'Ward' in der Bibel

Verflucht sei der Tag, an dem ich geboren, und die Nacht, die da sprach: es ward ein Knabe empfangen!

dem Manne, dessen Weg verborgen ist und vor ihm von Gott verzäunt ward?

Denn Seufzen ward mein täglich Brot, und gleich dem Wasser strömen meine Klagen.

Denn graute mir vor etwas, so traf es mich, und wovor ich schauderte, das ward mir zu Teil.

Wenn ich mich legte, sprach ich: Wann werde ich aufstehen? Und danach rechnete ich, wenn es Abend wollte werden; denn ich war ganz ein Scheusal jedermann, bis es finster ward.

so daß mein Auge blöde ward vor Kummer, und alle meine Glieder nur ein Schatten sind.

Die Genossen meines Hauses und meine Mägde achten mich für einen Fremden, zum Ausländer ward ich in ihren Augen.

Alles Unglück ist aufgespart seinen Schätzen, ein Feuer verzehrt ihn, das nicht angefacht ward; es weidet ab den Überrest in seinem Zelt.

Das ist das Los des gottlosen Menschen von seiten Gottes, und das Erbteil das ihm vom Höchsten beschieden ward!

Auge ward ich dem Blinden und Fuß war ich dem Lahmen.

Meine Herrlichkeit erneute sich immer an mir, und mein Bogen ward immer stärker in meiner Hand.

Er hat mich in den Kot geworfen, und dem Staub und der Asche ward ich gleich.

Und so ward meine Zither zum Klagelaut und meine Schalmei zu lautem Weinen.

Haben mich nicht gesegnet seine Seiten, da er von den Fellen meiner Lämmer erwärmet ward?

Aber Elihu, der Sohn Baracheels, von Bus, des Geschlechts Ram, ward zornig über Hiob, daß er seine Seele gerechter hielt denn Gott.

Auch ward er zornig über seine drei Freunde, daß sie keine Antwort fanden und doch Hiob verdammeten.

Darum, da er sah, daß keine Antwort war im Munde der drei Männer, ward er zornig.

Ja, seine Hoffnung ward betrogen; wird er doch schon bei seinem Anblick hingestreckt.