5705 Erscheinungen in 3 Übersetzungen

'Ein' in der Bibel

Es ist noch um ein kleines, so wird mich die Welt nicht mehr sehen; ihr aber sollt mich sehen: denn ich lebe, und ihr sollt auch leben.

Da sprachen etliche unter seinen Jüngern untereinander: Was ist das, was er saget zu uns: Über ein so werdet ihr mich nicht sehen, und aber über ein kleines, so werdet ihr mich sehen, und daß ich zum Vater gehe?

Da merkete Jesus, daß sie ihn fragen wollten, und sprach zu ihnen: Davon fraget ihr untereinander, daß ich gesagt habe: Über ein kleines, so werdet ihr mich nicht sehen, und aber über ein kleines, so werdet ihr mich sehen.

Ein Weib, wenn sie gebiert, so hat sie Traurigkeit; denn ihre Stunde ist kommen. Wenn sie aber das Kind geboren hat, denket sie nicht mehr an die Angst um der Freude willen, daß der Mensch zur Welt geboren ist.

Siehe, es kommt die Stunde und ist schon kommen, daß ihr zerstreuet werdet, ein jeglicher in das Seine, und mich alleine lasset. Aber ich bin nicht alleine; denn der Vater ist bei mir.

Da Jesus solches geredet hatte, ging er hinaus mit seinen Jüngern über den Bach Kidron. Da war ein Garten, darein ging Jesus und seine Jünger.

Da hatte Simon Petrus ein Schwert und zog es aus und schlug nach des Hohenpriesters Knecht und hieb ihm sein rechtes Ohr ab; und der Knecht hieß Malchus.

Es war aber Kaiphas, der den Juden riet, es wäre gut, daß ein Mensch würde umgebracht für das Volk.

Simon Petrus aber folgte Jesu nach und ein anderer Jünger. Derselbige Jünger war dem Hohenpriester bekannt und ging mit Jesu hinein in des Hohenpriesters Palast.

Es stunden aber die Knechte und Diener und hatten ein Kohlenfeuer gemacht (denn es war kalt) und wärmeten sich. Petrus aber stund bei ihnen und wärmete sich.

Da er aber dieses gesagt, gab ein dabei stehender Diener Jesus einen Backenstreich und sagte: so antwortest du dem Hohenpriester?

Spricht des Hohenpriesters Knechte einer, ein Gefreundeter des, dem Petrus das Ohr abgehauen hatte: Sah ich dich nicht im Garten bei ihm?

Sie antworteten und sprachen zu ihm: Wäre dieser nicht ein Übeltäter wir hätten dir ihn nicht überantwortet.

Pilatus antwortete: Bin ich ein Jude? Dein Volk und die Hohenpriester haben dich mir überantwortet; was hast du getan?

Da sprach Pilatus zu ihm: So bist du dennoch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt kommen, daß ich die Wahrheit zeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, der höret meine Stimme.

Da schrieen sie wieder allesamt und sprachen: Nicht diesen, sondern Barabbas. Barabbas aber war ein Mörder.

Und die Kriegsknechte flochten eine Krone von Dornen und setzten sie auf sein Haupt und legten ihm ein Purpurkleid an

Also ging Jesus heraus und trug eine Dornenkrone und Purpurkleid. Und er spricht zu ihnen: Sehet, welch ein Mensch!

Die Juden antworteten ihm: Wir haben ein Gesetz, und nach dem Gesetz soll er sterben; denn er hat sich selbst zu Gottes Sohn gemacht.

Die Kriegsknechte aber, da sie Jesum gekreuziget hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile, einem jeglichen Kriegsknecht ein Teil, dazu auch den Rock. Der Rock aber war ungenähet, von oben an gewirket durch und durch.

Da stund ein Gefäß voll Essigs. Sie aber fülleten einen Schwamm mit Essig und legten ihn um einen Ysop und hielten es ihm dar zum Munde.

Danach bat Pilatus Joseph von Arimathia, der ein Jünger Jesu war, doch heimlich, aus Furcht vor den Juden, daß er möchte abnehmen den Leichnam Jesu. Und Pilatus erlaubte es. Da kam er und nahm den Leichnam Jesu herab.

Es war aber an der Stätte, da er gekreuziget ward, ein Garten und im Garten ein neu Grab, in welches niemand je gelegt war.

Und über acht Tage waren abermal seine Jünger drinnen und Thomas mit ihnen. Kommt Jesus, da die Türen verschlossen waren, und tritt mitten ein und spricht: Friede sei mit euch!

Wie sie nun ans Land stiegen, sehen sie ein Kohlenfeuer am Boden und Fische daran und Brot.

Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Da du jünger warest, gürtetest du dich selbst und wandeltest, wo du hin wolltest; wenn du aber alt wirst, wirst du deine Hände ausstrecken, und ein anderer wird dich gürten und führen, wo du nicht hin willst.

Ihr Männer und Brüder, es mußte die Schrift erfüllet werden, welche zuvor gesagt hat der Heilige Geist durch den Mund Davids, von Juda, der ein Vorgänger war derer, die Jesum fingen.

Und es ist kund worden allen, die zu Jerusalem wohnen, also daß derselbige Acker genannt wird auf ihre Sprache Hakeldama, das ist, ein Blutacker.

Denn es stehet geschrieben im Psalmbuch: Ihre Behausung müsse wüste werden, und sei niemand, der drinnen wohne, und sein Bistum empfange ein anderer.

So muß nun einer unter diesen Männern, die bei uns gewesen sind die ganze Zeit über, welche der HERR Jesus unter uns ist aus und ein gegangen,

von der Taufe des Johannes an bis auf den Tag, da er von uns genommen ist, ein Zeuge seiner Auferstehung mit uns werden.

Da nun diese Stimme geschah, kam die Menge zusammen und wurden bestürzt; denn es hörete ein jeglicher, daß sie mit seiner Sprache redeten.

Wie hören wir denn ein jeglicher seine Sprache, darinnen wir geboren sind?

Als er nun ein Prophet war und wußte, daß ihm Gott verheißen hatte mit einem Eide; daß die Frucht seiner Lenden sollte auf seinem Stuhl sitzen,

Da er nun sah Petrus und Johannes, daß sie wollten zum Tempel hineingehen, bat er um ein Almosen.

Euch zuvörderst hat Gott auferwecket sein Kind Jesum und hat ihn zu euch gesandt, euch zu segnen, daß ein jeglicher sich bekehre von seiner Bosheit.

also: was sollen wir mit diesen Leuten machen? Denn daß ein deutliches Zeichen durch sie geschehen, ist allen Einwohnern von Jerusalem offenbar und können wir nicht leugnen.

Ein Mann aber mit Namen Ananias samt seinem Weibe Saphira verkaufte seine Güter

Nach Verfluß von etwa drei Stunden aber trat auch seine Frau ein, die von dem Vorgefallenen nichts wußte.

Da sie aber das hörten, giengen sie um die Morgenfrühe in den Tempel und lehrten. Der Hohepriester aber stellte sich ein mit seinem Anhang, und sie riefen das Synedrium zusammen und die ganze Aeltestenschaft der Söhne Israels, und schickten ins Gefängnis sie zu holen.

Da stund aber auf im Rat ein Pharisäer mit Namen Gamaliel, ein Schriftgelehrter, wohl gehalten vor allem Volk, und hieß die Apostel ein wenig hinaustun

Nach ihm stand auf Judas der Galiläer, in den Tagen der Schatzung, und brachte ein Volk zum Abfall unter seiner Führung; und er gieng zu Grunde, und alle die zu ihm gehalten, wurden zerstreut.

und er sprach zu ihm: Gehe aus deinem Lande und von deiner Freundschaft und zieh in ein Land, das ich dir zeigen will.

Aber Gott sprach also: Dein Same wird ein Fremdling sein in einem fremden Lande, und sie werden ihn dienstbar machen und übel handeln vierhundert Jahre.

bis daß ein anderer König aufkam, der nichts wußte von Joseph.

Zu der Zeit ward Mose geboren und war ein fein Kind vor Gott und ward drei Monden ernähret in seines Vaters Hause.

Mose aber floh über dieser Rede und ward ein Fremdling im Lande Midian. Daselbst zeugete er zwei Söhne.

Und nach Verlauf von vierzig Jahren, erschien ihm in der Wüste des Berges Sinai ein Engel in der Flamme eines brennenden Dornstrauchs.

Und machten ein Kalb zu der Zeit und opferten dem Götzen Opfer und freueten sich der Werke ihrer Hände.

Der Himmel ist mein Stuhl und die Erde meiner Füße Schemel; was wollt ihr mir denn für ein Haus bauen, spricht der HERR, oder welches ist die Stätte meiner Ruhe?

Sie schrieen aber laut und hielten ihre Ohren zu und stürmeten einmütiglich zu ihm ein, stießen ihn zur Stadt hinaus und steinigten ihn.

Sie schrieen aber laut und hielten ihre Ohren zu und stürmten einmütig auf ihn ein, stießen ihn zur Stadt hinaus und steinigten ihn.

Saul aber verwüstete die Gemeinde, er drang in die Häuser ein, schleppte Männer und Frauen fort, und lieferte sie ab ins Gefängnis.

Es war aber ein Mann mit Namen Simon, der zuvor in derselbigen Stadt Zauberei trieb und bezauberte das samaritische Volk und gab vor, er wäre etwas Großes.

Und er stund auf und ging hin. Und siehe, ein Mann aus Mohrenland, ein Kämmerer und Gewaltiger der Königin Kandaze in Mohrenland, welcher war über ihre ganze Schatzkammer, der war kommen gen Jerusalem, anzubeten,

Der Inhalt aber der Schrift, die er las, war dieser: Er ist wie ein Schaf, zur Schlachtung geführet, und still wie ein Lamm vor seinem Scherer; also hat er nicht aufgetan seinen Mund.

Und als sie zogen der Straße nach, kamen sie an ein Wasser. Und der Kämmerer sprach: Siehe, da ist Wasser; was hindert's, daß ich mich taufen lasse?

Philippus aber fand sich ein in Azotus, und zog herum und verkündete die frohe Botschaft allen Städten, bis er nach Cäsarea kam.

Es war aber ein Jünger zu Damaskus mit Namen Ananias; zu dem sprach der HERR im Gesichte: Ananias! Und er sprach: Hier bin ich, HERR.

und hat geschaut, wie ein Mann Namens Ananias eintrete und ihm die Hände auflege, daß er sein Gesicht wieder bekomme.

Da aber Saulus gen Jerusalem kam, versuchte er, sich zu den Jüngern zu tun; und sie fürchteten sich alle vor ihm und glaubten nicht, daß er ein Jünger wäre.

Und es geschah, daß er lange Zeit zu Joppe blieb bei einem Simon, der ein Gerber war.

Es war aber ein Mann zu Cäsarea mit Namen Cornelius, ein Hauptmann von der Schar, die da heißt die welsche,

und sah den Himmel aufgetan und herniederfahren zu ihm ein Gefäß wie ein groß leinen Tuch, an vier Zipfeln gebunden, und ward niedergelassen auf die Erde.

Sie aber sprachen: Cornelius, der Hauptmann, ein frommer und gottesfürchtiger Mann und gutes Gerüchts bei dem ganzen Volk der Juden, hat einen Befehl empfangen vom heiligen Engel, daß er dich sollte fordern lassen in sein Haus und Worte von dir hören.

Cornelius sprach: Ich habe vier Tage gefastet bis an diese Stunde, und um die neunte Stunde betete ich in meinem Hause. Und siehe, da trat ein Mann vor mich in einem hellen Kleide

Ich war in der Stadt Joppe im Gebet und war entzückt und sah ein Gesicht, nämlich ein Gefäß herniederfahren wie ein groß leinen Tuch mit vier Zipfeln und niedergelassen vom Himmel, und kam bis zu mir.

Aber unter den Jüngern beschloß ein jeglicher, nachdem er vermochte, zu senden eine Handreichung den Brüdern, die in Judäa wohneten;

Und er ging hinaus und folgte ihm und wußte nicht, daß ihm wahrhaftig solches geschähe durch den Engel, sondern es deuchte ihn, er sähe ein Gesicht.

Lutherbibel 1912

made available in electronic format by Michael Bolsinger.

n/a