hebers, einen Nagel von der Hütte und einen Hammer in ihre Hand und ging leise zu ihm hinein und schlug ihm den Nagel durch seine Schläfe, daß er in die Erde drang. Er aber war entschlummert, ward ohnmächtig und starb.

Da aber Barak Sisera nachjagte, ging Jael heraus, ihm entgegen, und sprach zu ihm: Gehe her! ich will dir den Mann zeigen, den du suchst. Und da er zu ihr hineinkam, lag Sisera tot, und der Nagel steckte in seiner Schläfe.

Also dämpfte Gott zu der Zeit Jabin, der Kanaaniter König, vor den Kindern Israel.

Und die Hand der Israeliten lastete immer schwerer auf Jabin, dem Könige von Kanaan, bis sie Jabin, den König von Kanaan, vernichtet hatten

Lobet den HERRN, daß Israel wieder frei geworden ist und das Volk willig dazu gewesen ist.

Zu den Zeiten Samgars, des Sohnes Anaths, zu den Zeiten Jaels waren verlassen die Wege; und die da auf Straßen gehen sollten, die wandelten durch krumme Wege.

Man erwählte neue Götter; damals war Kampf an den Thoren. Schild ward nicht gesehen, noch Speer bei vierzigtausend in Israel.

Mein Herz ist mit den Gebietern Israels, mit denen, die willig waren unter dem Volk. Lobet den HERRN!

Da die Schützen schreien zwischen den Schöpf-Rinnen, da sage man von der Gerechtigkeit des HERRN, von der Gerechtigkeit seines Regiments in Israel. Da zog des HERRN Volk herab zu den Toren.

Da zog herab, was übrig war von Herrlichen im Volk; der HERR zog mit mir herab unter den Helden.

Aus Ephraim die, so ihre Wurzel haben in Amalek, und nach dir Benjamin in deinem Volk; von Machir zogen Gebieter herab und von Sebulon, die den Führerstab hielten.

Und Fürsten zu Isaschar waren mit Debora. Und Isaschar war wie Barak, in den Grund gesandt ihm nach. Ruben hielt hoch von sich und sonderte sich von uns. {~}

Warum bleibst du zwischen den Hürden, zu hören das Blöken der Herden, und hältst groß von dir und sonderst dich von uns?

Gilead blieb jenseit des Jordans. Und warum wohnt Dan unter den Schiffen? Asser saß an der Anfurt des Meers und blieb an seinen zerrissenen Ufern.

Sebulons Volk aber wagte seinen Seele in den Tod, Naphthali auch auf der Höhe des Gefildes.

Es kamen Könige, kämpften, damals kämpften die Könige Kanaans zu Thaanach an den Wassern von Megiddo: Beute an Silber gewannen sie nicht!

Fluchet der Stadt Meros, sprach der Engel des HERRN; fluchet ihren Bürgern, daß sie nicht kamen dem HERRN zu Hilfe, zu Hilfe dem HERRN unter den Helden!

Gesegnet sei unter den Weibern Jael, das Weib Hebers, des Keniters; gesegnet sei sie in der Hütte unter den Weibern!

Sie griff mit ihrer Hand den Nagel und mit ihrer Rechten den Schmiedhammer und schlug Sisera durch sein Haupt und zerquetschte und durchbohrte seine Schläfe.

Sollen sie denn nicht finden und austeilen den Raub, einem jeglichen Mann eine Dirne oder zwei zur Ausbeute und Sisera bunte gestickte Kleider zur Ausbeute, gestickte bunte Kleider um dem Hals zur Ausbeute?

Und da der Midianiter Hand zu stark ward über Israel, machten die Kinder Israel für sich Klüfte in den Gebirgen und Höhlen und Festungen. {~} {~} {~}

Also war Israel sehr gering vor den Midianitern. Da schrieen die Kinder Israel zu dem HERRN.

da sandte Jahwe einen Propheten zu den Israeliten, der sprach zu ihnen: So spricht Jahwe, der Gott Israels: Ich habe euch aus Ägypten hergebracht, habe euch weggeführt von dort, wo ihr Sklaven wart,

Und der Engel des HERRN kam und setzte sich unter eine Eiche zu Ophra, die war des Joas, des Abiesriters; und sein Sohn Gideon drosch Weizen in der Kelter, daß er ihn bärge vor den Midianitern.

Gideon erwiderte ihm: Mit Vergunst, mein Herr! Wenn Jahwe mit uns ist, warum hat uns dann dies alles betroffen? und wo sind alle seine Wunderthaten, von denen unsere Väter uns erzählt haben, indem sie sprachen: Ja, Jahwe hat uns aus Ägypten hergebracht! Aber jetzt hat uns Jahwe verstoßen und hat uns den Midianitern preisgegeben!

Aber der Engel Gottes sprach zu ihm: Nimm das Fleisch und das Ungesäuerte und lege es hin auf den Fels, der hier ist, und gieß die Brühe aus. Und er tat also.

Da reckte der Engel des HERRN den Stecken aus, den er in der Hand hatte, und rührte mit der Spitze das Fleisch und das Ungesäuerte an. Und das Feuer fuhr aus dem Fels und verzehrte das Fleisch und das Ungesäuerte. Und der Engel des HERRN verschwand aus seinen Augen. {~}

Da nun Gideon sah, daß es der Engel des HERRN war, sprach er: Ach HERR HERR! habe ich also den Engel des HERRN von Angesicht gesehen?

Und in derselben Nacht sprach der HERR zu ihm: Nimm einen Farren unter den Ochsen, die deines Vaters sind, und einen andern Farren, der siebenjährig ist, und zerbrich den Altar Baals, der deines Vaters ist, und haue um das Ascherabild, das dabei steht,

und baue dem HERRN, deinem Gott, oben auf der Höhe dieses Felsens einen Altar und rüste ihn zu und nimm den andern Farren und opfere ein Brandopfer mit dem Holz des Ascherabildes, das du abgehauen hast.

Da nahm Gideon zehn Männer aus seinen Knechten und tat, wie ihm der HERR gesagt hatte. Aber er fürchtete sich, solches zu tun des Tages, vor seines Vaters Haus und den Leuten in der Stadt, und tat's bei der Nacht.

Als aber die Leute der Stadt am andern Morgen aufstanden, da befand sich, daß der Altar des Baal niedergerissen und die Aschere neben ihm umgehauen war; den zweiten Stier aber hatte man auf dem neuerrichteten Altar als Opfer dargebracht.

Da sprachen die Leute der Stadt zu Joas: Gib deinen Sohn heraus; er muß sterben, daß er den Altar Baals zerbrochen und das Ascherabild dabei abgehauen hat.

Joas aber erwiderte der Menge, die ihn umstand: Wollt ihr für den Baal streiten oder wollt ihr ihm zu Hilfe kommen? Wer für ihn streitet soll umgebracht werden, ehe noch der Morgen anbricht. Ist er ein Gott, so streite er für sich, weil man seinen Altar niedergerissen hat!

erfüllte der Geist des HERRN den Gideon; und er ließ die Posaune blasen und rief die Abiesriter, daß sie ihm folgten,

Und es geschah also. Und da er des andern Morgens früh aufstand, drückte er den Tau aus vom Fell und füllte eine Schale voll des Wassers. {~} {~}

Da machte sich Jerubbaal, das ist Gideon, früh auf und alles Volk, das mit ihm war, und lagerten sich an den Brunnen Harod, daß er das Heer der Midianiter hatte gegen Mitternacht vom dem Hügel More im Grund.

So laß nun ausrufen vor den Ohren des Volks und sagen: Wer blöde und verzagt ist, der kehre um und hebe sich alsbald vom Gebirge Gilead. Da kehrten des Volks um bei zweiundzwanzigtausend, daß nur zehntausend übrigblieben.

Und er führte das Volk hinab ans Wasser. Und der HERR sprach zu Gideon: Wer mit seiner Zunge Wasser leckt, wie ein Hund leckt, den stelle besonders; des gleichen wer auf seine Kniee fällt, zu trinken.

Da sprach Jahwe zu Gideon: Mit den 300 Mann, die das Wasser leckten, werde ich euch erretten und die Midianiter in deine Gewalt geben; alle übrigen Leute aber mögen ein jeder an seinen Ort gehen.

Da nahmen sie den Mundvorrat der Leute, sowie ihre Posaunen an sich; alle israelitischen Männer aber entließ er, einen jeden in seine Heimat, und behielt nur die 300 Mann zurück. Und das Lager der Midianiter befand sich unter ihm in der Ebene.

daß du hörst, was sie reden. Darnach werden deine Hände stark sein, und du wirst hinabziehen zum Lager. Da ging Gideon mit seinem Diener Pura hinab vorn an den Ort der Schildwächter, die im Lager waren.

Als aber Gideon herankam, da erzählte eben einer einem andern einen Traum mit den Worten: Da hab' ich einen Traum gehabt, und zwar rollte da ein Gerstenbrot-Kuchen ins midianitische Lager, drang bis zum Häuptlingszelte vor, traf es, daß es umfiel, und drehte es nach oben um, daß das Zelt dalag.

Da Gideon den hörte solchen Traum erzählen und seine Auslegung, betete er an und kam wieder ins Heer Israels und sprach: Macht euch auf, denn der HERR hat das Heer der Midianiter in eure Hände gegeben.

Darauf teilte er die 300 Mann in drei Heerhaufen und gab ihnen insgesamt Posaunen und leere Krüge in die Hand; in den Krügen aber befanden sich Fackeln.

Und indem die dreihundert Mann bliesen die Posaunen, schaffte der HERR, daß sie im ganzen Heer eines jeglichen Schwert wider den andern war. Und das Heer floh bis Beth-Sitta gen Zereda, bis an die Grenze von Abel-Mehola bei Tabbath.

Und die Männer Israels von Naphthali, von Asser und vom ganzen Manasse wurden zuhauf gerufen und jagten den Midianitern nach.

Und Gideon sandte Botschaft auf das ganze Gebirge Ephraim und ließ sagen: Kommt herab, den Midanitern entgegen, und gewinnt das Wasser vor ihnen bis gen Beth-Bara und auch den Jordan. Da eilten zusammen alle, die von Ephraim waren, und gewannen das Wasser vor ihnen bis gen Beth-Bara und den Jordan

und fingen zwei Fürsten der Midianiter, Oreb und Seeb, und erwürgten Oreb auf dem Fels Oreb und Seeb in der Kelter Seeb, und jagten die Midianiter und brachten die Häupter Orebs und Seebs zu Gideon über den Jordan. {~}

Und die Männer von Ephraim sprachen zu ihm: Warum hast du uns das getan, daß du uns nicht riefst, da du in den Streit zogst wider die Midianiter? Und zankten mit ihm heftig.

Da nun Gideon an den Jordan kam, ging er hinüber mit den dreihundert Mann, die bei ihm waren; die waren müde und jagten nach.

Und er sprach zu den Leuten von Sukkoth: Gebt doch dem Volk, das unter mir ist, etliche Brote; denn sie sind müde, daß ich nachjagte den Königen der Mididaniter, Sebah und Zalmuna.

Von da zog er nach Pnuel und sprach sie in derselben Weise an. Aber die Bürger von Pnuel gaben ihm denselben Bescheid, den ihm die Bürger von Sukkoth gegeben hatten.

Und er sprach auch zu den Leuten zu Pnuel: Komme ich mit Frieden wieder, so will ich diesen Turm zerbrechen. {~}

fing er einen Knaben aus den Leuten zu Sukkoth und fragte ihn; der schrieb ihm auf die Obersten zu Sukkoth und ihre Ältesten, siebenundsiebzig Mann.

Und er kam zu den Leuten zu Sukkoth und sprach: Siehe, hier ist Sebah und Zalmuna, über welchen ihr mein spottetet und spracht: Ist denn Sebahs und Zalmunas Faust schon in deinen Händen, daß wir deinen Leuten, die müde sind, Brot geben sollen?

Und den Turm Pnuels zerbrach er und erwürgte die Leute der Stadt.

Da sprachen Sebah und Zalmunna: Auf, stoße du uns nieder; denn wie der Mann, so seine Kraft! Da stand Gideon auf und hieb Sebah und Zalmunna nieder. Und er nahm die kleinen Monde, die ihre Kamele an den Hälsen trugen.

Es betrug aber das Gewicht der goldenen Ringe, die er sich erbat, 1700 Goldsekel, abgesehen von den Monden, den Ohrgehängen und den Purpurgewändern, die die midianitischen Könige trugen, sowie abgesehen von den Halsbändern an den Hälsen ihrer Kamele.

Also wurden die Midianiter gedemütigt vor den Kindern Israel und hoben ihren Kopf nicht mehr empor. Und das Land war still vierzig Jahre, solange Gideon lebte.

Und sein Kebsweib, das er zu Sichem hatte, gebar ihm auch einen Sohn; den nannte er Abimelech.

Als aber Gideon tot war, trieben die Israeliten wieder Abgötterei mit den Baalen und nahmen sich den Bundesbaal zum Gotte.

Und die Kinder Israel gedachten nicht an den HERRN, ihren Gott, der sie errettet hatte von der Hand aller ihrer Feinde umher,

auch übten sie keine Liebe gegen die Familie Jerubbaals, Gideons, die den Wohlthaten, die er Israel erwiesen, entsprochen hätte.

Abimelech aber, der Sohn Jerubbaals, ging hin zu Sichem zu den Brüdern seiner Mutter und redete mit ihnen und mit dem ganzen Geschlecht des Vaterhauses seiner Mutter und sprach:

Redet doch vor den Ohren aller Männer zu Sichem: was ist euch besser, daß siebzig Männer, alle Kinder Jerubbaals, über euch Herren seien, oder daß ein Mann über euch Herr sei? Gedenkt auch dabei, daß ich euer Gebein und Fleisch bin.

Da redeten die Brüder seiner Mutter von ihm alle diese Worte vor den Ohren aller Männer zu Sichem. Und ihr Herz neigte sich Abimelech nach; denn sie gedachten: Er ist unser Bruder.

Als man das Jotham hinterbrachte, ging er hin, stellte sich auf den Gipfel des Berges Gerisim und rief ihnen mit hocherhobener Stimme zu:

Aber der Ölbaum antwortete ihnen: Soll ich meine Fettigkeit lassen, die beide, Götter und Menschen, an mir preisen, und hingehen, daß ich schwebe über den Bäumen?

Aber der Feigenbaum sprach zu ihnen: Soll ich meine Süßigkeit und meine gute Frucht lassen und hingehen, daß ich über den Bäumen schwebe?

Aber der Weinstock sprach zu ihnen: Soll ich meinen Most lassen, der Götter und Menschen fröhlich macht, und hingehen, daß ich über den Bäumen schwebe?

Und der Dornbusch sprach zu den Bäumen: Ist's wahr, daß ihr mich zum König salbt über euch, so kommt und vertraut euch unter meinen Schatten; wo nicht, so gehe Feuer aus dem Dornbusch und verzehre die Zedern Libanons.

während ihr euch heute gegen meines Vaters Familie erhoben, seine Söhne, siebzig Mann, auf einem Steine ermordet und Abimelech, den Sohn seiner Sklavin, zum Könige über die Bürger von Sichem erwählt habt, weil er euer Stammesgenosse ist:

wo nicht, so gehe Feuer aus von Abimelech und verzehre die Männer zu Sichem und das Haus Millo, und gehe auch Feuer aus von den Männern zu Sichem und vom Haus Millo und verzehre Abimelech.

sandte Gott einen bösen Willen zwischen Abimelech und den Männern zu Sichem. Und die Männer zu Sichem wurden Abimelech untreu,

auf daß der Frevel, an den siebzig Söhnen Jerubbaals begangen, und ihr Blut käme auf Abimelech, ihren Bruder, der sie erwürgt hatte, und auf die Männer zu Sichem, die ihm seine Hand dazu gestärkt hatten, daß er seine Brüder erwürgte.

Und die Männer zu Sichem stellten einen Hinterhalt auf den Spitzen der Berge und beraubten alle, die auf der Straße zu ihnen wandelten. Und es ward Abimelech angesagt.

Sie begaben sich hinaus aufs Feld, hielten die Weinlese, kelterten und veranstalteten ein Dankfest, gingen in den Tempel ihres Gottes, aßen und tranken und fluchten auf Abimelech.

Und Gaal, der Sohn Ebeds, sprach: Wer ist Abimelech, und was ist Sichem, daß wir ihm dienen sollten? Ist er nicht Jerubbaals Sohn und hat Sebul, seinen Knecht, hergesetzt? Dienet den Leuten Hemors, des Vaters Sichems! Warum sollten wir jenen dienen?

Als aber Sebul, der Befehlshaber über die Stadt, von den Reden Gaals, des Sohnes Jobels hörte, geriet er in Zorn,

So mache dich denn mitsamt dem Kriegsvolke, das du bei dir hast, des Nachts auf und lege dich draußen im Freien in den Hinterhalt;

früh morgens aber, sobald die Sonne aufgeht, brich auf und überfalle die Stadt: wenn er dann mit den Leuten, die er bei sich hat, gegen dich ausrückt, so verfahre mit ihm, wie es die Gelegenheit giebt!

Da machte sich Abimelech mit dem gesamten Kriegsvolke, das er bei sich hatte, des Nachts auf, und sie legten sich in vier Abteilungen gegen Sichem in den Hinterhalt.

Als nun Gaal, der Sohn Jobels, ausrückte und vor das Stadtthor hinaustrat, brach Abimelech mit den Leuten, die er bei sich hatte, aus dem Hinterhalt hervor.

Gaal sah das Kriegsvolk und sprach zu Sebul: Da kommt ja Kriegsvolk von den Höhen der Berge herab! Sebul erwiderte ihm: Du siehst den Schatten der Berge für Menschen an!

Gaal zog aus vor den Männern zu Sichem her und stritt mit Abimelech.

Und Abimelech blieb zu Aruma. Sebul aber verjagte den Gaal und seine Brüder, die zu Sichem nicht durften bleiben.

Da nahm er das Kriegsvolk, teilte es in drei Abteilungen und legte sich draußen im Freien in den Hinterhalt, und sobald er sah, wie das Volk aus der Stadt kam, rückte er gegen sie an und schlug sie nieder.

Als nun alle Insassen der Burg von Sichem dies vernahmen, begaben sie sich in den Kellerraum des Tempels des Bundesgottes.

ging er auf den Berg Zalmon mit allem seinem Volk, das bei ihm war und nahm eine Axt in seine Hand und hieb einen Ast von den Bäumen und legte ihn auf seine Achsel und sprach zu allem Volk, das mit ihm war: Was ihr gesehen habt, daß ich tue, das tut auch ihr eilend wie ich.

Da hieben auch sämtliche Krieger Mann für Mann einen Busch ab, schritten dann hinter Abimelech her, warfen ihn über den Kellerraum und steckten ihnen so den Kellerraum von oben her in Brand, so daß nun auch sämtliche Bewohner der Burg von Sichem ums Leben kamen - bei 1000 Männer und Weiber.

Es war aber ein starker Turm mitten in der Stadt. Auf den flohen alle Männer und Weiber und alle Bürger der Stadt und schlossen hinter sich zu und stiegen auf das Dach des Turms.

Abimelech aber rückte vor den Turm und bestürmte ihn. Als er nun an das Thor des Turms herantrat, um es in Brand zu stecken,

Aber ein Weib warf einen Mühlstein Abimelech auf den Kopf und zerbrach ihm den Schädel.

Da rief er schleunigst den Diener, der ihm die Waffen trug, herbei und befahl ihm: Zücke dein Schwert und gieb mir vollends den Tod, damit es nicht von mir heiße: Ein Weib hat ihn getötet! Da durchbohrte ihn sein Diener, und er starb.

Dieser hatte dreißig Söhne, die auf dreißig Eselsfüllen ritten; sie besaßen dreißig Städte. Die heißen die Zeltdörfer Jairs bis auf den heutigen Tag; sie liegen im Lande Gilead.

Aber die Kinder Israel taten fürder übel vor dem HERRN und dienten den Baalim und den Astharoth und den Göttern von Syrien und den Göttern von Sidon und den Göttern Moabs und den Göttern der Kinder Ammon und den Göttern der Philister und verließen den HERRN und dienten ihm nicht.

Dazu zogen die Kinder Ammon über den Jordan und stritten wider Juda, Benjamin und das Haus Ephraim, also daß Israel sehr geängstet ward.

Lutherbibel 1912

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