'Sein' in der Bibel
wage es mit uns! es soll unser aller ein Beutel sein":
Wie lange wollt ihr Unverständigen unverständig sein und die Spötter Lust zu Spötterei und die Ruchlosen die Lehre hassen?
Dünke dich nicht, weise zu sein, sondern fürchte den HERRN und weiche vom Bösen.
Das wird deinem Leibe gesund sein und deine Gebeine erquicken.
Das wird deiner Seele Leben sein und ein Schmuck deinem Halse.
denn der HERR hat Greuel an dem Abtrünnigen, und sein Geheimnis ist bei den Frommen.
Tue von dir den verkehrten Mund und laß das Lästermaul ferne von dir sein.
Laß deine Wege ferne von ihr sein, und nahe nicht zur Tür ihres Hauses,
Darum wird ihm plötzlich sein Verderben kommen, und er wird schnell zerbrochen werden, da keine Hilfe dasein wird.
Aber wer mit einem Weibe die Ehe bricht, der ist ein Narr; der bringt sein Leben ins Verderben.
bis sie ihm mit dem Pfeil die Leber spaltet; wie ein Vogel zum Strick eilt und weiß nicht, daß es ihm sein Leben gilt.
Der Gerechte braucht sein Gut zum Leben; aber der Gottlose braucht sein Einkommen zur Sünde.
Das Warten der Gerechten wird Freude werden; aber der Gottlosen Hoffnung wird verloren sein.
Falsche Waage ist dem HERRN ein Greuel; aber völliges Gewicht ist sein Wohlgefallen.
Die Gerechtigkeit des Frommen macht seinen Weg eben; aber der Gottlose wird fallen durch sein gottloses Wesen.
Durch den Mund des Heuchlers wird sein Nächster verderbt; aber die Gerechten merken's und werden erlöst.
Ein barmherziger Mann tut sich selber Gutes; aber ein unbarmherziger betrübt auch sein eigen Fleisch.
Wer sein eigen Haus betrübt, der wird Wind zum Erbteil haben; und ein Narr muß ein Knecht des Weisen sein.
Wer sich gern läßt strafen, der wird klug werden; wer aber ungestraft sein will, der bleibt ein Narr.
Die Gottlosen werden umgestürzt und nicht mehr sein; aber das Haus der Gerechten bleibt stehen.
Wer gering ist und wartet des Seinen, der ist besser, denn der groß sein will, und des Brotes mangelt.
Es wird dem Gerechten kein Leid geschehen; aber die Gottlosen werden voll Unglück sein.
Der Gerechte hat's besser denn sein Nächster; aber der Gottlosen Weg verführt sie.
Einem Lässigen gerät sein Handel nicht; aber ein fleißiger Mensch wird reich.
Wer seinen Mund bewahrt, der bewahrt sein Leben; wer aber mit seinem Maul herausfährt, der kommt in Schrecken.
Mit Reichtum kann einer sein Leben erretten; aber ein Armer hört kein Schelten.
Der Gerechte ißt, daß sein Seele satt wird; der Gottlosen Bauch aber hat nimmer genug.
Das Herz kennt sein eigen Leid, und in seine Freude kann sich kein Fremder mengen.
Einem losen Menschen wird's gehen wie er handelt; aber ein Frommer wird über ihn sein.
Der Geizige verstört sein eigen Haus; wer aber Geschenke haßt, der wird leben.
Weissagung ist in dem Munde des Königs; sein Mund fehlt nicht im Gericht.
Der Frommen Weg meidet das Arge; und wer seinen Weg bewahrt, der erhält sein Leben.
Es ist besser niedrigen Gemüts sein mit den Elenden, denn Raub austeilen mit den Hoffärtigen.
Mancher kommt zu großem Unglück durch sein eigen Maul.
Die Lippen des Narren bringen Zank, und sein Mund ringt nach Schlägen.
Wenn einer zu Grunde gehen soll, wird sein Herz zuvor stolz; und ehe man zu Ehren kommt, muß man zuvor leiden.
Ein jeglicher ist zuerst in seiner Sache gerecht; kommt aber sein Nächster hinzu, so findet sich's.
Einem Mann wird vergolten, darnach sein Mund geredet hat, und er wird gesättigt von der Frucht seiner Lippen.
Wer eine Ehefrau findet, der findet etwas Gutes und kann guter Dinge sein im HERRN.
Die Torheit eines Menschen verleitet seinen Weg, und doch tobt sein Herz wider den HERRN.
Wer klug wird, liebt sein Leben; und der Verständige findet Gutes.
Wer das Gebot bewahrt, der bewahrt sein Leben; wer aber seines Weges nicht achtet, wird sterben.
Das Schrecken des Königs ist wie das Brüllen eines jungen Löwen; wer ihn erzürnt, der sündigt wider sein Leben.
Liebe den Schlaf nicht, daß du nicht arm werdest; laß deine Augen wacker sein, so wirst du Brot genug haben.
Nimm dem sein Kleid, der für einen andern Bürge wird, und pfände ihn um des Fremden willen.
Das Erbe, darnach man zuerst sehr eilt wird zuletzt nicht gesegnet sein.
Fromm und wahrhaftig sein behütet den König, und sein Thron besteht durch Frömmigkeit.
Einen jeglichen dünkt sein Weg recht; aber der HERR wägt die Herzen.
Reiche und Arme müssen untereinander sein; der HERR hat sie alle gemacht.
Stachel und Stricke sind auf dem Wege des Verkehrten; wer sich aber davon fernhält, bewahrt sein Leben.
Denn wie ein Gespenst ist er inwendig; er spricht: Iß und trink! und sein Herz ist doch nicht mit dir.
Denn es wird dir hernach gut sein, und dein Warten wird nicht trügen.
Laß sich deinen Vater und deine Mutter freuen, und fröhlich sein, die dich geboren hat.
und wirst sein wie einer, der mitten im Meer schläft, und wie einer schläft oben auf dem Mastbaum.
Folge nicht bösen Leuten und wünsche nicht, bei ihnen zu sein;
Also lerne die Weisheit für deine Seele. Wo du sie findest, so wird's hernach wohl gehen, und deine Hoffnung wird nicht umsonst sein.
Sprich nicht: "Wie man mir tut, so will ich wieder tun und einem jeglichen sein Werk vergelten."
Man tue den Gottlosen hinweg vor dem König, so wird sein Thron mit Gerechtigkeit befestigt.
Denn du wirst feurige Kohlen auf sein Haupt häufen, und der HERR wird dir's vergelten.
Wie ein Hund sein Gespeites wieder frißt, also ist der Narr, der seine Narrheit wieder treibt.
Nimm dem sein Kleid, der für einen andern Bürge wird, und pfände ihn um der Fremden willen.
Wer sein Gut mehrt mit Wucher und Zins, der sammelt es für den, der sich der Armen erbarmt.
Wer sein Ohr abwendet, das Gesetz zu hören, des Gebet ist ein Greuel.
Ein Reicher dünkt sich, weise zu sein; aber ein verständiger Armer durchschaut ihn.
Wohl dem, der sich allewege fürchtet; wer aber sein Herz verhärtet, wird in Unglück fallen.
Ein Mensch, der am Blut einer Seele schuldig ist, der wird flüchtig sein bis zur Grube, und niemand halte ihn auf.
Wer sich auf sein Herz verläßt, ist ein Narr; wer aber mit Weisheit geht, wird entrinnen.
Wer Weisheit liebt, erfreut seinen Vater; wer aber mit Huren umgeht, kommt um sein Gut.
Die Blutgierigen hassen den Frommen; aber die Gerechten suchen sein Heil.
Wenn ein Knecht von Jugend auf zärtlich gehalten wird, so will er darnach ein Junker sein.
Wer mit Dieben teilhat, den Fluch aussprechen hört, und sagt's nicht an, der haßt sein Leben.
Wer fährt hinauf gen Himmel und herab? Wer faßt den Wind in seine Hände? Wer bindet die Wasser in ein Kleid? Wer hat alle Enden der Welt gestellt? Wie heißt er? Und wie heißt sein Sohn? Weißt du das?
Abgötterei und Lüge laß ferne von mir sein; Armut und Reichtum gib mir nicht, laß mich aber mein bescheiden Teil Speise dahinnehmen.
Kaninchen, ein schwaches Volk; dennoch legt es sein Haus in den Felsen,
Lieblich und schön sein ist nichts; ein Weib, das den HERRN fürchtet, soll man loben.