'Selbst' in der Bibel

Auch lauern sie selbst untereinander auf ihr Blut, und stellet einer dem andern nach dem Leben.

Wer aber mit einem Weibe die Ehe bricht, ist unsinnig; nur wer sich selbst ins Verderben bringen will, thut solches.

Wer mich aber verfehlt, der frevelt gegen sich selbst; alle, die mich hassen, wollen den Tod.

Mancher teilt freigebig aus und bekommt immer mehr; ein anderer spart selbst an dem, was sich gebührt, und wird doch ärmer.

Wer fromm ist, der bekommt Trost vom HERRN; aber ein Ruchloser verdammt sich selbst.

Der Gerechte ist der Lüge feind; aber der Gottlose schändet und schmähet sich selbst.

Wer das Wort verachtet, der verderbet sich selbst; wer aber das Gebot fürchtet, dem wird's vergolten.

Nur das Herz selbst kennt sein Leid, und auch in seine Freude kann sich kein Fremder mengen.

Wer sich nicht ziehen läßt, der macht sich selbst zunichte; wer aber Strafe höret, der wird klug.

Der HERR macht alles um sein selbst willen, auch den Gottlosen zum bösen Tage.

Der Mund des Narren schadet ihm selbst, und seine Lippen fahen seine eigene Seele.

Wer ihm selbst Schaden tut, den heißt man billig einen Erzbösewicht.

Antworte dem Thoren nicht nach seiner Narrheit, daß du dich selbst ihm nicht gleichstellest.

Wer Rechtschaffene irreführt auf bösem Wege, der wird selbst in seine Grube fallen; aber die Unsträflichen werden Gutes ererben.

Wenn ein Böser sündiget, verstrickt er sich selbst; aber ein Gerechter freuet sich und hat Wonne.

Rute und Strafe gibt Weisheit; aber ein Knabe, ihm selbst gelassen, schändet seine Mutter.

Magst du, indem du dich selbst überhebst, unvernünftig sein oder überlegt haben, lege die Hand auf den Mund!

Sie macht ihr selbst Decken; weiße Seide und Purpur ist ihr Kleid.