'Herr' in der Bibel
Ithai erwiderte dem Könige: So wahr Jahwe lebt, und so wahr mein königlicher Herr lebt: an dem Ort, an dem mein königlicher Herr sein wird - es sei zum Tode oder zum Leben, - dort wird auch dein Diener sein!
Da sprach der König zu Ziba: So soll nun aller Besitz Meribaals dir gehören! Ziba rief aus: Ich werfe mich nieder! Mögest du mir gnädig gesinnt sein, mein königlicher Herr!
als eben der Mohr eintraf. Der Mohr rief: Mein königlicher Herr lasse sich frohe Botschaft melden; denn heute hat Jahwe dir Recht geschafft gegenüber allen, die sich gegen dich empört haben!
und redete den König an: Möge mir mein Herr Verschuldung nicht anrechnen und gedenke nicht an das, was dein Sklave an dem Tage verbrochen hat, als mein Herr und König Jerusalem verließ, und beachte es nicht:
Er antwortete: Mein Herr und König! mein Diener hat mich betrogen. Dein Sklave befahl ihm nämlich: Sattle mir einmal die Eselin, daß ich sie besteige, um den König zu begleiten! - dein Sklave ist ja lahm.
Aber er hat deinen Sklaven bei meinem königlichen Herrn verleumdet. Doch mein königlicher Herr gleicht dem Engel Gottes: so thu, was dir gut dünkt!
Meribaal antwortete dem König: Er mag sogar das Ganze haben, nachdem mein Herr und König wohlbehalten heimgekehrt ist.
Joab erwiderte dem König: Und mag Jahwe, dein Gott, zum Volke - sie mögen sein so viel sie wollen - noch hundertmal mehr hinzuthun, und mag mein Herr und König das selbst noch erleben - aber warum hegt mein Herr und König ein solches Verlangen?
Sodann fragte Arawna: Warum kommt mein Herr und König zu seinem Sklaven? David erwiderte: Um dir die Tenne abzukaufen, damit ich Jahwe einen Altar baue, und so die Seuche vom Volk abgewehrt wird.
Arawna entgegnete David: Mein Herr und König wolle nehmen, was ihm zusagt, und opfern: sieh' da die Rinder zum Brandopfer und die Dreschschlitten und das Geschirr der Rinder zum Brennholz -
Da sprachen seine Diener zu ihm: Man muß für meinen Herrn, den König, ein Mädchen, welches noch Jungfrau ist, suchen, damit sie dem Könige aufwarte und ihm als Pflegerin diene; wenn die an deinem Busen liegt, so wird mein Herr, der König, warm werden.
Da sprach Nathan zu Bathseba, der Mutter Salomos: Du hast doch gehört, daß Adonia, der Sohn der Haggith, König geworden ist, ohne daß David, unser Herr, darum weiß?
Gehe hinein zum Könige David und sprich zu ihm: Hast du nicht selbst, mein Herr und König, deiner Magd geschworen: dein Sohn Salomo soll nach mir König sein, und er soll auf meinem Throne sitzen? Warum ist denn nun Adonia König geworden?
Sie erwiderte ihm: Mein Herr, du selbst hast deiner Magd bei Jahwe, deinem Gotte, geschworen: dein Sohn Salomo soll nach mir König sein und er soll auf meinem Throne sitzen!
Nun ist aber ja Adonia König geworden, und du, mein Herr und König, weißt nicht darum!
Auf dich, mein Herr und König, sind nun die Augen von ganz Israel gerichtet, daß du ihnen kund thuest, wer nach dir, mein Herr und König, auf deinem Throne sitzen soll.
Sonst wird nicht ausbleiben: sobald sich mein Herr und König zu seinen Vätern legt, so werden ich und mein Sohn Salomo als Verbrecher dastehen!
sprach Nathan: Mein Herr und König, hast denn du angeordnet: Adonia soll nach mir König sein, und er soll auf meinem Throne sitzen?
Ist dies alles etwa auf Befehl meines königlichen Herrn geschehen, indem du deinen Knecht nicht wissen ließest, wer nach dir, mein Herr und König, auf deinem Throne sitzen soll?
Da verneigte sich Bathseba mit ihrem Antlitz bis zur Erde, fiel vor dem Könige nieder und sprach: Mein Herr, der König David, lebe immerdar!
Da antwortete Jonathan und sprach zu Adonia: Jawohl! unser Herr, der König David, hat Salomo zum Könige gemacht!
Simei erwiderte dem Könige: Gut so! Wie mein Herr und König geboten hat, so wird dein Sklave thun! So wohnte denn Simei zu Jerusalem lange Zeit.
Und das eine Weib sprach: Bitte, mein Herr, ich und dieses Weib da wohnen in einem und demselben Hause, und ich gebar in ihrem Beisein in dem Hause.
Da sprach das Weib, dessen Sohn der lebendige war, zum Könige - denn die Liebe zu ihrem Sohne regte sich heftig in ihr - sie sprach: Bitte, mein Herr, gebt ihr das lebendige Kind und tötet es ja nicht! Jene aber rief: Es soll weder mir noch dir gehören: schneidet durch!
Denn du hast sie dir ausgesondert zum Eigentum aus allen Völkern der Erde, wie du durch deinen Knecht Mose verheißen hast, als du unsere Väter aus Ägypten herausführtest, o Herr Jahwe!
Während nun Obadja unterwegs war, begegnete ihm plötzlich Elia. Und als er ihn erkannte, fiel er auf sein Antlitz und rief: Bist du es wirklich, mein Herr Elia?
So wahr Jahwe, dein Gott, lebt: es giebt kein Volk noch Königreich, dahin mein Herr nicht gesandt hätte, dich zu suchen. Hieß es dann: Er ist nicht da! so nahm er einen Eid von dem Königreich und Volk, daß man dich nicht angetroffen habe.
Da ließ ihm der König von Israel antworten: Wie du befiehlst, mein Herr König! Dein bin ich mit allem, was ich habe!
Und die Bürger der Stadt sprachen zu Elisa: Die Lage der Stadt ist ja gut, wie du selbst siehst, o Herr; aber das Wasser ist schlecht, und die Gegend verursacht häufig Fehlgeburten.
da sprach er: Übers Jahr um diese Zeit wirst du einen Sohn herzen! Sie aber sprach: Ach nein, Herr, du Mann Gottes, belüge doch deine Magd nicht!
Da sprach sie zu ihrer Herrin: Ach, daß mein Herr bei dem Propheten zu Samaria wäre! Der würde ihn von seinem Aussatze befreien.
Aber in dem Stücke wolle Jahwe deinem Knechte verzeihen: wenn mein Herr in den Tempel Rimmons geht, um daselbst anzubeten, und sich dabei auf meinen Arm stützt, so daß ich mich mit niederwerfe im Tempel Rimmons, wenn er sich dort niederwirft, so wolle doch Jahwe deinem Knecht in diesem Stücke verzeihen!
sprach Gehasi, der Diener Elisas, des Gottesmannes, bei sich selbst: Da hat nun mein Herr diesen Aramäer Naeman geschont und hat von ihm nicht angenommen, was er hergebracht hat. So wahr Jahwe lebt, ich muß ihm nachlaufen und mir etwas von ihm geben lassen!
Er antwortete Ja! Mein Herr sendet mich und läßt dir sagen: Da sind soeben vom Gebirge Ephraim zwei junge Leute, die zu den Prophetenjüngern gehören, zu mir gekommen; gieb mir doch für sie ein Talent Silbers und zwei Anzüge!
Während nun einer von ihnen einen Balken fällte, fiel das Eisen ins Wasser. Da schrie er und rief: Ach, Herr! es ist noch dazu entlehnt!
Da antwortete einer von seinen Dienern: Nicht doch, mein Herr König, sondern der Prophet Elisa, der in Israel ist, teilt dem Könige von Israel die Worte mit, die du in deinem Schlafzimmer redest!
Als er nun am andern Morgen früh heraustrat, lag da eine Kriegsschar rings um die Stadt mit Rossen und Wagen. Sein Diener aber sprach zu ihm: O weh, Herr! Was wollen wir nun anfangen?
Als nun einst der König von Israel auf der Mauer einherging, schrie ihn ein Weib an und bat: Hilf mir, mein Herr König!
Denn der Herr hatte gemacht, daß man im Lager der Aramäer den Lärm von Rossen und den Lärm von Wagen, kurz den Lärm einer großen Heeresmacht vernahm, so daß sie untereinander sprachen: Sicherlich hat der König von Israel die Könige der Hethiter und die Könige von Ägypten wider uns gedungen, daß sie uns überfallen sollen!
Als er nun dem König erzählte, wie er den Toten wieder lebendig gemacht habe, siehe, da erschien gerade das Weib, dessen Sohn er wieder lebendig gemacht hatte, um den König wegen ihres Hauses und ihrer Äcker um Hilfe anzurufen. Da sprach Gehasi: Mein Herr König! Das ist das Weib, und dies ist ihr Sohn, den Elisa wieder lebendig gemacht hat!
Hasael fragte ihn: Warum weinst du, Herr? Er antwortete: Weil ich weiß, wie viel Böses du den Israeliten anthun wirst. Ihre festen Städte wirst du in Brand stecken und ihre junge Mannschaft mit dem Schwert umbringen, ihre Kindlein zerschmettern und ihre Schwangeren aufschlitzen.
Der Rabsake aber antwortete ihnen: Hat mich etwa mein Herr zu deinem Herrn oder zu dir gesandt, um solches zu verkünden, und nicht vielmehr zu den Männern, die auf der Mauer sitzen, daß sie samt euch ihren eigenen Kot verzehren und ihren Harn trinken?
Vielleicht hört Jahwe, dein Gott, alle die Reden des Rabsake, den sein Herr, der König von Assyrien, gesandt hat, den lebendigen Gott zu lästern. So möge er denn die Rede ahnden, die Jahwe, dein Gott, gehört hat. Du aber lege Fürbitte ein für den Überrest, der noch vorhanden ist!
Joab erwiderte: Mag Jahwe zu seinem Volke, so viele ihrer sind, noch hundertmal mehr hinzuthun, so sind sie, mein Herr und König, ja doch ingesamt meinem Herrn unterthan - warum verlangt mein Herr solches? Warum soll es Israel zur Verschuldung gereichen?
Ornan entgegnete David: Nimm sie hin, und mein Herr und König wolle thun, was ihm beliebt! Siehe da, ich gebe dir die Rinder zu den Brandopfern und die Dreschschlitten zum Brennholz und den Weizen zum Speisopfer - alles gebe ich dir!
So möge denn nun mein Herr den Weizen, die Gerste, das Öl und den Wein, von dem er gesprochen hat, seinen Knechten senden.
Ach Herr, laß doch dein Ohr aufmerken auf das Gebet deines Knechts und auf das Gebet deiner Knechte, die ihre Freude daran haben, deinen Namen zu fürchten: laß es deinem Knechte heute gelingen und laß ihn Erbarmen finden vor diesem Manne! - Ich war aber einer von den Mundschenken des Königs
Und er sandte Schreiben in alle Provinzen des Königs, in jede Provinz je nach ihrer Schrift und zu jedem Volke je nach seiner Sprache: jeder Mann solle Herr in seinem Hause sein und reden alles, was ihm passend erscheine.
Der im Himmel thronet, lacht; der Herr spottet ihrer.
die da sprechen: Durch unsere Zunge sind wir stark, unsere Lippen stehen uns bei! Wer ist Herr über uns?
Ich spreche zu Jahwe: Du bist mein Herr, es giebt für mich kein Gut außer dir!
O Herr, wie lange willst du zusehen? Erquicke meine Seele und befreie sie von ihrem Gebrüll, von den jungen Löwen meine Verlassene.
Du hast's gesehen, Jahwe; schweige nicht! Herr, sei nicht fern von mir!
Wache auf, ja erwache, mir Recht zu schaffen, mein Gott und Herr, meine Sache zu führen!
Der Herr lacht seiner, denn er hat längst gesehen, daß sein Tag kommen wird.
O Herr, all' mein Begehren ist dir offenbar, und mein Seufzen ist dir nicht verborgen.
Denn auf dich, Jahwe, habe ich geharrt; du wirst erhören, Herr, mein Gott.
Und nun, worauf harre ich, Herr? Mein Hoffen steht allein auf dich!
Bin ich auch elend und arm, der Herr wird für mich sorgen. Meine Hilfe und mein Retter bist du; mein Gott, säume nicht!
Wache auf! Warum schläfst du, Herr? Erwache, verwirf nicht für immer!
Und wenn der König deiner Schöne begehrt - denn er ist dein Herr -, so huldige ihm!
Herr, öffne mir die Lippen, damit mein Mund deinen Ruhm verkünde!
Fürwahr, Gott ist mein Helfer; der Herr ist's, der meine Seele stützt!
Vernichte, Herr, zerteile ihre Zunge; denn ich sehe Gewaltthat und Hader in der Stadt.
Ich will dich preisen unter den Völkern, Herr, will dich besingen unter den Nationen!
Töte sie nicht, damit es mein Volk nicht vergesse. Laß sie umherirren durch deine Macht und stürze sie, Herr, unser Schild!
Und bei dir, Herr, ist Gnade, denn du vergiltst einem jeden nach seinem Thun.
Hätte ich Frevel vorgehabt in meinem Sinne, so würde mich der Herr nicht hören.
Der Herr ließ Siegesruf erschallen; der Siegesbotinnen war ein großes Heer:
Der Wagen Gottes sind zehntausendmal zehntausend, immer wiederholte Tausende; der Herr kommt vom Sinai ins Heiligtum.
Gepriesen sei der Herr! Tag für Tag trägt er uns; Gott ist unsere Hilfe. Sela.
Gott ist uns ein Gott der Errettungen und Jahwe, der Herr, hat Auswege auch für den Tod.
Der Herr sprach: "Aus Basan will ich sie zurückholen, will sie zurückholen aus den Tiefen des Meers,
Laß in mir nicht zu Schanden werden, die auf dich harren, o Herr, Jahwe der Heerscharen; laß in mir nicht beschämt werden, die dich suchen, Gott Israels!
Denn du bist meine Hoffnung, Herr Jahwe, meine Zuversicht von meiner Jugend an.
Gleich einem Traume nach dem Erwachen, so verschmähst du, Herr, wenn du wach wirst, ihr Bild.
Will denn der Herr auf ewig verstoßen und keine Gnade mehr erzeigen?
Da erwachte der Herr wie ein Schlafender, wie ein Held, der vom Weine besiegt ward.
und vergilt unseren Nachbarn siebenfältig in ihren Busen die Lästerung, mit der sie dich, o Herr, gelästert haben!
Sei mir gnädig, Herr, denn zu dir rufe ich allezeit.
Erfreue die Seele deines Knechtes, denn zu dir, Herr, erhebe ich meine Seele.
Denn du, Herr, bist gütig und willig, zu vergeben, und reich an Huld gegen alle, die dich anrufen.
Herr, dir ist keiner gleich unter den Göttern, und nichts gleicht deinen Werken.
Alle Völker, die du geschaffen hast, werden kommen und sich vor dir niederwerfen, Herr, und deinem Namen Ehre geben.
Ich will dich preisen, Herr, mein Gott, von ganzem Herzen und deinen Namen immerdar ehren.
Du aber, o Herr, bist ein barmherziger und gnädiger Gott, langsam zum Zorn und reich an Huld und Treue.
Wo sind, o Herr, deine früheren Gnadenverheißungen, die du David kraft deiner Treue geschworen hast?
Gedenke, Herr, der Schmach deiner Knechte, daß ich in meinem Busen den ganzen Hohn der Völker trage,
Ein Gebet Moses, des Mannes Gottes. Herr, du warst eine Schutzwehr für uns durch alle Geschlechter.
Du aber, Jahwe, Herr, verfahre mit mir um deines Namens willen; denn deine Gnade ist köstlich - errette mich!
Der Herr zu deiner Rechten zerschmettert Könige am Tage seines Zorns,
Herr, höre auf meine Stimme! Möchten deine Ohren aufmerksam sein auf mein lautes Flehn!
Wenn du Verschuldungen im Gedächtnis bewahrtest, Jah, Herr, wer kann dann bestehen?
Denn ich weiß, daß Jahwe groß ist und unser Herr alle Götter überragt.
"Jahwe, Herr, du meine starke Hilfe, du beschirmst mein Haupt am Tage des Streits.
Denn auf dich, Jahwe, Herr, sind meine Augen gerichtet, bei dir suche ich Zuflucht; gieße mein Leben nicht aus!
Groß ist unser Herr und reich an Macht; seine Einsicht ist ohne Maß.
Besser ein Langmütiger, als ein Held, und besser einer, der des eigenen Gemütes Herr ist, als ein Städteeroberer.
Ein kluger Sklave wird über den schandbaren Sohn Herr sein und inmitten der Brüder das Erbe teilen.