'Zu' in der Bibel
- 1.1 Mose 1:28-1 Mose 18:27
- 2.1 Mose 18:29-1 Mose 27:25
- 3.1 Mose 27:26-1 Mose 37:8
- 4.1 Mose 37:10-1 Mose 46:2
- 5.1 Mose 46:5-2 Mose 8:16
- 6.2 Mose 8:17-2 Mose 22:25
- 7.2 Mose 22:27-2 Mose 37:27
- 8.2 Mose 38:3-4 Mose 1:3
- 9.4 Mose 1:4-4 Mose 14:36
- 10.4 Mose 14:38-4 Mose 23:27
- 11.4 Mose 23:29-5 Mose 2:30
- 12.5 Mose 2:31-5 Mose 24:19
- 13.5 Mose 25:5-Josua 7:2
- 14.Josua 7:3-Josua 17:11
- 15.Josua 17:15-Richter 5:19
- 16.Richter 5:23-Richter 11:10
- 17.Richter 11:11-Richter 18:28
- 18.Richter 18:31-1 Samuel 1:26
- 19.1 Samuel 2:14-1 Samuel 14:4
- 20.1 Samuel 14:6-1 Samuel 20:29
- 21.1 Samuel 20:30-1 Samuel 29:4
- 22.1 Samuel 29:6-2 Samuel 8:9
- 23.2 Samuel 8:10-2 Samuel 16:23
- 24.2 Samuel 17:1-1 Könige 1:53
- 25.1 Könige 2:7-1 Könige 12:7
- 26.1 Könige 12:9-1 Könige 19:13
- 27.1 Könige 19:15-2 Könige 4:10
- 28.2 Könige 4:11-2 Könige 11:9
- 29.2 Könige 11:11-2 Könige 20:6
- 30.2 Könige 20:8-1 Chronik 10:11
- 31.1 Chronik 10:12-1 Chronik 22:8
- 32.1 Chronik 22:14-2 Chronik 9:16
- 33.2 Chronik 9:19-2 Chronik 22:6
- 34.2 Chronik 22:7-2 Chronik 32:33
- 35.2 Chronik 33:1-Esra 7:14
- 36.Esra 7:15-Nehemia 9:30
- 37.Nehemia 9:36-Ester 9:15
- 38.Ester 9:18-Hiob 34:15
- 39.Hiob 34:18-Psalmen 40:3
- 40.Psalmen 40:4-Psalmen 83:17
- 41.Psalmen 84:7-Psalmen 142:5
- 42.Psalmen 142:6-Sprüche 28:20
- 43.Sprüche 29:9-Jesaja 7:20
- 44.Jesaja 7:21-Jesaja 26:8
- 45.Jesaja 26:9-Jesaja 44:28
- 46.Jesaja 45:1-Jeremia 2:1
- 47.Jeremia 2:2-Jeremia 16:10
- 48.Jeremia 16:19-Jeremia 28:3
- 49.Jeremia 28:4-Jeremia 38:15
- 50.Jeremia 38:17-Jeremia 49:8
- 51.Jeremia 49:12-Hesekiel 8:15
- 52.Hesekiel 8:17-Hesekiel 23:12
- 53.Hesekiel 23:16-Hesekiel 36:33
- 54.Hesekiel 36:38-Daniel 2:25
- 55.Daniel 2:26-Hosea 9:15
- 56.Hosea 10:5-Jona 3:7
- 57.Jona 3:8-Sacharja 7:11
- 58.Sacharja 8:1-Matthäus 5:36
- 59.Matthäus 5:47-Matthäus 14:30
- 60.Matthäus 14:31-Matthäus 21:41
- 61.Matthäus 21:42-Matthäus 27:62
- 62.Matthäus 27:65-Markus 7:11
- 63.Markus 7:14-Markus 13:9
- 64.Markus 13:11-Lukas 4:19
- 65.Lukas 4:21-Lukas 9:33
- 66.Lukas 9:42-Lukas 15:3
- 67.Lukas 15:6-Lukas 22:15
- 68.Lukas 22:19-Johannes 4:25
- 69.Johannes 4:26-Johannes 9:12
- 70.Johannes 9:13-Johannes 18:25
- 71.Johannes 18:29-Apostelgeschichte 7:3
- 72.Apostelgeschichte 7:5-Apostelgeschichte 13:15
- 73.Apostelgeschichte 13:16-Apostelgeschichte 21:3
- 74.Apostelgeschichte 21:6-Römer 2:20
- 75.Römer 3:7-1 Korinther 12:21
- 76.1 Korinther 12:22-Galater 5:15
- 77.Galater 5:26-2 Thessalonicher 2:6
- 78.2 Thessalonicher 3:4-Hebräer 11:32
- 79.Hebräer 12:5-Offenbarung 3:9
- 80.Offenbarung 3:10-Offenbarung 22:16
Und Jonathan sprach zu seinem Waffenträger: Komm, laß uns hinübergehen zu der Wache der Unbeschnittenen! Vielleicht wird der HERR etwas durch uns ausrichten; denn es ist dem HERRN nicht schwer, durch viel oder wenig zu helfen. {~} {~}
Jonathan sprach: Wohlan! Wenn wir hinüberkommen zu den Leuten und ihnen ins Gesicht kommen,
werden sie dann sagen: Steht still, bis wir zu euch gelangen! so wollen wir an unserm Ort stehenbleiben und nicht zu ihnen hinaufgehen. {~}
Werden sie aber sagen: Kommt zu uns herauf! so wollen wir zu ihnen hinaufsteigen, so hat sie uns der HERR in unsre Hand gegeben. Und das soll uns zum Zeichen sein. {~}
Und die Männer der Wache antworteten Jonathan und seinem Waffenträger und sprachen: Kommt herauf zu uns, so wollen wir's euch wohl lehren! Da sprach Jonathan zu seinem Waffenträger: Steig mir nach! der HERR hat sie gegeben in die Hände Israels.
Und die Wächter Sauls zu Gibea-Benjamin sahen, daß der Haufe zerrann und verlief sich und ward zerschmissen.
Saul sprach zu dem Volk, das bei ihm war: Zählt und seht, wer von uns sei weggegangen! Und da sei zählten, siehe, das war Jonathan und sein Waffenträger nicht da.
Da sprach Saul zu Ahia: Bringe die Lade Gottes! (Denn die Lade Gottes war zu der Zeit bei den Kindern Israel.)
Auch die Hebräer, die bisher bei den Philistern gewesen waren und mit ihnen im Lager hinaufgezogen waren umher, taten sich zu denen von Israel, die mit Saul und Jonathan waren. {~} {~}
Also half der HERR zu der Zeit Israel. Und der Streit währte bis gen Beth-Aven.
Und da das Volk hineinkam in den Wald, siehe, da floß der Honig. Aber niemand tat davon mit der Hand zu seinem Munde; denn das Volk fürchtete sich vor dem Eid.
Jonathan aber hatte nicht gehört, daß sein Vater das Volk beschworen hatte, und reckte seinen Stab aus, den er in seiner Hand hatte, und tauchte mit der Spitze in den Honigseim und wandte seine Hand zu seinem Munde; da wurden sein Augen wacker. {~}
Da verkündete man Saul: Siehe, das Volk versündigt sich am HERRN, daß es Blut ißt. Er sprach: Ihr habt übel getan; wälzt her zu mir jetzt einen großen Stein. {~}
Und Saul sprach weiter: Zerstreut euch unter das Volk und sagt ihnen, daß ein jeglicher seinen Ochsen und sein Schaf zu mir bringe, und schlachtet allhier, daß ihr esset und euch nicht versündigt an dem HERRN mit dem Blutessen. Da brachte alles Volk ein jeglicher seinen Ochsen mit seiner Hand herzu des Nachts und schlachtete daselbst. {~}
Und Saul sprach: Laßt uns hinabziehen den Philistern nach bei der Nacht und sie berauben, bis daß es lichter Morgen wird, daß wir niemand von ihnen übriglassen. Sie antworteten: Tue alles, was dir gefällt. Aber der Priester sprach: Laßt uns hierher zu Gott nahen.
Und Saul fragte Gott: Soll ich hinabziehen den Philistern nach? Und willst du sie geben in Israels Hände? Aber er antwortete ihm zu der Zeit nicht.
Da sprach Saul: Laßt herzutreten alle Obersten des Volks, und erfahret und sehet, an welchem die Sünde sei zu dieser Zeit;
Und er sprach zu dem ganzen Israel: Seid ihr auf jener Seite; ich und mein Sohn Jonathan wollen sein auf dieser Seite. Das Volk sprach: Tue, was dir gefällt. {~} {~}
Und Saul sprach zu dem HERRN, dem Gott Israels: Schaffe Recht! Da ward Jonathan und Saul getroffen; aber das Volk ging frei aus.
Und Saul sprach zu Jonathan: Sage mir, was hast du getan? Jonathan sagte es ihm und sprach: Ich habe ein wenig Honig gekostet mit dem Stabe, den ich in meiner Hand hatte; und siehe, ich muß darum sterben.
Aber das Volk sprach zu Saul: Sollte Jonathan sterben, der ein solch großes Heil in Israel getan hat! Das sei ferne! So wahr der HERR lebt, es soll kein Haar von seinem Haupt auf die Erde fallen; denn Gott hat's heute durch ihn getan. Also erlöste das Volk Jonathan, daß er nicht sterben mußte.
Es war aber ein harter Streit wider die Philister, solange Saul lebte. Und wo Saul sah einen starken und rüstigen Mann, den nahm er zu sich.
Samuel aber sprach zu Saul: Der HERR hat mich gesandt, daß ich dich zum König salbte über sein Volk Israel; so höre nun die Stimme der Worte des HERRN. {~}
Saul ließ solches vor das Volk kommen; und er zählte sie zu Telaim: zweihunderttausend Mann Fußvolk und zehntausend Mann aus Juda.
Und da Saul kam zu der Amalekiter Stadt, machte er einen Hinterhalt am Bach
Da geschah des HERRN Wort zu Samuel und sprach:
Es reut mich, daß ich Saul zum König gemacht habe; denn er hat sich hinter mir abgewandt und meine Worte nicht erfüllt. Darob ward Samuel zornig und schrie zu dem HERRN die ganze Nacht.
Als nun Samuel zu Saul kam, sprach Saul zu ihm: Gesegnet seist du dem HERRN! Ich habe des HERRN Wort erfüllt.
Aber das Volk hat vom Raub genommen, Schafe und Rinder, das Beste unter dem Verbannten, dem HERRN deinem Gott, zu opfern in Gilgal.
Da sprach Saul zu Samuel: Ich habe gesündigt, daß ich des HERRN Befehl und deine Worte übertreten habe; denn ich fürchtete das Volk und gehorchte ihrer Stimme.
Samuel sprach zu Saul: Ich will nicht mit dir umkehren; denn du hast des HERRN Wort verworfen, und der HERR hat dich auch verworfen, daß du nicht König seist über Israel.
Da sprach Samuel zu ihm: Der HERR hat das Königreich Israel heute von dir gerissen und deinem Nächsten gegeben, der besser ist denn du.
Samuel aber sprach: Laßt her zu mir bringen Agag, der Amalekiter König. Und Agag ging zu ihm getrost und sprach: Also muß man des Todes Bitterkeit vertreiben.
Samuel sprach: Wie dein Schwert Weiber ihrer Kinder beraubt hat, also soll auch deine Mutter der Kinder beraubt sein unter den Weibern. Also hieb Samuel den Agag zu Stücken vor dem HERRN in Gilgal.
Und Samuel ging hin gen Rama; Saul aber zog hinauf zu seinem Hause zu Gibea Sauls.
Und der HERR sprach zu Samuel: Wie lange trägst du Leid um Saul, den ich verworfen habe, daß er nicht König sei über Israel? Fülle dein Horn mit Öl und gehe hin: ich will dich senden zu dem Bethlehemiter Isai; denn unter seinen Söhnen habe ich mir einen König ersehen.
Samuel aber sprach: Wie soll ich hingehen? Saul wird's erfahren und mich erwürgen. Der HERR sprach: Nimm ein Kalb von den Rindern zu dir und sprich: Ich bin gekommen, dem HERRN zu opfern.
Er sprach: Ja, ich bin gekommen, dem HERRN zu opfern; heiligt euch und kommt zu mir zum Opfer. Und er heiligte Isai und seine Söhne und lud sie zum Opfer.
Aber der HERR sprach zu Samuel: Sieh nicht an seine Gestalt noch seine große Person; ich habe ihn verworfen. Denn es geht nicht, wie ein Mensch sieht: ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an. {~} {~}
Da ließ Isai seine sieben Söhne an Samuel vorübergehen. Aber Samuel sprach zu Isai: Der HERR hat der keinen erwählt.
Und Samuel sprach zu Isai: Sind das die Knaben alle? Er aber sprach: Es ist noch übrig der jüngste; und siehe, er hütet die Schafe. Da sprach Samuel zu Isai; Sende hin und laß ihn holen; denn wir werden uns nicht setzen, bis er hierherkomme.
Da sprachen die Knechte Sauls zu ihm: Siehe, ein böser Geist von Gott macht dich sehr unruhig; {~}
Da sprach Saul zu seinen Knechten: Seht nach einem Mann, der des Saitenspiels kundig ist, und bringt ihn zu mir. {~}
Da sandte Saul Boten zu Isai und ließ ihm sagen: Sende deinen Sohn David zu mir, der bei den Schafen ist.
Also kam David zu Saul und diente vor ihm, und er gewann ihn sehr lieb, und er ward sein Waffenträger.
Und Saul sandte zu Isai und ließ ihm sagen: Laß David vor mir bleiben; denn er hat Gnade gefunden vor meinen Augen.
Die Philister sammelten ihre Heere zum Streit und kamen zusammen zu Socho in Juda und lagerten sich zwischen Socho und Aseka bei Ephes-Dammim.
Und er stand und rief zu dem Heer Israels und sprach zu ihnen: Was seid ihr ausgezogen, euch zu rüsten in einen Streit? Bin ich nicht ein Philister und ihr Sauls Knechte? Erwählt einen unter euch, der zu mir herabkomme.
Vermag er wider mich zu streiten und schlägt mich, so wollen wir eure Knechte sein; vermag ich aber wider ihn und schlage ihn, so sollt ihr unsre Knechte sein, daß ihr uns dient.
David aber war jenes ephrathischen Mannes Sohn von Bethlehem-Juda, der hieß Isai; der hatte acht Söhne und war ein alter Mann zu Sauls Zeiten und war betagt unter den Männern.
ging David ab und zu von Saul, daß er die Schafe seines Vaters hütete zu Bethlehem.
Isai aber sprach zu seinem Sohn David: Nimm für deine Brüder dieses Epha geröstete Körner und diese zehn Brote und lauf ins Heer zu deinen Brüdern, {~}
Und jedermann in Israel sprach: Habt ihr den Mann gesehen herauftreten? Denn er ist heraufgetreten Israel Hohn zu sprechen. Und wer ihn schlägt, den will der König sehr reich machen und ihm seine Tochter geben und will seines Vaters Haus freimachen in Israel.
Da sprach David zu den Männern, die bei ihm standen: Was wird man dem tun, der diesen Philister schlägt und die Schande von Israel wendet? Denn wer ist der Philister, dieser Unbeschnittene, der das Heer des lebendigen Gottes höhnt? {~}
Und David sprach zu Saul: Es entfalle keinem Menschen das Herz um deswillen; Dein Knecht soll hingehen und mit dem Philister streiten.
Saul aber sprach zu David: Du kannst nicht hingehen wider diesen Philister, mit ihm zu streiten; denn du bist ein Knabe, dieser aber ist ein Kriegsmann von seiner Jugend auf.
David aber sprach zu Saul: Dein Knecht hütete die Schafe seines Vaters, und es kam ein Löwe und ein Bär und trug ein Schaf weg von der Herde;
Und Saul sprach zu David: Gehe hin, der HERR sei mit dir! Und Saul zog David seine Kleider an und setzte ihm seinen ehernen Helm auf sein Haupt und legte ihm seinen Panzer an.
Und David gürtete sein Schwert über seine Kleider und fing an zu gehen, denn er hatte es nie versucht. Da sprach David zu Saul: Ich kann nicht also gehen, denn ich bin's nicht gewohnt, und legte es von sich
und nahm seinen Stab in seine Hand und erwählte fünf glatte Steine aus dem Bach und tat sie in seine Hirtentasche, die er hatte, und in den Sack und nahm die Schleuder in seine Hand und machte sich zu dem Philister.
Und der Philister ging auch einher und machte sich zu David und sein Schildträger vor ihm her.
Und der Philister sprach zu David: Bin ich denn ein Hund, daß du mit Stecken zu mir kommst? und fluchte dem David bei seinem Gott
und sprach zu David: Komm her zu mir, ich will dein Fleisch geben den Vögeln unter dem Himmel und den Tieren auf dem Felde!
David aber sprach zu dem Philister: Du kommst zu mir mit Schwert, Spieß und Schild; ich aber komme zu dir im Namen des HERRN Zebaoth, des Gottes des Heeres Israels, das du gehöhnt hast.
Da sich nun der Philister aufmachte und daherging und nahte sich zu David, eilte David und lief auf das Heer zu, dem Philister entgegen.
lief er und trat zu dem Philister und nahm sein Schwert und zog's aus der Scheide und tötete ihn und hieb ihm den Kopf damit ab. Da aber die Philister sahen, daß ihr Stärkster tot war, flohen sie.
Und die Männer Israels und Juda's machten sich auf und riefen und jagten den Philistern nach, bis man kommt ins Tal und bis an die Tore Ekrons. Und die Philister fielen erschlagen auf dem Wege zu den Toren bis gen Gath und gen Ekron.
Da aber Saul David sah ausgehen wider die Philister, sprach er zu Abner, seinem Feldhauptmann: Wes Sohn ist der Knabe? Abner aber sprach: So wahr deinen Seele lebt, König, ich weiß es nicht. {~}
Und Saul sprach zu ihm: Wes Sohn bist du, Knabe? David sprach: Ich bin ein Sohn deines Knechtes Isai, des Bethlehemiten.
Und Saul nahm ihn des Tages und ließ ihn nicht wieder zu seines Vaters Haus kommen.
Und Saul sprach zu David: Siehe, meine größte Tochter Merab will ich dir zum Weibe geben; sei mir nur tapfer und führe des HERRN Kriege. Denn Saul gedachte: Meine Hand soll nicht an ihm sein, sondern die Hand der Philister. {~} {~}
ich will sie ihm geben, daß sie ihm zum Fall gerate und der Philister Hände über ihn kommen. Und sprach zu David: Du sollst heute mit der andern mein Eidam werden. {~}
Und Saul gebot seinen Knechten: Redet mit David heimlich und sprecht: Siehe, der König hat Lust zu dir, und alle seine Knechte lieben dich; so sei nun des Königs Eidam.
Und die Knechte Sauls redeten solche Worte vor den Ohren Davids. David aber sprach: Dünkt euch das ein Geringes, des Königs Eidam zu sein? Ich aber bin ein armer, geringer Mann.
Saul sprach: So sagt zu David: Der König begehrt keine Morgengabe, nur hundert Vorhäute von den Philistern, daß man sich räche an des Königs Feinden. Denn Saul trachtete David zu fällen durch der Philister Hand.
Und Jonathan redete das Beste von David mit seinem Vater Saul und sprach zu ihm: Es versündige sich der König nicht an seinem Knecht David; denn er hat keine Sünde wider dich getan, und sein Tun ist dir sehr nütze,
Da rief Jonathan David und sagte ihm alle diese Worte und brachte ihn zu Saul, daß er zu ihm war wie zuvor.
Und Saul trachtete, David mit dem Spieß an die Wand zu spießen. Er aber riß sich von Saul, und der Spieß fuhr in die Wand. David aber floh und entrann dieselbe Nacht. {~}
Saul sandte aber Boten zu Davids Haus, daß sie ihn verwahrten und töteten am Morgen. Das verkündigte dem David sein Weib Michal und sprach: Wirst du nicht diese Nacht deine Seele erretten, so mußt du morgen sterben. {~}
Und Michal nahm ein Götzenbild und legte es ins Bett und legte ein Ziegenfell zu seinen Häupten und deckte es mit Kleidern zu.
Saul aber sandte Boten, nach David zu sehen, und sprach: Bringt ihn herauf zu mir mit dem Bett, daß er getötet werde!
Da nun die Boten kamen, siehe, da lag das Bild im Bett und ein Ziegenfell zu seinen Häupten.
Da sprach Saul zu Michal: Warum hast du mich betrogen und meinen Feind gelassen, daß er entrönne? Michal sprach zu Saul: Er sprach zu mir: Laß mich gehen, oder ich töte dich!
David aber entfloh und entrann und kam zu Samuel nach Rama und sagte ihm an alles, was ihm Saul getan hatte. Und er ging hin mit Samuel, und sie blieben zu Najoth.
Und es ward Saul angesagt: Siehe, David ist zu Najoth in Rama. {~}
Da ging er selbst auch gen Rama. Und da er kam zum großen Brunnen, der zu Seku ist, fragte er und sprach: Wo ist Samuel und David? Da ward ihm gesagt: Siehe, zu Najoth in Rama.
Er aber sprach zu Ihm: Das sei ferne; du sollst nicht sterben. Siehe, mein Vater tut nichts, weder Großes noch Kleines, das er nicht meinen Ohren offenbare; warum sollte denn mein Vater dies vor mir verbergen? Es wird nicht so sein. {~} {~} {~}
Jonathan sprach zu David: Ich will an dir tun, was dein Herz begehrt.
David sprach zu ihm: Siehe, morgen ist der Neumond, da ich mit dem König zu Tisch sitzen sollte; so laß mich, daß ich mich auf dem Felde verberge bis an den Abend des dritten Tages. {~}
Wird dein Vater nach mir fragen, so sprich: David bat mich, daß er gen Bethlehem, zu seiner Stadt, laufen möchte; denn es ist ein jährlich Opfer daselbst dem ganzen Geschlecht. {~}
So tue nun Barmherzigkeit an deinem Knecht; denn du hast mit mir, deinem Knecht, einen Bund im HERRN gemacht. Ist aber eine Missetat an mir, so töte du mich; denn warum wolltest du mich zu deinem Vater bringen?
Jonathan sprach: Das sei ferne von dir, daß ich sollte merken, daß Böses bei meinem Vater beschlossen wäre über dich zu bringen, und sollte es dir nicht ansagen.
Jonathan sprach zu David: Komm, laß uns aufs Feld gehen! Und sie gingen beide hinaus aufs Feld.
Und Jonathan sprach zu David: HERR, Gott Israels, wenn ich erforsche an meinem Vater morgen und am dritten Tag, daß es wohl steht mit David, und nicht hinsende zu dir und es vor deinen Ohren offenbare, {~}
Und Jonathan sprach zu ihm: Morgen ist der Neumond, so wird man nach dir fragen; denn man wird dich vermissen, wo du zu sitzen pflegst.
So will ich zu seiner Seite drei Pfeile schießen, als ob ich nach dem Ziel schösse.
Und siehe, ich will den Knaben senden: Gehe hin, suche die Pfeile! Werde ich zu dem Knaben sagen: Siehe, die Pfeile liegen hierwärts hinter dir, hole sie! so komm, denn es ist Friede und hat keine Gefahr, so wahr der HERR lebt.
David verbarg sich im Felde. Und da der Neumond kam, setzte sich der König zu Tisch, zu essen.
Des andern Tages nach dem Neumond, da man David vermißte an seinem Ort, sprach Saul zu seinem Sohn Jonathan: Warum ist der Sohn Isai nicht zu Tisch gekommen, weder gestern noch heute?
und sprach: Laß mich gehen; denn unser Geschlecht hat zu opfern in der Stadt, und mein Bruder hat mir's selbst geboten; habe ich Gnade vor deinen Augen gefunden, so will ich hinweg und meine Brüder sehen. Darum ist er nicht gekommen zu des Königs Tisch.
Fortsetzung der Suchergebnisse...
- 1.1 Mose 1:28-1 Mose 18:27
- 2.1 Mose 18:29-1 Mose 27:25
- 3.1 Mose 27:26-1 Mose 37:8
- 4.1 Mose 37:10-1 Mose 46:2
- 5.1 Mose 46:5-2 Mose 8:16
- 6.2 Mose 8:17-2 Mose 22:25
- 7.2 Mose 22:27-2 Mose 37:27
- 8.2 Mose 38:3-4 Mose 1:3
- 9.4 Mose 1:4-4 Mose 14:36
- 10.4 Mose 14:38-4 Mose 23:27
- 11.4 Mose 23:29-5 Mose 2:30
- 12.5 Mose 2:31-5 Mose 24:19
- 13.5 Mose 25:5-Josua 7:2
- 14.Josua 7:3-Josua 17:11
- 15.Josua 17:15-Richter 5:19
- 16.Richter 5:23-Richter 11:10
- 17.Richter 11:11-Richter 18:28
- 18.Richter 18:31-1 Samuel 1:26
- 19.1 Samuel 2:14-1 Samuel 14:4
- 20.1 Samuel 14:6-1 Samuel 20:29
- 21.1 Samuel 20:30-1 Samuel 29:4
- 22.1 Samuel 29:6-2 Samuel 8:9
- 23.2 Samuel 8:10-2 Samuel 16:23
- 24.2 Samuel 17:1-1 Könige 1:53
- 25.1 Könige 2:7-1 Könige 12:7
- 26.1 Könige 12:9-1 Könige 19:13
- 27.1 Könige 19:15-2 Könige 4:10
- 28.2 Könige 4:11-2 Könige 11:9
- 29.2 Könige 11:11-2 Könige 20:6
- 30.2 Könige 20:8-1 Chronik 10:11
- 31.1 Chronik 10:12-1 Chronik 22:8
- 32.1 Chronik 22:14-2 Chronik 9:16
- 33.2 Chronik 9:19-2 Chronik 22:6
- 34.2 Chronik 22:7-2 Chronik 32:33
- 35.2 Chronik 33:1-Esra 7:14
- 36.Esra 7:15-Nehemia 9:30
- 37.Nehemia 9:36-Ester 9:15
- 38.Ester 9:18-Hiob 34:15
- 39.Hiob 34:18-Psalmen 40:3
- 40.Psalmen 40:4-Psalmen 83:17
- 41.Psalmen 84:7-Psalmen 142:5
- 42.Psalmen 142:6-Sprüche 28:20
- 43.Sprüche 29:9-Jesaja 7:20
- 44.Jesaja 7:21-Jesaja 26:8
- 45.Jesaja 26:9-Jesaja 44:28
- 46.Jesaja 45:1-Jeremia 2:1
- 47.Jeremia 2:2-Jeremia 16:10
- 48.Jeremia 16:19-Jeremia 28:3
- 49.Jeremia 28:4-Jeremia 38:15
- 50.Jeremia 38:17-Jeremia 49:8
- 51.Jeremia 49:12-Hesekiel 8:15
- 52.Hesekiel 8:17-Hesekiel 23:12
- 53.Hesekiel 23:16-Hesekiel 36:33
- 54.Hesekiel 36:38-Daniel 2:25
- 55.Daniel 2:26-Hosea 9:15
- 56.Hosea 10:5-Jona 3:7
- 57.Jona 3:8-Sacharja 7:11
- 58.Sacharja 8:1-Matthäus 5:36
- 59.Matthäus 5:47-Matthäus 14:30
- 60.Matthäus 14:31-Matthäus 21:41
- 61.Matthäus 21:42-Matthäus 27:62
- 62.Matthäus 27:65-Markus 7:11
- 63.Markus 7:14-Markus 13:9
- 64.Markus 13:11-Lukas 4:19
- 65.Lukas 4:21-Lukas 9:33
- 66.Lukas 9:42-Lukas 15:3
- 67.Lukas 15:6-Lukas 22:15
- 68.Lukas 22:19-Johannes 4:25
- 69.Johannes 4:26-Johannes 9:12
- 70.Johannes 9:13-Johannes 18:25
- 71.Johannes 18:29-Apostelgeschichte 7:3
- 72.Apostelgeschichte 7:5-Apostelgeschichte 13:15
- 73.Apostelgeschichte 13:16-Apostelgeschichte 21:3
- 74.Apostelgeschichte 21:6-Römer 2:20
- 75.Römer 3:7-1 Korinther 12:21
- 76.1 Korinther 12:22-Galater 5:15
- 77.Galater 5:26-2 Thessalonicher 2:6
- 78.2 Thessalonicher 3:4-Hebräer 11:32
- 79.Hebräer 12:5-Offenbarung 3:9
- 80.Offenbarung 3:10-Offenbarung 22:16
Suchergebnisse nach Versionen
Suchergebnisse nach Buch
Ähnliche Themen
- Abraham
- Achte auf Menschen!
- Alter, wenn gekrönt
- Andere beeilen
- Andere, die einberufen
- Ansprüche
- Anweisungen zum Folgen
- Ausstrecken
- Befehle im NT
- Befestigungen
- Behinderungen
- Bekehrung, Gottes Forderungen nach
- Benannte Propheten des Herrn
- Besuch
- Beziehung von Vater und Sohn
- Briefe
- Brot
- Christus sagt die Wahrheit
- Christus spricht zu den Jüngern
- Christus, Namen für
- Das Wort sprechen, das Gott gibt
- Der Akt der Eröffnung
- Der Vater
- Der erste Tempel
- Die Toten
- Ehre
- Eifer
- Engel, die Gottes Werk tun
- Enttäuschung
- Ephah [Zehn Omer]
- Essen und Trinken
- Evangelismus
- Evangelismus, Natur von
- Falsches Vertrauen
- Flüsse
- Fragen
- Füße
- Gabriel
- Gefangene
- Gesandte Boten
- Gideon
- Gold
- Gott sendet Propheten
- Gott tötet
- Gott, Offenbarung von
- Gott, lebendig und selbsttragend
- Gottes Dinge enthüllt
- Gottes Dinge verborgen
- Gottes Hand
- Gottes Werk behindern
- Gäste
- Hand Gottes
- Heilung
- Herrschaft, menschlich und göttlich
- Himmel, erlöste Gemeinschaft
- Historische Bücher
- Hören
- In Anwesenheit von Männern
- Jüngerschaft
- Jüngerschaft, Natur von
- Kommen, zu Christus
- Krankheiten
- Körper
- Kühnheit
- Leiden, Natur von
- Lineale
- Liste der Könige von Israel
- Loyalität
- Macht, menschlich
- Mangel an anderem als Essen
- Mann Gottes
- Menschenmassen
- Moses, Bedeutung von
- Mütter der Könige
- Nacht
- Namen und Titel für Christus
- Namen und Titel für den Christen
- Niederlage
- Nähe des Todes
- Petrus, der Schüler
- Prophezeiungen, die von Jesus gesagt wurden
- Rang
- Rechte Seite
- Rettung
- Rückkehr zu Gott
- Satan
- Scham des Götzendienstes
- Scham des schlechten Verhaltens
- Scham wird kommen
- Schauen und sehen
- Schreine
- Sexuelle Union beabsichtigt
- Sitzen
- Spirituosen
- Statthalter
- Steh auf!
- Stehen
- Söhne
- Teilnahme an Christus
- Thron
- Tische
- Tore
- Versuch, bestimmte Menschen zu töten
- Warum tust du das?
- Was machst du?
- Weisheit, Quelle des Menschen
- Wer ist Jesus?
- Woher?
- Wort Gottes
- Zeichen der Umkehr
- Zeiten der Menschen
- Zelte
- Zukunft
- Zurücklehnen, um zu essen
- Evangelisieren
- Übung