'Wie' in der Bibel
Man gedenkt nicht, wie es zuvor geraten ist; also auch des, das hernach kommt, wird man nicht gedenken bei denen, die hernach sein werden.
Da sah ich, daß die Weisheit die Torheit übertraf, wie das Licht die Finsternis,
daß dem Weisen seine Augen im Haupt stehen; aber die Narren in Finsternis gehen, und merkte doch, daß es einem gehet wie dem andern.
Da dachte ich in meinem Herzen: Weil es denn dem Narren gehet wie mir, warum habe ich denn nach Weisheit gestanden? Da dachte ich in meinem Herzen, daß solches auch eitel sei.
Denn man gedenkt des Weisen nicht immerdar, ebensowenig als des Narren; und die künftigen Tage vergessen alles; und wie der Weise stirbt, also auch der Narr.
Es giebt nichts besseres unter den Menschen, als daß einer esse und trinke und sich gütlich thue bei seiner Mühsal; aber auch das kommt, wie ich gesehen habe, aus Gottes Hand.
Man arbeite, wie man will, so kann man nicht mehr ausrichten.
Er aber tut alles fein zu seiner Zeit und läßt ihr Herz sich ängsten, wie es gehen solle in der Welt; denn der Mensch kann doch nicht treffen das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende.
Ich sprach in meinem Herzen von dem Wesen der Menschen, darin Gott anzeigt und läßt es ansehen, als wären sie unter sich selbst wie das Vieh.
Denn es gehet dem Menschen wie dem Vieh: wie dies stirbt, so stirbt er auch, und haben alle einerlei Odem; und der Mensch hat nichts mehr denn das Vieh; denn es ist alles eitel.
Auch wenn zwei beieinander liegen, wärmen sie sich; wie kann ein' einzelner warm werden?
Wie er nackend ist von seiner Mutter Leibe kommen, so fährt er wieder hin, wie er kommen ist, und nimmt nichts mit sich von seiner Arbeit in seiner Hand, wenn er hinfähret.
Das ist eine böse Plage, da er hinfähret, wie er kommen ist. Was hilft's ihm denn, daß er in den Wind gearbeitet hat?
Denn wer weiß, was dem Menschen nütz ist im Leben, solange er lebet in seiner Eitelkeit, welches dahinfähret wie ein Schatten? Oder wer will dem Menschen sagen, was nach ihm kommen wird unter der Sonne?
Denn das Lachen des Narren ist wie das Krachen der Dornen unter den Töpfen; und das ist auch eitel.
Sage nicht: Wie kommt's, daß die früheren Tage besser waren, als die jetzigen? Denn nicht aus Weisheit fragst du darnach.
Weisheit ist so gut wie Erbbesitz, und ein Vorteil für die, welche die Sonne sehen.
Am guten Tage sei guter Dinge und am bösen bedenke: auch diesen hat Gott gemacht ganz so wie jenen, damit der Mensch nachher nichts weiter zu erfahren bekomme.
Wer ist wie der Weise, und wer kann die Dinge auslegen? Die Weisheit des Menschen erleuchtet sein Angesicht; aber ein freches Angesicht wird gehaßt.
Denn er weiß nicht, was geschehen wird; und wer soll ihm sagen, wie es werden soll?
Denn es wird dem Gottlosen nicht wohlgehen und wie ein Schatten nicht lange leben, die sich vor Gott nicht fürchten.
Es begegnet einem wie dem andern, dem Gerechten wie dem Gottlosen, dem Guten und Reinen wie dem Unreinen, dem der opfert, wie dem, der nicht opfert. Wie es dem Guten gehet, so gehet es auch dem Sünder. Wie es dem Meineidigen gehet, so gehet es auch dem, der den Eid fürchtet.
Das ist ein böses Ding unter allem, das unter der Sonne geschieht, daß es einem gehet wie dem andern; daher auch das Herz der Menschen voll Arges wird, und Torheit ist in ihrem Herzen, dieweil sie leben; danach müssen sie sterben.
Ich wandte mich und sah, wie es unter der Sonne zugehet, daß zu laufen nicht hilft schnell sein, zum Streit hilft nicht stark sein, zur Nahrung hilft nicht geschickt sein, zum Reichtum hilft nicht klug sein; daß einer angenehm sei, hilft nicht, daß er ein Ding wohl könne, sondern alles liegt es an der Zeit und Glück.
Auch weiß der Mensch seine Zeit nicht, sondern wie die Fische gefangen werden mit einem schädlichen Hamen, und wie die Vögel mit einem Strick gefangen werden, so werden auch die Menschen berückt zur bösen Zeit, wenn sie plötzlich über sie fällt.
Ich sah Knechte auf Rossen und Fürsten zu Fuße gehen wie Knechte.
Gleichwie du nicht weißt den Weg des Windes, und wie die Gebeine in Mutterleibe bereitet werden, also kannst du auch Gottes Werk nicht wissen, das er tut überall.
Denn der Staub muß wieder zu der Erde kommen, wie er gewesen ist, und der Geist wieder zu Gott, der ihn gegeben hat.
Die Worte der Weisen sind wie Stacheln, und wie eingeschlagene Nägel die gesammelten - sie sind gegeben von einem Hirten.
Suchergebnisse nach Versionen
Suchergebnisse nach Buch
- 1 Mose (131)
- 2 Mose (140)
- 3 Mose (78)
- 4 Mose (113)
- 5 Mose (141)
- Josua (79)
- Richter (67)
- Ruth (10)
- 1 Samuel (83)
- 2 Samuel (81)
- 1 Könige (90)
- 2 Könige (89)
- 1 Chronik (42)
- 2 Chronik (70)
- Esra (18)
- Nehemia (26)
- Ester (22)
- Hiob (158)
- Psalmen (308)
- Sprüche (101)
- Prediger (29)
- Hohelied (41)
- Jesaja (233)
- Jeremia (244)
- Klagelieder (40)
- Hesekiel (169)
- Daniel (60)
- Hosea (57)
- Joel (13)
- Amos (19)
- Obadja (6)
- Jona (2)
- Micha (26)
- Nahum (14)
- Habakuk (17)
- Zephanja (6)
- Haggai (8)
- Sacharja (40)
- Maleachi (8)
- Matthäus (102)
- Markus (78)
- Lukas (122)
- Johannes (87)
- Apostelgeschichte (127)
- Römer (67)
- 1 Korinther (72)
- 2 Korinther (40)
- Galater (20)
- Epheser (27)
- Philipper (23)
- Kolosser (11)
- 1 Thessalonicher (29)
- 2 Thessalonicher (6)
- 1 Timotheus (6)
- 2 Timotheus (9)
- Titus (3)
- Philemon (3)
- Hebräer (32)
- Jakobus (11)
- 1 Petrus (11)
- 2 Petrus (13)
- 1 Johannes (11)
- 2 Johannes (3)
- 3 Johannes (3)
- Judas (4)
- Offenbarung (73)