'Mit' in der Bibel
- 1.1 Mose 1:29-1 Mose 30:16
- 2.1 Mose 30:20-1 Mose 49:32
- 3.1 Mose 49:33-2 Mose 25:24
- 4.2 Mose 25:28-2 Mose 37:15
- 5.2 Mose 37:16-3 Mose 16:19
- 6.3 Mose 17:1-4 Mose 3:14
- 7.4 Mose 3:26-4 Mose 14:43
- 8.4 Mose 14:44-4 Mose 35:21
- 9.4 Mose 35:25-5 Mose 23:13
- 10.5 Mose 23:25-Josua 10:18
- 11.Josua 10:24-Richter 6:12
- 12.Richter 6:13-Richter 20:48
- 13.Richter 21:5-1 Samuel 19:15
- 14.1 Samuel 19:18-2 Samuel 8:2
- 15.2 Samuel 8:10-1 Könige 1:8
- 16.1 Könige 1:14-1 Könige 19:2
- 17.1 Könige 19:5-2 Könige 17:38
- 18.2 Könige 18:7-1 Chronik 19:7
- 19.1 Chronik 19:8-2 Chronik 18:3
- 20.2 Chronik 18:9-Esra 8:3
- 21.Esra 8:4-Hiob 8:21
- 22.Hiob 8:22-Psalmen 17:13
- 23.Psalmen 17:14-Psalmen 78:14
- 24.Psalmen 78:15-Psalmen 149:8
- 25.Psalmen 150:3-Prediger 11:3
- 26.Hohelied 1:2-Jesaja 32:11
- 27.Jesaja 33:1-Jeremia 3:16
- 28.Jeremia 3:18-Jeremia 31:27
- 29.Jeremia 31:28-Klagelieder 4:14
- 30.Klagelieder 5:9-Hesekiel 23:24
- 31.Hesekiel 23:25-Daniel 2:17
- 32.Daniel 2:18-Jona 3:8
- 33.Jona 4:2-Matthäus 2:3
- 34.Matthäus 2:6-Matthäus 26:12
- 35.Matthäus 26:14-Markus 14:1
- 36.Markus 14:3-Lukas 11:54
- 37.Lukas 12:13-Johannes 11:54
- 38.Johannes 12:2-Apostelgeschichte 11:13
- 39.Apostelgeschichte 11:16-Apostelgeschichte 28:16
- 40.Apostelgeschichte 28:26-1 Korinther 14:40
- 41.1 Korinther 15:2-Epheser 2:16
- 42.Epheser 2:22-2 Timotheus 4:11
- 43.2 Timotheus 4:13-1 Johannes 5:6
- 44.2 Johannes 1:2-Offenbarung 22:21
Dann fragten die Israeliten: Wer ist etwa aus allen Stämmen Israels nicht mit der Gemeinde her zu Jahwe gekommen? Es war nämlich dem, der nicht zu Jahwe nach Mizpa kommen würde, unter feierlichen Eiden angedroht: Er soll mit dem Tode bestraft werden!
Nun entsandte die Gemeinde dort 12000 von den tapfersten Männern und gab ihnen den Befehl: Geht hin und metzelt die Einwohner von Jabes in Gilead mit dem Schwerte nieder, sowohl Frauen als Kinder.
Da sandte die ganze Gemeinde hin und verhandelte mit den Benjaminiten, die sich beim Felsen Rimmon befanden, und versprach ihnen Sicherheit.
Wenn dann ihre Väter oder Brüder kommen, um mit uns zu hadern, so wollen wir ihnen erwidern: Laßt sie ihnen, ihr habt sie ihnen ja nicht gegeben! - sonst freilich würdet ihr euch verschulden!
Da starb Naemis Mann Elimelech, und sie blieb mit ihren zwei Söhnen zurück.
Da machte sie sich mit ihren Schwiegertöchtern auf den Rückweg aus dem Gebiete Moabs, weil sie im Gebiete Moabs gehört hatte, daß Jahwe sein Volk heimgesucht und ihnen Brot gegeben habe.
und sprachen zu ihr: Wir wollen ja mit dir zu deinem Volke zurückkehren!
Naemi erwiderte: Kehrt um, meine Töchter! Was wollt ihr mit mir gehen? Berge ich etwa noch Söhne in meinem Schoße, die eure Männer werden könnten?
Als sie nun sah, daß jene fest entschlossen war, mit ihr zu gehen, redete sie ihr nicht weiter zu.
So kehrte Naemi und mit ihr ihre Schwiegertochter, die Moabiterin Ruth, die aus dem Gebiete Moabs zurückkam, heim; und zwar gelangten sie beim Beginn der Gerstenernte nach Bethlehem.
Da kam eben Boas aus Bethlehem heraus und redete die Schnitter an: Jahwe sei mit euch! Sie erwiderten ihm: Jahwe segne dich!
Der Diener, der über die Schnitter gesetzt war, antwortete und sprach: Es ist ein Moabitermädchen, die, welche mit Naemi aus dem Gebiete Moabs zurückgekommen ist.
Da warf sie sich mit dem Angesicht auf die Erde nieder und sprach zu ihm: Warum erweisest du mir die Gnade, mich anzublicken, während ich doch eine Ausländerin bin?
Da sagte Ruth, die Moabiterin: Auch hat er ja zu mir gesagt: Halte dich nur zu meinen Leuten, bis sie mit meiner ganzen Ernte fertig sind.
Naemi erwiderte ihrer Schwiegertochter Ruth: Gut, meine Tochter! du gehst mit seinen Mädchen hinaus; so kann dir niemand auf einem fremden Feld etwas zuleide thun!
So wasche und salbe dich, lege deine besten Kleider an und gehe zur Tenne hinunter; aber gieb dich dem Mann nicht zu erkennen, bis er mit Essen und Trinken fertig ist.
Als sie nun zu ihrer Schwiegermutter kam, fragte diese: Wie steht's mit dir, meine Tochter? Da erzählte sie ihr alles, was ihr der Mann erwiesen hatte,
Als sodann jener Elkana mit seiner ganzen Familie hinaufzog, um Jahwe sein jährliches Opfer und was er gelobt hatte, darzubringen,
ging Hanna nicht mit hinauf, sondern sprach zu ihrem Manne: Erst wann der Knabe entwöhnt ist, will ich ihn hinbringen, daß er vor Jahwe erscheine und für immer dort bleibe.
Als sie ihn dann entwöhnt hatte, nahm sie ihn mit sich hinauf und dazu ein dreijähriges Rind, ein Epha Mehl und einen Schlauch Wein; so brachte sie ihn in den Tempel Jahwes nach Silo.
Darauf sprach sie: Mit Vergunst, mein Herr! So wahr du lebst, mein Herr: ich bin das Weib, das hier bei dir gestanden hat, um zu Jahwe zu beten.
Der Helden Bogen wird zerschmettert, Strauchelnde aber gürten sich mit Kraft;
noch darum, was dem Priester vom Volke zukam. So oft nämlich jemand ein Opfer schlachtete, kam, während das Fleisch noch kochte, der Bursche des Priesters mit einer dreizackigen Gabel in der Hand
und stach damit in den Kessel oder Topf oder in das Becken oder die Schüssel: was dann irgend die Gabel heraufbrachte, nahm der Priester für sich. So verfuhren sie mit allen Israeliten, die dorthin nach Silo kamen.
Erwiderte ihm aber jener: Zuerst muß man doch das Fett in Rauch aufgehen lassen; darnach nimm dir, was du gerne magst! so gab er zur Antwort: Nein, sondern gleich sollst du es hergeben - wo nicht, so nehme ich es mit Gewalt!
Samuel aber besorgte den Dienst vor Jahwe - ein Knabe, umgürtet mit einem linnenen Schulterkleid.
Dazu pflegte ihm seine Mutter einen kleinen Rock zu fertigen und brachte ihm denselben jedes Jahr, wenn sie mit ihrem Manne zum jährlichen Opfermahl hinaufwanderte.
Nun war Eli ein sehr alter Mann. Doch wenn er hörte, was alles seine Söhne an ganz Israel begingen und daß sie mit den Weibern buhlten, die draußen vor dem Offenbarungszelte Dienst thaten,
warum tretet ihr meine Schlachtopfer und Opfergaben mit Füßen, die ich angeordnet habe, und achtest du deine Söhne höher als mich, daß ihr euch mästet von den besten Stücken aller Opfer, die Israel vor mir darbringt?
So teilte ihm denn Samuel die ganze Sache mit und verschwieg ihm nichts. Da erwiderte jener: Es ist Jahwe; was ihm gutdünkt, möge er thun!
Samuel aber wuchs heran, und Jahwe war mit ihm und ließ nichts von dem, was er angekündigt, zur Erde fallen.
Als aber das Volk ins Lager zurückgekommen war, sprachen die Vornehmen Israels: Warum hat uns Jahwe heute den Philistern unterliegen lassen? Wir wollen die Lade mit dem Gesetze Jahwes aus Silo zu uns herholen, daß er in unsere Mitte komme und uns aus der Gewalt unserer Feinde errette!
Da sandte das Volk nach Silo und man holte von dort die Lade mit dem Gesetze Jahwes der Heerscharen, der über den Keruben thront, und die beiden Söhne Elis, Hophni und Pinehas, begleiteten die Lade mit dem Gesetze Gottes.
Als aber die Lade mit dem Gesetze Jahwes ins Lager einzog, da erhob ganz Israel ein so lautes Jubelgeschrei, daß die Erde erdröhnte.
Wehe uns! Wer wird uns aus der Gewalt dieser gewaltigen Gottheit erretten? Das ist dieselbe Gottheit, die die Ägypter mit allerlei Plagen und mit der Pest schlug!
Ein Benjaminit nun lief von der Wahlstatt weg und gelangte noch am selben Tage nach Silo mit zerrissenen Kleidern und mit Erde auf dem Haupte.
Als es nun mit ihr zum Sterben ging, sprachen die Weiber, die sie umstanden: Sei getrost, du hast einen Sohn geboren! Sie gab jedoch keine Antwort und achtete nicht darauf,
Es lag aber die Hand Jahwes schwer auf den Asdoditern; er setzte sie in Schrecken und schlug sie mit Pestbeulen, sowohl Asdod als sein Gebiet.
Darauf sandten sie hin, versammelten alle Fürsten der Philister zu sich und sprachen: Was sollen wir mit der Lade des Gottes Israels anfangen? Jene erklärten: Nach Gath soll die Lade des Gottes Israels übergeführt werden. Da führten sie die Lade des Gottes Israels dorthin über.
Die Leute, die nicht starben, wurden mit Pestbeulen geplagt, und das Wehgeschrei der Stadt stieg zum Himmel empor.
beriefen die Philister die Priester und Wahrsager und sprachen: Was sollen wir mit der Lade Jahwes anfangen? Thut uns kund, auf welche Weise wir sie an ihren Ort schaffen sollen!
Wozu solltet ihr euch verstockt zeigen, wie die Ägypter und der Pharao sich verstockt zeigten? Nicht wahr, als er seinen Spott mit ihnen trieb, da ließen sie sie ziehen?
Sodann stellten sie die Lade Jahwes auf den Wagen samt dem Kästchen mit den goldenen Mäusen und den Bildern ihrer Geschwülste.
Und die fünf Fürsten der Philister sahen es mit an und kehrten sodann am gleichen Tage nach Ekron zurück.
Während nun Samuel eben das Brandopfer darbrachte, waren die Philister nahe herangerückt zum Kampfe mit Israel. Jahwe aber donnerte an jenem Tage mit gewaltigem Schalle wider die Philister und setzte sie in Verwirrung, daß sie Israel unterlagen.
Hierauf teilte Samuel alles, was Jahwe gesagt hatte, dem Volke, das einen König von ihm forderte, mit
Nun waren Kis, dem Vater Sauls, die Eselinnen verloren gegangen. Da gebot Kis seinem Sohne Saul: Nimm einen von den Knechten mit und mache dich auf den Weg, die Eselinnen zu suchen!
Samuel erwiderte Saul: Ich bin der Seher; gehe mir voran hinauf zur Opferstätte. Ihr müßt heute mit mir essen; morgen früh will ich dich dann ziehen lassen und dir Bescheid geben über alles, was dich beschäftigt.
Samuel aber nahm Saul und seinen Knecht mit sich, führte sie in den Saal und wies ihnen an der Spitze der Geladenen Plätze an; deren waren ungefähr dreißig Mann.
Da trug der Koch die Keule und den Fettschwanz auf und setzte sie Saul vor. Und er sprach: Da ist dir, was übrig blieb, vorgesetzt; iß, denn auf die bestimmte Zeit ist es dir aufgehoben, indem man sprach: das Volk habe ich geladen. So aß denn Saul an jenem Tage mit Samuel.
Gehst du dann von da weiter und kommst zur Eiche Thabor, so werden dort drei Männer zu dir stoßen, die zu Gott nach Bethel hinaufgehen; einer führt mit sich drei Böcklein, einer drei Brotlaibe und einer einen Schlauch Wein.
Und wenn du so diese Zeichen eintreffen siehst, so thue, was sich dir darbietet, denn Gott ist mit dir.
Als aber jedermann, der ihn von früher her kannte, sah, wie er sich gleich den übrigen Propheten verzückt geberdete, - da fragten die Leute einander: Was ist denn mit dem Sohne des Kis vorgegangen? Gehört denn Saul auch zu den Propheten?
Da sagte Sauls Vetter: Teile mir doch mit, was Samuel zu euch gesagt hat!
zog der Ammoniter Nahas heran und belagerte Jabes in Gilead. Da ließ die ganze Bürgerschaft von Jabes Nahas sagen: Gehe einen Vergleich mit uns ein, so wollen wir uns dir unterwerfen!
Aber der Ammoniter Nahas erwiderte ihnen: Auf der Grundlage will ich einen Vergleich mit euch eingehen, daß ich jedem von euch das rechte Auge aussteche und damit dem ganzen Israel einen Schimpf anthue!
Er ergriff ein paar Rinder, zerstückte sie und sandte die Stücke durch Boten im ganzen Gebiet Israels umher mit dem Aufruf: Wer nicht mit ausrückt hinter Saul und Samuel her, dessen Rindern soll es so ergehen! Da befiel das Volk ein Schrecken Jahwes, daß es ausrückte wie ein Mann.
Nun gaben die Bürger von Jabes Nahas den Bescheid: Morgen wollen wir uns euch ergeben; dann mögt ihr mit uns verfahren, wie es euch irgend gutdünkt.
Nun aber stellt euch her, daß ich mit euch vor Jahwe rechte und euch alle Wohlthaten Jahwes vorhalte, die er euch und euren Vätern erwiesen hat!
während sich die Philister schon zum Kriege mit Israel gesammelt hatten, 3000 Wagen und 6000 Reiter und Fußvolk so zahlreich wie der Sand am Ufer des Meers, und nun heranrückten und sich bei Michmas lagerten, gegenüber von Beth Aven.
Als er aber mit dem Darbringen des Opfers zu Ende war, da plötzlich erschien Samuel. Saul ging ihm entgegen, um ihn zu begrüßen.
Saul und sein Sohn Jonathan verweilten mit den Leuten, die ihnen zu Gebote standen, zu Geba in Benjamin, während sich die Philister in Michmas gelagert hatten.
- mit den Pflugscharen und den Karsten und den dreizinkigen Gabeln und den Äxten, und um den Ochsenstachel gerade zu machen.
Während aber Saul mit dem Priester redete, wurde das Getöse im Lager der Philister immer ärger, so daß Saul dem Priester gebot: Laß es sein!
Die Hebräer aber, welche seit lange den Philistern angehört hatten und welche mit ihnen ins Feld gezogen waren, fielen nun ihrerseits auch ab, um sich den Israeliten, die zu Saul und Jonathan hielten, anzuschließen.
das ganze Volk ging mit Saul, etwa 10000 Mann stark, und der Kampf zersplitterte sich auf dem Gebirge Ephraim -, da beging Saul jenes Tags ein schweres Versehen. Er nahm dem Volke folgenden Eid ab: Verflucht sei jeder, der etwas ißt bis zum Abend, bis ich an meinen Feinden Rache genommen habe! Daher nahm keiner der Leute Speise zu sich.
Jonathan hingegen hatte nicht mit angehört, wie sein Vater den Eid von den Leuten forderte. So langte er denn mit der Spitze des Stabes, den er in der Hand hielt, hin, tauchte sie in eine Honigwabe und führte die Hand zum Munde - da wurden seine Augen wieder helle.
Und Saul gebot: Zerstreut euch unter die Leute und sagt ihnen: Ein jeder von euch bringe sein Rind und sein Schaf her zu mir und schlachte es hier und esse sodann, damit ihr euch nicht an Jahwe versündigt, indem ihr es mit dem Blute eßt! Da brachte ein jeder von den Leuten, was er besaß, und schlachtete es dort.
Nun fragte Saul Jonathan: Thue mir kund: was hast du gethan? Da that es ihm Jonathan kund und sprach: Mit der Spitze des Stabes, den ich in der Hand hielt, kostete ich nur ein wenig Honig - dafür soll ich sterben?!
Aber das Volk rief Saul zu: Jonathan soll sterben, der diesen großen Sieg in Israel errungen hat? Das darf nicht sein! So wahr Jahwe lebt, es soll nicht ein Haar von seinem Haupte zur Erde fallen; denn mit Gottes Hilfe hat er ihn heute errungen! Da löste das Volk Jonathan aus, daß er nicht sterben mußte.
Aber zu den Kenitern sprach Saul: Auf! Zieht euch zurück! Geht weg aus dem Bereiche der Amalekiter, damit ich dich nicht mit ihnen weggraffe, während du dich doch allen Israeliten freundlich erwiesen hast, als sie aus Ägypten heraufzogen. Da zog sich Kain zurück aus dem Bereiche Amaleks.
Als nun Samuel mit Saul zusammentraf, sprach Saul zu ihm: Mögest du von Jahwe gesegnet sein! Ich habe Jahwes Befehl vollzogen.
Da sprach Samuel zu Saul: Halt ein, daß ich dir kund thue, was Jahwe diese Nacht mit mir geredet hat! Er erwiderte: Rede!
aber jetzt vergieb mir meine Sünde und kehre mit mir um, daß ich mich vor Jahwe niederwerfe!
Samuel entgegnete Saul: Ich kehre nicht mit dir um: weil du den Befehl Jahwes gering geachtet hast, so hat Jahwe dich zu gering dazu geachtet, König über Israel zu sein.
Er erwiderte: Ich habe ja gesündigt - aber erweise mir jetzt wenigstens vor den Augen der Vornehmen meines Volks und vor den Augen Israels die Ehre, daß du mit mir umkehrst, damit ich mich vor Jahwe, deinem Gotte, niederwerfe!
Und Jahwe sprach zu Samuel: Wie lange willst du um Saul trauern, da ich ihn doch zu gering geachtet habe, König über Israel zu sein? Fülle dein Horn mit Öl und mache dich auf den Weg: ich sende dich zu dem Bethlehemiten Isai; denn unter seinen Söhnen habe ich mir einen zum König ersehen.
Samuel erwiderte: Wie kann ich hingehen? Wenn Saul davon hört, wird er mich umbringen! Jahwe aber gebot: Nimm eine junge Kuh mit und sage: Jahwe zu opfern, komme ich!
Er antwortete: Jawohl! Jahwe zu opfern, komme ich; heiligt euch und kommt mit mir zum Opfermahl! Sodann heiligte er Isai und seine Söhne und lud sie zum Opfermahl.
Da sandte er hin und ließ ihn kommen; und er war rötlich, mit schönen Augen und wohlgebildeter Gestalt. Da befahl Jahwe: Auf! salbe ihn, denn dieser ist es!
Da nahm einer von den Dienern das Wort und sprach: Ich habe da einen Sohn des Bethlehemiten Isai gesehen, der ist des Saitenspiels kundig, ein tüchtiger Mann und kriegsgeübt, dazu des Wortes mächtig und ein Mann von schöner Gestalt, und Jahwe ist mit ihm!
Vermag er mit mir zu kämpfen und besiegt mich, so wollen wir euch unterthan sein; bin aber ich ihm überlegen und besiege ihn, so werdet ihr uns unterthan und müßt uns dienen!
Saul und sie und die ganze israelitische Mannschaft befinden sich nämlich im Terebinthenthal im Kampfe mit den Philistern.
Während er nun mit ihnen sprach, kam eben der Mittelsmann - er hieß der Philister Goliath aus Gath - aus den Reihen der Philister heran und führte die erwähnten Reden, so daß David es hörte.
Als aber sein ältester Bruder Eliab hörte, wie er mit den Männern sprach, geriet Eliab in heftigen Zorn über David und rief: Wozu bist du eigentlich hergekommen und wem hast du jene paar Schafe in der Steppe überlassen? Ich kenne deine Frechheit und deinen boshaften Sinn: ja, um den Krieg anzusehen, bist du hergekommen!
Da redete David Saul an: Mein Herr lasse den Mut nicht sinken: dein Sklave wird hingehen und mit diesem Philister kämpfen.
Saul erwiderte David: Du kannst diesem Philister nicht gegenübertreten, um mit ihm zu kämpfen, denn du bist ein Knabe, und er ein Kriegsmann von Jugend auf!
David schloß: Jahwe, der mich aus den Krallen der Löwen und Bären errettet hat, der wird mich aus der Hand dieses Philisters erretten! Da sprach Saul zu David: Gehe hin, und Jahwe wird mit dir sein!
Und der Philister redete David an: Bin ich denn ein Hund, daß du mit Stöcken zu mir kommst? Und der Philister verfluchte David bei seinem Gott.
David entgegnete dem Philister: Du trittst mir entgegen mit Schwert, Speer und Schild; ich aber trete dir entgegen mit dem Namen Jahwes der Heerscharen, des Gottes der Schlachtreihen Israels, die du verhöhnt hast:
dann griff David mit seiner Hand nach der Tasche, nahm einen Stein heraus, schleuderte ihn und traf den Philister an die Stirn. Und der Stein drang in seine Stirne ein, so daß er auf sein Angesicht zur Erde niederfiel.
Und David überwand den Philister mit Schleuder und Stein und schlug den Philister tot, obwohl David kein Schwert zur Hand hatte.
Saul aber fürchtete sich sehr vor David, denn Jahwe war mit ihm, während er sich von Saul zurückgezogen hatte.
David aber hatte Erfolg auf Schritt und Tritt, weil Jahwe mit ihm war.
Und Saul trug seinen Hofbeamten auf: Redet insgeheim mit David in folgender Weise: Der König hat bekanntlich Gefallen an dir, und seine ganze Umgebung mag dich leiden, und nun kannst du des Königs Eidam werden.
So machte sich denn David mit seinen Leuten auf den Weg und erschlug unter den Philistern 100 Mann. Und David brachte ihre Vorhäute und legte sie dem König vollzählig vor, damit er des Königs Eidam werden könnte; da gab ihm Saul seine Tochter Michal zum Weibe.
er hat sein Leben aufs Spiel gesetzt und den Philister erschlagen, und so hat Jahwe ganz Israel einen großen Sieg verschafft. Du hast es mit angesehen und dich gefreut; warum willst du dich also an unschuldigem Blute versündigen, indem du David grundlos tötest?
da wollte Saul David mit seinem Speer an die Wand spießen. Er wich jedoch vor Saul aus, so daß er den Speer in die Wand stieß. David aber floh und entkam. In derselben Nacht nun
Dann nahm Michal den Teraphim, legte ihn ins Bett und legte das Netz von Ziegenhaaren an das Kopfende und deckte ihn mit einem Kleidungsstücke zu.
Da sandte Saul die Leute zurück, um nach David zu sehen, mit dem Auftrag: Bringt mir ihn samt dem Bette her, daß ich ihn umbringe!
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- 1.1 Mose 1:29-1 Mose 30:16
- 2.1 Mose 30:20-1 Mose 49:32
- 3.1 Mose 49:33-2 Mose 25:24
- 4.2 Mose 25:28-2 Mose 37:15
- 5.2 Mose 37:16-3 Mose 16:19
- 6.3 Mose 17:1-4 Mose 3:14
- 7.4 Mose 3:26-4 Mose 14:43
- 8.4 Mose 14:44-4 Mose 35:21
- 9.4 Mose 35:25-5 Mose 23:13
- 10.5 Mose 23:25-Josua 10:18
- 11.Josua 10:24-Richter 6:12
- 12.Richter 6:13-Richter 20:48
- 13.Richter 21:5-1 Samuel 19:15
- 14.1 Samuel 19:18-2 Samuel 8:2
- 15.2 Samuel 8:10-1 Könige 1:8
- 16.1 Könige 1:14-1 Könige 19:2
- 17.1 Könige 19:5-2 Könige 17:38
- 18.2 Könige 18:7-1 Chronik 19:7
- 19.1 Chronik 19:8-2 Chronik 18:3
- 20.2 Chronik 18:9-Esra 8:3
- 21.Esra 8:4-Hiob 8:21
- 22.Hiob 8:22-Psalmen 17:13
- 23.Psalmen 17:14-Psalmen 78:14
- 24.Psalmen 78:15-Psalmen 149:8
- 25.Psalmen 150:3-Prediger 11:3
- 26.Hohelied 1:2-Jesaja 32:11
- 27.Jesaja 33:1-Jeremia 3:16
- 28.Jeremia 3:18-Jeremia 31:27
- 29.Jeremia 31:28-Klagelieder 4:14
- 30.Klagelieder 5:9-Hesekiel 23:24
- 31.Hesekiel 23:25-Daniel 2:17
- 32.Daniel 2:18-Jona 3:8
- 33.Jona 4:2-Matthäus 2:3
- 34.Matthäus 2:6-Matthäus 26:12
- 35.Matthäus 26:14-Markus 14:1
- 36.Markus 14:3-Lukas 11:54
- 37.Lukas 12:13-Johannes 11:54
- 38.Johannes 12:2-Apostelgeschichte 11:13
- 39.Apostelgeschichte 11:16-Apostelgeschichte 28:16
- 40.Apostelgeschichte 28:26-1 Korinther 14:40
- 41.1 Korinther 15:2-Epheser 2:16
- 42.Epheser 2:22-2 Timotheus 4:11
- 43.2 Timotheus 4:13-1 Johannes 5:6
- 44.2 Johannes 1:2-Offenbarung 22:21
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