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'Daß' in der Bibel

Also kam Hanameel, meines Vetters Sohn, wie der HERR gesagt hatte, zu mir vor den Hof des Gefängnisses und sprach zu mir: Lieber, kaufe meinen Acker zu Anathoth, der im Lande Benjamin liegt; denn du hast Erbrecht dazu und du bist der Nächste; Lieber, kaufe ihn! Da merkte ich, daß es des HERRN Wort wäre,

Vers-ThemenVerhandlungErlösung im Alltag

So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Nimm diese Briefe, den versiegelten Kaufbrief samt dieser offenen Abschrift und lege sie in ein irden Gefäß, daß sie lange bleiben mögen.

Vers-ThemenLehmLange bleiben

groß von Rat und mächtig von Tat; und deine Augen stehen offen über alle Wege der Menschenkinder, daß du einem jeglichen gebest nach seinem Wandel und nach der Frucht seines Wesens;

Vers-ThemenGott, Größe vonDisziplin, göttlichBelohnung, göttlichGott, allwissendGott sieht alle MenschenGottes RatMächtigerFür Taten zurückgezahlt

und hast ihnen dies Land gegeben, welches du ihren Vätern geschworen hattest, daß du es ihnen geben wolltest, ein Land, da Milch und Honig innen fleußt,

Vers-ThemenEssenGott gab das LandMilch und Honig

und da sie hineinkamen und es besaßen, gehorchten sie deiner Stimme nicht, wandelten auch nicht nach deinem Gesetze, und alles, was du ihnen gebotest, daß sie tun sollten, das ließen sie, darum du auch ihnen all dies Unglück ließest widerfahren:

Siehe, diese Stadt ist belagert, daß sie gewonnen und vor Schwert, Hunger und Pestilenz in der Chaldäer Hände, welche wider sie streiten, gegeben werden muß; und wie du geredet hast, so gehet es, das siehest du;

Vers-ThemenAngreifenTatsächliche Angriffe auf JerusalemGott wird eine Niederlage verursachen

Darum so spricht Jahwe: Fürwahr, ich will diese Stadt in die Gewalt der Chaldäer und in die Gewalt Nebukadrezars, des Königs von Babel, überliefern, daß er sie einnehme,

Vers-ThemenGott wird eine Niederlage verursachen

Und die Chaldäer so wider diese Stadt streiten, werden hereinkommen und sie mit Feuer anstecken und verbrennen samt den Häusern, da sie auf den Dächern Baal geräuchert und andern Göttern Trankopfer geopfert haben, auf daß sie mich erzürneten.

Vers-ThemenGetränkeangebotZorn Gottes, FolgenDachDachBrennendes JerusalemWeihrauch angeboten falschVerschiedene Götter

Denn seit der Zeit diese Stadt gebauet ist, bis auf diesen Tag, hat sie mich zornig und grimmig gemacht, daß ich sie muß von meinem Angesicht wegtun

Vers-ThemenZerstörung Jerusalems

um all der Bosheit willen der Kinder Israel und der Kinder Juda, die sie getan haben, daß sie mich erzürneten. Sie, ihre Könige, Fürsten, Priester und Propheten, und die in Juda und Jerusalem wohnen,

Vers-ThemenAlle haben gesündigt

Dazu haben sie ihre Greuel in das Haus gesetzt, das von mir den Namen hat, daß sie es verunreinigten,

Vers-ThemenEin Ort für Gottes NamenGreuel

und haben die Höhen des Baal gebauet im Tal Ben-Hinnom, daß sie ihre Söhne und Töchter dem Moloch verbrenneten, davon ich ihnen nichts befohlen habe, und ist mir nie in Sinn kommen, daß sie solchen Greuel tun sollten, damit sie Juda also zu Sünden brächten.

Vers-ThemenGreuelFalsche GötterKinderopferHohe PlätzeAbwesenheit von GedankenSchreineTäler

Und nun, um deswillen spricht der HERR, der Gott Israels, also von dieser Stadt, davon ihr saget, daß sie werde vor Schwert, Hunger und Pestilenz in die Hände des Königs zu Babel gegeben:

Vers-ThemenGott wird eine Niederlage verursachen

Siehe, ich will sie sammeln aus allen Landen, dahin ich sie verstoße durch meinen großen Zorn, Grimm und Unbarmherzigkeit, und will sie wiederum an diesen Ort bringen, daß sie sollen sicher wohnen.

Vers-ThemenGott, Größe vonVerbannungIsrael versammelnGott wird sicher seinHesekiel Invasion

und will ihnen einerlei Herz und Wesen geben, daß sie mich fürchten sollen ihr Leben lang, auf daß ihnen und ihren Kindern nach ihnen wohlgehe.

Vers-ThemenEhrfurcht und SegenKonzentrationVereinte MenschenGute KinderZielstrebigkeitLebenszweckSingle seinHerzschlag

Und will einen ewigen Bund mit ihnen machen, daß ich nicht will ablassen, ihnen Gutes zu tun, und will ihnen meine Furcht ins Herz geben, daß sie nicht von mir weichen.

Vers-ThemenGott, Güte vonGott, der EwigeErneuertes HerzDer Ewige BundSpätere Bündnisse mit GottEwigGottes Bund ist ewigGott verwandelt schlechte Dinge in GuteBund

Und soll meine Lust sein, daß ich ihnen Gutes tun soll; und ich will sie in diesem Lande pflanzen, treulich, von ganzem Herzen und von ganzer Seele.

Vers-ThemenGott, Freude anEmotionen, die von Gott gezeigt werdenGute TatenHerz, göttlichGöttliche GunstMetaphorisches PflanzenGott tut GutesGott kehrt zurück

Und sollen noch Äcker gekauft werden in diesem Lande, davon ihr saget, es werde wüst liegen, daß weder Leute noch Vieh drinnen bleibe, und werde in der Chaldäer Hände gegeben.

Vers-ThemenLand, wird leerBetroffen sind sowohl Menschen als auch Tiere

und von denen, so hereinkommen sind, daß sie wider die Chaldäer streiten mögen, daß sie dieselbigen füllen müssen mit toten Leichnamen, welche ich in meinem Zorn und Grimm erschlagen will; denn ich habe mein Angesicht von dieser Stadt verborgen um aller ihrer Bosheit willen:

Vers-ThemenGesicht GottesVersöhnung der Welt mit GottHäuser füllenGott versteckt sich

daß sie mir zum Ruhme, zur Wonne, zum Preise und zur Verherrlichung gereichen soll bei allen Völkern der Erde, die, wenn sie von all' dem Guten hören, das ich ihnen erweise, beben und zittern werden ob all' des Guten und all' des Heils, das ich ihr erweise.

Vers-ThemenEhrfurcht und SegenEhrfurcht und Gottes NaturEhrfurcht vor GottAusgiebiger FriedenGott tut GutesGüte

So spricht der HERR: An diesem Ort, davon ihr saget: Er ist wüst, weil weder Leute noch Vieh in den Städten Judas und auf den Gassen zu Jerusalem bleibet, die so verwüstet sind, daß weder Leute noch Bürger noch Vieh drinnen ist,

Vers-ThemenStraßenStraßenLeere StädteLand, wird leerBetroffen sind sowohl Menschen als auch Tiere

wird man dennoch wiederum hören Geschrei von Freude und Wonne, die Stimme des Bräutigams und der Braut und die Stimme derer, so da sagen: Danket dem HERRN Zebaoth, daß er so gnädig ist und tut immerdar Gutes! und derer, so da Dankopfer bringen zum Hause des HERRN. Denn ich will des Landes Gefängnis wenden wie von Anfang, spricht der HERR.

Vers-ThemenBräutigamEhe, Bräuche betreffendNationen wiederherstellenDankopferStimmenLob, sollte angeboten werden vonFreudeDanke Gott!Fröhlichkeit

So spricht der HERR Zebaoth: An diesem Ort, der so wüst ist, daß weder Leute noch Vieh drinnen sind, und in allen seinen Städten werden dennoch wiederum Hirtenhäuser sein, die da Herden weiden,

Vers-ThemenLand, wird leerBetroffen sind sowohl Menschen als auch TiereDiejenigen, die Lager hielten

Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, daß ich das gnädige Wort erwecken will, welches ich dem Hause Israel und dem Hause Juda geredet habe.

Vers-ThemenVersprechenErfüllung

in jenen Tagen und zu jener Zeit will ich David sprossen lassen einen rechten Sproß, daß er Recht und Gerechtigkeit im Lande übe!

Vers-ThemenKönigtum, menschlichLetzten TageChristus, Namen fürChristus, unsere GerechtigkeitGerechtigkeit Christi

So spricht der HERR: Wenn mein Bund aufhören wird mit dem Tage und Nacht, daß nicht Tag und Nacht sei zu seiner Zeit,

Vers-ThemenBereitstellung von Tag und NachtVersprechen in Bezug aufSonnenscheinDer MondJahreszeiten ändern sichBund

so wird auch mein Bund aufhören mit meinem Knechte David, daß er nicht einen Sohn habe zum Könige auf seinem Stuhl, und mit den Leviten und Priestern, meinen Dienern.

Vers-ThemenPriester, Institution in Zeiten des ATSpätere Bündnisse mit GottSaul und DavidDie Dynastie Davids

Hast du nicht wahrgenommen, was diese Leute da reden, indem sie sagen: Die beiden Reiche, die Jahwe erwählt hatte, die hat er verworfen! und daß sie von meinem Volke lästerlich sagen, es sei in ihren Augen kein Volk mehr?

Vers-ThemenZwei Gruppen

so will ich auch verwerfen den Samen Jakobs und Davids, meines Knechts, daß ich nicht aus ihrem Samen nehme, die da herrschen über den Samen Abrahams, Isaaks und Jakobs. Denn ich will ihr Gefängnis wenden und mich über sie erbarmen.

Vers-ThemenGott, Mitgefühl vonDiener des Herrn

So spricht Jahwe, der Gott Israels: Gehe hin und sage Zedekia, dem Könige von Juda, und sprich zu ihm: So spricht Jahwe: Fürwahr, ich will diese Stadt der Gewalt des Königs von Babel überliefern, daß er sie niederbrenne,

Vers-ThemenBrennendes JerusalemGott wird eine Niederlage verursachen

Und du sollst seiner Hand nicht entrinnen, sondern gegriffen und in seine Hand gegeben werden, daß du ihn mit Augen sehen und mündlich mit ihm reden wirst und gen Babel kommen.

Vers-ThemenBabylon, Israel verbannt nachKein EntkommenExil in Aussicht

Das Wort, welches von seiten Jahwes an Jeremia erging, nachdem der König Zedekia mit dem gesamten Volk in Jerusalem eine Übereinkunft getroffen hatte, daß man eine Freilassung ausrufen wolle,

Vers-ThemenBündnisbrecherBürgerliche FreiheitBundesbeziehungenFreiheit

daß ein jeglicher seinen Knecht und ein jeglicher seine Magd, so Ebräer und Ebräerinnen wären, sollte freigeben, daß kein Jude den andern unter denselben leibeigen hielte.

Vers-ThemenVorschriften für Männer und Frauen

Da gehorchten alle Fürsten und alles Volk, die solchen Bund eingegangen waren, daß ein jeglicher sollte seinen Knecht und seine Magd freigeben und sie nicht mehr leibeigen halten, und gaben sie los.

Vers-ThemenVorschriften für Männer und FrauenBefreiung

Aber danach kehreten sie sich um und forderten die Knechte und Mägde wieder zu sich, die sie freigegeben hatten, und zwangen sie, daß sie Knechte und Mägde sein mußten.

Vers-ThemenMenschen, die ihre Meinung ändernJemanden versklaven

So habt ihr euch heute bekehret und getan, das mir wohlgefiel, daß ihr ein Freijahr ließet ausrufen, ein jeglicher seinem Nächsten, und habt des einen Bund gemacht vor mir im Hause, das nach meinem Namen genannt ist.

Vers-ThemenMenschen, die Sklaven befreien

Aber ihr seid umgeschlagen und entheiliget meinen Namen; und ein jeglicher fordert seinen Knecht und seine Magd wieder, die ihr hattet freigegeben, daß sie ihr selbst eigen wären, und zwinget sie nun, daß sie eure Knechte und Mägde sein müssen.

Vers-ThemenRespektlosigkeitMenschen, die ihre Meinung ändernJemanden versklaven

Darum spricht der HERR also: Ihr gehorchet mir nicht, daß ihr ein Freijahr ausriefet, ein jeglicher seinem Bruder und seinem Nächsten; siehe, so rufe ich, spricht der HERR, euch ein Freijahr aus zum Schwert, zur Pestilenz, zum Hunger und will euch in keinem Königreich auf Erden bleiben lassen.

Vers-ThemenIronieSeuchenProklamierenHungersnot von GottDas Böse und die FreiheitEinen Horror gemacht

Und will sie geben in ihrer Feinde Hand und derer, die ihnen nach dem Leben stehen, daß ihre Leichname sollen den Vögeln unter dem Himmel und den Tieren auf Erden zur Speise werden.

Vers-ThemenUnbegrabene KörperTiere, die Menschen essenEssen, LeichenGott wird eine Niederlage verursachen

Denn siehe, ich will ihnen befehlen, spricht der HERR, und will sie wieder vor diese Stadt bringen, und sollen wider sie streiten und sie gewinnen und mit Feuer verbrennen; und will die Städte Judas verwüsten, daß niemand mehr da wohnen soll.

Vers-ThemenAbfallLeere StädteBrennendes JerusalemTatsächliche Angriffe auf JerusalemStädte erobern

und kein Haus bauen, keinen Samen säen, keinen Weinberg pflanzen noch haben, sondern sollet in Hütten wohnen euer Leben lang, auf daß ihr lange lebet im Lande, darin ihr wallet.

Vers-ThemenZelteWeinberge pflanzenNicht säenWie man lange lebt

Also gehorchen wir der Stimme unsers Vaters Jonadab, des Sohns Rechabs, in allem, das er uns geboten hat, daß wir keinen Wein trinken unser Leben lang, weder wir noch unsere Weiber noch Söhne noch Töchter,

Vers-ThemenLiebe und die WeltKein Wein trinkenMenschen gehorchen

So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Gehe hin und sprich zu denen in Juda und zu den Bürgern zu Jerusalem: Wollt ihr euch denn nicht bessern, daß ihr meinen Worten gehorchet? spricht der HERR.

Die Worte Jonadabs, des Sohns Rechabs, die er seinen Kindern geboten hat daß sie nicht sollen Wein trinken, werden gehalten; und trinken keinen Wein bis auf diesen Tag, darum daß sie ihres Vaters Gebot gehorchen. Ich aber habe stets euch predigen lassen; doch gehorchet ihr mir nicht.

Vers-ThemenAbstinenzUngehorsam, gegenüber GottSich weigern zu hörenDiejenigen, die früh aufstandenWiederholt sagenKein Wein trinkenMenschen gehorchen

Darum so spricht der HERR, der Gott Zebaoth und der Gott Israels: Siehe, ich will über Juda und über alle Bürger zu Jerusalem kommen lassen all das Unglück, das ich wider sie geredet habe, darum daß ich zu ihnen geredet habe, und sie nicht wollen hören, ich habe gerufen, und sie mir nicht wollen antworten.

Vers-ThemenAblehnung GottesAblehnung von Gottes RufGottes Ruf, nur wenige antwortenGott antwortenAndere, die nicht antwortenGott wird Schaden bringen

Und zum Hause der Rechabiter sprach Jeremia: So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Darum daß ihr dem Gebot eures Vaters Jonadab habt gehorchet und alle seine Gebote gehalten und alles getan, was er euch geboten hat,

Vers-ThemenMenschen gehorchen

vielleicht hören die vom Hause Juda auf all' das Unheil, das ich gesonnen bin, ihnen anzuthun, daß sie sich ein jeder von seinem bösen Wege bekehren, so will ich ihnen ihre Verschuldung und Sünde vergeben.

Vers-ThemenGewissheit, Art vonPläneGott wird Schaden bringenGott wird vergeben

Und Jeremia gebot Baruch und sprach: Ich bin gefangen, daß ich nicht kann in des HERRN Haus gehen.

Und Baruch, der Sohn Nerias, tat alles, wie ihm der Prophet Jeremia befohlen hatte, daß er die Reden des HERRN aus dem Buch läse im Hause des HERRN.

Vers-ThemenDie heiligen Schriften lesen

Es begab sich aber im fünften Jahr Jojakims, des Sohns Josias, des Königs Judas, im neunten Monden, daß man ein Fasten verkündigte vor dem HERRN allem Volk zu Jerusalem und allem Volk, das aus den Städten Judas gen Jerusalem kommt.

Vers-ThemenFasten, Natur vonReue, Beispiele fürMonat 9Fasten

Und sie sprachen zu ihm: Setze dich und lies, daß wir's hören! Und Baruch las ihnen vor ihren Ohren.

Vers-ThemenDie heiligen Schriften lesen

Da sprachen die Fürsten zu Baruch: Gehe hin und verbirg dich mit Jeremia, daß niemand wisse, wo ihr seid!

Vers-ThemenVor Menschen verstecken

und sage von Jojakim, dem Könige Judas: So spricht der HERR; Du hast dies Buch verbrannt und gesagt: Warum hast du darein geschrieben, daß der König von Babel werde kommen und dies Land verderben und machen, daß weder Leute noch Vieh drinnen mehr sein werden?

Vers-ThemenLand, wird leerSowohl Menschen als auch Tiere getötetKönige von Juda

Und ich will an ihm und an seinen Nachkommen und an seinen Dienern ihre Verschuldung ahnden und über sie und über die Bewohner Jerusalems und über die Männer von Juda all' das Unheil kommen lassen, das ich ihnen angedroht habe, ohne daß sie darauf hörten.

Vers-ThemenGott wird Schaden bringen

Darum spricht der HERR also: Betrüget eure Seelen nicht, daß ihr denket, die Chaldäer werden von uns abziehen. Sie werden nicht abziehen.

Vers-ThemenTäuschen, sich selbst

Und Jeremia sprach zum Könige Zedekia: Was habe ich wider dich, wider deine Knechte und wider dies Volk gesündiget, daß sie mich in den Kerker geworfen haben?

Vers-ThemenInhaftierungenAndere Menschen falsch machen

Und nun, mein HERR König, höre mich und laß meine Bitte vor dir gelten und laß mich nicht wieder in Jonathans, des Schreibers, Haus bringen, daß ich nicht sterbe daselbst.

Vers-ThemenMöglichkeit des Todes

Da befahl der König Zedekia, daß man Jeremia im Vorhofe des Gefängnisses behalten sollte, und ließ ihm des Tages ein Laiblein Brot geben aus der Bäckergasse, bis daß alles Brot in der Stadt auf war. Also blieb Jeremia im Vorhofe des Gefängnisses.

Vers-ThemenBrot, als LebensmittelBäckerBackenPropheten, Leben vonStraßenGefängnisseEinmal am Tag

Als aber Ebed-Melech, der Mohr, ein Kämmerer in des Königs Hause, hörete, daß man Jeremia hatte in die Grube geworfen, und der König eben saß im Tor Benjamin,

Vers-ThemenKerkerEunuchenSitzenAm Tor sitzenBenannte Tore

Mein HERR König, die Männer handeln übel mit dem Propheten Jeremia, daß sie ihn haben in die Grube geworfen, da er muß Hungers sterben; denn es ist kein Brot mehr in der Stadt.

Vers-ThemenHunger, Beispiele fürKerkerZu Tode geplagtHungersnot tötet

Der König Zedekia sprach zu Jeremia: Ich besorge mich aber, daß ich den Juden, so zu den Chaldäern gefallen sind, möchte übergeben werden, daß sie mein spotten.

Vers-ThemenJudenAngst vor dem MenschenAngst vor anderen MenschenGegen Männer wenden

Und Zedekia sprach zu Jeremia: Siehe zu, daß niemand diese Rede erfahre, so wirst du nicht sterben.

Vers-ThemenSag nichts

Und ob es die Fürsten erführen, daß ich mit dir geredet habe, und kämen zu dir und sprächen: Sage an, was hast du mit dem Könige geredet, leugne es uns nicht, so wollen wir dich nicht töten; und was hat der König mit dir geredet?

so sprich: Ich habe den König gebeten, daß er mich nicht wiederum ließe in Jonathans Haus führen; ich möchte daselbst sterben.

Vers-ThemenWichtigkeit gegenüber Menschen

Und es geschah, daß Jerusalem gewonnen ward. Denn im neunten Jahr Zedekias, des Königs Judas, im zehnten Monden kam Nebukadnezar, der König zu Babel, und all sein Heer vor Jerusalem und belagerten dieselbige.

Vers-ThemenInvasionenMonatArmeen, gegen IsraelMonat 10Jahre von ZedekiaTatsächliche Angriffe auf JerusalemStädte erobernKönige von Juda

Aber Zedekia ließ er die Augen ausstechen und ihn mit Ketten binden, daß er ihn gen Babel führete.

Vers-ThemenBabylon, Israel verbannt nachBlendungAndere BlendungBronze Fesseln

und ließen Jeremia holen aus dem Vorhofe des Gefängnisses und befahlen ihn Gedalja, dem Sohn Ahikams, des Sohns Saphans, daß er ihn hinaus in sein Haus führete und bei dem Volk bliebe.

Vers-ThemenMenschen, die von Menschen befreit wurdenBefreiung

Denn ich will dir davon helfen, daß du nicht durchs Schwert fallest, sondern sollst dein Leben wie eine Beute davonbringen, darum daß du mir vertrauet hast, spricht der HERR.

Vers-ThemenDie Auswirkungen des GlaubensGott vertrauen und sich keine Sorgen machen

Dies ist das Wort, so vom HERRN geschah zu Jeremia, da ihn Nebusar-Adan, der Hauptmann, losließ zu Rama; denn er war auch mit Ketten gebunden unter allen denen, die zu Jerusalem und in Juda gefangen waren, daß man sie gen Babel wegführen sollte.

Vers-ThemenExil Judas nach BabylonMenschen, die von Menschen befreit wurden

Da nun die Hauptleute, so auf dem Felde sich enthielten, samt ihren Leuten erfuhren, daß der König zu Babel hatte Gedalja, den Sohn Ahikams, über das Land gesetzt und beide, über Männer und Weiber, Kinder und die Geringen im Lande, welche nicht gen Babel geführet waren,

Vers-ThemenStatthalterKleine Überreste

Und Gedalja, der Sohn Ahikams, des Sohns Saphans, tat ihnen und ihren Männern einen Eid und sprach: Fürchtet euch nicht, daß ihr den Chaldäern untertan sein sollet; bleibet im Lande und seid dem Könige zu Babel untertan, so wird's euch wohlgehen.

Vers-ThemenGruppen dienenFürchte dich nicht vor Männern

Siehe, ich wohne hie zu Mizpa, daß ich den Chaldäern diene, die zu uns kommen. Darum so sammelt ein den Wein und Feigen und Öl und leget es in eure Gefäße und wohnet in euren Städten, die ihr bekommen habt.

Vers-ThemenSommerSommerfrucht

Auch alle Juden, so im Lande Moab und der Kinder Ammon und in Edom und in allen Ländern waren, da sie höreten, daß der König zu Babel hätte lassen etliche in Juda überbleiben und über sie gesetzt Gedalja, den Sohn Ahikams, des Sohns Saphans,

Vers-ThemenÜberlebende Israels

und sprachen zu ihm: Weißt du auch, daß Baalis, der König der Kinder Ammon, gesandt hat Ismael, den Sohn Nethanjas, daß er dich soll erschlagen? Das wollte ihnen aber Gedalja, der Sohn Ahikams, nicht glauben.

Vers-ThemenMenschen nicht glaubenVersuch, bestimmte Menschen zu töten

Da sprach Johanan, der Sohn Kareahs, zu Gedalja heimlich zu Mizpa: Lieber, ich will hingehen und Ismael, den Sohn Nethanjas, schlagen, daß es niemand erfahren soll. Warum soll er dich erschlagen, daß alle Juden, so zu dir versammelt sind, zerstreuet werden und die noch aus Juda überblieben sind, umkommen?

Vers-ThemenJudenPrivatsphäreÜberlebende, die zerstört wurdenInformationen im Verborgenen

Und Ismael, der Sohn Nethanjas, machte sich auf samt den zehn Männern, die bei ihm waren, und schlugen Gedalja, den Sohn Ahikams, des Sohns Saphans, mit dem Schwert zu Tode, darum daß ihn der König zu Babel über das Land gesetzt hatte.

Vers-ThemenStatthalterKönige töten

kamen achtzig Männer von Sichem, von Silo und von Samaria und hatten die Bärte abgeschoren und ihre Kleider zerrissen und sich zerritzt und trugen Speisopfer und Weihrauch mit sich, daß sie es brächten ins Haus des HERRN.

Vers-ThemenZerreißen von KleidungBärteMesserRasierenDie Zahl achtzigEinschneidende InstitutionenDiejenigen, die Kleidung zerrissen habenAchtziger JahreDer Tempel in Shiloh

daß uns der HERR, dein Gott, wollte anzeigen, wohin wir ziehen und was wir tun sollen.

Vers-ThemenGebet und Gottes WilleLehrbarkeit

Es sei Gutes oder Böses, so wollen wir gehorchen der Stimme des HERRN, unsers Gottes, zu dem wir dich senden, auf daß uns wohlgehe, so wir der Stimme des HERRN, unsers Gottes, gehorchen.

Vers-ThemenVerpflichtung, gegenüber GottGut oder schlechtGott gehorchen

und sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels, zu dem ihr mich gesandt habt, daß ich euer Gebet vor ihn sollte bringen:

Ihr sollt euch nicht fürchten vor dem Könige zu Babel, vor dem ihr euch fürchtet, spricht der HERR; ihr sollt euch vor ihm nicht fürchten; denn ich will bei euch sein, daß ich euch helfe und von seiner Hand errette.

Vers-ThemenGott mit dirFürchte dich nicht, denn Gott wird helfenAngst haben

Ich will euch bei ihm Erbarmen finden lassen, daß er sich euer erbarmt und euch auf euren Grund und Boden zurückkehren läßt.

Vers-ThemenGott, Mitgefühl vonGott wird Barmherzigkeit zeigen

sondern sagen: Nein, wir wollen nach Ägyptenland ziehen, daß wir keinen Krieg sehen noch der Posaunen Schall hören und nicht Hunger Brots halben leiden müssen; daselbst wollen wir bleiben:

Vers-ThemenTrompeteTrompeten für die SchlachtKeine Hungersnot mehrKein Krieg

nun, so höret des HERRN Wort, ihr Übrigen aus Juda! So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Werdet ihr euer Angesicht richten, nach Ägyptenland zu ziehen, daß ihr daselbst bleiben wollet,

Denn sie seien, wer sie wollen, die ihr Angesicht richten, daß sie nach Ägypten ziehen, daselbst zu bleiben, die sollen sterben durchs Schwert, Hunger und Pestilenz; und soll keiner überbleiben noch entrinnen dem Übel, das ich über sie will kommen lassen.

Vers-ThemenPestKeine ÜberlebendenHungersnot tötet

Denn so spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Gleichwie mein Zorn und Grimm über die Einwohner zu Jerusalem gegangen ist, so soll er auch über euch gehen, wo ihr nach Ägypten ziehet, daß zum Fluch, zum Wunder, Schwur und Schande werdet und diese Stätte nicht mehr sehen sollet.

Vers-ThemenVerfluchen, die GottlosenGott wird wütend seinEinen Horror gemacht

Das Wort des HERRN gilt euch, ihr Übrigen aus Juda, daß ihr nicht nach Ägypten ziehet. Darum so wisset, daß ich euch heute bezeuge.

denn ihr betrogt euch selbst damit, daß ihr mich zu Jahwe, eurem Gotte sandtet, indem ihr spracht: Bete für uns zu Jahwe, unserem Gott, und gieb uns genau nach dem Bescheide, den Jahwe, unser Gott erteilen wird, Kunde, damit wir darnach handeln!

Vers-ThemenTäuschen, sich selbstWir gehorchen

So sollt ihr nun wissen, daß ihr durchs Schwert, Hunger und Pestilenz sterben müsset an dem Ort, dahin ihr gedenkt zu ziehen, daß ihr daselbst wohnen wollet.

Vers-ThemenWie der Tod unvermeidlich istHungersnot tötet

sondern Baruch, der Sohn Nerias, beredet dich des uns zuwider, auf daß wir den Chaldäern übergeben werden, daß sie uns töten und gen Babel wegführen.

Also gehorchte Johanan, der Sohn Kareahs, und alle Hauptleute des Heers samt dem ganzen Volk der Stimme des HERRN nicht, daß sie im Lande Juda wären geblieben,

Vers-ThemenSich nicht vom Fleck rühren

sondern Johanan, der Sohn Kareahs, und alle Hauptleute des Heers nahmen zu sich alle Übrigen aus Juda, so von allen Völkern, dahin sie geflohen, wiederkommen waren, daß sie im Lande Juda wohneten,

Vers-ThemenRestDiejenigen, die aus dem Exil zurückgekehrt sind

Nimm große Steine und verscharre sie im Ziegelofen, der vor der Tür am Hause Pharaos ist zu Thachpanhes, daß die Männer aus Juda zusehen

Vers-ThemenZiegelLehmVersteckte Dinge

Und ich will die Häuser der Götter in Ägypten mit Feuer anstecken, daß er sie verbrenne und wegführe. Und er soll ihm Ägyptenland anziehen, wie ein Hirte sein Kleid anzeucht, und mit Frieden von dannen ziehen.

Vers-ThemenBedecken, den KörperHirten als BerufeBrennende götzendienerische Dinge

und das um ihrer Bosheit willen, die sie taten, daß sie mich erzürneten und hingingen und räucherten und dieneten andern Göttern, welche weder sie noch ihr noch eure Väter kannten.

Vers-ThemenGott provozierenUnbekannte GötterVerschiedene Götter

Aber sie gehorchten nicht, neigten auch ihre Ohren von ihrer Bosheit nicht, daß sie sich bekehreten und andern Göttern nicht geräuchert hätten.

Vers-ThemenHörenVerschiedene GötterAuf Gott hören

Darum ging auch mein Zorn und Grimm an und entbrannte über die Städte Judas und über die Gassen zu Jerusalem, daß sie zur Wüste und öde worden sind, wie es heutigestages stehet.

Vers-ThemenZerstörung Jerusalems

Und nun, - so spricht Jahwe, der Gott der Heerscharen, der Gott Israels: Warum wollt ihr denn euch selbst großes Unheil bereiten, indem ihr euch Mann und Weib, Knabe und Säugling aus dem Bereiche Judas ausrottet, so daß ihr keinen Rest von euch übrig laßt,

Vers-ThemenSich selbst verletzen

daß ihr mich so erzürnet durch eurer Hände Werk und räuchert andern Göttern in Ägyptenland, dahin ihr gezogen seid, daselbst zu herbergen, auf daß ihr ausgerottet und zum Fluch und Schmach werdet unter allen Heiden auf Erden?

Vers-ThemenVerschiedene Götter

made available in electronic format by Michael Bolsinger.

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