'Leid' in der Bibel
Da sprach Gott zu Abraham: Laß es dir nicht leid sein wegen des Knaben und wegen deiner Sklavin; gehorche Sara in allem, was sie von dir verlangt; denn nur die, die von Isaak stammen, werden als deine wahrhaften Nachkommen gelten.
Wenn ihr mir nun auch diesen noch wegnehmt, und ihm ein Unglück zustoßen sollte, so wäret ihr schuld daran, wenn ich mit meinem grauen Haar in schwerem Leid hinunter müßte in die Unterwelt!
Laßt euch's aber nicht leid sein um euren Hausrat; denn was Ägypten irgend Gutes bietet, das soll euer sein.
Und das Blut an den Häusern, in denen ihr seid, soll als Merkmal zu eueren Gunsten dienen; denn wenn ich das Blut erblicke, will ich schonend an euch vorübergehen und es soll euch kein Leid und Verderben treffen, wenn ich den Schlag gegen Ägypten führe.
Nicht erblickt man Unheil in Jakob, noch findet man Leid in Israel. Jahwe, sein Gott, ist mit ihm, und Königsjubel erschallt bei ihm.
Und es war den Israeliten leid um ihren Bruder Benjamin, und sie riefen: Nun ist ein ganzer Stamm aus Israel hinweggerissen!
Da war es dem Volke leid um Benjamin, weil Jahwe einen Riß in die Stämme Israels gemacht hatte.
Voll zog ich aus und leer hat mich Jahwe wieder heimgebracht: was nennt ihr mich Naemi, da doch Jahwe mich gedemütigt und der Allmächtige mir Leid zugefügt hat?
Und David richtete seine Leute mit Scheltworten übel zu und erlaubte ihnen nicht, Saul ein Leid zu thun. Als sich aber Saul aus der Höhle erhoben hatte und seines Weges weiterging,
Saul erwiderte: Ich habe mich versündigt! Kehre zurück, mein Sohn David, ich will dir nie wieder ein Leid thun, dafür, daß mein Leben dir heute teuer gewesen ist. Ich weiß, ich habe thöricht gehandelt und mich sehr schwer vergangen!
Es ist mir leid um dich, mein Bruder Jonathan: wie warst du mir so hold! Deine Liebe war mir wundersamer als Frauenliebe!
"Tastet meine Gesalbten nicht an und thut meinen Propheten kein Leid!"
O daß man meinen Unmut wöge und mein Leid dagegen auf die Wage legte!
Du hast es wohl gesehen! Denn du achtest auf Leid und Kummer, um sie in deine Hand zu nehmen. Dir überläßt es der Unglückliche; dem Verwaisten wurdest du ein Helfer!
"Tastet meine Gesalbten nicht an und thut meinen Propheten kein Leid!"
und gedachte ihnen zu gut an seinen Bund und ließ sich's leid sein nach seiner großen Gnade.
Hadere nicht mit jemand ohne Ursache, wenn er dir kein Leid angethan hat.
Nur das Herz selbst kennt sein Leid, und auch in seine Freude kann sich kein Fremder mengen.
Sie tut ihm Liebes und kein Leid ihr ganzes Leben lang.
Dazu sind alle seine Tage in Finsternis und Trauer und viel Unmut und Leid und Verdruß.
Wie die Cisterne ihr Wasser frisch erhält, also hält auch sie ihre Bosheit frisch: Gewaltthat und Unterdrückung wird laut in ihr; vor meinem Angesichte sind immerdar Leid und Mißhandlung.
Da that es mir leid um meinen heiligen Namen, den sie, das Haus Israel, unter den Völkern entweihten, überall, wohin sie kamen.
Mein Gott hat seinen Engel gesandt und den Löwen den Rachen verschlossen, so daß sie mir kein Leid zufügten, weil ich vor ihm unschuldig erfunden wurde und auch dir gegenüber, o König, nichts Unrechtes gethan habe.
Und wenn er siebenmal des Tages wider dich fehlt, und siebenmal umkehrt zu dir und spricht: es ist mir leid, so sollst du ihm vergeben.
Paulus aber rief laut: Thue dir kein Leid, wir sind alle da.
Wenn ich euch mit meinem Briefe auch betrübt habe, so ist es mir nicht leid. War es mir auch leid - denn ich sehe wohl, daß jener Brief euch, wenn auch nur für den Augenblick, betrübte -
die aus Parteigeist, verkünden wohl Christus, aber nicht lauter; denn sie meinen dabei, Leid auf meine Bande zu häufen.
Fühlet euer Elend und trauert mit Thränen. Euer Lachen verkehre sich in Leid und eure Freude in Betrübnis.
wie sie sich selbst verherrlicht und Ueppigkeit gepflegt hat, in dem Maße gebt ihr Qual und Leid, weil sie in ihrem Herzen spricht: ich sitze als Königin und bin nicht Witwe, und werde nimmermehr Trauer sehen.
Und er wird abwischen alle Thränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid, noch Geschrei, noch Pein; denn das erste ist vergangen.