'Zu' in der Bibel
- 1.1 Mose 1:11-1 Mose 14:8
- 2.1 Mose 14:11-1 Mose 22:15
- 3.1 Mose 22:19-1 Mose 29:3
- 4.1 Mose 29:4-1 Mose 35:27
- 5.1 Mose 35:29-1 Mose 43:13
- 6.1 Mose 43:16-2 Mose 1:18
- 7.2 Mose 1:19-2 Mose 9:22
- 8.2 Mose 9:27-2 Mose 18:10
- 9.2 Mose 18:12-2 Mose 30:4
- 10.2 Mose 30:8-2 Mose 38:5
- 11.2 Mose 38:21-3 Mose 14:4
- 12.3 Mose 14:5-3 Mose 25:41
- 13.3 Mose 25:45-4 Mose 4:31
- 14.4 Mose 4:32-4 Mose 14:4
- 15.4 Mose 14:7-4 Mose 21:15
- 16.4 Mose 21:16-4 Mose 29:30
- 17.4 Mose 29:33-5 Mose 2:2
- 18.5 Mose 2:4-5 Mose 9:21
- 19.5 Mose 9:22-5 Mose 21:19
- 20.5 Mose 21:20-5 Mose 31:14
- 21.5 Mose 31:16-Josua 7:19
- 22.Josua 7:23-Josua 14:2
- 23.Josua 14:4-Richter 1:4
- 24.Richter 1:5-Richter 7:2
- 25.Richter 7:4-Richter 13:2
- 26.Richter 13:3-Richter 19:13
- 27.Richter 19:14-1 Samuel 1:7
- 28.1 Samuel 1:8-1 Samuel 11:3
- 29.1 Samuel 11:4-1 Samuel 17:17
- 30.1 Samuel 17:22-1 Samuel 23:9
- 31.1 Samuel 23:10-1 Samuel 30:27
- 32.1 Samuel 30:28-2 Samuel 7:20
- 33.2 Samuel 7:23-2 Samuel 15:12
- 34.2 Samuel 15:14-2 Samuel 21:1
- 35.2 Samuel 21:2-1 Könige 4:16
- 36.1 Könige 4:21-1 Könige 12:7
- 37.1 Könige 12:9-1 Könige 17:18
- 38.1 Könige 17:19-1 Könige 22:31
- 39.1 Könige 22:34-2 Könige 5:25
- 40.2 Könige 5:26-2 Könige 12:17
- 41.2 Könige 12:18-2 Könige 18:7
- 42.2 Könige 18:9-2 Könige 25:16
- 43.2 Könige 25:20-1 Chronik 12:40
- 44.1 Chronik 13:2-1 Chronik 23:13
- 45.1 Chronik 23:22-2 Chronik 4:12
- 46.2 Chronik 4:13-2 Chronik 13:20
- 47.2 Chronik 13:22-2 Chronik 23:14
- 48.2 Chronik 23:15-2 Chronik 31:2
- 49.2 Chronik 31:3-Esra 1:3
- 50.Esra 1:4-Esra 10:16
- 51.Esra 10:19-Nehemia 10:30
- 52.Nehemia 10:31-Ester 6:7
- 53.Ester 6:8-Hiob 11:11
- 54.Hiob 11:13-Hiob 33:22
- 55.Hiob 33:23-Psalmen 14:2
- 56.Psalmen 14:6-Psalmen 38:17
- 57.Psalmen 38:18-Psalmen 64:4
- 58.Psalmen 65:1-Psalmen 86:4
- 59.Psalmen 86:5-Psalmen 109:16
- 60.Psalmen 109:19-Sprüche 1:32
- 61.Sprüche 2:10-Sprüche 21:15
- 62.Sprüche 21:25-Prediger 7:2
- 63.Prediger 7:5-Jesaja 7:9
- 64.Jesaja 7:10-Jesaja 21:9
- 65.Jesaja 21:11-Jesaja 34:9
- 66.Jesaja 34:10-Jesaja 44:27
- 67.Jesaja 44:28-Jesaja 59:6
- 68.Jesaja 59:7-Jeremia 4:22
- 69.Jeremia 5:1-Jeremia 14:16
- 70.Jeremia 14:17-Jeremia 24:8
- 71.Jeremia 24:9-Jeremia 31:9
- 72.Jeremia 31:11-Jeremia 38:17
- 73.Jeremia 38:18-Jeremia 46:2
- 74.Jeremia 46:6-Klagelieder 1:7
- 75.Klagelieder 1:9-Hesekiel 11:5
- 76.Hesekiel 11:14-Hesekiel 21:1
- 77.Hesekiel 21:7-Hesekiel 30:20
- 78.Hesekiel 30:21-Hesekiel 40:9
- 79.Hesekiel 40:13-Hesekiel 48:28
- 80.Daniel 1:1-Daniel 7:5
- 81.Daniel 7:8-Hosea 7:11
- 82.Hosea 7:14-Amos 7:4
- 83.Amos 7:8-Habakuk 1:5
- 84.Habakuk 1:6-Sacharja 8:4
- 85.Sacharja 8:6-Matthäus 3:7
- 86.Matthäus 3:8-Matthäus 12:3
- 87.Matthäus 12:4-Matthäus 18:16
- 88.Matthäus 18:19-Matthäus 24:19
- 89.Matthäus 24:23-Markus 1:32
- 90.Markus 1:33-Markus 6:45
- 91.Markus 6:46-Markus 11:7
- 92.Markus 11:11-Markus 16:19
- 93.Lukas 1:1-Lukas 5:23
- 94.Lukas 5:24-Lukas 9:50
- 95.Lukas 9:51-Lukas 14:9
- 96.Lukas 14:10-Lukas 19:42
- 97.Lukas 19:46-Lukas 24:44
- 98.Lukas 24:45-Johannes 6:12
- 99.Johannes 6:15-Johannes 10:22
- 100.Johannes 10:24-Johannes 18:13
- 101.Johannes 18:17-Apostelgeschichte 4:20
- 102.Apostelgeschichte 4:21-Apostelgeschichte 10:4
- 103.Apostelgeschichte 10:6-Apostelgeschichte 15:22
- 104.Apostelgeschichte 15:23-Apostelgeschichte 21:18
- 105.Apostelgeschichte 21:20-Apostelgeschichte 27:16
- 106.Apostelgeschichte 27:17-Römer 11:5
- 107.Römer 11:9-1 Korinther 9:12
- 108.1 Korinther 9:19-2 Korinther 6:13
- 109.2 Korinther 6:14-Epheser 1:16
- 110.Epheser 1:17-1 Thessalonicher 2:3
- 111.1 Thessalonicher 2:4-Titus 2:5
- 112.Titus 2:6-Hebräer 12:22
- 113.Hebräer 12:23-2 Johannes 1:10
- 114.2 Johannes 1:12-Offenbarung 13:14
- 115.Offenbarung 14:4-Offenbarung 22:16
Denn wo ist ein Volk auf Erden wie dein Volk Israel, um welches willen Gott ist hingegangen, sich ein Volk zu erlösen und sich einen Namen zu machen und solch große und schreckliche Dinge zu tun in deinem Lande vor deinem Volk, welches du dir erlöst hast von Ägypten, von den Heiden und ihren Göttern?
Aber du hast dir dein Volk Israel für alle Zeiten zu deinem Volke bestätigt und du, Jahwe, bist ihr Gott geworden.
Denn du, HERR Zebaoth, du Gott Israels, hast das Ohr deines Knechts geöffnet und gesagt: Ich will dir ein Haus bauen. Darum hat dein Knecht sein Herz gefunden, daß er dieses Gebet zu dir betet.
Er schlug auch die Moabiter also zu Boden, daß er zwei Teile zum Tode brachte und einen Teil am Leben ließ. Also wurden die Moabiter David untertänig, daß sie ihm Geschenke zutrugen. {~} {~}
David schlug auch Hadadeser, den Sohn Rehobs, König zu Zoba, da er hinzog, seine Macht wieder zu holen an dem Wasser Euphrat.
Es kamen aber die Syrer von Damaskus, zu helfen Hadadeser, dem König zu Zoba; und David schlug der Syrer zweiundzwanzigtausend Mann
Da aber Thoi, der König zu Hamath, hörte, daß David hatte alle Macht des Hadadesers geschlagen,
sandte er Joram, seinen Sohn, zu David, ihn freundlich zu grüßen und ihn zu segnen, daß er wider Hadadeser gestritten und ihn geschlagen hatte (denn Thoi hatte einen Streit mit Hadadeser): und er hatte mit sich silberne, goldene und eherne Kleinode,
von Syrien, von Moab, von den Kindern Ammon, von den Philistern, von Amalek, von der Beute Hadadesers, des Sohnes Rehobs, König zu Zoba.
Es war aber ein Knecht vom Hause Sauls, der hieß Ziba; den riefen sie zu David. Und der König sprach zu ihm: Bist du Ziba? Er sprach: Ja, dein Knecht.
Der König sprach zu ihm: Wo ist er? Ziba sprach zum König: Siehe, er ist zu Lo-Dabar im Hause Machirs, des Sohnes Ammiels.
Da nun Mephiboseth, der Sohn Jonathans, des Sohnes Sauls, zu David kam, fiel er auf sein Angesicht und beugte sich nieder. David aber sprach: Mephiboseth! Er sprach: Hier bin ich, dein Knecht.
David sprach zu ihm: Fürchte dich nicht; denn ich will Barmherzigkeit an dir tun um Jonathans, deines Vaters, willen und will dir allen Acker deines Vaters Saul wiedergeben; du sollst aber täglich an meinem Tisch das Brot essen.
Er aber fiel nieder und sprach: Wer bin ich, dein Knecht, daß du dich wendest zu einem toten Hunde, wie ich bin?
Da rief der König Ziba, den Diener Sauls, und sprach zu ihm: Alles, was Saul gehört hat und seinem ganzen Hause, habe ich dem Sohn deines Herrn gegeben.
und du hast ihm das Land zu bestellen samt deinen Söhnen und deinen Sklaven und hast es einzubringen, so daß der Sohn deines Herrn Speise hat und essen kann; aber Meribaal, der Sohn deines Herrn, soll jederzeit an meinem Tische speisen! Ziba besaß fünfzehn Söhne und zwanzig Sklaven.
Mephiboseth aber wohnte zu Jerusalem; denn er aß täglich an des Königs Tisch, und er hinkte mit seinen beiden Füßen.
David dachte: Ich will mich gegen Hanun, den Sohn des Nahas, freundlich erzeigen, wie sich sein Vater mir gegenüber freundlich erzeigt hat. So schickte denn David hin, um ihn durch Leute seiner Umgebung wegen seines Vaters Trost zusprechen zu lassen. Als nun Davids Hofbeamte ins Land der Ammoniter kamen,
sprachen die Gewaltigen der Kinder Ammon zu ihrem Herrn, Hanun: Meinst du, daß David deinen Vater ehren wolle, daß er Tröster zu dir gesandt hat? Meinst du nicht, daß er darum hat seine Knechte zu dir gesandt, daß er die Stadt erforsche und erkunde und umkehre?
Da das David ward angesagt, sandte er ihnen entgegen; denn die Männer waren sehr geschändet. Und der König ließ ihnen sagen: Bleibt zu Jericho, bis euer Bart gewachsen; so kommt dann wieder.
Da aber die Kinder Ammon sahen, daß sie vor David stinkend geworden waren, sandten sie hin und dingten die Syrer des Hauses Rehob und die Syrer zu Zoba, zwanzigtausend Mann Fußvolk, und von dem König Maachas tausend Mann und von Is-Tob zwölftausend Mann.
und sprach: Werden mir die Syrer überlegen sein, so komm mir zu Hilfe; werden aber die Kinder Ammon dir überlegen sein, so will ich dir zu Hilfe kommen.
Und Joab machte sich herzu mit dem Volk, das bei ihm war, zu streiten wider die Syrer; und sie flohen vor ihm.
Da das David ward angesagt, sammelte er zuhauf das ganze Israel und zog über den Jordan und kam gen Helam. Und die Syrer stellten sich wider David, mit ihm zu streiten.
Da aber die Könige, die unter Hadadeser waren, sahen, daß sie geschlagen waren vor Israel, machten sie Frieden mit Israel und wurden ihnen untertan. Und die Syrer fürchteten sich, den Kindern Ammon mehr zu helfen.
Und da das Jahr um kam, zur Zeit, wann die Könige pflegen auszuziehen, sandte David Joab und seine Knechte mit ihm das ganze Israel, daß sie die Kinder Ammon verderbten und Rabba belagerten. David aber blieb zu Jerusalem.
Und David sandte Boten hin und ließ sie holen. Und da sie zu ihm hineinkam, schlief er bei ihr. Sie aber reinigte sich von ihrer Unreinigkeit und kehrte wieder zu ihrem Hause.
David aber sandte zu Joab: Sende zu mir Uria, den Hethiter. Und Joab sandte Uria zu David.
Und da Uria zu ihm kam, fragte David, ob es mit Joab und mit dem Volk und mit dem Streit wohl stünde? {~} {~}
Und David sprach zu Uria: Gehe hinab in dein Haus und wasche deine Füße. Und da Uria zu des Königs Haus hinausging, folgte ihm nach des Königs Geschenk.
Da man aber David ansagte: Uria ist nicht hinab in sein Haus gegangen, sprach David zu ihm: Bist du nicht über Feld hergekommen? Warum bist du nicht hinab in dein Haus gegangen?
Uria aber sprach zu David: Die Lade und Israel und Juda bleiben in Zelten, und Joab, mein Herr, und meines Herrn Knechte liegen im Felde, und ich sollte in mein Haus gehen, daß ich äße und tränke und bei meinem Weibe läge? So wahr du lebst und deine Seele lebt, ich tue solches nicht.
David sprach zu Uria: So bleibe auch heute hier; morgen will ich dich lassen gehen. So blieb Uria zu Jerusalem des Tages und des andern dazu.
Am folgenden Morgen aber lud ihn David ein, daß er vor ihm aß und trank, und machte ihn trunken. Aber am Abend ging er hinaus, um sich auf sein Lager bei den Dienern seines Herrn zu legen; in sein Haus ging er jedoch nicht hinab.
Des Morgens schrieb David einen Brief zu Joab und sandte ihn durch Uria.
und zwar gab er dem Abgesandten folgende Weisung: Wenn du dem Könige den ganzen Hergang des Kampfs bis zu Ende berichtet hast,
und siehst, daß der König sich erzürnt und zu dir spricht: Warum habt ihr euch so nahe zur Stadt gemacht mit dem Streit? Wißt ihr nicht, wie man pflegt von der Mauer zu schießen?
Wer schlug Abimelech, den Sohn Jerubbeseths? Warf nicht ein Weib einen Mühlstein auf ihn von der Mauer, daß er starb zu Thebez? Warum habt ihr euch so nahe zur Mauer gemacht? so sollst du sagen: Dein Knecht Uria, der Hethiter, ist auch tot.
Und der Bote sprach zu David: Die Männer nahmen überhand wider uns und fielen zu uns heraus aufs Feld; wir aber waren an ihnen bis vor die Tür des Tors;
David sprach zum Boten: So sollst du zu Joab sagen: Laß dir das nicht übel gefallen; denn das Schwert frißt jetzt diesen, jetzt jenen. Fahre fort mit dem Streit wider die Stadt, daß du sie zerbrechest, und seid getrost.
Und der HERR sandte Nathan zu David. Da der zu ihm kam, sprach er zu ihm: Es waren zwei Männer in einer Stadt, einer reich, der andere arm.
Da aber zu dem reichen Mann ein Gast kam, schonte er zu nehmen von seinen Schafen und Rindern, daß er dem Gast etwas zurichtete, der zu ihm gekommen war, und nahm das Schaf des armen Mannes und richtete es zu dem Mann, der zu ihm gekommen war.
Da ergrimmte David mit großem Zorn wider den Mann und sprach zu Nathan: So wahr der HERR lebt, der Mann ist ein Kind des Todes, der das getan hat!
Da sprach Nathan zu David: Du bist der Mann! So spricht der HERR, der Gott Israels: Ich habe dich zum König gesalbt über Israel und habe dich errettet aus der Hand Sauls,
und habe dir deines Herrn Haus gegeben, dazu seine Weiber in deinen Schoß, und habe dir das Haus Israel und Juda gegeben; und ist das zu wenig, will ich noch dies und das dazutun.
Da sprach David zu Nathan: Ich habe gesündigt wider den HERRN. Nathan sprach zu David: So hat auch der HERR deine Sünde weggenommen; du wirst nicht sterben.
Da traten die Vornehmsten des Hofs an ihn heran, um ihn zu bewegen, daß er vom Boden aufstehe, aber er weigerte sich und genoß keine Speise mit ihnen.
Da am siebenten Tage starb das Kind. Die Höflinge Davids scheuten sich jedoch, ihm zu melden, daß das Kind gestorben sei, weil sie dachten: Hat er uns, so lange das Kind noch am Leben war, kein Gehör gegeben, als wir ihm zuredeten, wie können wir ihm nun sagen: das Kind ist tot, daß er ein Unheil anrichte?
Da aber David sah, daß seine Knechte leise redeten, und merkte, daß das Kind tot wäre, sprach er zu seinen Knechten: Ist das Kind tot? Sie sprachen: Ja.
Da sprachen seine Knechte zu ihm: Was ist das für ein Ding, das du tust? Da das Kind lebte, fastetest du und weintest; aber nun es gestorben ist, stehst du auf und ißt?
Nun es aber tot ist, was soll ich fasten? Kann ich es auch wiederum holen? Ich werde wohl zu ihm fahren; es kommt aber nicht zu mir. {~}
Und da David sein Weib Bath-Seba getröstet hatte, ging er zu ihr hinein und schlief bei ihr. Und sie gebar ihm einen Sohn, den hieß er Salomo. Und der HERR liebte ihn.
und sandte Boten zu David und ließ ihm sagen: Ich habe gestritten wider Rabba und habe auch gewonnen die Wasserstadt.
Später trug es sich zu, daß, da Davids Sohn Absalom eine schöne Schwester, Namens Thamar, besaß, Davids Sohn Amnon diese lieb gewann.
Der sprach zu ihm: Warum wirst du so mager, du Königssohn, von Tag zu Tag? Magst du mir's nicht ansagen? Da sprach Amnon zu ihm: Ich habe Thamar, meines Bruders Absalom Schwester, liebgewonnen.
Jonadab sprach zu ihm: Lege dich auf dein Bett und stelle dich krank. Wenn dann dein Vater kommt, dich zu besuchen, so sprich zu ihm: Laß doch meine Schwester Thamar kommen, daß sie mir zu essen gebe und mache vor mir das Essen, daß ich zusehe und von ihrer Hand esse.
Also legte sich Amnon und stellte sich krank. Da nun der König kam, ihn zu besuchen, sprach Amnon zum König: Laß doch meine Schwester Thamar kommen, daß sie vor mir einen Kuchen oder zwei mache und ich von ihrer Hand esse.
Da schickte David nach Hause zu Thamar und ließ ihr sagen: Gehe doch hin nach dem Hause deines Bruders Amnon und bereite ihm das Essen.
Da ging Thamar hin nach dem Hause ihres Bruders Amnon, während er zu Bette lag. Sie nahm Teig, knetete ihn und bereitete vor seinen Augen Kuchen und buk die Kuchen.
Und sie nahm eine Pfanne und schüttete es vor ihm aus; aber er weigerte sich zu essen. Und Amnon sprach: Laßt jedermann von mir hinausgehen. Und es ging jedermann von ihm hinaus.
Da sprach Amnon zu Thamar: Bringe das Essen in die Kammer, daß ich von deiner Hand esse. Da nahm Thamar die Kuchen, die sie gemacht hatte, und brachte sie zu Amnon, ihrem Bruder, in die Kammer.
Und da sie es zu ihm brachte, daß er äße, ergriff er sie und sprach zu ihr: Komm her, meine Schwester, schlaf bei mir!
Sie aber sprach zu ihm: Nicht, mein Bruder, schwäche mich nicht, denn so tut man nicht in Israel; tue nicht eine solche Torheit!
Und Amnon ward ihr überaus gram, daß der Haß größer war, denn vorhin die Liebe war. Und Amnon sprach zu ihr: Mache dich auf und hebe dich!
Sie aber sprach zu ihm: Das Übel ist größer denn das andere, das du an mir getan hast, daß du mich ausstößest. Aber er gehorchte ihrer Stimme nicht,
sondern rief seinen Knaben, der sein Diener war, und sprach: Treibe diese von mir hinaus und schließe die Tür hinter ihr zu!
Und ihr Bruder Absalom sprach zu Ihr: Ist denn dein Bruder Amnon bei dir gewesen? Nun, meine Schwester, schweig still; es ist dein Bruder, und nimm die Sache nicht so zu Herzen. Also blieb Thamar einsam in Absaloms, ihres Bruders, Haus.
Über zwei Jahre aber hatte Absalom Schafscherer zu Baal-Hazor, das bei Ephraim liegt; und Absalom lud alle Kinder des Königs
Der König aber sprach zu Absalom: Nicht, mein Sohn, laß uns nicht alle gehen, daß wir dich nicht beschweren. Und da er ihn nötigte, wollte er doch nicht gehen, sondern segnete ihn.
Absalom sprach: Soll denn nicht mein Bruder Amnon mit uns gehen? Der König sprach zu ihm: Warum soll er mit dir gehen?
Absalom aber gebot seinen Leuten und sprach: Sehet darauf, wenn Amnon guter Dinge wird von dem Wein und ich zu euch spreche: Schlagt Amnon und tötet ihn, daß ihr euch nicht fürchtet; denn ich hab's euch geheißen. Seid getrost und frisch daran!
Während sie aber noch unterwegs waren, war schon das Gerücht zu David gedrungen: Absalom hat alle königlichen Prinzen ermordet, so daß kein einziger von ihnen übrig geblieben ist!
So nehme nun mein Herr, der König, solches nicht zu Herzen, daß alle Kinder des Königs tot seien, sondern Amnon ist allein tot.
Absalom aber floh und zog zu Thalmai, dem Sohn Ammihuds, dem König zu Gessur. Er aber trug Leid über seinen Sohn alle Tage.
Aber des Königs Gemüt sehnte sich danach, Absalom zu vergeben; denn er hatte sich darüber getröstet, daß Amnon tot war.
und sandte hin gen Thekoa und ließ holen von dort ein kluges Weib und sprach zu ihr: Trage Leid und zieh Trauerkleider an und salbe dich nicht mit Öl, sondern stelle dich wie ein Weib, das eine lange Zeit Leid getragen hat über einen Toten;
Der König sprach zu ihr: Was ist dir? Sie sprach: Ach, ich bin eine Witwe, und mein Mann ist gestorben.
Auf einmal erhob sich das ganze Geschlecht gegen deine Magd und rief: Gieb den Brudermörder heraus, daß wir ihn umbringen für das Leben seines Bruders, den er erschlagen hat, und den Erben auch ausrotten! So wollen sie die Kohle, die mir noch übrig geblieben ist, auslöschen, um meinem Manne keinen Namen noch Nachkommen auf dem Erdboden zu lassen.
Der König sprach: Wer wider dich redet, den bringe zu mir, so soll er nicht mehr dich antasten.
Sie warf ein: Möchte der König doch an Jahwe, seinen Gott, denken, daß der Bluträcher nicht noch mehr Verderben anrichte, und man meinen Sohn nicht hinwegtilge! Er sprach: So wahr Jahwe lebt: nicht ein Haar deines Sohnes soll zu Boden fallen!
Denn sterben müssen wir und sind wie Wasser, das auf die Erde gegossen wird, und das man nicht wieder zurücknehmen kann, und Gott rafft das Leben dessen nicht hin, der darauf sinnt, einen Verbannten nicht länger von sich verbannt sein zu lassen!
So bin ich nun gekommen, mit meinem Herrn König solches zu reden; denn das Volk macht mir bang. Denn deine Magd gedachte: Ich will mit dem König reden; vielleicht wird er tun, was seine Magd sagt.
Der König antwortete und sprach zu dem Weibe: Leugne mir nicht, was ich dich frage. Das Weib sprach: Mein Herr, der König, rede.
Um der Sache ein anderes Gesicht zu geben, hat dein Diener Joab in dieser Weise gehandelt: aber mein Herr kommt an Weisheit dem Engel Gottes gleich, daß er alles weiß, was auf Erden vorgeht.
Da sprach der König zu Joab: Siehe, ich habe solches getan; so gehe hin und bringe den Knaben Absalom wieder.
Und wenn man sein Haupt schor (das geschah gemeiniglich alle Jahre; denn es war ihm zu schwer, daß man's abscheren mußte), so wog sein Haupthaar zweihundert Lot nach dem königlichen Gewicht.
Also blieb Absalom zwei Jahre zu Jerusalem, daß er des Königs Angesicht nicht sah.
Und Absalom sandte nach Joab, daß er ihn zum König sendete; und er wollte nicht zu ihm kommen. Er aber sandte zum andernmal; immer noch wollte er nicht kommen.
Da sprach er zu seinen Knechten: Seht das Stück Acker Joabs neben meinem, und er hat Gerste darauf; so geht hin und steckt es mit Feuer an. Da steckten die Knechte Absaloms das Stück mit Feuer an.
Da machte sich Joab auf und kam zu Absalom ins Haus und sprach zu ihm: Warum haben deine Knechte mein Stück mit Feuer angesteckt?
Absalom sprach zu Joab: Siehe, ich sandte nach dir und ließ dir sagen: Komm her, daß ich dich zum König sende und sagen lasse: Warum bin ich von Gessur gekommen? Es wäre mir besser, daß ich noch da wäre. So laß mich nun das Angesicht des Königs sehen; ist aber eine Missetat an mir, so töte mich.
Auch machte sich Absalom des Morgens früh auf und trat an den Weg bei dem Tor. Und wenn jemand einen Handel hatte, daß er zum König vor Gericht kommen sollte, rief ihn Absalom zu sich und sprach: Aus welcher Stadt bist du? Wenn dann der sprach: Dein Knecht ist aus der Stämme Israels einem,
so sprach Absalom zu ihm: Siehe, deine Sache ist recht und schlecht; aber du hast keinen, der dich hört, beim König.
Und Absalom sprach: O, wer setzt mich zum Richter im Lande, daß jedermann zu mir käme, der eine Sache und Gerichtshandel hat, daß ich ihm hülfe!
Und wenn jemand sich zu ihm tat, daß er wollte vor ihm niederfallen, so reckte er seine Hand aus und ergriff ihn und küßte ihn.
Nach vierzig Jahren sprach Absalom zum König: Ich will hingehen und mein Gelübde zu Hebron ausrichten, das ich dem HERRN gelobt habe.
Denn dein Knecht tat ein Gelübde, da ich zu Gessur in Syrien wohnte, und sprach: Wenn mich der HERR wieder gen Jerusalem bringt, so will ich dem HERRN einen Gottesdienst tun.
Der König sprach zu ihm: Gehe hin mit Frieden! Und er machte sich auf und ging gen Hebron.
Absalom aber hatte Kundschafter ausgesandt in alle Stämme Israels und lassen sagen: Wenn ihr der Posaune Schall hören werdet, so sprecht: Absalom ist König geworden zu Hebron.
Absalom aber sandte auch nach Ahithophel, dem Giloniten, Davids Rat, aus seiner Stadt Gilo. Da er nun die Opfer tat, ward der Bund stark, und das Volk lief zu und mehrte sich mit Absalom.
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- 1.1 Mose 1:11-1 Mose 14:8
- 2.1 Mose 14:11-1 Mose 22:15
- 3.1 Mose 22:19-1 Mose 29:3
- 4.1 Mose 29:4-1 Mose 35:27
- 5.1 Mose 35:29-1 Mose 43:13
- 6.1 Mose 43:16-2 Mose 1:18
- 7.2 Mose 1:19-2 Mose 9:22
- 8.2 Mose 9:27-2 Mose 18:10
- 9.2 Mose 18:12-2 Mose 30:4
- 10.2 Mose 30:8-2 Mose 38:5
- 11.2 Mose 38:21-3 Mose 14:4
- 12.3 Mose 14:5-3 Mose 25:41
- 13.3 Mose 25:45-4 Mose 4:31
- 14.4 Mose 4:32-4 Mose 14:4
- 15.4 Mose 14:7-4 Mose 21:15
- 16.4 Mose 21:16-4 Mose 29:30
- 17.4 Mose 29:33-5 Mose 2:2
- 18.5 Mose 2:4-5 Mose 9:21
- 19.5 Mose 9:22-5 Mose 21:19
- 20.5 Mose 21:20-5 Mose 31:14
- 21.5 Mose 31:16-Josua 7:19
- 22.Josua 7:23-Josua 14:2
- 23.Josua 14:4-Richter 1:4
- 24.Richter 1:5-Richter 7:2
- 25.Richter 7:4-Richter 13:2
- 26.Richter 13:3-Richter 19:13
- 27.Richter 19:14-1 Samuel 1:7
- 28.1 Samuel 1:8-1 Samuel 11:3
- 29.1 Samuel 11:4-1 Samuel 17:17
- 30.1 Samuel 17:22-1 Samuel 23:9
- 31.1 Samuel 23:10-1 Samuel 30:27
- 32.1 Samuel 30:28-2 Samuel 7:20
- 33.2 Samuel 7:23-2 Samuel 15:12
- 34.2 Samuel 15:14-2 Samuel 21:1
- 35.2 Samuel 21:2-1 Könige 4:16
- 36.1 Könige 4:21-1 Könige 12:7
- 37.1 Könige 12:9-1 Könige 17:18
- 38.1 Könige 17:19-1 Könige 22:31
- 39.1 Könige 22:34-2 Könige 5:25
- 40.2 Könige 5:26-2 Könige 12:17
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