'Wohl' in der Bibel
Wohl dem Menschen, der Weisheit findet, und dem Menschen, der Verstand bekommt!
Sprich nicht zu deinem Freunde: Gehe hin und komm wieder, morgen will ich dir geben, so du es doch wohl hast.
Ob sie wohl keinen Fürsten noch Hauptmann noch HERRN hat,
daß ich wohl berate, die mich lieben und ihre Schätze voll mache.
So gehorchet mir nun, meine Kinder! Wohl denen, die meine Wege behalten!
Wohl dem Menschen, der mir gehorchet, daß er wache an meiner Tür täglich, daß er warte an den Pfosten meiner Tür.
Wo nicht Rat ist, da gehet das Volk unter; wo aber viel Ratgeber sind, da gehet es wohl zu.
Der Gerechten Wunsch muß doch wohl geraten; und der Gottlosen Hoffen wird Unglück.
Dem Narren gefällt seine Weise wohl; aber wer Rat gehorcht; der ist weise.
Falsche Mäuler sind dem HERRN ein Greuel; die aber treulich handeln, gefallen ihm wohl.
Wenn's kommt, das man begehret, das tut dem Herzen wohl; aber der das Böse meidet, ist den Toren ein Greuel.
Es gefällt manchem ein Weg wohl; aber endlich bringt er ihn zum Tode.
Der Sünder verachtet seinen Nächsten; aber wohl dem, der sich der Elenden erbarmet!
Ein kluger Knecht gefällt dem Könige wohl; aber einem schändlichen Knechte ist er feind.
Der Weg des Faulen ist dornig; aber der Weg der Frommen ist wohl gebahnet.
Der Mensch setzt ihm wohl vor im Herzen; aber vom HERRN kommt, was die Zunge reden soll.
Wer eine Sache klüglich führet, der findet Glück; und wohl dem, der sich auf den HERRN verläßt.
Ein Verständiger wird gerühmet für einen weisen Mann, und liebliche Reden lehren wohl.
Manchem gefällt ein Weg wohl; aber sein Letztes reicht zum Tode.
Es stehet einem Narren nicht wohl an, von hohen Dingen reden, viel weniger einem Fürsten, daß er gerne lüget.
Wo man nicht mit Vernunft handelt, da geht es nicht wohl zu; und wer schnell ist mit Füßen, der tut Schaden.
Dem Narren stehet nicht wohl an, gute Tage haben, viel weniger einem Knechte, zu herrschen über Fürsten.
Das gestohlene Brot schmeckt jedermann wohl; aber hernach wird ihm der Mund voll Kieseling werden.
Denn es wird dir sanft tun, wo du sie wirst bei dir behalten, und werden miteinander durch deinen Mund wohl geraten,
Beraube den Armen nicht, ob er wohl arm ist, und unterdrücke den Elenden nicht im Tor;
Welche aber strafen, die gefallen wohl, und kommt ein reicher Segen auf sie.
Eine volle Seele zertritt wohl Honigseim; aber einer hungrigen Seele ist alles Bittre süß.
Ein zänkisch Weib und stetiges Triefen, wenn's sehr regnet, werden wohl miteinander verglichen.
Wohl dem, der sich allewege fürchtet! Wer aber halsstarrig ist, wird in Unglück fallen.
Person ansehen ist nicht gut; denn er täte übel auch wohl um ein Stück Brots.
Wenn die Weissagung aus ist, wird das Volk wild und wüst; wohl aber dem, der das Gesetz handhabet!
Dreierlei haben einen feinen Gang, und das vierte gehet wohl: