'So' in der Bibel
- 1.1 Mose 1:6-1 Mose 26:7
- 2.1 Mose 26:13-1 Mose 42:18
- 3.1 Mose 42:19-2 Mose 6:9
- 4.2 Mose 6:16-2 Mose 21:14
- 5.2 Mose 21:18-2 Mose 33:9
- 6.2 Mose 33:11-3 Mose 8:30
- 7.3 Mose 8:34-3 Mose 15:32
- 8.3 Mose 16:11-3 Mose 26:28
- 9.3 Mose 26:32-4 Mose 10:13
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- 12.5 Mose 5:32-5 Mose 20:13
- 13.5 Mose 20:18-5 Mose 30:17
- 14.5 Mose 30:18-Josua 17:18
- 15.Josua 18:3-Richter 7:18
- 16.Richter 7:19-Ruth 2:9
- 17.Ruth 2:13-1 Samuel 14:32
- 18.1 Samuel 14:39-1 Samuel 26:20
- 19.1 Samuel 26:24-2 Samuel 13:28
- 20.2 Samuel 13:29-2 Samuel 24:21
- 21.2 Samuel 24:24-1 Könige 14:7
- 22.1 Könige 14:12-2 Könige 6:10
- 23.2 Könige 6:13-1 Chronik 5:22
- 24.1 Chronik 6:16-2 Chronik 5:9
- 25.2 Chronik 6:2-2 Chronik 25:13
- 26.2 Chronik 25:16-Nehemia 1:8
- 27.Nehemia 1:9-Hiob 4:2
- 28.Hiob 4:8-Hiob 21:19
- 29.Hiob 21:29-Psalmen 2:8
- 30.Psalmen 2:10-Psalmen 44:24
- 31.Psalmen 45:4-Psalmen 80:7
- 32.Psalmen 80:8-Psalmen 130:3
- 33.Psalmen 131:2-Sprüche 23:31
- 34.Sprüche 23:33-Prediger 12:3
- 35.Hohelied 1:4-Jesaja 23:8
- 36.Jesaja 24:9-Jesaja 43:9
- 37.Jesaja 43:10-Jesaja 65:8
- 38.Jesaja 65:10-Jeremia 11:8
- 39.Jeremia 11:10-Jeremia 23:10
- 40.Jeremia 23:16-Jeremia 33:5
- 41.Jeremia 33:10-Jeremia 44:20
- 42.Jeremia 44:21-Klagelieder 5:20
- 43.Klagelieder 5:21-Hesekiel 14:4
- 44.Hesekiel 14:6-Hesekiel 23:44
- 45.Hesekiel 23:46-Hesekiel 36:4
- 46.Hesekiel 36:5-Daniel 1:20
- 47.Daniel 2:1-Hosea 8:14
- 48.Hosea 9:2-Micha 4:5
- 49.Micha 4:9-Sacharja 11:14
- 50.Sacharja 12:6-Matthäus 9:38
- 51.Matthäus 10:12-Matthäus 24:32
- 52.Matthäus 24:33-Markus 13:28
- 53.Markus 13:29-Lukas 12:48
- 54.Lukas 12:50-Johannes 4:25
- 55.Johannes 4:35-Johannes 14:9
- 56.Johannes 14:11-Apostelgeschichte 11:17
- 57.Apostelgeschichte 11:18-Römer 2:10
- 58.Römer 2:14-Römer 15:23
- 59.Römer 15:24-1 Korinther 11:30
- 60.1 Korinther 11:31-2 Korinther 5:13
- 61.2 Korinther 5:14-Galater 6:3
- 62.Galater 6:10-1 Timotheus 5:10
- 63.1 Timotheus 5:11-Jakobus 1:14
- 64.Jakobus 1:21-1 Johannes 3:16
- 65.1 Johannes 3:20-Offenbarung 22:19
Und wie heute deine Seele in meinen Augen ist groß geachtet gewesen, so werde meine Seele groß geachtet vor den Augen des HERRN und errette mich von aller Trübsal.
David aber gedachte in seinem Herzen: Ich werde der Tage einen Saul in die Hände fallen; es ist mir nichts besser, denn daß ich entrinne in der Philister Land, daß Saul von mir ablasse, mich fürder zu suchen in allen Grenzen Israels; so werde ich seinen Händen entrinnen.
So machte sich David auf und ging mit den 600 Mann, die er um sich hatte, zu Achis, dem Sohne Maochs, dem Könige von Gath, über.
Und David sprach zu Achis: Hab ich Gnade vor deinen Augen funden, so laß mir geben einen Raum in der Städte einer auf dem Lande, daß ich drinnen wohne; was soll dein Knecht in der königlichen Stadt bei dir wohnen?
Und wenn David ein solches Gebiet überfiel, ließ er weder Mann noch Weib am Leben, nahm Schafe, Rinder, Esel, Kamele und Gewänder weg und kehrte so zu Achis zurück.
Wenn denn Achis sprach: Seid ihr heute nicht eingefallen? so sprach David: Gegen den Mittag Judas und gegen den Mittag der Jerahmeeliter und gegen den Mittag der Keniter.
David ließ aber weder Mann noch Weib leben und nach Gath kommen, in der Erwägung: Sie könnten gegen uns zeugen und berichten: So hat David gehandelt! Dieses Verfahren übte er so lange er sich im Landgebiete der Philister aufhielt.
So schenkte Achis David Vertrauen in der Überzeugung: Er ist bei seinen Landsleuten in Israel in Verruf gekommen und so wird er für immer in meinem Dienst bleiben.
Samuel aber war gestorben, und ganz Israel hatte Leid um ihn getragen und ihn begraben in seiner Stadt Rama. So hatte Saul aus dem Lande vertrieben die Wahrsager und Zeichendeuter.
Als aber Saul das Lager der Philister erblickte, geriet er in Angst, so daß er im innersten Herzen bebte.
Saul aber schwur ihr bei dem HERRN und sprach: So wahr der HERR lebet, es soll dir dies nicht zur Missetat geraten.
Samuel aber fragte Saul: Warum beunruhigst du mich, daß du mich erscheinen lässest? Saul erwiderte: Ich bin in großer Not. Die Philister liegen im Kampfe mit mir, und Gott ist von mir gewichen und antwortet mir nicht mehr, weder durch die Propheten, noch durch Träume: so ließ ich dich rufen, damit du mir künden möchtest, was ich thun soll.
Da fiel Saul zur Erde, so lang er war, und erschrak sehr vor den Worten Samuels, daß keine Kraft mehr in ihm war; denn er hatte nichts gegessen den ganzen Tag und die ganze Nacht.
So gehorche auch nun du deiner Magd Stimme. Ich will dir einen Bissen Brots vorsetzen, daß du essest, daß du zu Kräften kommest und deine Straße gehest.
Aber die Philisterfürsten wurden unmutig über ihn, und so verlangten die Philisterfürsten von ihm: Schicke den Mann zurück! Er soll wieder an seinen Ort gehen, den du ihm angewiesen hast, und nicht mit uns in die Schlacht ziehen, damit er nicht in der Schlacht zum Verräter an uns werde! Womit könnte sich der die Gunst seines Herrn besser wieder erwerben, als mit den Köpfen unserer Leute?
Da rief Achis David und sprach zu ihm: So wahr der HERR lebet, ich halte dich für redlich, und dein Ausgang und Eingang mit mir im Heer gefällt mir wohl, und habe nichts Arges an dir gespüret, seit der Zeit du zu mir kommen bist, bis her; aber du gefällst den Fürsten nicht.
So kehre nun um und gehe hin mit Frieden, auf daß du nicht übel tust vor den Augen der Fürsten der Philister.
Achis gab David zur Antwort: Ich weiß, daß du mir so lieb bist wie ein Engel Gottes; nur verlangen die Fürsten der Philister: Er darf nicht mit uns in die Schlacht ziehen!
So mache dich nun morgen frühe auf, und die Knechte deines HERRN, die mit dir kommen sind; und wenn ihr euch morgen frühe aufgemacht habt, daß licht ist, so gehet hin.
So machte sich denn David mit seinen Leuten am Morgen in aller Frühe auf den Rückweg ins Philisterland, während die Philister nach Jesreel marschierten.
David sprach zu ihm: Willst du mich hinabführen zu diesen Kriegsleuten? Er sprach: Schwöre mir bei Gott, daß du mich nicht tötest noch in meines HERRN Hand überantwortest, so will ich dich hinabführen zu diesen Kriegsleuten.
David aber schlug sie vom Nachmittage bis zum Abend und vollstreckte an ihnen den Bann, so daß keiner von ihnen entkam, außer 400 Knechten, die sich auf die Kamele schwangen und entflohen.
so daß nichts von ihnen vermißt wurde vom Geringsten bis zum Größten, weder Beute, noch Söhne und Töchter, noch sonst irgend etwas, was sie geraubt hatten: alles brachte David wieder zurück.
Als nun David zu den 200 Mann zurückkam, die zu müde gewesen waren, um mit David weiter zu ziehen, so daß man sie am Thale Besor zurückgelassen hatte, da kamen sie David und den Leuten, die mit David gegangen waren, entgegen, und als David mit den Leuten herannahte, begrüßten sie sie.
Da sprach David: Ihr sollt nicht so tun, meine Brüder, mit dem, das uns der HERR gegeben hat, und hat uns behütet und diese Kriegsleute, die wider uns kommen waren, in unsere Hände gegeben.
Wer sollte euch darinnen gehorchen? Wie das Teil derjenigen, die in Streit hinabgezogen sind, so soll auch sein das Teil derjenigen, die bei dem Geräte geblieben sind, und soll gleich geteilet werden.
So kamen Saul, seine drei Söhne und sein Waffenträger an jenem Tage zugleich ums Leben.
Da aber die Männer Israels, die jenseit des Grundes und jenseit des Jordans waren, sahen, daß die Männer Israels geflohen waren, und daß Saul und seine Söhne tot waren, verließen sie die Städte und flohen auch; so kamen die Philister und wohneten drinnen.
Wie sind die Helden so gefallen im Streit! Jonathan ist auf deinen Höhen erschlagen.
Es ist mir leid um dich, mein Bruder Jonathan: wie warst du mir so hold! Deine Liebe war mir wundersamer als Frauenliebe!
So zog denn David dorthin samt seinen beiden Frauen, Ahinoam aus Jesreel und Abigail, dem Weibe des Karmeliters Nabal.
Ferner ließ David die Männer, die er bei sich hatte, je mit ihrer Familie hinaufziehen, und so wohnten sie in den Ortschaften um Hebron.
So tue nun an euch der HERR Barmherzigkeit und Treue; und ich will euch auch Gutes tun, daß ihr solches getan habt.
So seien nun eure Hände getrost und seid freudig; denn euer HERR, Saul, ist tot, so hat mich das Haus Juda zum Könige gesalbet über sich.
Ebenso rückte Joab, der Sohn der Zeruja, mit den Unterthanen Davids aus Hebron aus, so daß sie am Teiche von Gibeon mit jenen gegenseitig zusammentrafen. Die einen ließen sich diesseits, die anderen jenseits des Teiches nieder.
Jeder aber faßte mit der Hand seinen Gegner am Schopf und stieß ihm das Schwert in die Seite, so daß sie alle zugleich fielen. Da nannte man jenen Ort: Feld des Tückischen, welches bei Gibeon liegt.
Joab sprach: So wahr Gott lebet, hättest du heute morgen so gesagt, das Volk hätte, ein jeglicher von seinem Bruder, abgelassen.
Sodann marschierte Abner mit seinen Leuten die ganze Nacht hindurch durch die Araba; darauf setzten sie über den Jordan, durchschritten die ganze Schlucht und gelangten so nach Mahanaim.
Da konnte er fürder ihm kein Wort mehr antworten, so fürchtete er sich vor ihm.
So schickte denn Abner Gesandte zu David nach Hebron mit der Botschaft: Wem gehört das Land? Damit wollte er sagen: Schließe einen Vertrag mit mir, so werde ich dir Beistand leisten, daß du ganz Israel auf deine Seite bringst!
So tut es nun; denn der HERR hat von David gesagt: Ich will mein Volk Israel erretten durch die Hand Davids, meines Knechts, von der Philister Hand und von aller ihrer Feinde Hand.
Sauls Sohn Jonathan aber hatte einen Sohn, der an beiden Füßen lahm war; er war fünf Jahre alt gewesen, als die Nachricht über Saul und Jonathan aus Jesreel anlangte. Da nahm ihn seine Wärterin auf und floh davon. Aber in der Eile der Flucht entfiel er ihr und wurde so gelähmt; er hieß Meribaal.
So gingen nun hin die Söhne Rimons, des Berothiters, Rechob und Baena, und kamen zum Hause Isboseths, da der Tag am heißesten war; und er lag auf seinem Lager im Mittag.
Da antwortete ihnen David: So wahr der HERR lebet, der meine Seele aus aller Trübsal erlöset hat,
Dazu auch vorhin, da Saul über uns König war, führtest du Israel aus und ein. So hat der HERR dir gesagt: Du sollst meines Volks Israel hüten und sollst ein Herzog sein über Israel.
So erkannte David, daß ihn Jahwe als König über Israel bestätigt und daß er sein Königtum hochgebracht habe um seines Volkes Israel willen.
Und wenn du hören wirst das Rauschen auf den Wipfeln der Maulbeerbäume einhergehen, so zaue dich; denn der HERR ist dann ausgegangen vor dir her, zu schlagen das Heer der Philister.
David that so, wie ihm Jahwe befohlen hatte, und schlug die Philister von Gibeon bis gegen Geser hin.
Da loderte Jahwes Zorn auf gegen Ussa, und Gott schlug ihn dort, weil er mit der Hand nach der Lade gegriffen hatte, so daß er ebenda, neben der Gotteslade, starb.
Da ward David betrübt, daß der HERR den Usa so wegriß, und man hieß die Stätte Perez-Usa bis auf diesen Tag.
Und David geriet jenes Tags in Furcht vor Jahwe, so daß er rief: Wie kann da die Lade Jahwes zu mir gelangen?
So hatte David keine Lust, die Lade Jahwes zu sich in die Stadt Davids hinaufzunehmen, sondern David ließ sie beiseite führen nach dem Haus Obed Edoms aus Gath.
Gehe hin und sage zu meinem Knechte David: So spricht der HERR: Solltest du mir ein Haus bauen, daß ich drinnen wohnete?
Habe ich etwa, so lange ich bei allen Israeliten umherzog, zu einem der Richter Israels, denen ich den Auftrag gab, mein Volk Israel zu weiden, je ein Wort derart gesagt: Warum baut ihr mir keinen Cedernpalast?
So sollst du nun so sagen meinem Knechte David: So spricht der HERR Zebaoth: Ich habe dich genommen von den Schafhürden, daß du sein solltest ein Fürst über mein Volk Israel;
seit der Zeit, da ich Richter über mein Volk Israel bestellte, und will ihm Ruhe verschaffen vor allen seinen Feinden: so kündigt dir denn Jahwe an, daß Jahwe dir ein Haus bauen wird.
Ich will ihr Vater, und sie soll mir Sohn sein, so daß, wenn sie sich verfehlt, ich sie mit Menschenruten und mit menschlichen Schlägen züchtige,
So bekräftige nun, HERR Gott, das Wort in Ewigkeit, das du über deinen Knecht und über sein Haus geredet hast, und tue, wie du geredet hast:
so wird dein Name groß werden in Ewigkeit, daß man wird sagen: Der HERR Zebaoth ist der Gott über Israel. Und das Haus deines Knechts David wird bestehen vor dir.
So hebe nun an und segne das Haus deines Knechts, daß es ewiglich vor dir sei; denn du, HERR, HERR, hast's geredet, und mit deinem Segen wird deines Knechts Haus gesegnet werden ewiglich.
Hierauf schlug David die Philister und unterjochte sie; und David nahm so die Zügel der Hauptstadt den Philistern aus der Hand.
Dazu schlug er die Moabiter und maß sie mit einer Schnur ab, indem er sie auf die Erde niederliegen hieß: je zwei Schnüre maß er ab zur Hinrichtung und je eine Schnurlänge, um die Betreffenden am Leben zu lassen. So wurden die Moabiter Davids tributpflichtige Unterthanen.
Sodann setzte David Vögte im damascenischen Aram ein, so daß die Aramäer Davids tributpflichtige Unterthanen wurden. So verlieh Jahwe David Sieg überall, wohin er kam.
und setzte in Edom Vögte ein; in ganz Edom setzte er Vögte ein, so daß ganz Edom David unterthan wurde. Jahwe aber verlieh David Sieg überall, wohin er kam.
So arbeite ihm nun seinen Acker, du und deine Kinder und Knechte, und bringe es ein, daß es deines HERRN Sohnes Brot sei, daß er sich nähre; aber Mephiboseth, deines HERRN Sohn, soll täglich das Brot essen auf meinem Tisch. Ziba aber hatte fünfzehn Söhne und zwanzig Knechte.
Und Ziba sprach zum Könige: Alles, wie mein HERR, der König, seinem Knechte geboten hat, so soll sein Knecht tun. Und Mephiboseth esse auf meinem Tisch, wie des Königs Kinder eins.
David dachte: Ich will mich gegen Hanun, den Sohn des Nahas, freundlich erzeigen, wie sich sein Vater mir gegenüber freundlich erzeigt hat. So schickte denn David hin, um ihn durch Leute seiner Umgebung wegen seines Vaters Trost zusprechen zu lassen. Als nun Davids Hofbeamte ins Land der Ammoniter kamen,
Da das David ward angesagt, sandte er ihnen entgegen; denn die Männer waren sehr geschändet. Und der König ließ ihnen sagen: Bleibet zu Jericho, bis euer Bart gewachsen, so kommt dann wieder.
und sprach: Werden mir die Syrer überlegen sein, so komm mir zu Hilfe; werden aber die Kinder Ammon dir überlegen sein, so will ich dir zu Hilfe kommen.
So rückte denn Joab mit den Truppen, die er bei sich hatte, zum Kampfe gegen die Aramäer vor, und sie flohen vor ihm.
Aber die Aramäer flohen vor den Israeliten und David tötete den Aramäern 700 Wagenpferde und 40000 Mann; auch ihren Feldherrn Sobach verwundete er so, daß er dort starb.
Uria aber sprach zu David: Die Lade und Israel und Juda bleiben in Zelten, und Joab, mein HERR, und meines HERRN Knechte liegen zu Felde; und ich sollte in mein Haus gehen, daß ich äße und tränke und bei meinem Weibe läge? So wahr du lebest und deine Seele lebet, ich tue solches nicht.
David sprach zu Uria: So bleib heute auch hie, morgen will ich dich lassen gehen. So blieb Uria zu Jerusalem des Tages und des andern dazu.
So stellte denn Joab bei der Belagerung der Stadt Uria an eine Stelle, von der er wußte, daß dort tapfere Leute standen.
und siehest, daß der König erzürnet und zu dir spricht: Warum habt ihr euch so nahe zur Stadt gemacht mit dem Streit? Wisset ihr nicht, wie man pflegt von der Mauer zu schießen?
Wer schlug Abimelech, den Sohn Jerubbeseths? Warf nicht ein Weib ein Stück von einer Mühle auf ihn von der Mauer, daß er starb zu Thebez? Warum habt ihr euch so nahe zur Mauer gemacht? so sollst du sagen: Dein Knecht Uria, der Hethiter, ist auch tot.
Der Abgesandte ging, und als er ankam und David alles, was Joab ihm aufgetragen, nämlich den ganzen Hergang des Kampfes, meldete, wurde David zornig über Joab und fragte den Abgesandten: Warum seid ihr zum Treffen so nahe an die Stadt herangerückt? Wußtet ihr nicht, daß ihr von der Mauer herab beschossen würdet? Wer hat Abimelech, den Sohn Jerubbaals, erschlagen? Hat nicht ein Weib in Thebez einen oberen Mühlstein von der Mauer aus auf ihn herabgeworfen, daß er den Tod fand? Warum seid ihr so nahe an die Mauer herangerückt?
Da aber schossen die Schützen von der Mauer herab auf deine Knechte, so daß von des Königs Knechten etwa achtzehn Mann den Tod fanden, und auch dein Knecht Uria, der Hethiter, fand den Tod.
David sprach zum Boten: So sollst du zu Joab sagen: Laß dir das nicht übel gefallen; denn das Schwert frißt jetzt diesen, jetzt jenen. Haltet an mit dem Streit wider die Stadt, daß du sie zerbrechest, und seid getrost!
Da ergrimmete David mit großem Zorn wider den Mann und sprach zu Nathan: So wahr der HERR lebt, der Mann ist ein Kind des Todes, der das getan hat!
Da sprach Nathan zu David: Du bist der Mann. So spricht der HERR, der Gott Israels: Ich habe dich zum Könige gesalbet über Israel und habe dich errettet aus der Hand Sauls;
und habe dir den Palast deines Herrn übergeben und die Frauen deines Herrn an deinen Busen gelegt und habe dir das Haus Israel und Juda übergeben - und wäre das zu wenig, so wollte ich dir noch mehr geben auf diese oder jene Weise:
Nun, so soll von deinem Hause das Schwert nicht lassen ewiglich, darum daß du mich verachtet hast und das Weib Urias, des Hethiters, genommen hast, daß sie dein Weib sei.
So spricht der HERR: Siehe, ich will Unglück über dich erwecken aus deinem eigenen Hause und will deine Weiber nehmen vor deinen Augen und will sie deinem Nächsten geben, daß er bei deinen Weibern schlafen soll an der lichten Sonne.
Da sprach David zu Nathan: Ich habe gesündiget wider den HERRN. Nathan sprach zu David: So hat auch der HERR deine Sünde weggenommen, du wirst nicht sterben.
Weil du aber durch deine Handlungsweise Jahwe Verachtung bewiesen hast, so muß nun der Sohn, der dir geboren ward, sterben!
Hierauf begab sich Nathan nach Hause. Jahwe aber schlug das Kind, das Urias Weib David geboren hatte, so daß es erkrankte.
Am siebenten Tage aber starb das Kind. Und die Knechte Davids fürchteten sich, ihm anzusagen, daß das Kind tot wäre. Denn sie gedachten: Siehe, da das Kind noch lebendig war, redeten wir mit ihm, und er gehorchte unserer Stimme nicht; wie viel mehr wird es ihm wehe tun, so wir sagen: Das Kind ist tot.
Er erwiderte: So lange das Kind noch lebte, habe ich gefastet und geweint, weil ich dachte: Wer weiß, Jahwe kann sich meiner erbarmen, daß das Kind leben bleibt.
So stritt nun Joab wider Rabba der Kinder Ammon und gewann die königliche Stadt.
So nimm nun zuhauf das übrige Volk und belagere die Stadt und gewinne sie, auf daß ich sie nicht gewinne und ich den Namen davon habe.
Aber das Volk drinnen führete er heraus und legte sie unter eiserne Sägen und Zacken und eiserne Keile und verbrannte sie in Ziegelöfen. So tat er allen Städten der Kinder Ammon. Da kehrete David und alles Volk wieder gen Jerusalem.
Der sprach zu ihm: Warum wirst du so mager, du Königssohn, von Tage zu Tage? Magst du mir's nicht ansagen? Da sprach Amnon zu ihm: Ich habe Thamar, meines Bruders Absalom Schwester, lieb gewonnen.
Jonadab sprach zu ihm: Lege dich auf dein Bett und mache dich krank. Wenn dann dein Vater kommt, dich zu besehen, so sprich zu ihm: Lieber, laß meine Schwester Thamar kommen, daß sie mich ätze und mache vor mir ein Essen, daß ich zusehe und von ihrer Hand esse.
Sie aber sprach zu ihm: Nicht, mein Bruder, schwäche mich nicht, denn so tut man nicht in Israel; tu nicht eine solche Torheit!
Dann aber erfaßte Amnon eine überaus tiefe Abneigung gegen sie, und zwar war die Abneigung, die er gegen sie faßte, noch größer als die Liebe, die er zu ihr gehegt hatte. So gebot ihr Amnon: Auf! gehe fort!
Sie trug ein Ärmelkleid - so nämlich kleideten sich von alters her die königlichen Prinzessinnen, solange sie Jungfrauen waren. Als sie nun sein Diener hinaus auf die Straße geführt und die Thür hinter ihr verriegelt hatte,
Und ihr Bruder Absalom sprach zu ihr: Ist dein Bruder Amnon bei dir gewesen? Nun, meine Schwester, schweig stille, es ist dein Bruder, und nimm die Sache nicht so zu Herzen. Also blieb Thamar ledig in Absaloms, ihres Bruders, Hause.
Da sprach Absalom: Wenn also nicht, so soll doch mein Bruder Amnon mit uns gehen! Der König erwiderte ihm: Wozu soll er mit dir gehen?
Dabei aber gab Absalom seiner Dienerschaft den Befehl: Seht zu, wenn Amnon vom Weine guter Dinge geworden ist, und ich euch zurufe: Haut Amnon nieder! - so bringt ihn um! Seid unbesorgt: ich habe euch ja den Befehl gegeben - seid mutig und zeigt euch als wackere Männer!
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- 18.1 Samuel 14:39-1 Samuel 26:20
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- 26.2 Chronik 25:16-Nehemia 1:8
- 27.Nehemia 1:9-Hiob 4:2
- 28.Hiob 4:8-Hiob 21:19
- 29.Hiob 21:29-Psalmen 2:8
- 30.Psalmen 2:10-Psalmen 44:24
- 31.Psalmen 45:4-Psalmen 80:7
- 32.Psalmen 80:8-Psalmen 130:3
- 33.Psalmen 131:2-Sprüche 23:31
- 34.Sprüche 23:33-Prediger 12:3
- 35.Hohelied 1:4-Jesaja 23:8
- 36.Jesaja 24:9-Jesaja 43:9
- 37.Jesaja 43:10-Jesaja 65:8
- 38.Jesaja 65:10-Jeremia 11:8
- 39.Jeremia 11:10-Jeremia 23:10
- 40.Jeremia 23:16-Jeremia 33:5
- 41.Jeremia 33:10-Jeremia 44:20
- 42.Jeremia 44:21-Klagelieder 5:20
- 43.Klagelieder 5:21-Hesekiel 14:4
- 44.Hesekiel 14:6-Hesekiel 23:44
- 45.Hesekiel 23:46-Hesekiel 36:4
- 46.Hesekiel 36:5-Daniel 1:20
- 47.Daniel 2:1-Hosea 8:14
- 48.Hosea 9:2-Micha 4:5
- 49.Micha 4:9-Sacharja 11:14
- 50.Sacharja 12:6-Matthäus 9:38
- 51.Matthäus 10:12-Matthäus 24:32
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