'Bei' in der Bibel
Bei alledem versündigte sich Hiob nicht und legte Gott nichts Thörichtes zur Last.
Er aber sprach zu ihr: Du redest, wie die erste beste Thörin redet. Das Gute nahmen wir von Gott an und sollten das Böse nicht auch annehmen? Bei alledem versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen.
Und so saßen sie bei ihm an der Erde sieben Tage und sieben Nächte, ohne daß einer ein Wort zu ihm redete, denn sie sahen, daß sein Schmerz allzu groß war.
bei Königen und Ratsherren der Länder, die Pyramiden für sich bauten,
bei der Gedanken Spiel infolge von Nachtgesichten, wenn tiefer Schlaf sich auf die Menschen senkt.
"Fürwahr, seinen Dienern traut er nicht und seinen Engeln mißt er Irrtum bei,
Bei Hungersnot errettet er dich vom Tode und im Kriege von den Streichen des Schwerts.
Schreit etwa der Wildesel auf grüner Weide, oder brüllt der Stier bei seinem Mengfutter?
Kannst du den tiefsten Grund in Gott erreichen oder bis zum äußersten Ende bei dem Allmächtigen hingelangen?
Ein Spott des eignen Freundes muß ich sein, - ich, dessen Ruf bei Gott Erhörung fand, ein Spott ich, der Gerechte und Fromme!
"Bei Ergrauten ist Weisheit, und langes Leben so gut wie Einsicht."
Bei ihm ist Weisheit und Stärke, sein ist der Rat und die Einsicht!
Bei ihm ist Macht und Bestand, ihm gehört der Irrende und der Verführer.
Wenn seine Tage fest bestimmt sind, die Zahl seiner Monde feststeht bei dir, du ihm ein Ziel gesetzt hast, das er nicht überschreiten kann,
O setze ein, verbürge dich für mich bei dir! Wer anders sollte mir den Handschlag geben?
Sie singen laut bei Paukenschall und Zither und freuen sich am Klange der Schalmei.
Bei Morgengrauen erhebt sich der Mörder, tötet den Elenden und Armen, und in der Nacht schleicht der Dieb.
Im Finstern bricht man in Häuser ein; bei Tage halten sie sich eingeschlossen, wollen nichts wissen vom Licht.
Das ist des bösen Menschen Los bei Gott, und das Erbe der Tyrannen, das sie vom Allmächtigen empfangen:
Die Meerestiefe spricht: "In mir ist sie nicht!" und das Meer spricht: "Sie ist nicht bei mir!"
als seine Leuchte über meinem Haupte schien, und ich bei seinem Licht durch Dunkel wandelte,
So dachte ich denn: "Bei meinem Neste werde ich verscheiden und wie der Phönix meine Tage mehren.
Meine Würde ist stets neu bei mir, und mein Bogen verjüngt sich in meiner Hand."
Doch - streckt wohl einer nicht im Sturze seine Hand nach Rettung aus, oder giebt's bei seinem Untergang nicht darob Hilfsgeschrei?
Da schreit man denn, ohne Erhörung bei ihm zu finden, über den Übermut der Bösen.
Er zieht seine Augen nicht ab von dem Frommen und bei Königen auf dem Thron - da läßt er sie immerdar sitzen, daß sie erhöht seien.
Ja, seine Hoffnung ward betrogen; wird er doch schon bei seinem Anblick hingestreckt.