'Ja' in der Bibel
Mein Umherirren hast du gezählt, meine Thränen sind in deinen Schlauch gelegt, ja gewiß in dein Buch verzeichnet!
Denn du hast meine Seele vom Tod errettet, ja meine Füße vom Sturze, damit ich vor Gott im Lichte der Lebendigen wandle.
Und man wird sprechen: "Ja, Frucht wird dem Frommen! Ja, es giebt Götter, die auf Erden richten!"
Dem Musikmeister, nach Jeduthun. Ein Psalm Davids. 2 Ja, zu Gott ist meine Seele still, von ihm kommt mir Hilfe.
Ja, er ist mein Fels und meine Hilfe, meine Burg - ich werde nicht wanken!
Ja, von seiner Höhe beschließen sie, ihn zu stürzen, indem sie an Lüge Gefallen haben. Mit ihrem Munde segnen sie, aber in ihrem Innern fluchen sie! Sela.
Ja, zu Gott sei still, meine Seele, denn von ihm kommt mir Hoffnung.
Ja, er ist mein Fels und meine Hilfe, meine Burg - ich werde nicht wanken!
Ja, ein Hauch sind die Menschenkinder, eine Lüge die Menschen: werden sie auf die Wage gehoben, so sind sie allzumal leichter als ein Hauch!
Warum seht ihr scheel, ihr vielgipfligen Berge, auf den Berg, den Gott zu seinem Sitze begehrt hat? Ja, ewig wird Jahwe ihn bewohnen!
Du bist zur Höhe emporgestiegen, hast Gefangene fortgeführt; du hast Gaben unter den Menschen empfangen - ja, auch Widerspenstige müssen bei Jah Gott wohnen.
Ja, Gott zerschmettert das Haupt seiner Feinde, den Haarscheitel dessen, der in seinen Verschuldungen einhergeht.
Ein Psalm Asaphs. Ja, gütig ist Gott gegen Israel, gegen die, die reines Herzens sind.
Ja, so sind die Gottlosen und in steter Ruhe häufen sie Reichtum an.
Ja, auf schlüpfrigen Boden stellst du sie, stürzest sie in Trümmer.
Gott ist ja mein König von Alters her, der hilfreiche Thaten auf Erden gethan hat.
Denn Jahwe hat einen Becher in der Hand mit schäumendem Wein und voll von Mischtrank und er schenkt daraus: ja, auch seine Hefen müssen schlürfen und trinken alle Gottlosen auf Erden.
Ich gedenke der Thaten Jah's; ja, ich gedenke deines wunderbaren Thuns in der Vorzeit.
Wenn sie durch das Thränenthal gehen, machen sie es zu einem Quellort; ja, der Frühregen bedeckt es mit Segen.
Ja, seine Hilfe ist nahe denen, die ihn fürchten, daß Herrlichkeit in unserem Lande wohne.
Ja, Jahwe wird Gutes gewähren, und unser Land wird sein Gewächs geben.
"Ich nenne Rahab und Babel meine Bekenner, ja Philistäa und Tyrus samt Kusch: dieser ist dort geboren!"
"Ja, zum Erstgebornen will ich ihn machen, zum Höchsten unter den Königen der Erde.
Und die Huld Jahwes unseres Gottes sei über uns, und das Werk unserer Hände fördere bei uns; ja, fördere das Werk unserer Hände!
Sie umringten, ja umringten mich - im Namen Jahwes, fürwahr, zerhaue ich sie.
Ja, deine Zeugnisse sind mein Ergötzen, deine Befehle sind meine Berater.
Ja wahrlich, so wird der Mann gesegnet, der Jahwe fürchtet.
ja, wenn du der Einsicht rufst, nach der Vernunft hin deine Stimme erschallen lässest,
Daß sie ja den Pfad des Lebens verfehle, schweifen ihre Geleise, sie weiß nicht wohin.
Ja, noch ein wenig Schlaf, ein wenig Schlummer, noch ein wenig die Hände ineinander schlagen, um zu ruhn:
damit auf Jahwe dein Vertrauen stehe, unterweise ich dich heute, ja dich.
Und du wirst sein wie einer, der mitten im Meere liegt, ja wie einer, der oben auf dem Mastbaume liegt.
Wolltest du sagen: "Wir haben ja nichts davon gewußt!" - Fürwahr, der die Herzen wägt, der merkt es, und der auf deine Seele acht hat, der weiß es und wird dem Menschen vergelten nach seinem Thun.
Ja, noch ein wenig Schlaf, ein wenig Schlummer, noch ein wenig die Hände ineinanderschlagen, um zu ruhen,
so ist ein Mann, der seinen Nächsten betrogen hat und dann spricht: Ich scherze ja nur!
Alle seine Tage sind ja Schmerzen, und Kummer ist sein Geschäft; sogar des Nachts hat sein Herz keine Ruhe. Auch das ist eitel!
Fern ist, was da ist, und tief, ja tief: wer kann's ergründen?
Er weiß ja nicht, was werden soll, und wie es werden wird, wer kann's ihm verraten?
Zerlege den Teil in sieben, ja in acht, denn du weißt nicht, was für Unglück auf Erden sein wird.
Wie schön bist du, mein Geliebter, ja holdselig; ja immer grün ist unser Lager.
Denn der Winter ist ja vorüber, der Regen vorbei, vergangen.
Das ist ja Salomos Sänfte! Sechzig Mannen um sie herum aus Israels Mannen.
Ja, du bist schön, meine Freundin, ja du bist schön: deine Augen sind Taubenaugen zwischen deinem Schleier hervor. Dein Haar gleicht der Ziegenherde, die am Berge Gilead herab sich lagert.
Wohin könntet ihr noch geschlagen werden, da ihr ja den Abfall fortsetzt? Ist doch das ganze Haupt krank und das ganze Herz todesschwach!
dann wird Jahwe über den ganzen Raum des Berges Zion und über die Versammlungen dort tagsüber Gewölk erschaffen und Rauch und flammenden Feuerglanz bei Nacht. Ja, über aller Herrlichkeit wird ein Schirmdach sein!
Ich selbst habe meine Geweihten entboten, ja berufen meine Helden zur Vollstreckung meines Zorns, meine Jubelnden und Stolzen!
Ausspruch über Moab: Ja in der Nacht ist Ar Moab überwältigt! vernichtet! Ja in der Nacht ist Kir Moab überwältigt! vernichtet!
Und der Überrest von der Zahl der Bogen der Kriegsmänner der Kedarener wird gering sein. Ja, Jahwe, der Gott Israels, hat es geredet!
An jenem Tage - ist der Spruch Jahwes der Heerscharen - wird der Nagel, der an einem festen Ort eingeschlagen war, nachgeben, wird heruntergeschlagen werden und fallen, daß die Last, die daran hängt, zu Grunde geht. Ja, Jahwe hat es geredet!
Völlig entleert wird die Erde und völlig geplündert! Ja, Jahwe hat dieses Wort geredet!
Vom Saume der Erde her vernahmen wir Lobgesänge: Herrlichkeit für die Frommen! Aber ich sprach: Die Seuche befällt mich! Die Seuche befällt mich! Wehe mir! Die Treulosen handeln treulos, ja schändlich treulos handeln sie!
Vernichten wird er den Tod für immer, und der Herr Jahwe wird die Thränen von allen Angesichtern abwischen und die Schmach seines Volkes überall auf Erden verschwinden lassen. Ja, Jahwe hat es geredet!
Ja, den Pfad deiner Gerichte, Jahwe, dich haben wir erhofft; nach deinem Namen und deinem Preise verlangte uns!
Innig verlangte ich nach dir in der Nacht, ja herzlich ersehnte ich dich in meiner Brust! Denn sobald deine Gerichte die Erde treffen, lernen die Bewohner des Erdkreises das rechte Verhalten.
Ja wohl! In stotternden Lauten und in einer fremdartigen Zunge wird er zu diesem Volke reden,
alle werden enttäuscht über ein Volk, das ihnen nicht nützt, das keine Hilfe und keinen Nutzen, sondern Enttäuschung, ja Schande bringt.
Ägyptens Hilfe ist ja eitel und nichtig. Darum nenne ich es: Großmaul, das nichts thut.
Ja du Volk, das auf dem Zion, das zu Jerusalem wohnt: Immerfort sollst du nicht weinen! Gewiß wird er dich begnadigen infolge deines Schreiens. Wenn er es vernimmt, erhört er dich.
Die Ägypter sind ja Menschen, nicht Gott! Ihre Rosse sind ja Fleisch, nicht Geist! Daher wird, wenn Jahwe seine Hand ausreckt, der Unterstützende straucheln und der Unterstützte fallen, und alle zusammen werden sie zu Grunde gehen.
um den Acker meines Volks, der in Dornen und Gestrüpp aufschießt, ja um alle lustigen Häuser, um die fröhliche Stadt.
Jahwe, sei uns gnädig! Auf dich hoffen wir! Sei unser Arm an jedem Morgen, ja unsere Hilfe in der Zeit der Not!
Üppig soll sie aufsprießen und jubeln, ja jubeln und jauchzen! Die Herrlichkeit des Libanon wird ihr geschenkt, die Pracht unseres Gottes.
Wolltet ihr mir aber antworten: Auf Jahwe, unseren Gott, verlassen wir uns! so ist das ja derselbe, dessen Höhen und Altäre Hiskia abgeschafft hat, indem er Juda und Jerusalem befahl: Vor diesem Altare sollt ihr anbeten!
Du hast ja selbst gehört, wie die Könige von Assyrien mit allen Ländern verfahren sind, indem sie den Bann an ihnen vollstreckten, und da wolltest du entrinnen?
Neige, Jahwe, dein Ohr und höre; öffne, Jahwe, dein Auge und siehe! Ja, höre die Worte Sanheribs, der hergesandt hat, um den lebendigen Gott zu lästern.
Fürwahr, zu meinem Heil widerfuhr mir Bitteres, ja Bitteres! Aber du bewahrtest mein Leben vor der Grube der Vernichtung, denn du warfst alle meine Sünden hinter dich!
es verdorrt das Gras, es verwelkt die Blume: denn der Hauch Jahwes hat sie angeweht. Ja wahrlich, Gras ist das Volk!
Ja, der Herr, Jahwe, wird kommen als ein Starker, da sein Arm für ihn schaltet, und sein Lohn kommt mit ihm und was er erworben, schreitet vor ihm her!
Sei getrost, denn ich bin mit dir! Blicke nicht ängstlich, denn ich bin dein Gott: Ich mache dich stark, ja ich helfe dir; ja, ich halte dich fest mit meiner Recht wirkenden Rechten.
Thut kund, was späterhin kommen wird, damit wir erkennen, daß ihr Götter seid; ja, thut nur irgend etwas Gutes oder Schlimmes, daß wir insgesamt uns verwundern und etwas zu sehen bekommen.
Jahwe zieht aus wie ein Held, wie ein Kriegsmann weckt er Kampfeseifer: Den Schlachtruf erhebt er, ja er schreit laut; gegen seine Feinde erweist er sich als Held!
Ja, von Ewigkeit bin ich derselbe, und es giebt niemanden, der aus meiner Gewalt zu erretten vermöchte; ich vollführe es: wer wollte es da rückgängig machen?
Erbebet nicht und zaget nicht! Habe ich's nicht vorlängst dir mitgeteilt und kundgethan? Ja, ihr seid meine Zeugen! Giebt's einen Gott außer mir? Nein, keinen Felsen giebt's: ich kenne keinen!
Hadert wohl ein Gefäß mit seinem Bildner, eine Scherbe mit dem Werkmeister in Thonerde? Sagt wohl der Thon zu seinem Bildner: Was machst du? oder zu dem, der mit ihm arbeitet: du hast ja keine Hände!
Thut kund und legt dar! Ja, beratschlagen mögen sie miteinander: Wer hat dies schon vor Alters verkündigt, vorlängst es kund gethan? War ich, Jahwe, es nicht? und keiner sonst ist Gott außer mir; einen wahrhaftigen und hilfreichen Gott giebt es nicht außer mir!
Sie krümmten sich, stürzten insgesamt: nicht vermochten sie die Last zu retten, ja sie selbst sind in die Gefangenschaft gewandert.
Aufgedeckt soll werden deine Blöße, ja gesehen werden deine Schande! Rache will ich nehmen und keine Fürbitte gelten lassen, spricht
Jetzt ist es geschaffen und nicht vorlängst; und vor heute hattest du nicht davon gehört, damit du nicht sagen könntest: Ich wußte es ja!
Denn deine Ruinen und deine Trümmerstätten und dein zerstörtes Land - ja nun wirst du zu eng sein für alle Bewohner, und fern werden sein deine Verderber.
Da wirst du dann bei dir denken: Wer hat mir diese da geboren? - ich war ja kinderlos und unfruchtbar, verbannt und verstoßen! Diese also - wer hat sie groß gezogen? - ich war ja allein übrig geblieben: was ist's mit diesen?
Und nun, was habe ich hier zu schaffen, ist der Spruch Jahwes, da mein Volk ja umsonst hingenommen worden ist? Seine Herrscher überheben sich, ist der Spruch Jahwes, und beständig, allezeit ist mein Name verlästert.
Ha! ihr Durstigen alle, kommt herbei zum Wasser! und ihr, die ihr kein Brot habt, kommt, kauft Getreide ein und esset! Ja kommt, kauft Getreide ohne Geld und ohne Bezahlung Wein und Milch!
Ja, eine Kelter habe ich getreten, ich allein, und von den Völkern stand mir niemand bei. Ich trat sie nieder in meinem Zorn und stampfte sie zusammen in meinem Grimm, daß ihr Saft an meine Kleider spritzte, und ich alle meine Gewänder besudelte.
Nun aber, Jahwe, du bist ja unser Vater: wir sind der Thon und du unser Bildner, und das Werk deiner Hand sind wir alle!
Da sprach ich: Ach Herr, Jahwe! Ich verstehe ja nicht zu reden, denn ich bin noch zu jung.
Jahwe aber sprach zu mir: Du hast recht gesehen! Ja, ich wache über meinem Wort, es wahr zu machen.
Ja, wolltest du dich auch mit Laugensalz waschen und viel Seife an dich wenden, schmutzig bleibt doch deine Missethat vor mir! - ist der Spruch des Herrn, Jahwe.
Warum hadert ihr wider mich? Ihr alle seid ja von mir abgefallen, - ist der Spruch Jahwes.
Und doch sprichst du: Ich bin schuldfrei; hat sich ja doch sein Zorn von mir gewandt! Fürwahr, nun ziehe ich dich zur Rechenschaft, weil du sagst: Ich habe nicht gesündigt!
Wird er denn immerdar grollen oder auf ewig nachtragen? Ja, so sprichst du, thust aber das Böse und gewinnst es über dich.
Kehrt wieder, ihr abtrünnigen Söhne - ist der Spruch Jahwes -, denn ich, ja ich bin euer Herr! Und ich will euch je einen aus einer Stadt und je zwei aus einem Geschlechte nehmen und euch nach Zion bringen
Ja, so spricht Jahwe zu den Männern von Juda und zu Jerusalem: Brecht euch einen Neubruch und säet nicht in Dornen hinein!
Zerstörung auf Zerstörung wird gemeldet, ja überwältigt ist das ganze Land; urplötzlich sind überwältigt meine Hütten, in einem Augenblicke meine Zelte.
Ja, thöricht ist mein Volk: mich kennen sie nicht; alberne Söhne sind sie und ohne Einsicht sind sie. Weise sind sie, Böses zu thun, aber Gutes zu thun verstehen sie nicht.
Ja, so spricht Jahwe: Zur Einöde soll das ganze Land werden, aber den Garaus will ich ihnen nicht machen.
Ja, Geschrei höre ich, wie von einer Kreißenden, Angstruf wie von einer Erstgebärenden: das Geschrei der Tochter Zion, die da keuchend sich abquält, ihre Hände flehend ausbreitet: O wehe mir! denn Mördern erliegt meine Seele!
Doch zu wem soll ich reden und warnend Zeugnis geben, daß sie hören? Ist doch ihr Ohr mit einer Vorhaut bedeckt, so daß sie nicht aufzumerken vermögen! Ja, das Wort Jahwes ist ihnen zum Gespötte geworden, sie haben kein Gefallen daran.
Gehe ja nicht hinaus ins Freie und wandere nicht auf der Landstraße, denn ein Schwert hat der Feind - Grauen ringsum!
Setzt euer Vertrauen nur ja nicht auf die trügerischen Reden, wenn sie sagen: Der Tempel Jahwes, der Tempel Jahwes, der Tempel Jahwes ist dies!
Ist denn in euren Augen dieses Haus, das nach meinem Namen genannt ist, zu einer Räuberhöhle geworden? Ja wahrlich, auch ich sehe es so an, - ist der Spruch Jahwes.