'Reden' in der Bibel
Er aber sprach zu ihr: Du redest, wie die närrischen Weiber reden. Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen? In diesem allem versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen.
Du hast's vielleicht nicht gern, so man versucht, mit dir zu reden; aber wer kann sich's enthalten?
So hätte ich nun Trost, und wollte bitten in meiner Krankheit, daß er nur nicht schonte, habe ich doch nicht verleugnet die Reden des Heiligen.
Darum will ich auch meinem Munde nicht wehren; ich will reden in der Angst meines Herzens und will klagen in der Betrübnis meiner Seele.
Wie lange willst du solches reden und sollen die Reden deines Mundes so einen stolzen Mut haben?
daß ich möge reden und mich nicht vor ihm fürchten dürfe; denn ich weiß, daß ich kein solcher bin. {~}
Meine Seele verdrießt mein Leben; ich will meiner Klage bei mir ihren Lauf lassen und reden in der Betrübnis meiner Seele
Doch wollte ich gern zu dem Allmächtigen reden und wollte gern mit Gott rechten.
Dann rufe, ich will antworten, oder ich will reden, antworte du mir!
Soll ein weiser Mann so aufgeblasene Worte reden und seinen Bauch so blähen mit leeren Reden?
Du verantwortest dich mit Worten, die nicht taugen, und dein Reden ist nichts nütze.
Was setzt sich dein Mut gegen Gott, daß du solche Reden aus deinem Munde lässest?
Wollen die leeren Worte kein Ende haben? Oder was macht dich so frech, also zu reden?
Ich könnte auch wohl reden wie ihr. Wäre eure Seele an meiner Statt, so wollte ich auch Worte gegen euch zusammenbringen und mein Haupt also über euch schütteln.
Wann wollt ihr der Reden ein Ende machen? Merkt doch; darnach wollen wir reden.
Ach daß meine Reden geschrieben würden! ach daß sie in ein Buch gestellt würden!
Höre das Gesetz von seinem Munde und fasse seine Reden in dein Herz.
und erfahren die Reden, die er mir antworten, und vernehmen, was er mir sagen würde!
meine Lippen sollen nichts Unrechtes reden, und meine Zunge soll keinen Betrug sagen.
da die Obersten aufhörten zu reden und legten ihre Hand auf ihren Mund;
Ich dachte: Laß das Alter reden, und die Menge der Jahre laß Weisheit beweisen.
Darum will ich auch reden; höre mir zu. Ich will mein Wissen auch kundtun.
Gegen mich hat er seine Worte nicht gerichtet, und mit euren Reden will ich ihm nicht antworten.
Ach! sie sind verzagt, können nicht mehr antworten; sie können nicht mehr reden.
Weil ich denn geharrt habe, und sie konnten nicht reden (denn sie stehen still und antworten nicht mehr),
Denn ich bin der Reden so voll, daß mich der Odem in meinem Innern ängstet.
Ich muß reden, daß ich mir Luft mache; ich muß meine Lippen auftun und antworten.
Mein Herz soll recht reden, und meine Lippen sollen den reinen Verstand sagen.
Du hast geredet vor meinen Ohren; die Stimme deiner Reden mußte ich hören:
Hast du nun Verstand, so höre das und merke auf die Stimme meiner Reden.
Denn er hat über seine Sünde noch gelästert; er treibt Spott unter uns und macht seiner Reden viel wider Gott.
Meine Reden sollen ohne Zweifel nicht falsch sein; mein Verstand soll ohne Tadel vor dir sein.
Wer wird ihm erzählen, daß ich wolle reden? So jemand redet, der wird verschlungen.
So höre nun, laß mich reden; ich will dich fragen, lehre mich!