'Schande' in der Bibel
So lautet denn der Spruch Jahwes, des Gottes Israels: Ich habe zwar gesagt, deine und deines Vaters Angehörige sollen für immer vor mir aus- und eingehen - jetzt aber lautet Jahwes Spruch: Ferne sei es von mir! Nein, wer mich ehrt, den ehre ich, aber wer mich verachtet, soll in Schande geraten:
Wo sollte ich meine Schande hintragen? Du aber würdest in Israel als einer der schlimmsten Frevler gelten: rede doch lieber mit dem König, er wird mich dir gewiß nicht versagen!
Die dich hassen, werden sich mit Schande bedecken, aber das Zelt der Frevler wird verschwunden sein.
Wäre ich schuldig - wehe mir! Und hätte ich Recht, so sollte ich doch mein Haupt nicht erheben, gesättigt mit Schande und getränkt mit Elend!
Wollt ihr euch wirklich über mich erheben, so bringt mir den Beweis für meine Schande!
Laß sie insgesamt beschämt und enttäuscht werden, die sich über mein Unglück freuen, in Scham und Schande sich hüllen, die wider mich groß thun.
Erstarren mögen ob ihrer Schande, die da rufen: Ha, ha!
Meine Schmach steht mir immerfort vor Augen, und die Schande, die mir widerfahren, bedeckt mich,
Denn um deinetwillen trage ich Schmach, bedeckt Schande mein Angesicht.
Du kennst meine Schmach und Schande und Beschimpfung; alle meine Dränger sind dir bewußt.
Laß umkehren ob ihrer Schande, die da rufen: Ha, Ha!
Mögen beschämt, vernichtet werden, die meine Seele befeinden, mit Schmach und Schande bedeckt werden, die mein Unglück wollen.
Du hast die Tage seiner Jugend verkürzt, hast ihn mit Schande umhüllt. Sela.
Mögen sich meine Widersacher mit Schmach bedecken und von ihrer Schande wie von einem Mantel umhüllt sein.
"Seine Feinde will ich in Schande kleiden, doch auf ihm soll seine Krone glänzen!"
Ehre werden die Weisen zum Besitz erhalten, aber die Thoren hebt die Schande hoch.
Schaden und Schande gewinnt er, und seine Schmach ist unauslöschlich.
Wer den Spötter zurechtweist, holt sich selber Schande, und wer den Gottlosen tadelt, dem wird's zum eigenen Schandfleck.
Kommt Übermut, so kommt auch Schande, aber bei den Demütigen ist Weisheit.
Armut und Schande erlangt, wer Zucht in den Wind schlägt; wer aber Rüge beachtet, wird geehrt.
Wo der Gottlose hinkommt, da kommt auch Verachtung, und mit der Schande Schmach.
Giebt einer Antwort, ehe er noch hörte, so wird ihm das als Narrheit und als Schande gerechnet.
Wer den Vater mißhandelt, die Mutter verjagt, ist ein Sohn, der Schimpf und Schande bereitet.
Rute und Rüge gibt Weisheit, aber ein zuchtloser Knabe bringt seiner Mutter Schande.
Und sieben Weiber werden an jenem Tag einen Mann festhalten und sprechen: Wir wollen unser eigenes Brot essen und mit unseren eigenen Gewändern uns kleiden, nur laß uns nach deinem Namen genannt werden! Befreie uns von der Schande!
so wird der König von Assyrien die gefangenen Ägypter und die weggeführten Kuschiten einherziehen lassen, Junge und Alte, ohne Obergewand und barfuß und mit entblößtem Gesäß - zur Schande Ägyptens.
alle werden enttäuscht über ein Volk, das ihnen nicht nützt, das keine Hilfe und keinen Nutzen, sondern Enttäuschung, ja Schande bringt.
Aufgedeckt soll werden deine Blöße, ja gesehen werden deine Schande! Rache will ich nehmen und keine Fürbitte gelten lassen, spricht
Sei getrost, denn du wirst nicht zu Schanden werden, und fühle dich nicht beschämt, denn du wirst nicht zu erröten brauchen. Denn die Schande deiner Jugendzeit wirst du vergessen und der Schmach deiner Witwenschaft wirst du nicht länger gedenken.
Dafür, daß sie zwiefache Schande und Beschimpfung als ihren Besitzanteil erhalten hatten, darum werden sie nun Zwiefaches in ihrem Lande zum Besitze bekommen: ewige Freude wird ihnen zu teil werden.
Verzehrt hat die Schande den Erwerb unserer Väter von unserer Jugend an, ihre Schafe und ihre Rinder, ihre Söhne und ihre Töchter!
Hinlegen wollen wir uns in unsere Schande und zudecken soll uns unsere Schmach; denn an Jahwe, unserem Gotte, haben wir gesündigt, wir und unsere Väter, von unserer Jugend an bis auf den heutigen Tag, und haben nicht auf die Mahnung Jahwes, unseres Gottes, gehört.
Darum auch decke ich dir vorne die Schleppe auf, daß deine Schande sichtbar werde!
Warum doch bin ich aus dem Mutterschoße hervorgekommen, um nur Mühsal und Kummer zu erleben, und daß in Schande meine Tage vergingen.
Es vernahmen die Völker deine Schande, und von deinem Jammergeschrei ist die Erde erfüllt, denn ein Held strauchelt über den andern, miteinander fielen sie beide.
weil ihre Mutter gehurt, ihre Erzeugerin sich der Schande ergeben hat. Denn sie sagte: Ich will doch meinen Buhlen folgen, die mir Brot und Wasser, Wolle und Flachs, Öl und Getränke spenden!
Je mächtiger sie geworden sind, desto mehr haben sie gegen mich gesündigt; an Stelle ihres Ansehens will ich Schande setzen.
Ausgeartet ist ihr Saufen! Hurerei treiben sie; dem, der ihr Ruhm ist, ziehen sie die Schande vor.
Zwischen der Vorhalle und dem Altar sollen wehklagen die Priester, die Diener Jahwes, und sprechen: Habe Erbarmen, Jahwe, mit deinem Volk, und gieb dein Erbe nicht der Schande preis, daß Heiden über sie herrschen! Warum doch soll man unter den Völkern sagen: Wo ist nun ihr Gott?
Wegen der Frevelthat an deinem Bruder Jakob wirst du mit Schande bedeckt sein und bist du für immer vernichtet.
Meine Feindin soll es sehen und mit Schande bedeckt werden, sie, die jetzt zu mir spricht: Wo ist nun Jahwe, dein Gott? Meine Augen werden ihre Lust an ihr sehen; dann wird sie wie Straßenkot zertreten werden.
Fürwahr, ich will an dich - ist der Spruch Jahwes der Heerscharen - und will dir vorne die Schleppe aufdecken und den Völkern deine Blöße zeigen und Königreichen deine Schande.
Du hast dich an Schande ersättigt und nicht an Ehre: Trinke nun auch du und taumele! Der Becher in der Rechten Jahwes kommt nun an dich und tiefe Schande über deine Herrlichkeit!
Wir sind Thoren um Christus willen, ihr seid klug in Christus. Wir schwach, ihr stark, Ihr im Ruhm, wir in Schande.
Lehrt euch nicht auch die Natur selbst, daß es für einen Mann eine Schande ist, lange Haare zu tragen, für die Frau aber das Gleiche eine Ehre?
durch Ehre und Schande, durch böse und gute Nachrede: als die da trügen und doch wahr sind,
Ich sage es zu meiner Schande: da waren wir freilich zu schwach. Worauf aber einer pocht, sage ich nun in der Narrheit, da kann ich es auch.
indem wir sehen auf den Führer und Vollender des Glaubens Jesus, der statt der Freude, die vor ihm lag, das Kreuz auf sich nahm, ohne der Schande zu achten, und hat sich gesetzt zur Rechten des Thrones Gottes.
wilde Meereswogen ihre eigene Schande ausschäumend, irrende Gestirne, für welche das Dunkel der Finsternis in Ewigkeit bewahrt ist.
Ich rate dir bei mir Gold zu kaufen im Feuer geglüht, damit du reich werdest, und weiße Gewänder zum Anlegen, daß die Schande deiner Blöße nicht offenbar werde, und Salbe auf deine Augen einzureiben um zu sehen.
Siehe, ich komme wie ein Dieb; selig ist der wacht und seine Gewänder bereit hält, damit er nicht bloß wandle und man sehe seine Schande.