'Wer' in der Bibel
Du hast's vielleicht nicht gern, so man versucht, mit dir zu reden; aber wer kann sich's enthalten?
Kann man auch essen, was ungesalzen ist? Oder wer mag kosten das Weiße um den Dotter?
Wer Barmherzigkeit seinem Nächsten verweigert, der verläßt des Allmächtigen Furcht.
Warum tadelt ihr rechte Rede? Wer ist unter euch, der sie strafen könnte? {~}
Eine Wolke vergeht und fährt dahin: also, wer in die Hölle hinunterfährt, kommt nicht wieder herauf
Siehe, wenn er hinreißt, wer will ihm wehren? Wer will zu ihm sagen: Was machst du?
Will man Macht, so ist er zu mächtig; will man Recht, wer will mein Zeuge sein?
Das Land aber wird gegeben unter die Hand der Gottlosen, und der Richter Antlitz verhüllt er. Ist's nicht also, wer anders sollte es tun?
So er daherfährt und gefangen legt und Gericht hält, wer will's ihm wehren?
Ich habe so wohl ein Herz als ihr und bin nicht geringer denn ihr; und wer ist, der solches nicht wisse?
Wer erkennte nicht an dem allem, daß des HERRN Hand solches gemacht hat?
Wer ist, der mit mir rechten könnte? Denn dann wollte ich schweigen und verscheiden.
Sei du selber mein Bürge bei dir; wer will mich sonst vertreten? {~}
Aber der Gerechte wird seinen Weg behalten; und wer reine Hände hat, wird an Stärke zunehmen.
Es ist keine Finsternis da, die ihn verdecken möchte. Es wird ihn ein Feuer verzehren, das nicht angeblasen ist; und wer übrig ist in seiner Hütte, dem wird's übel gehen.
Wer ist der Allmächtige, daß wir ihm dienen sollten? oder was sind wir gebessert, so wir ihn anrufen?"
Wer will ihm ins Angesicht sagen, was er verdient? wer will ihm vergelten, was er tut?
Denn die sich demütigen, die erhöht er; und wer seine Augen niederschlägt, der wird genesen. {~}
Doch er ist einig; wer will ihm wehren? Und er macht's wie er will.
Ist's nicht also? Wohlan, wer will mich Lügen strafen und bewähren, daß meine Rede nichts sei?
Wer will seine Kriegsscharen zählen? und über wen geht nicht auf sein Licht?
Siehe, also geht sein Tun, und nur ein geringes Wörtlein davon haben wir vernommen. Wer will aber den Donner seiner Macht verstehen?
Wer ist ein solcher Hiob, der da Spötterei trinkt wie Wasser
Wer hat, was auf Erden ist, verordnet, und wer hat den ganzen Erdboden gesetzt?
Wenn er Frieden gibt, wer will verdammen? und wenn er das Antlitz verbirgt, wer will ihn schauen unter den Völkern und Leuten allzumal?
Denn du sprichst: "Wer gilt bei dir etwas? Was hilft es, ob ich nicht sündige?"
Wer will ihm weisen seinen Weg, und wer will zu ihm sagen: "Du tust Unrecht?"
Wer wird ihm erzählen, daß ich wolle reden? So jemand redet, der wird verschlungen.
Wer ist der, der den Ratschluß verdunkelt mit Worten ohne Verstand?
Weißt du, wer ihr das Maß gesetzt hat oder wer über sie eine Richtschnur gezogen hat?
Worauf stehen ihre Füße versenkt, oder wer hat ihren Eckstein gelegt,
Wer hat das Meer mit Türen verschlossen, da es herausbrach wie aus Mutterleib, {~}
Wer hat dem Platzregen seinen Lauf ausgeteilt und den Weg dem Blitz und dem Donner
Wer ist des Regens Vater? Wer hat die Tropfen des Taues gezeugt?
Aus wes Leib ist das Eis gegangen, und wer hat den Reif unter dem Himmel gezeugt,
Wer gibt die Weisheit in das Verborgene? Wer gibt verständige Gedanken?
Wer ist so weise, der die Wolken zählen könnte? Wer kann die Wasserschläuche am Himmel ausschütten,
Wer bereitet den Raben die Speise, wenn seine Jungen zu Gott rufen und fliegen irre, weil sie nicht zu essen haben?
Wer hat den Wildesel so frei lassen gehen, wer hat die Bande des Flüchtigen gelöst,
Will mit dem Allmächtigen rechten der Haderer? Wer Gott tadelt, soll's der nicht verantworten?
41:2 Niemand ist so kühn, daß er ihn reizen darf; wer ist denn, der vor mir stehen könnte?
41:3 Wer hat mir etwas zuvor getan, daß ich's ihm vergelte? Es ist mein, was unter allen Himmeln ist.
41:5 Wer kann ihm sein Kleid aufdecken? und wer darf es wagen, ihm zwischen die Zähne zu greifen?
41:6 Wer kann die Kinnbacken seines Antlitzes auftun? Schrecklich stehen seine Zähne umher.
Wer ist der, der den Ratschluß verhüllt mit Unverstand? Darum bekenne ich, daß ich habe unweise geredet, was mir zu hoch ist und ich nicht verstehe.