Parallel Verses

German: Textbibel (1899)

Alles kann allen begegnen: einerlei Geschick widerfährt dem Frommen und dem Gottlosen, dem Guten und Reinen und dem Unreinen, dem Opfernden und dem, der nicht opfert; wie der Gute, so der Sünder, der Schwörende, wie wer den Schwur scheut.

German: Modernized

Es begegnet einem wie dem andern, dem Gerechten wie dem Gottlosen, dem Guten und Reinen wie dem Unreinen, dem der opfert, wie dem, der nicht opfert. Wie es dem Guten gehet, so gehet es auch dem Sünder. Wie es dem Meineidigen gehet, so gehet es auch dem, der den Eid fürchtet.

German: Luther (1912)

Es begegnet dasselbe einem wie dem andern: dem Gerechten wie dem Gottlosen, dem Guten und Reinen wie dem Unreinen, dem, der opfert, wie dem, der nicht opfert; wie es dem Guten geht, so geht's auch dem Sünder; wie es dem, der schwört, geht, so geht's auch dem, der den Eid fürchtet.

New American Standard Bible

It is the same for all There is one fate for the righteous and for the wicked; for the good, for the clean and for the unclean; for the man who offers a sacrifice and for the one who does not sacrifice. As the good man is, so is the sinner; as the swearer is, so is the one who is afraid to swear.

Querverweise

Hiob 9:22

Eins ist es, drum spreche ich's aus: er bringt den Frommen wie den Frevler um!

Maleachi 3:5

Ich werde an euch herantreten, um Gericht zu halten, und ein schneller Zeuge sein gegen die Zauberer, die Ehebrecher und die Meineidigen, gegen die, welche den Taglöhner, Witwen und Waisen übervorteilen und welche ohne Scheu vor mir Fremdlinge bedrücken, spricht Jahwe der Heerscharen.

1 Mose 24:3

Denn du mußt mir schwören bei Jahwe, dem Gott des Himmels und dem Gott der Erde, daß du für meinen Sohn nicht ein Weib freien willst von den Töchtern der Kanaaniter, unter denen ich wohne,

1 Mose 24:8-9

Und wenn das Weib nicht willens sein sollte, dir zu folgen, so bist du dieses Eides quitt; keinesfalls aber darfst du meinen Sohn dorthin zurückbringen.

Josua 2:17-20

Da sprachen die Männer zu ihr: Wir wollen aber des dir geleisteten Eides, den du uns hast schwören lassen, quitt sein:

1 Samuel 14:26

Als das Volk zu den Waben kam, da befand sich, daß die Bienen ausgeflogen waren; trotzdem aber führte niemand die Hand zum Munde, weil die Leute sich vor dem Schwure scheuten.

Hiob 21:7-34

Warum bleiben die Frevler am Leben, werden alt, ja erstarken an Kraft?

Psalmen 73:3

Denn ich ereiferte mich wegen der Übermütigen, wenn ich sah, daß es den Gottlosen so wohl ging.

Prediger 2:14-16

Der Weise hat seine Augen im Kopfe; der Thor aber wandelt im Finstern. Zugleich aber erkannte ich, daß einerlei Schicksal ihnen allen widerfährt.

Prediger 2:26

Denn dem, der ihm gefällt, giebt er Weisheit und Erkenntnis und Freude; dem Sünder aber giebt er das Geschäft, zu sammeln und aufzuhäufen, um es dem zu geben, der Gott gefällt. Auch das ist eitel und Streben nach Wind.

Prediger 6:6

Und wenn er tausend Jahre zweimal durchlebt, aber kein Gutes genossen hätte: fährt nicht alles an einen Ort?

Prediger 7:2

Besser in ein Trauerhaus gehen als in ein Trinkhaus gehen; denn jenes ist das Ende aller Menschen, und der Lebende nimmt es zu Herzen.

Prediger 7:18

Es ist gut, daß du an diesem festhaltest und auch von jenem deine Hand nicht lässest, denn wer Gott fürchtet, entgeht dem allen.

Prediger 8:12-14

weil ein Sünder hundertmal Böses thut und dabei alt wird, wenngleich ich weiß, daß es wohl gehen wird den Gottesfürchtigen, die sich vor ihm fürchten.

Hesekiel 17:18-19

Denn er ist meineidig geworden, indem er den Vertrag brach: obgleich er seinen Handschlag gegeben, hat er doch alles das gethan; aber er soll nicht davon kommen.

Sacharja 5:3-4

Da sprach er zu mir: Das ist der Fluch, der über das ganze Land ausgeht; denn jeder, der stiehlt, wird kraft desselben von hier weggefegt, und jeder, der falsch schwört, wird kraft desselben von hier weggefegt.

Maleachi 3:15

Darum preisen wir jetzt die Übermütigen glücklich; nicht nur kamen sie vorwärts, als sie Frevelthaten verübten, sondern sogar, als sie Gott versuchten, gingen sie straflos aus.

Maleachi 3:18

Dann werdet ihr wieder den Unterschied sehen, der zwischen fromm und gottlos, zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient, besteht.

Vers-Info

Stellen in diesem Kontext

1 Denn alles das merkte ich mir wohl und alles das erforschte ich: daß die Frommen und die Weisen und ihre Thaten in der Hand Gottes sind; weder Lieben noch Hassen weiß der Mensch vorher; alles steht ihnen bevor. 2 Alles kann allen begegnen: einerlei Geschick widerfährt dem Frommen und dem Gottlosen, dem Guten und Reinen und dem Unreinen, dem Opfernden und dem, der nicht opfert; wie der Gute, so der Sünder, der Schwörende, wie wer den Schwur scheut. 3 Das ist ein Übel bei allem, was unter der Sonne geschieht, daß allen einerlei Geschick widerfährt, und so wird auch das Herz der Menschenkinder voll des Bösen, und Tollheit ist in ihrem Herzen ihr Leben lang; darnach aber - geht's zu den Toten.

Lutherbibel 1912

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