'Elend' in der Bibel
Und der Engel Jahwes sprach zu ihr: Du bist jetzt schwanger und wirst einen Sohn gebären; den sollst du Ismael nennen, weil Jahwe die Klage über dein Elend erhört hat.
Da wurde Lea schwanger und gebar einen Sohn, den nannte sie Ruben, denn, sprach sie, Jahwe hat mein Elend angesehen. Nun wird mein Mann mich sicherlich lieb haben!
Nach ihnen aber stiegen sieben andere Kühe herauf, elend und überaus häßlich anzusehen und mageren Leibes - nie habe ich in ganz Ägypten etwas so Häßliches gesehen wie sie!
Wenn du mir das anthun willst, so töte mich lieber gleich ganz, wenn ich dir etwas gelte, damit ich mein Elend nicht mehr anzusehen brauche.
so schrieen wir zu Jahwe, dem Gott unserer Väter, um Hilfe, und Jahwe hörte unser Rufen und sah unser Elend, unsere Mühsal und unsere Bedrängnis.
Sodann schafften sie die ausländischen Götter hinweg aus ihrem Bereich und verehrten Jahwe; da wurde er ungeduldig über das Elend Israels.
und that folgendes Gelübde: Jahwe der Heerscharen! Wenn du dich um das Elend deiner Magd bekümmerst und meiner gedenkst und deiner Magd nicht vergissest, indem du deiner Magd einen männlichen Sproß schenkst: so will ich ihn Jahwe übergeben für sein ganzes Leben, und kein Schermesser soll auf sein Haupt kommen!
Vielleicht wird Jahwe mein Elend ansehen und wird Jahwe mir wieder Glück geben an Stelle des Fluchs, der mich heute trifft.
Denn Jahwe hatte das bittere Elend Israels wahrgenommen, und Unmündige wie Mündige waren dahin, und es gab keinen Helfer für Israel.
da antworteten sie mir: Die Übriggebliebenen, die von den Weggeführten dort in der Provinz übrig geblieben sind, sind in großem Elend und in Schmach, da die Mauern Jerusalems auseinandergerissen und seine Thore verbrannt sind.
Und als du das Elend unserer Väter in Ägypten wahrnahmst und ihr Geschrei am Schilfmeer hörtest,
weil sie mir nicht verschloß des Mutterleibes Pforten, nicht barg das Elend vor meinen Augen!
So viel ich sah: nur, wer Unheil pflügte und Elend säte, hat es auch eingeerntet!
Denn Unheil wächst nicht aus dem Staub hervor, noch sprießt das Elend aus dem Boden:
Nein, der Mensch ist zum Elend geboren, so wie der Flamme Kinder aufwärts fliegen.
Wäre ich schuldig - wehe mir! Und hätte ich Recht, so sollte ich doch mein Haupt nicht erheben, gesättigt mit Schande und getränkt mit Elend!
Ins Elend geht seines Hauses Ertrag, zerrinnendes Wasser an seinem Zornestag.
Erretten wird er den Elenden durch sein Elend und thut ihnen durch die Drangsal das Ohr auf.
Sei mir gnädig, Jahwe! Siehe an mein Elend durch die, die mich hassen, der du mich emporhebst aus den Thoren des Todes,
Denn er hat das Elend des Elenden nicht verschmäht und nicht verachtet und sein Antlitz nicht vor ihm verborgen, und als er zu ihm schrie, hat er gehört.
Wende dich zu mir und sei mir gnädig, denn ich bin einsam und elend!
Siehe an mein Elend und meine Not und vergieb mir alle meine Sünden.
Laß mich jubeln und mich freuen über deine Gnade, daß du mein Elend angesehen, dich um die Nöte meiner Seele gekümmert hast.
Bin ich auch elend und arm, der Herr wird für mich sorgen. Meine Hilfe und mein Retter bist du; mein Gott, säume nicht!
Ich aber bin elend und voller Schmerzen; deine Hilfe, o Gott, wird mich erhöhen.
Ich aber bin elend und arm; o Gott, eile, mir zu gut! Meine Hilfe und mein Retter bist du; Jahwe, säume nicht!
Da sann ich nach, um es zu begreifen, aber ein Elend war es in meinen Augen,
Ein Gebet Davids. Neige, Jahwe, dein Ohr, erhöre mich, denn ich bin elend und arm!
Mein Auge verschmachtet vor Elend; ich rufe dich, Jahwe, an jedem Tage, ich breite meine Hände zu dir aus.
Ich bin elend und hinsterbend von Jugend auf; ich trage deine Schrecken, ich ermatte.
Die in Finsternis und Umnachtung saßen, in Elend und Eisen gefangen, -
Er hob den Armen aus dem Elend empor und machte die Geschlechter einer Herde gleich.
Denn ich bin elend und arm, und mein Herz windet sich in meinem Inneren.
Das ist mein Trost in meinem Elend, daß mich dein Wort neu belebte.
Wenn nicht dein Gesetz mein Ergötzen gewesen wäre, so wäre ich vergangen in meinem Elend.
Siehe mein Elend und reiße mich heraus, denn dein Gesetz vergaß ich nicht.
Hat doch meine Hand dieses alles gemacht, so daß alles dieses entstand, ist der Spruch Jahwes. Auf solche aber blicke ich hin: auf die, welche elend sind und zerschlagenes Geistes und um meines Wortes willen erzittern.
Ausgewandert ist Juda vor Elend und hartem Knechtsdienst. Es weilt unter den Heiden, findet keine Ruhestatt. Alle Seine Verfolger holten es ein in den Engen.
Ihr Unflat klebt an ihren Säumen, sie bedachte das Ende nicht. So fiel sie wunderbar tief, sie hat keinen Tröster. Sieh, Jahwe, mein Elend an, denn der Feind triumphiert!
Ich bin der Mann, der Elend sah unter der Rute seines Grimms.
Denn die Teraphim gaben nichtige Sprüche, und die Wahrsager hatten Lügengesichte. Sie reden nur eitle Träumereien und spenden nur windigen Trost. Darum sind sie weitergezogen wie eine Herde, sind nun im Elend, weil niemand sie weidet.