'Sein' in der Bibel
Wie lange wollt ihr Albernen albern sein und die Spötter Lust zu Spötterei haben und die Ruchlosen die Lehre hassen?
Dünke dich nicht weise zu sein, sondern fürchte den HERRN und weiche vom Bösen.
Das wird deinem Nabel gesund sein und deine Gebeine erquicken.
Das wird deiner Seele Leben sein, und dein Mund wird holdselig sein.
Denn der HERR hat Greuel an dem Abtrünnigen und sein Geheimnis ist bei den Frommen.
Tu von dir den verkehrten Mund und laß das Lästermaul ferne von dir sein.
Laß deine Wege ferne von ihr sein und nahe nicht zur Tür ihres Hauses,
Darum wird ihm plötzlich sein Unfall kommen und wird schnell zerbrochen werden, daß keine Hilfe da sein wird.
Aber der mit einem Weibe die Ehe bricht, der ist ein Narr, der bringet sein Leben ins Verderben.
Das Warten der Gerechten wird Freude werden; aber der Gottlosen Hoffnung wird verloren sein.
Falsche Waage ist dem HERRN ein Greuel; aber ein völlig Gewicht ist sein Wohlgefallen.
Die Gerechtigkeit des Frommen macht seinen Weg eben; aber der Gottlose wird fallen durch sein gottlos Wesen.
Durch den Mund des Heuchlers wird sein Nächster verderbet; aber die Gerechten merken's und werden erlöset.
Ein barmherziger Mann tut seinem Leibe Gutes; aber ein unbarmherziger betrübet auch sein Fleisch und Blut.
Wer sein eigen Haus betrübt, der wird Wind zu Erbteil haben; und ein Narr muß ein Knecht des Weisen sein.
Wer sich gerne läßt strafen, der wird klug werden; wer aber ungestraft sein will, der bleibt ein Narr.
Die Gottlosen werden umgestürzt und nicht mehr sein; aber das Haus der Gerechten bleibt stehen.
Wer gering ist und wartet des Seinen, der ist besser, denn der groß sein will, dem des Brots mangelt.
Es wird dem Gerechten kein Leid geschehen; aber die Gottlosen werden voll Unglücks sein.
Der Gerechte hat's besser denn sein Nächster; aber der Gottlosen Weg verführet sie.
Einem Lässigen gerät sein Handel nicht; aber ein fleißiger Mensch wird reich.
Wer seinen Mund bewahret, der bewahret sein Leben; wer aber mit seinem Maul herausfährt, der kommt in Schrecken.
Mit Reichtum kann einer sein Leben erretten; aber ein Armer höret das Schelten nicht.
Einem losen Menschen wird's gehen, wie er handelt; aber ein Frommer wird über ihn sein.
Der Geizige verstöret sein eigen Haus; wer aber Geschenk hasset, der wird leben.
Einen jeglichen dünken seine Wege rein sein; aber allein der HERR macht das Herz gewiß.
Der HERR macht alles um sein selbst willen, auch den Gottlosen zum bösen Tage.
Weissagung ist in dem Munde des Königs; sein Mund fehlet nicht im Gericht.
Der Frommen Weg meidet das Arge; und wer seinen Weg bewahret, der behält sein Leben.
Es ist besser niedriges Gemüts sein mit den Elenden, denn Raub austeilen mit den Hoffärtigen.
Manchem gefällt ein Weg wohl; aber sein Letztes reicht zum Tode.
Mancher kommt zu großem Unglück durch sein eigen Maul.
Die Lippen des Narren bringen Zank, und sein Mund ringet nach Schlägen.
Wenn einer zugrund gehen soll, wird sein Herz zuvor stolz; und ehe man zu Ehren kommt, muß man zuvor leiden.
Der Gerechte ist seiner Sache zuvor gewiß; kommt sein Nächster, so findet er ihn also.
Einem Mann wird vergolten, danach sein Mund geredet hat, und wird gesättiget von der Frucht seiner Lippen.
Die Torheit eines Menschen verleitet seinen Weg; da sein Herz wider den HERRN tobet.
Wer klug ist, liebet sein Leben; und der Verständige findet Gutes.
Wer das Gebot bewahret, der bewahret sein Leben; wer aber seinen Weg verachtet, wird sterben.
Das Schrecken des Königs ist wie das Brüllen eines jungen Löwen; wer ihn erzürnet, der sündiget wider sein Leben.
Liebe den Schlaf nicht, daß du nicht arm werdest; laß deine Augen wacker sein, so wirst du Brots genug haben.
Nimm dem sein Kleid, der für einen anderen Bürge wird, und pfände ihn um des Unbekannten willen.
Das Erbe, danach man zuerst sehr eilet, wird zuletzt nicht gesegnet sein.
Fromm und wahrhaftig sein behüten den König, und sein Thron bestehet durch Frömmigkeit.
Einen jeglichen dünkt sein Weg recht sein; aber allein der HERR macht die Herzen gewiß.
Reiche und Arme müssen untereinander sein; der HERR hat sie alle gemacht.
Stacheln und Stricke sind auf dem Wege des Verkehrten; wer aber sich davon fernet, bewahret sein Leben.
Denn wie ein Gespenst ist er inwendig. Er spricht: Iß und trink! und sein Herz ist doch nicht an dir.
Denn es wird dir hernach gut sein und dein Warten wird nicht fehlen.
Laß sich deinen Vater und deine Mutter freuen und fröhlich sein, die dich gezeuget hat.
und wirst sein wie einer, der mitten im Meer schläft, und wie einer schläft oben auf dem Mastbaum.
Folge nicht bösen Leuten und wünsche nicht, bei ihnen zu sein.
Also lerne die Weisheit für deine Seele. Wenn du sie findest, so wird's hernach wohlgehen, und deine Hoffnung wird nicht umsonst sein.
Sprich nicht: Wie man mir tut, so will ich wieder tun und einem jeglichen sein Werk vergelten.
Man tue gottlos Wesen vom Könige, so wird sein Thron mit Gerechtigkeit bestätiget.
Findest du Honig, so iß sein genug, daß du nicht zu satt werdest und speiest ihn aus.
Denn du wirst Kohlen auf sein Haupt häufen; und der HERR wird dir's vergelten.
Wie ein Hund sein Gespeietes wieder frißt, also ist der Narr, der seine Narrheit wieder treibt.
Nimm dem sein Kleid der für einen andern Bürge wird, und pfände ihn um der Fremden willen.
Wer sein Gut mehret mit Wucher und Übersatz, der sammelt es zu Nutz der Armen.
Wer sein Ohr abwendet, zu hören das Gesetz, des Gebet ist ein Greuel.
Ein Reicher dünkt sich weise sein; aber ein armer Verständiger merkt ihn.
Wer sich auf sein Herz verläßt, ist ein Narr; wer aber mit Weisheit gehet, wird entrinnen.
Wer Weisheit liebet, erfreuet seinen Vater; wer aber mit Huren sich nähret, kommt um sein Gut.
Wenn ein Knecht von Jugend auf zärtlich gehalten wird, so will er danach ein Junker sein.
Wer mit Dieben teil hat, hört fluchen und sagt's nicht an, der hasset sein Leben.
Wer fähret hinauf gen Himmel und herab? Wer fasset den Wind in seine Hände? Wer bindet die Wasser in ein Kleid? Wer hat alle Enden der Welt gestellet? Wie heißt er und wie heißt sein Sohn? Weißt du das?
Abgötterei und Lügen laß ferne von mir sein; Armut und Reichtum gib mir nicht; laß mich aber mein bescheiden Teil Speise dahinnehmen.
Kaninchen, ein schwach Volk, dennoch legt es sein Haus in den Felsen;
Lieblich und schön sein ist nichts; ein Weib, das den HERRN fürchtet, soll man loben.