2 So wahr Gott lebt, der mir mein Recht entzogen, und der Allmächtige, der meine Seele betrübt hat -
2 So wahr Gott lebt, der mir mein Recht nicht gehen lässet, und der Allmächtige, der meine Seele betrübet,
2 So wahr Gott lebt, der mir mein Recht weigert, und der Allmächtige, der meine Seele betrübt;
2 “As God lives, who has taken away my right,And the Almighty, who has embittered my soul,
3 denn noch ist mein Lebensodem ganz in mir, und Gottes Hauch in meiner Nase! -
3 solange mein Odem in mir ist, und das Schnauben von Gott in meiner Nase ist:
3 solange mein Odem in mir ist und der Hauch von Gott in meiner Nase ist:
3 For as long as life is in me,And the breath of God is in my nostrils,
4 nein, meine Lippen reden kein Unrecht, und meine Zunge sinnt nicht auf Betrug!
4 meine Lippen sollen nichts Unrechts reden, und meine Zunge soll keinen Betrug sagen.
4 meine Lippen sollen nichts Unrechtes reden, und meine Zunge soll keinen Betrug sagen.
4 My lips certainly will not speak unjustly,Nor will my tongue mutter deceit.
5 Fern sei es von mir, euch Recht zu geben; bis ich verscheide, lasse ich nicht von meiner Unschuld.
5 Das sei ferne von mir, daß ich euch recht gebe; bis daß mein Ende kommt, will ich nicht weichen von meiner Frömmigkeit.
5 Das sei ferne von mir, daß ich euch recht gebe; bis daß mein Ende kommt, will ich nicht weichen von meiner Unschuld.
5 “Far be it from me that I should declare you right;Till I die I will not put away my integrity from me.
6 An meiner Gerechtigkeit halte ich fest und lasse sie nicht; mein Gewissen schilt keinen meiner Tage!
6 Von meiner Gerechtigkeit, die ich habe, will ich nicht lassen; mein Gewissen beißt mich nicht meines ganzen Lebens halber.
6 Von meiner Gerechtigkeit, die ich habe, will ich nicht lassen; mein Gewissen beißt mich nicht meines ganzen Lebens halben.
6 “I hold fast my righteousness and will not let it go.My heart does not reproach any of my days.
7 Als Schuldiger muß mein Feind erscheinen, und mein Widersacher als der Ungerechte.
7 Aber mein Feind wird erfunden werden ein Gottloser, und der sich wider mich auflehnet, ein Ungerechter.
7 Aber mein Feind müsse erfunden werden als ein Gottloser, und der sich wider mich auflehnt, als ein Ungerechter.
7 “May my enemy be as the wickedAnd my opponent as the unjust.
8 Denn welche Hoffnung hat der Ruchlose, wenn abschneidet, wenn herauszieht Gott seine Seele?
8 Denn was ist die Hoffnung des Heuchlers, daß er so geizig ist, und Gott doch seine Seele hinreißet?
8 Denn was ist die Hoffnung des Heuchlers, wenn Gott ein Ende mit ihm macht und seine Seele hinreißt?
8 “For what is the hope of the godless when he is cut off,When God requires his life?
10 Oder kann er seine Wonne am Allmächtigen haben, Gott anrufen zu jeder Zeit?
10 Wie kann er an dem Allmächtigen Lust haben und Gott etwa anrufen?
10 Oder kann er an dem Allmächtigen seine Lust haben und Gott allezeit anrufen?
10 “Will he take delight in the Almighty?Will he call on God at all times?
11 Ich will euch über Gottes Hand belehren, was der Allmächtige im Sinne hat, nicht verhehlen.
11 Ich will euch lehren von der Hand Gottes; und was bei dem Allmächtigen gilt, will ich nicht verhehlen.
11 Ich will euch lehren von der Hand Gottes; und was bei dem Allmächtigen gilt, will ich nicht verhehlen.
11 “I will instruct you in the power of God;What is with the Almighty I will not conceal.
12 Ihr alle habt es ja selbst gesehen, warum wollt ihr euch doch so eitlem Wahn ergeben?
12 Siehe, ihr haltet euch alle für klug. Warum gebt ihr denn solch unnütze Dinge vor?
12 Siehe, ihr haltet euch alle für klug; warum bringt ihr denn solch unnütze Dinge vor?
12 “Behold, all of you have seen it;Why then do you act foolishly?
13 Das ist des bösen Menschen Los bei Gott, und das Erbe der Tyrannen, das sie vom Allmächtigen empfangen:
13 Das ist der Lohn eines gottlosen Menschen bei Gott und das Erbe der Tyrannen, das sie von dem Allmächtigen nehmen werden.
13 Das ist der Lohn eines gottlosen Menschen bei Gott und das Erbe der Tyrannen, das sie von dem Allmächtigen nehmen werden:
13 “This is the portion of a wicked man from God,And the inheritance which tyrants receive from the Almighty.
14 Sind seiner Kinder viel, so ist's fürs Schwert, und seine Sprößlinge haben nicht satt Brot.
14 Wird er viel Kinder haben, so werden sie des Schwerts sein; und seine Nachkömmlinge werden des Brots nicht satt haben.
14 wird er viele Kinder haben, so werden sie des Schwertes sein; und seine Nachkömmlinge werden des Brots nicht satt haben.
14 “Though his sons are many, they are destined for the sword;And his descendants will not be satisfied with bread.
15 Wer von den Seinen übrig blieb, wird von der Pest begraben, und seine Witwen halten nicht die Totenklage.
15 Seine Übrigen werden im Tode begraben werden, und seine Witwen werden nicht weinen.
15 Die ihm übrigblieben, wird die Seuche ins Grab bringen; und seine Witwen werden nicht weinen.
15 “His survivors will be buried because of the plague,And their widows will not be able to weep.
16 Wenn er Silber aufhäuft wie Sand und Kleider wie Lehm aufspeichert -
16 Wenn er Geld zusammenbringet wie Erde und sammelt Kleider wie Leimen,
16 Wenn er Geld zusammenbringt wie Staub und sammelt Kleider wie Lehm,
16 “Though he piles up silver like dustAnd prepares garments as plentiful as the clay,
17 er speichert auf, aber der Gerechte kleidet sich damit, und das Silber teilt der Fromme.
17 so wird er es wohl bereiten; aber der Gerechte wird es anziehen, und der Unschuldige wird das Geld austeilen.
17 so wird er es wohl bereiten; aber der Gerechte wird es anziehen, und der Unschuldige wird das Geld austeilen.
17 He may prepare it, but the just will wear itAnd the innocent will divide the silver.
18 Der Spinne gleich hat er sein Haus gebaut und gleich der Hütte, die ein Hüter machte.
18 Er bauet sein Haus wie eine Spinne, und wie ein Hüter einen Schauer machet.
18 Er baut sein Haus wie eine Spinne, und wie ein Wächter seine Hütte macht.
18 “He has built his house like the spider’s web,Or as a hut which the watchman has made.
19 Reich legte er sich hin - er thut's nicht wieder; er öffnet seine Augen, da ist es aus mit ihm.
19 Der Reiche, wenn er sich legt, wird er's nicht mitraffen; er wird seine Augen auftun, und da wird nichts sein.
19 Der Reiche, wenn er sich legt, wird er's nicht mitraffen; er wird seine Augen auftun, und da wird nichts sein.
19 “He lies down rich, but never again;He opens his eyes, and it is no longer.
20 Es ereilen ihn Gewässern gleich die Schrecken, des Nachts entführt ihn der Sturmwind.
20 Es wird ihn Schrecken überfallen wie Wasser; des Nachts wird ihn das Ungewitter wegnehmen.
20 Es wird ihn Schrecken überfallen wie Wasser; des Nachts wird ihn das Ungewitter wegnehmen.
20 “Terrors overtake him like a flood;A tempest steals him away in the night.
21 Der Ost hebt ihn empor, daß er dahinfährt, und stürmt ihn fort von seiner Stätte.
21 Der Ostwind wird ihn wegführen, daß er dahinfähret, und Ungestüm wird ihn von seinem Ort treiben.
21 Der Ostwind wird ihn wegführen, daß er dahinfährt; und Ungestüm wird ihn von seinem Ort treiben.
21 “The east wind carries him away, and he is gone,For it whirls him away from his place.
22 Erbarmungslos schleudert er auf ihn, vor seiner Hand muß er entfliehn, entfliehn -
22 Er wird solches über ihn führen und wird sein nicht schonen; es wird ihm alles aus seinen Händen entfliehen.
22 Er wird solches über ihn führen und wird sein nicht schonen; vor seiner Hand muß er fliehen und wieder fliehen.
22 “For it will hurl at him without sparing;He will surely try to flee from its power.
23 da klatscht man über ihn in die Hände und zischt ihn aus von seiner Wohnstatt her.
23 Man wird über ihn mit den Händen klappen und über ihn zischen, da er gewesen ist.
23 Man wird über ihn mit den Händen klatschen und über ihn zischen, wo er gewesen ist.
23 “Men will clap their hands at himAnd will hiss him from his place.