'Wie' in der Bibel
Er aber sprach zu ihr: Du redest, wie die närrischen Weiber reden. Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen? In diesem allem versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen.
Oder wie eine unzeitige Geburt, die man verborgen hat, wäre ich gar nicht, wie Kinder, die das Licht nie gesehen haben.
Denn wenn ich essen soll, muß ich seufzen, und mein Heulen fährt heraus wie Wasser.
Wie ich wohl gesehen habe: die da Mühe pflügen und Unglück säten, ernteten es auch ein;
Wie kann ein Mensch gerecht sein vor Gott? oder ein Mann rein sein vor dem, der ihn gemacht hat?
wie viel mehr die in Lehmhäusern wohnen und auf Erde gegründet sind und werden von Würmern gefressen!
sondern der Mensch wird zu Unglück geboren, wie die Vögel schweben, emporzufliegen.
daß sie des Tages in der Finsternis laufen und tappen am Mittag wie in der Nacht.
und wirst erfahren, daß deines Samens wird viel werden und deine Nachkommen wie das Gras auf Erden,
und wirst im Alter zum Grab kommen, wie Garben eingeführt werden zu seiner Zeit.
Muß nicht der Mensch immer im Streit sein auf Erden, und sind seine Tage nicht wie eines Tagelöhners?
Wie ein Knecht sich sehnt nach dem Schatten und ein Tagelöhner, daß seine Arbeit aus sei,
Wie lange willst du solches reden und sollen die Reden deines Mundes so einen stolzen Mut haben?
Wie sollte ich denn ihm antworten und Worte finden gegen ihn?
Sie sind dahingefahren wie die Rohrschiffe, wie ein Adler fliegt zur Speise.
Hast du denn auch fleischliche Augen, oder siehst du, wie ein Mensch sieht?
Oder ist deine Zeit wie eines Menschen Zeit, oder deine Jahre wie eines Mannes Jahre?
so du doch weißt wie ich nicht gottlos sei, so doch niemand ist, der aus deiner Hand erretten könne.
Hast du mich nicht wie Milch hingegossen und wie Käse lassen gerinnen?
Und wenn ich es aufrichte, so jagst du mich wie ein Löwe und handelst wiederum wunderbar an mir.
ins Land da es stockfinster ist und da keine Ordnung ist, und wenn's hell wird, so ist es wie Finsternis. {~} {~} {~}
Meinst du, daß du wissest, was Gott weiß, und wollest es so vollkommen treffen wie der Allmächtige?
Ein unnützer Mann bläht sich, und ein geborener Mensch will sein wie ein junges Wild.
und die Zeit deines Lebens würde aufgehen wie der Mittag, und das Finstere würde ein lichter Morgen werden; {~}
Er führt die Klugen wie einen Raub und macht die Richter toll.
Er führt die Priester wie einen Raub und bringt zu Fall die Festen.
daß sie in Finsternis tappen ohne Licht; und macht sie irre wie die Trunkenen.
Wird's euch auch wohl gehen, wenn er euch richten wird? Meint ihr, daß ihr ihn täuschen werdet, wie man einen Menschen täuscht?
Eure Denksprüche sind Aschensprüche; eure Bollwerke werden wie Lehmhaufen sein.
Wie viel ist meiner Missetaten und Sünden? Laß mich wissen meine Übertretung und Sünde.
der ich doch wie Moder vergehe und wie ein Kleid, das die Motten fressen.
geht auf wie eine Blume und fällt ab, flieht wie ein Schatten und bleibt nicht.
So tu dich von ihm, daß er Ruhe habe, bis daß seine Zeit komme, deren er wie ein Tagelöhner wartet.
Wie ein Wasser ausläuft aus dem See, und wie ein Strom versiegt und vertrocknet,
Wie viel weniger ein Mensch, der ein Greuel und schnöde ist, der Unrecht säuft wie Wasser.
Angst und Not schrecken ihn und schlagen ihn nieder wie ein König mit seinem Heer.
Er brüstet sich wie ein fetter Wanst und macht sich feist und dick.
Er wird abgerissen werden wie eine unzeitige Traube vom Weinstock, und wie ein Ölbaum seine Blüte abwirft.
Ich könnte auch wohl reden wie ihr. Wäre eure Seele an meiner Statt, so wollte ich auch Worte gegen euch zusammenbringen und mein Haupt also über euch schütteln.
Er hat mir eine Wunde über die andere gemacht; er ist an mich gelaufen wie ein Gewaltiger.
Mein Auge ist dunkel geworden vor Trauern, und alle meine Glieder sind wie ein Schatten.
Warum werden wir geachtet wie Vieh und sind so unrein vor euren Augen?
Wie lange plagt ihr doch meine Seele und peinigt mich mit Worten?
Er hat mich zerbrochen um und um und läßt mich gehen und hat ausgerissen meine Hoffnung wie einen Baum.
Warum verfolgt ihr mich gleich wie Gott und könnt meines Fleisches nicht satt werden?
Wenn ihr sprecht: Wie wollen wir ihn verfolgen und eine Sache gegen ihn finden! {~}
Denn ich muß hören, wie man mich straft und tadelt; aber der Geist meines Verstandes soll für mich antworten.
so wird er doch zuletzt umkommen wie Kot, daß die, welche ihn gesehen haben, werden sagen: Wo ist er?
Wie ein Traum vergeht, so wird er auch nicht zu finden sein, und wie ein Gesicht in der Nacht verschwindet.
Ihre jungen Kinder lassen sie ausgehen wie eine Herde, und ihre Knaben hüpfen.
Wie oft geschieht's denn, daß die Leuchte der Gottlosen verlischt und ihr Unglück über sie kommt? daß er Herzeleid über sie austeilt in seinem Zorn?
daß sie werden wie Stoppeln vor dem Winde und wie Spreu, die der Sturmwind wegführt?
Wie tröstet ihr mich so vergeblich, und eure Antworten finden sich unrecht!
so wird der Allmächtige dein Gold sein und wie Silber, das dir zugehäuft wird.
Ach daß ich wüßte, wie ich ihn finden und zu seinem Stuhl kommen möchte
Er aber kennt meinen Weg wohl. Er versuche mich, so will ich erfunden werden wie das Gold.
Doch er ist einig; wer will ihm wehren? Und er macht's wie er will.
Siehe, wie Wildesel in der Wüste gehen sie hinaus an ihr Werk und suchen Nahrung; die Einöde gibt ihnen Speise für ihre Kinder.
Wenn der Tag anbricht, steht auf der Mörder und erwürgt den Armen und Dürftigen; und des Nachts ist er wie ein Dieb.
Denn wie wenn der Morgen käme, ist ihnen allen die Finsternis; denn sie sind bekannt mit den Schrecken der Finsternis.
Er fährt leicht wie auf einem Wasser dahin; seine Habe wird gering im Lande, und er baut seinen Weinberg nicht.
Der Tod nimmt weg, die da sündigen, wie die Hitze und Dürre das Schneewasser verzehrt.
Der Mutterschoß vergißt sein; die Würmer haben ihre Lust an ihm. Sein wird nicht mehr gedacht; er wird zerbrochen wie ein fauler Baum,
Sie sind hoch erhöht, und über ein kleines sind sie nicht mehr; sinken sie hin, so werden sie weggerafft wie alle andern, und wie das Haupt auf den Ähren werden sie abgeschnitten.
Und wie kann ein Mensch gerecht vor Gott sein? und wie kann rein sein eines Weibes Kind?
wie viel weniger ein Mensch, die Made, und ein Menschenkind, der Wurm!
Wie stehest du dem bei, der keine Kraft hat, hilfst dem, der keine Stärke in den Armen hat!
Wie gibst du Rat dem, der keine Weisheit hat, und tust kund Verstandes die Fülle!
Wenn er Geld zusammenbringt wie Staub und sammelt Kleider wie Lehm,
Er baut sein Haus wie eine Spinne, und wie ein Wächter seine Hütte macht.
Es wird ihn Schrecken überfallen wie Wasser; des Nachts wird ihn das Ungewitter wegnehmen.
Man zerwühlt unten die Erde wie mit Feuer, darauf doch oben die Speise wächst.
O daß ich wäre wie in den vorigen Monden, in den Tagen, da mich Gott behütete;
wie war ich in der Reife meines Lebens, da Gottes Geheimnis über meiner Hütte war;
Gerechtigkeit war mein Kleid, das ich anzog wie einen Rock; und mein Recht war mein fürstlicher Hut.
Ich gedachte: "Ich will in meinem Nest ersterben und meiner Tage viel machen wie Sand."
Sie warteten auf mich wie auf den Regen und sperrten ihren Mund auf als nach dem Spätregen.
Wenn ich zu ihrem Geschäft wollte kommen, so mußte ich obenan sitzen und wohnte wie ein König unter Kriegsknechten, da ich tröstete, die Leid trugen.
aus der Menschen Mitte werden sie weggetrieben, man schreit über sie wie über einen Dieb;
Sie sind gekommen wie zu einer weiten Lücke der Mauer herein und sind ohne Ordnung dahergefallen.
Schrecken hat sich gegen mich gekehrt und hat verfolgt wie der Wind meine Herrlichkeit; und wie eine Wolke zog vorüber mein glückseliger Stand.
Mit großer Gewalt werde ich anders und anders gekleidet, und ich werde damit umgürtet wie mit einem Rock.
Denn ich habe mich von Jugend auf gehalten wie ein Vater, und von meiner Mutter Leib an habe ich gerne getröstet.
Wahrlich, dann wollte ich sie auf meine Achsel nehmen und mir wie eine Krone umbinden;
ich wollte alle meine Schritte ihm ansagen und wie ein Fürst zu ihm nahen.
Siehe, mein Inneres ist wie der Most, der zugestopft ist, der die neuen Schläuche zerreißt.
So dann für ihn ein Engel als Mittler eintritt, einer aus tausend, zu verkündigen dem Menschen, wie er solle recht tun,
Sein Fleisch wird wieder grünen wie in der Jugend, und er wird wieder jung werden.
Wer ist ein solcher Hiob, der da Spötterei trinkt wie Wasser
Er straft sie ab wie die Gottlosen an einem Ort, da man es sieht:
Einem Menschen, wie du bist, mag wohl etwas tun deine Bosheit, und einem Menschenkind deine Gerechtigkeit.
Hüte dich und kehre dich nicht zum Unrecht, wie du denn vor Elend angefangen hast.
Siehe Gott ist zu hoch in seiner Kraft; wo ist ein Lehrer, wie er ist?
Wenn er sich vornimmt die Wolken auszubreiten wie sein hoch Gezelt,
Er deckt den Blitz wie mit Händen und heißt ihn doch wieder kommen.
O höret doch, wie der Donner zürnt, und was für Gespräch von seinem Munde ausgeht!
Weißt du wie Gott solches über sie bringt und wie er das Licht aus seinen Wolken läßt hervorbrechen?
Weißt du wie sich die Wolken ausstreuen, die Wunder des, der vollkommen ist an Wissen?
ja, du wirst mit ihm den Himmel ausbreiten, der fest ist wie ein gegossener Spiegel.