'Als' in der Bibel
- 1.1 Mose 1:7-1 Mose 24:52
- 2.1 Mose 24:54-1 Mose 39:13
- 3.1 Mose 39:15-2 Mose 12:24
- 4.2 Mose 12:27-3 Mose 2:12
- 5.3 Mose 2:14-3 Mose 19:16
- 6.3 Mose 19:20-4 Mose 15:6
- 7.4 Mose 15:8-4 Mose 33:5
- 8.4 Mose 33:39-5 Mose 29:11
- 9.5 Mose 29:15-Richter 6:26
- 10.Richter 6:28-Ruth 3:12
- 11.Ruth 3:16-1 Samuel 17:51
- 12.1 Samuel 17:52-2 Samuel 3:32
- 13.2 Samuel 3:36-2 Samuel 21:11
- 14.2 Samuel 21:12-1 Könige 15:21
- 15.1 Könige 15:29-2 Könige 7:5
- 16.2 Könige 7:8-1 Chronik 4:9
- 17.1 Chronik 4:27-2 Chronik 13:14
- 18.2 Chronik 13:15-Esra 10:1
- 19.Esra 10:19-Hiob 15:7
- 20.Hiob 15:10-Psalmen 63:3
- 21.Psalmen 68:7-Sprüche 21:3
- 22.Sprüche 21:9-Jesaja 22:12
- 23.Jesaja 22:16-Jeremia 11:4
- 24.Jeremia 11:7-Klagelieder 4:19
- 25.Hesekiel 1:1-Hesekiel 44:11
- 26.Hesekiel 44:15-Hosea 11:9
- 27.Hosea 12:3-Matthäus 4:2
- 28.Matthäus 4:12-Markus 4:10
- 29.Markus 4:22-Lukas 10:18
- 30.Lukas 10:27-Johannes 13:12
- 31.Johannes 13:16-Apostelgeschichte 15:31
- 32.Apostelgeschichte 16:3-Römer 6:16
- 33.Römer 6:20-2 Korinther 10:14
- 34.2 Korinther 11:2-Hebräer 3:6
- 35.Hebräer 3:8-Offenbarung 10:10
- 36.Offenbarung 13:2-Offenbarung 21:21
die gaben ihre Hand darauf, daß sie ihre Weiber fortschaffen und einen Widder als Buße für ihre Schuld entrichten wollten.
Der Bericht Nehemias, des Sohnes Hakaljas. Im Monat Kislev des zwanzigsten Jahres, als ich in der Burg Susa war,
kam Hanani, einer meiner Brüder, mit einigen Männern aus Juda. Als ich sie nun über die Juden, die Geretteten, die von den Weggeführten übrig geblieben waren, und über Jerusalem befragte,
Als ich diesen Bericht vernahm, setzte ich mich hin und weinte und wehklagte tagelang, und ich fastete und betete immerfort vor dem Gotte des Himmels
Und im Monat Nisan des zwanzigsten Jahres des Königs Arthahsastha, als Wein vor ihm stand, da nahm ich den Wein und reichte ihn dem Könige, ohne daß ich ihn merken ließ, wie schlecht mir zu Mute war.
Der König aber sprach zu mir: Warum siehst du so schlecht aus, da du doch nicht krank bist? Das kann nichts anderes sein, als daß es dir schlecht zu Mute ist! Da fürchtete ich mich gar sehr.
Als ich nun zu den Statthaltern des Gebiets jenseits des Stromes gelangt war, übergab ich ihnen die Briefe des Königs; auch sandte der König Heeresoberste und Reiter mit mir.
Als aber Sanballat, der Horoniter, und Tobia, der ammonitische Knecht, davon vernahmen, da verdroß es sie schwer, daß jemand angekommen war, um für das Wohlergehen der Israeliten Sorge zu tragen.
So gelangte ich nach Jerusalem, und als ich drei Tage daselbst gewesen war,
Als aber Sanballat, der Horoniter, und Tobia, der ammonitische Knecht, und Gesem, der Araber, davon vernahmen, spotteten sie unser und thaten verächtlich gegen uns und sprachen: was ist das für eine Sache, die ihr da unternehmt? Wollt ihr euch gegen den König empören?
Darnach besserten aus die Leviten, als ihr Leiter Rehum, der Sohn Banis. Daneben besserte aus Hasabja, der Oberste der Hälfte des Bezirks von Kegila, für seinen Bezirk.
Darnach besserten aus ihre Brüder, als ihr Leiter Binnui, der Sohn Henadads, der Oberste der anderen Hälfte des Bezirks von Kegila.
Höre, unser Gott, wie wir verachtet worden sind! Laß ihren Hohn auf ihr Haupt zurückfallen und gieb sie in einem fremden Land als Gefangene der Plünderung preis.
Als nun Sanballat und Tobia und die Araber und die Ammoniter und Asdoditer hörten, daß den Mauern Jerusalems ein Verband angelegt worden war, daß die Risse sich zu schließen begannen, wurden sie sehr zornig
Als nun die Juden, die ihnen zunächst wohnten, wohl zehnmal von allen den Orten her, wo jene gegen uns anrückten, kamen und uns Meldung machten,
Als nun unsere Feinde hörten, daß es uns kund geworden war, und Gott ihren Plan vereitelt hatte, da konnten wir alle zur Mauer zurückkehren, ein jeder an seine Beschäftigung.
Auch sprach ich zu jener Zeit zum Volke: Ein jeder möge samt seinen Leuten die Nacht in Jerusalem verbleiben, damit sie uns während der Nacht als Wachtposten dienen und tagsüber am Bau.
Da ward ich sehr zornig, als ich diese ihre Klage und diese Worte vernahm.
Die Juden aber, sowohl die Vorsteher, hundertundfünfzig an der Zahl, als auch die, welche aus den rings um uns befindlichen Heidenländern zu uns kamen, aßen an meinem Tisch;
Als nun Sanballat und Gesem, dem Araber, und unseren übrigen Feinden zu Ohren kam, daß ich die Mauer gebaut hatte, so daß kein Riß darin übrig geblieben war - wenn ich auch bis zu dieser Zeit die Thüren noch nicht in die Thore eingesetzt hatte -,
Zu dem Zwecke war er gedungen, daß ich mich fürchten und also thun und mich versündigen sollte; und das hätte ihnen dann als Anlaß zu übler Nachrede gedient, damit sie mich verlästern könnten. -
Als nun alle unsere Feinde dies vernahmen, gerieten alle Völker rings um uns her in Furcht und kamen sich nun sehr viel kleiner vor, und sie erkannten, daß infolge des Beistands von seiten unseres Gottes dieses Werk zu stande gekommen war.
Als nun die Mauer gebaut war, setzte ich die Thüren ein, und es wurden die Thorhüter mit der Aufsicht betraut.
Und ich wies sie an: Die Thore Jerusalems dürfen nicht eher geöffnet werden, als bis die Sonne heiß scheint. Und während die Wachtposten noch dastehen, soll man die Thürflügel schließen und verriegeln. Und dann soll man Wachen aus den Einwohnern Jerusalems aufstellen, einen jeden auf seinem Posten und zwar einen jeden gegenüber seinem Hause.
Und so wohnten die Priester und die Leviten und die Thorhüter und die Sänger und ein Teil des Volks und die Tempeldiener und sämtliche Israeliten in ihren Städten. Als aber der siebente Monat herankam, während die Israeliten in ihren Städten waren,
Und Esra schlug das Buch auf vor den Augen des ganzen Volks - denn er stand höher als das ganze Volk -, und als er es aufschlug, stand das ganze Volk auf.
Und Nehemia, der Statthalter, und der Priester Esra, der Schriftgelehrte, und die Leviten, die das Volk belehrten, sprachen zu dem ganzen Volke: Der heutige Tag ist Jahwe, eurem Gott, heilig; klagt und weint nicht! Denn es weinten alle Leute, als sie die Gesetzesworte vernahmen.
Und er sprach zu ihnen: Geht hin, eßt fette Speisen und trinkt süße Getränke und schickt Gerichte als Festgeschenke an die, für die nicht angerichtet ist; denn der heutige Tag ist unserem Herrn heilig. Darum seid nicht traurig, denn die Freude an Jahwe, die ist eure Schutzwehr!
Da gingen alle Leute hin, um zu essen und zu trinken und Gerichte als Festgeschenke zu verschicken und um ein großes Freudenfest zu begehen; denn sie hatten auf das geachtet, was man sie gelehrt hatte.
Und als du das Elend unserer Väter in Ägypten wahrnahmst und ihr Geschrei am Schilfmeer hörtest,
Sogar als sie sich ein gegossenes Kalb machten und sprachen: "Das ist dein Gott, der dich aus Ägypten weggeführt hat", und große Lästerungen vollführten,
Und die Söhne kamen hinein und nahmen das Land in Besitz, und du unterwarfst ihnen die Bewohner des Landes, die Kanaaniter, und gabst sie in ihre Gewalt, sowohl ihre Könige als die Bewohner des Landes, daß sie mit ihnen verfahren sollten, wie es ihnen gutdünkte.
Weiter stellten wir als gesetzliche Verpflichtung für uns fest, daß wir uns jährlich den dritten Teil eines Sekels für den Dienst am Tempel unseres Gottes auferlegen wollten,
In Jerusalem wohnten sowohl Judäer, als Benjaminiten. Von den Judäern: Athaja, der Sohn Usias, des Sohnes Sacharjas, des Sohnes Amarjas, des Sohnes Sephatjas, des Sohnes Mahalaleels, von den Nachkommen des Perez,
Joel, der Sohn Sichris, war ihr Aufseher, und Juda, der Sohn Hasnuas, war über die Stadt gesetzt als zweiter im Rang.
Unni, ihre Brüder, standen ihnen gegenüber, als dem Wechselgesang obliegende Dienstabteilungen.
Da versammelten sich die Sängerchöre sowohl aus dem Landkreise rings um Jerusalem, als auch aus den Dörfern der Netophathiter
Zu jener Zeit wurden Männer zu Aufsehern über die Zellen bestellt, die für die Hebeopfer, die Erstlinge und die Zehnten als Vorratskammern dienten, damit die gesetzlichen Abgaben für die Priester und die Leviten von den Feldmarken der Städte darin angesammelt würden; denn Juda hatte seine Freude an den Priestern und an den Leviten, die im Dienste standen.
Und als sie das Gesetz vernahmen, sonderten sie alle Fremden von Israel ab.
und als ich nach Jerusalem kam, da gewahrte ich den Frevel, den Eljasib begangen hatte, indem er Tobia in den Vorhöfen des Tempels Gottes eine Zelle einrichtete.
Und sobald es vor Sabbatsanbruch in den Thoren dunkel wurde, befahl ich, daß die Thüren geschlossen würden; und weiter befahl ich, daß man sie nicht eher wieder öffnen dürfe als nach dem Sabbat. Und ich stellte einige von meinen Leuten an die Thore, daß am Sabbattage keine Ware hereinkäme.
in jenen Tagen, als der König Ahasveros auf seinem königlichen Throne saß in der Burg Susa,
Und als diese Tage zu Ende gegangen waren, da veranstaltete der König für alles Volk, das in der Burg Susa zugegen war, vom Größten bis zum Kleinsten, ein Gastmahl sieben Tage lang, in dem Gehege des Gartens am königlichen Palaste:
Am siebenten Tag aber, als das Herz des Königs vom Weine fröhlich war, befahl er dem Mehuman, Bistha, Harbona, Bigtha und Abagtha, Sethar und Charkas, den sieben Kämmerern, die den Dienst vor dem König Ahasveros hatten,
Wenn es dem Könige recht ist, so möge ein königlicher Erlaß von ihm ausgehen und unter den Gesetzen der Perser und Meder aufgezeichnet werden, so daß er nicht aufgehoben werden kann: daß Basthi nicht mehr vor dem König Ahasveros erscheinen dürfe, und ihr Königtum gebe der König einer anderen, die besser ist, als sie.
Nach diesen Begebenheiten, als sich der Zorn des Königs Ahasveros gelegt hatte, gedachte er der Basthi und dessen, was sie gethan hatte, und dessen, was über sie beschlossen worden war.
Und er war der Pflegevater Hadassas - das ist Esther -, der Tochter seines Oheims, da sie weder Vater noch Mutter hatte. Das Mädchen war von herrlicher Gestalt und schönem Ansehen, und als ihr Vater und ihre Mutter starben, hatte sie Mardachai als Tochter angenommen.
Als nun der Erlaß des Königs und sein Gesetz kund wurde, und man viele Mädchen nach der Burg Susa unter die Obhut Hegais zusammenbrachte, da wurde auch Esther in den Palast des Königs unter die Obhut Hegais, des Aufsehers über die Frauen, geholt.
Als nun an Esther, die Tochter Abihails, des Oheims Mardachais, der sie als Tochter angenommen hatte, die Reihe kam, daß sie sich zum Könige hineinbegeben sollte, verlangte sie nichts, außer was Hegai, der Kämmerer des Königs, der Aufseher über die Frauen angab. Und Esther erwarb sich Gunst bei allen, die sie sahen.
Und der König gewann Esther lieb, mehr als alle die anderen Frauen, und sie erwarb sich Gunst und Gnade vor ihm, mehr als alle die anderen Jungfrauen. Und er setzte das königliche Diadem auf ihr Haupt und machte sie an Stelle Basthis zur Königin.
Als man nun ein zweites Mal Jungfrauen zusammenbrachte, während Mardachai gerade im Thore des Königs verweilte -
Und Esther hatte noch nicht angesagt ihre Freundschaft noch ihr Volk, wie ihr denn Mardachai geboten hatte. Denn Esther tat nach dem Wort Mardachais, gleich als da er ihr Vormund war.
Als nun die Sache untersucht und richtig befunden ward, wurden beide an den Galgen gehängt. Und der Hergang wurde im Buche der Zeitgeschichte für den König aufgezeichnet.
Und als sie es tagtäglich zu ihm sagten, ohne daß er auf sie hörte, meldeten sie es Haman, um zu sehen, ob man die Ausrede Mardachais gelten lassen werde; denn er hatte ihnen mitgeteilt, daß er ein Jude sei.
Und als Haman wahrnahm, daß Mardachai weder seine Kniee vor ihm beugte, noch sich niederwarf, da wurde Haman voller Zorn.
Und die Schreiben wurden durch Eilboten in alle Provinzen des Königs gesandt, mit dem Befehl, alle Juden zu vernichten, zu töten und umzubringen, sowohl Junge als Alte, Kinder und Weiber, an einem Tage, am dreizehnten des zwölften Monats - das ist der Monat Adar -, und ihr Besitztum wie herrenloses Gut zu plündern.
Als aber Mardachai alles erfahren hatte, was geschehen war, da zerriß Mardachai seine Kleider, that ein härenes Gewand an und Asche aufs Haupt, ging hinaus mitten in die Stadt und wehklagte laut und bitterlich.
Als nun die Dienerinnen Esthers und ihre Kämmerer kamen und es ihr mitteilten, da wurde die Königin von tiefem heftigen Schmerz ergriffen. Und sie sandte Kleider, damit man sie Mardachai anziehe, und er das härene Gewand wieder ablege; aber er nahm sie nicht an.
Als nun Mardachai die Worte Esthers mitgeteilt worden waren,
Als nun der König die Königin Esther im Vorhofe stehen sah, fand sie Gnade vor ihm, und der König streckte Esther das goldene Scepter entgegen, das er in der Hand hielt. Da trat Esther heran und berührte die Spitze des Scepters.
Da gebot der König: Holt eilends den Haman, damit wir den Wunsch Esthers erfüllen! Als nun der König samt Haman bei dem Mahle, das Esther bereitet hatte, erschienen war,
Und Haman ging an jenem Tag fröhlich und guten Muts von dannen. Als aber Haman den Mardachai im Thore des Königs erblickte, wie er weder aufstand, noch Furcht vor ihm zeigte, da ward Haman voller Zorn über Mardachai;
doch hielt Haman an sich. Als er aber nach Hause gekommen war, sandte er hin, und ließ seine Freunde und seine Gemahlin Seres holen.
Auch sprach Haman: Und die Königin Esther hat niemand kommen lassen mit dem König zum Mahl, das sie zugerichtet hat, als mich; und ich bin morgen auch zu ihr geladen mit dem König.
Da fragte der König: Wer ist im Vorhofe? gerade als Haman den äußeren Vorhof des königlichen Palastes betreten hatte, um den König zu bitten, daß man Mardachai an den Galgen hängen lassen solle, den er für ihn hergerichtet hatte.
Als aber Haman eingetreten war, fragte ihn der König: Was soll mit dem Manne geschehen, dem der König gern Ehre erweisen möchte? Da dachte Haman bei sich: Wem wird der König gern Ehre erweisen wollen außer mir?
Als nun der König mit Haman eingetreten war, um bei der Königin Esther zu zechen,
Denn man hat uns verkauft, mich und mein Volk, um uns zu vernichten, zu töten und umzubringen. Und wenn wir noch als Sklaven und Sklavinnen verkauft worden wären, so hätte ich geschwiegen; da aber der König geschädigt werden soll, so verdient der Widersacher nicht, geschont zu werden.
Als nun der König aus dem Garten des Palastes in das Zimmer, wo das Weingelage stattgefunden hatte, zurückkam, war Haman auf das Polster, auf welchem Esther saß, niedergesunken. Da rief der König: Soll etwa gar der Königin bei mir im Hause Gewalt angethan werden? Kaum war dem Munde des Königs dieses Wort entfahren, als man auch schon das Gesicht Hamans verhüllte.
Der Wortlaut des Schreibens sollte in allen einzelnen Provinzen als Gesetz erlassen werden, damit es allen Völkern kund würde, und die Juden am genannten Tage bereit wären, sich an ihren Feinden zu rächen.
Die Juden zu Susa aber hatten sich sowohl am dreizehnten als am vierzehnten dieses Monats versammelt, so daß sie am fünfzehnten ausruhten und diesen zu einem Tage der Gasterei und der Freude machten.
Darum machen die Juden auf dem Lande, die in den Ortschaften des offenen Landes wohnen, den vierzehnten des Monats Adar zu einem Tage der Freude und Gasterei und zu einem Festtage, wobei sie sich gegenseitig Gerichte als Festgeschenke zusenden.
nach den Tagen, darin die Juden zur Ruhe gekommen waren von ihren Feinden und nach dem Monat, darin ihre Schmerzen in Freude und ihr Leid in gute Tage verkehrt war; daß sie dieselben halten sollten als Tage des Wohllebens und der Freude und einer dem andern Geschenke schicken und den Armen mitteilen.
der König aber, als Esther vor ihn trat, schriftlich befohlen hatte, daß sein verderblicher Plan, den er gegen die Juden geschmiedet, auf sein Haupt zurückfallen und daß man ihn und seine Söhne an den Galgen hängen solle:
deshalb nannte man diese Tage Purim, nach dem Worte Pur. Deswegen - wegen des gesamten Inhalts dieses Briefs, sowohl wegen dessen, was sie selbst in dieser Hinsicht erlebt hatten, als wegen dessen, was zu ihnen gedrungen war,-
Eines Tages nun, als die Söhne und Töchter Hiobs eben im Hause ihres ältesten Bruders schmausten und Wein tranken,
Als nun die drei Freunde Hiobs von all' diesem Unglück hörten, das ihn betroffen hatte, machten sie sich auf, ein jeder von seinem Wohnort: Eliphas von Theman, Bildad von Suah und Zophar von Naama, und verabredeten sich miteinander, hinzugehen, um ihm ihr Beileid zu bezeugen und ihn zu trösten.
Als sie nun in einiger Entfernung von ihm ihre Augen aufschlugen, erkannten sie ihn nicht wieder; da fingen sie laut zu weinen an, zerrissen ein jeder sein Gewand und warfen Staub gen Himmel auf ihre Häupter herab.
Warum starb ich nicht im Mutterleibe, verschied ich nicht, als ich herausgetreten aus dem Mutterschoß?
die da harren auf den Tod, er aber kommt nicht, die nach ihm graben, eifriger als nach Schätzen;
Denn nun ist es schwerer als Sand am Meer; darum gehen meine Worte irre.
aber sie wurden zu Schanden über ihrer Hoffnung und mußten sich schämen, als sie dahin kamen.
Meine Tage fliegen schneller als ein Weberschiff und schwinden hoffnungslos dahin.
so daß ich Erwürgung lieber sähe, lieber den Tod, als dieses Gerippe!
wenn du lauter und redlich bist, so wird er alsbald für dich wach werden und deine Wohnstätte in der du als Gerechter weilst, wieder herstellen.
Wenn er ihn aber verschlinget von seinem Ort, wird er sich gegen ihn stellen, als kennete er ihn nicht.
und meine Tage eilten schneller dahin, als ein Läufer, entflohen, ohne Glück geschaut zu haben,
Bin ich gottlos, so ist mir aber wehe; bin ich gerecht, so darf ich doch mein Haupt nicht aufheben, als der ich voll Schmach bin und sehe mein Elend.
So wäre ich, als die nie gewesen sind, von Mutterleibe zum Grabe gebracht.
Meinest du, daß du so viel wissest, als Gott weiß, und wollest alles so vollkommen treffen als der Allmächtige?
Himmelhoch - was kannst du thun? tiefer als die Unterwelt - was kannst du wissen?
Sie ist weiter als die Erde an Ausdehnung und breiter als das Meer.
Dann würdest du der Mühe vergessen und so wenig gedenken als des Wassers, das vorübergehet.
Und heller als der Mittag geht das Leben auf; mag's dunkeln, wird es doch wie Morgen sein!
Ich habe so wohl ein Herz als ihr und bin nicht geringer denn ihr; und wer ist, der solches nicht wisse?
O daß ihr doch ganz stille schwiegt, so könnte das als eure Weisheit gelten!
daß du mir Bitteres als Urteil schreibst und mich die Sünden meiner Jugend erben lässest?
grünet er doch wieder vom Geruch des Wassers und wächst daher, als wäre er gepflanzet.
Wird wohl ein Weiser windige Ansicht als Antwort vortragen und sein Inneres mit Ostwind füllen -
Bist du als der erste der Menschen geboren und noch vor den Hügeln hervorgebracht?
Fortsetzung der Suchergebnisse...
- 1.1 Mose 1:7-1 Mose 24:52
- 2.1 Mose 24:54-1 Mose 39:13
- 3.1 Mose 39:15-2 Mose 12:24
- 4.2 Mose 12:27-3 Mose 2:12
- 5.3 Mose 2:14-3 Mose 19:16
- 6.3 Mose 19:20-4 Mose 15:6
- 7.4 Mose 15:8-4 Mose 33:5
- 8.4 Mose 33:39-5 Mose 29:11
- 9.5 Mose 29:15-Richter 6:26
- 10.Richter 6:28-Ruth 3:12
- 11.Ruth 3:16-1 Samuel 17:51
- 12.1 Samuel 17:52-2 Samuel 3:32
- 13.2 Samuel 3:36-2 Samuel 21:11
- 14.2 Samuel 21:12-1 Könige 15:21
- 15.1 Könige 15:29-2 Könige 7:5
- 16.2 Könige 7:8-1 Chronik 4:9
- 17.1 Chronik 4:27-2 Chronik 13:14
- 18.2 Chronik 13:15-Esra 10:1
- 19.Esra 10:19-Hiob 15:7
- 20.Hiob 15:10-Psalmen 63:3
- 21.Psalmen 68:7-Sprüche 21:3
- 22.Sprüche 21:9-Jesaja 22:12
- 23.Jesaja 22:16-Jeremia 11:4
- 24.Jeremia 11:7-Klagelieder 4:19
- 25.Hesekiel 1:1-Hesekiel 44:11
- 26.Hesekiel 44:15-Hosea 11:9
- 27.Hosea 12:3-Matthäus 4:2
- 28.Matthäus 4:12-Markus 4:10
- 29.Markus 4:22-Lukas 10:18
- 30.Lukas 10:27-Johannes 13:12
- 31.Johannes 13:16-Apostelgeschichte 15:31
- 32.Apostelgeschichte 16:3-Römer 6:16
- 33.Römer 6:20-2 Korinther 10:14
- 34.2 Korinther 11:2-Hebräer 3:6
- 35.Hebräer 3:8-Offenbarung 10:10
- 36.Offenbarung 13:2-Offenbarung 21:21
Suchergebnisse nach Versionen
Suchergebnisse nach Buch
- 1 Mose (255)
- 2 Mose (135)
- 3 Mose (159)
- 4 Mose (172)
- 5 Mose (95)
- Josua (65)
- Richter (107)
- Ruth (19)
- 1 Samuel (174)
- 2 Samuel (135)
- 1 Könige (126)
- 2 Könige (145)
- 1 Chronik (83)
- 2 Chronik (115)
- Esra (16)
- Nehemia (40)
- Ester (34)
- Hiob (77)
- Psalmen (107)
- Sprüche (63)
- Prediger (43)
- Hohelied (5)
- Jesaja (111)
- Jeremia (105)
- Klagelieder (14)
- Hesekiel (124)
- Daniel (63)
- Hosea (21)
- Joel (1)
- Amos (13)
- Obadja (4)
- Jona (11)
- Micha (8)
- Nahum (5)
- Habakuk (5)
- Zephanja (2)
- Haggai (3)
- Sacharja (27)
- Maleachi (4)
- Matthäus (103)
- Markus (54)
- Lukas (109)
- Johannes (72)
- Apostelgeschichte (147)
- Römer (46)
- 1 Korinther (56)
- 2 Korinther (35)
- Galater (15)
- Epheser (17)
- Philipper (8)
- Kolosser (6)
- 1 Thessalonicher (7)
- 2 Thessalonicher (4)
- 1 Timotheus (8)
- 2 Timotheus (6)
- Titus (6)
- Philemon (3)
- Hebräer (39)
- Jakobus (5)
- 1 Petrus (30)
- 2 Petrus (6)
- 1 Johannes (6)
- 2 Johannes (2)
- 3 Johannes (1)
- Judas (3)
- Offenbarung (28)