'Hat' in der Bibel
Was hat der Mensch mehr von all seiner Mühe, die er hat unter der Sonne?
Was ist's, das geschehen ist? Eben das hernach geschehen wird. Was ist's, das man getan hat? Eben das man hernach wieder tun wird; und geschieht nichts Neues unter der Sonne.
und begab mein Herz, zu suchen und zu forschen weislich alles, was man unter dem Himmel tut. Solche unselige Mühe hat Gott den Menschenkindern gegeben, daß sie sich drinnen müssen quälen.
Ich sprach in meinem Herzen: Siehe, ich bin herrlich worden und habe mehr Weisheit denn alle, die vor mir gewesen sind zu Jerusalem; und mein Herz hat viel gelernt und erfahren.
Ich wandte mich dazu, mir Weisheit und Tollheit und Thorheit zu besehen; denn was wird der Mensch thun, der nach dem Könige kommen wird? Was man vorlängst gethan hat!
Da sah ich, daß die Weisheit einen Vorzug hat vor der Thorheit, gleich dem des Lichtes vor der Finsternis.
Der Weise hat seine Augen im Kopfe; der Thor aber wandelt im Finstern. Zugleich aber erkannte ich, daß einerlei Schicksal ihnen allen widerfährt.
Denn es muß ein Mensch, der seine Arbeit mit Weisheit, Vernunft und Geschicklichkeit getan hat, einem andern zum Erbteil lassen, der nicht dran gearbeitet hat. Das ist auch eitel und ein groß Unglück.
Denn was kriegt der Mensch von aller seiner Arbeit und Mühe seines Herzens, die er hat unter der Sonne,
Denn alle seine Lebtage hat er Schmerzen mit Grämen und Leid, daß auch sein Herz des Nachts nicht ruht. Das ist auch eitel.
Denn wer hat fröhlicher gegessen und sich ergötzet denn ich?
Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vornehmen unter dem Himmel hat seine Stunde.
Geboren werden hat seine Zeit und Sterben hat seine Zeit; Pflanzen hat seine Zeit und das Ausreißen von Gepflanztem hat seine Zeit;
Töten hat seine Zeit und Heilen hat seine Zeit; Niederreißen hat seine Zeit und Aufbauen hat seine Zeit;
Weinen hat seine Zeit und Lachen hat seine Zeit; Klagen hat seine Zeit und Tanzen hat seine Zeit;
Steine werfen hat seine Zeit und Steine sammeln hat seine Zeit; Umarmen hat seine Zeit und Fernbleiben vom Umarmen hat seine Zeit;
Suchen hat seine Zeit und Verlieren hat seine Zeit; Aufbewahren hat seine Zeit und Wegwerfen hat seine Zeit;
Zerreißen hat seine Zeit und Nähen hat seine Zeit; Schweigen hat seine Zeit und Reden hat seine Zeit;
Lieben, Hassen, Streit, Friede hat seine Zeit.
Man arbeite, wie man will, so hat man doch keinen Gewinn davon.
Daher sah ich die Mühe, die Gott den Menschen gegeben hat, daß sie drinnen geplagt werden.
Alles hat er schön gemacht zu seiner Zeit, auch die Ewigkeit hat er ihnen ins Herz gelegt; nur daß der Mensch das Werk, welches Gott thut, nicht von Anfang bis zu Ende erfassen kann.
Denn eine jeglicher Mensch, der da isset und trinkt und hat guten Mut in all seiner Arbeit, das ist eine Gabe Gottes.
Ich erkannte, daß alles, was Gott thut, für immer besteht; dazu ist nichts hinzuzufügen und nichts davon wegzunehmen: Gott hat es so gemacht, daß man sich vor ihm fürchte.
Da dachte ich in meinem Herzen: Gott muß richten den Gerechten und Gottlosen; denn es hat alles Vornehmen seine Zeit und alle Werke.
Denn es gehet dem Menschen wie dem Vieh: wie dies stirbt, so stirbt er auch, und haben alle einerlei Odem; und der Mensch hat nichts mehr denn das Vieh; denn es ist alles eitel.
Es ist ein einzelner und nicht selbander und hat weder Kind noch Brüder; noch ist seines Arbeitens kein Ende, und seine Augen werden Reichtums nicht satt. Wem arbeite ich doch und breche meiner Seele ab? Das ist je auch eitel und eine böse Mühe.
Wenn du Gott ein Gelübde tust, so verzeuch's nicht zu halten; denn er hat kein Gefallen an den Narren. Was du gelobest, das halte!
Wer Geld liebt, wird Geldes nicht satt, und wer den Reichtum liebt, hat keinen Nutzen davon. Auch das ist eitel.
Denn wo viel Guts ist, da sind viele, die es essen; und was geneußt sein, der es hat, ohne daß er's mit Augen ansiehet?
Es ist eine böse Plage, die ich sah unter der Sonne, Reichtum behalten zum Schaden dem, der ihn hat.
Denn der Reiche kommt um mit großem Jammer; und so er einen Sohn gezeuget hat, dem bleibt nichts in der Hand.
Das ist eine böse Plage, da er hinfähret, wie er kommen ist. Was hilft's ihm denn, daß er in den Wind gearbeitet hat?
Sein Leben, lang hat er im Finstern gegessen und in großem Grämen und Krankheit und Traurigkeit.
Fürwahr, was ich als gut, als schön ersehen habe, ist dies, daß einer esse und trinke und Gutes genieße bei aller seiner Mühe, womit er sich müht unter der Sonne, alle seine Lebenstage hindurch, die ihm Gott gegeben hat; denn das ist sein Teil.
Auch wenn Gott irgend einem Menschen Reichtum und Schätze verliehen und in stand gesetzt hat, davon zu genießen und sein Teil dahinzunehmen, und sich an seiner Arbeit zu erfreuen: das ist eine Gabe Gottes.
Einer, dem Gott Reichtum, Güter und Ehre gegeben hat, und mangelt ihm keines, das sein Herz begehrt, und Gott doch ihm nicht Macht gibt, desselben zu genießen, sondern ein anderer verzehret es; das ist eitel und eine böse Plage.
auch hat sie die Sonne nicht gesehen noch gekannt; so hat sie mehr Ruhe denn jener.
Ob er auch zweitausend Jahre lebete, so hat er nimmer keinen guten Mut. Kommt's nicht alles an einen Ort?
Denn was hat ein Weiser mehr als ein Narr? Was hilft's den Armen, daß er weiß zu wandeln vor den Lebendigen?
Denn es ist des eiteln Dinges zu viel; was hat ein Mensch mehr davon?
Denn die Weisheit beschirmet, so beschirmet Geld auch; aber die Weisheit gibt das Leben dem, der sie hat.
Siehe an das Werk Gottes; denn wer kann gerade machen, was er gekrümmt hat?
Am guten Tage sei guter Dinge und am bösen bedenke: auch diesen hat Gott gemacht ganz so wie jenen, damit der Mensch nachher nichts weiter zu erfahren bekomme.
Und meine Seele sucht noch und hat es nicht funden. Unter tausend habe ich einen Menschen funden, aber kein Weib habe ich unter den allen funden.
Alleine schaue das, ich habe funden, daß Gott den Menschen hat aufrichtig gemacht; aber sie suchen viel Künste.
Denn ein jeglich Vornehmen hat seine Zeit und Weise; denn des Unglücks des Menschen ist viel bei ihm.
Ein Mensch hat nicht Macht über den Geist, dem Geist zu wehren; und hat nicht Macht zur Zeit des Sterbens und wird nicht losgelassen im Streit; und das gottlose Wesen errettet den Gottlosen nicht.
Darum lobte ich die Freude, daß der Mensch nichts Besseres hat unter der Sonne denn essen und trinken und fröhlich sein; und solches werde ihm von der Arbeit sein Leben lang, das ihm Gott gibt unter der Sonne.
Denn ich habe solches alles zu Herzen genommen, zu forschen das alles, daß Gerechte und Weise sind und ihre Untertanen in Gottes Hand. Doch kennet kein Mensch weder die Liebe noch den Haß irgendeines, den er vor sich hat.
Wohlan denn, iß mit Freuden dein Brot und trinke mit frohem Herzen deinen Wein; denn vorlängst hat Gott dieses dein Thun gutgeheißen.
Brauche des Lebens mit deinem Weibe, das du lieb hast, solange du das eitle Leben hast, das dir Gott unter der Sonne gegeben hat, solange dein eitel Leben währet; denn das ist dein Teil im Leben und in deiner Arbeit, die du tust unter der Sonne.
Wenn das Eisen stumpf geworden ist, und er die Vorderseite nicht geschärft hat, so muß er die Kräfte anstrengen; aber der Vorteil der Zurechtmachung ist eine Frucht der Weisheit.
Wenn die Schlange beißt ohne Beschwörung, so hat der Beschwörer keinen Vorteil.
Denn der Staub muß wieder zu der Erde kommen, wie er gewesen ist, und der Geist wieder zu Gott, der ihn gegeben hat.
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