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'Gar' in der Bibel

es gab aber auf Erden noch gar kein Gesträuch auf den Fluren und noch sproßten keine Pflanzen auf den Fluren; denn Jahwe Gott hatte noch nicht regnen lassen auf die Erde, und Menschen waren noch nicht da, um den Boden zu bebauen;

Als er nun nahe daran war, nach Ägypten zu gelangen, sprach er zu seinem Weibe Sarai: Ich weiß gar wohl, daß du ein schönes Weib bist.

Und ich will meinen Bund zwischen mir und dir machen und ich will dich gar sehr mehren.

und will dich gar sehr fruchtbar machen und will von dir Völker machen, und sollen auch Könige von dir kommen.

Dazu um Ismael habe ich dich auch erhört. Siehe, ich habe ihn gesegnet und will ihn fruchtbar machen und mehren gar sehr. Zwölf Fürsten wird er zeugen, und ich will ihn zum großen Volk machen.

Da kam der erste heraus, rötlich, ganz und gar wie ein haariger Mantel; darum nannten sie ihn Esau.

Da ließ Abimelech den Isaak rufen und sprach: Also dein Weib ist sie! Wie konntest du da sagen: Sie ist meine Schwester? Isaak antwortete ihm: Ja, ich dachte, ich könnte ihretwegen etwa gar sterben müssen.

Als Esau diese Worte seines Vaters vernahm, da erhob er ein gar lautes und klägliches Geschrei und sprach zu seinem Vater: Segne auch mich, mein Vater!

Da erwiderte er: Was soll ich dir geben? Jakob sprach: Du sollst mir gar nichts geben. Wenn du mir Folgendes zugestehst, so will ich aufs neue deine Schafe weiden und hüten.

Aber mag es sein, du bist nun einmal fortgegangen, weil du dich gar so sehr nach deiner Heimat sehntest - warum hast du meinen Gott gestohlen?

Da sprachen seine Brüder zu ihm: Willst du etwa gar König über uns werden oder über uns herrschen? Seitdem haßten sie ihn noch ärger wegen seiner Träume und wegen seiner Reden.

Und er überließ Joseph sein gesamtes Eigentum und kümmerte sich neben ihm um gar nichts, nur daß er aß und trank. Joseph aber war schön von Gestalt und schön von Antlitz.

Er hat in diesem Hause nicht mehr Macht, als ich, und hat mir gar nichts vorenthalten, ausgenommen dich, da du sein Weib bist. Wie sollte ich nun dieses schwere Unrecht begehen und mich wider Gott versündigen?

Der oberste Aufseher über das Gefängnis kümmerte sich um gar nichts, was durch ihn geschah, da Jahwe mit ihm war; was er auch unternahm, das ließ Jahwe gelingen.

Aber der allmächtige Gott gebe euch Barmherzigkeit vor dem Manne, daß er euch lasse euren andern Bruder und Benjamin. Ich aber muß sein wie einer, der seiner Kinder gar beraubt ist. {~}

und verkündigten ihm und sprachen: Joseph lebt noch und ist Herr im ganzen Ägyptenland. Aber sein Herz dachte gar viel anders, denn er glaubte ihnen nicht.

Und da er fand, daß Ruhe etwas Schönes, und sein Gebiet gar einladend sei, da beugte er seinen Nacken zum Lasttragen und wurde zum dienstbaren Fröner.

Da sie nun an die Tenne Atad kamen, die jenseit des Jordans liegt, da hielten sie eine gar große und bittere Klage; und er trug über seinen Vater Leid sieben Tage.

Da wurde Jahwe zornig über Mose und sprach: Ist denn nicht Aaron, dein Bruder, der Levit, da? Von dem weiß ich, daß er gar wohl reden kann. Zudem wird er dir entgegen kommen und eine große Freude haben, wenn er dich erblickt.

Häckerling wird uns nicht mehr geliefert, und dennoch heißt es: Schafft Ziegel! Nun werden wir gar noch geschlagen! Du versündigst dich an deinem Volk.

Und sie bedeckten das ganze Land, so daß der Boden nicht mehr sichtbar war; und sie fraßen alle Gewächse auf dem Feld und alle Baumfrüchte, welche der Hagel übrig gelassen hatte, so daß gar nichts Grünes übrig blieb an den Bäumen und an den Feldgewächsen in ganz Ägypten.

Am ersten Tag aber sollt ihr eine Festversammlung beim Heiligtum und am siebenten Tag eine Festversammlung beim Heiligtum halten. An ihnen soll ganz und gar keine Arbeit verrichtet werden; nur was ein jeder zur Nahrung braucht, darf von euch zubereitet werden.

Aber der siebente Tag ist ein Jahwe, deinem Gotte, geweihter Sabbat; da sollst du gar kein Geschäft verrichten, weder du selbst, noch dein Sohn oder deine Tochter, dein Sklave noch deine Sklavin, noch dein Hausvieh, noch der Fremde, der sich in deinen Ortschaften aufhält.

Und das Obergewand zum Schulterkleide sollst du ganz und gar aus blauem Purpur anfertigen,

Gar schnell sind sie von dem Wege abgewichen, den ich ihnen vorgeschrieben habe; sie haben sich ein gegossenes Kalb gemacht und es angebetet, haben ihm Opfer dargebracht und gerufen: Das ist dein Gott, o Israel, der dich aus Ägypten weggeführt hat!

Sodann verfertigte er das Obergewand zum Schulterkleid in Weberarbeit, ganz und gar aus blauem Purpur.

und der Priester wahrnimmt, daß der Aussatz den ganzen Leib bedeckt, so erkläre er den betroffenen für rein: er ist ganz und gar rein geworden und ist somit rein.

Es darf aber gar niemand im Offenbarungszelte zugegen sein, wenn er hineingeht, um die Sühnegebräuche im Heiligtum zu vollziehen, bis er wieder hinausgeht, und so soll er sich und seinem Hause und der ganzen Gemeinde Israel Sühne schaffen.

Und es soll euch als eine Satzung für alle Zeiten gelten: Im siebenten Monat, am zehnten des Monats, müßt ihr euch kasteien und dürft ihr gar kein Geschäft verrichten, der Landeseingeborne, wie der Fremde, der sich unter euch aufhält.

Und wenn jemand Jahwe von den Rindern oder Schafen ein Heilsopfer darbringen will, sei es nun zur Abtragung eines Gelübdes oder als freiwillige Gabe, so muß es fehllos sein, damit es ihn wohlgefällig mache; es darf gar keinen Makel an sich haben.

So lange seine Weihezeit dauert, darf er gar nichts von dem essen, was aus dem Weinstock gewonnen wird, weder unreife Trauben, noch die Spitzen der Ranken.

Jetzt aber verschmachten wir, denn es ist gar nichts da; wir bekommen nichts zu sehen, als das Manna.

17:28 Wer sich naht zur Wohnung des HERRN, der stirbt. Sollen wir denn ganz und gar untergehen?

Und da er sah die Amalekiter, hob er an seinen Spruch und sprach: Amalek, die Ersten unter den Heiden; aber zuletzt wirst du gar umkommen.

Denn Jahwe, dein Gott, ist ein eifersüchtiger Gott in deiner Mitte; gar leicht könnte Jahwe, dein Gott, zornig über dich werden und dich vom Erdboden vertilgen!

Dann aber sprach Jahwe zu mir: Auf! steige eilends von hier hinab; denn dein Volk, das du aus Ägypten weggeführt hast, handelt verderbt. Gar schnell sind sie von dem Weg abgewichen, den ich ihnen vorgeschrieben habe; sie haben sich ein Gußbild verfertigt.

Da sah ich denn wahrhaftig: Ihr hattet euch gegen Jahwe, euren Gott, versündigt, hattet euch ein gegossenes Kalb verfertigt und wart so gar schnell von dem Weg abgewichen, den Jahwe euch vorgeschrieben hatte.

keinem von ihnen giebt er etwas von dem Fleische seiner Kinder, das er verzehrt, weil ihm gar nichts anderes übrig geblieben ist, in der Angst und Bedrängnis, in die dich dein Feind in allen deinen Wohnorten versetzt.

Denn es ist das Wort gar nahe bei dir, in deinem Munde und in deinem Herzen, daß du es tust.

Und da Josua und die Kinder Israel vollendet hatten diese sehr große Schlacht an ihnen und gar geschlagen: was überblieb von ihnen, das kam in die festen Städte.

Und da sie das Land gar ausgeteilet hatten, mit seinen Grenzen, gaben die Kinder Israel Josua, dem Sohn Nuns, ein Erbteil unter ihnen.

Er brachte ihnen eine gar gewaltige Niederlage bei, von Aror bis gegen Minnith hin, zwanzig Städte erobernd, und bis nach Abel Keramim. So wurden die Ammoniter vor den Israeliten gedemütigt.

Da kam das Weib und sagte es ihrem Mann an und sprach: Es kam ein Mann Gottes zu mir, und seine Gestalt war anzusehen wie ein Engel Gottes, gar erschrecklich, daß ich ihn nicht fragte, woher oder wohin; und er sagte mir nicht, wie er hieße.

Und der Geist des HERRN geriet über ihn, und er zerriß ihn, wie man ein Böcklein zerreißt, und hatte doch gar nichts in seiner Hand. Und sagte es nicht an seinem Vater noch seiner Mutter, was er getan hatte.

Wir haben sowohl Stroh, als Futter für unsere Esel; ebenso haben wir Brot und Wein für mich und deine Magd und für den Diener, den deine Sklaven bei sich haben: an gar nichts fehlt es.

Sodann sandten sie hin, versammelten alle Fürsten der Philister und forderten: Schickt die Lade des Gottes Israels fort, daß sie an ihren Ort zurückkomme und nicht mich und mein Volk umbringe! Denn es war eine tödliche Bestürzung über die ganze Stadt gekommen; gar schwer lag die Hand Gottes darauf.

Da ging alles Volk gen Gilgal und machten daselbst Saul zum König vor dem HERRN zu Gilgal und opferten Dankopfer vor dem HERRN. Und Saul samt allen Männern Israels freuten sich daselbst gar sehr. {~}

Aber Davids Leute hielten ihm entgegen: Schweben wir doch schon hier in Juda in Furcht, und nun sollen wir gar vor Kegila ziehen gegen die Scharen der Philister?

Wenn aber gar ruchlose Menschen einen rechtschaffenen Mann in seinem Haus auf seinem Lager ermorden - sollte ich da sein Blut nicht von euch zurückverlangen und euch vom Erdboden vertilgen?

der Arme aber besaß gar nichts außer einem einzigen Lämmchen, daß er sich gekauft und aufgezogen hatte, und das bei ihm und mit seinen Kindern zugleich groß wurde: von seinem Bissen aß es, aus seinem Becher trank es, an seinem Busen schlief es und galt ihm wie eine Tochter.

Und da er hatte ausgeredet, siehe, da kamen die Kinder des Königs und hoben ihre Stimme auf und weinten. Der König und alle seine Knechte weinten auch gar sehr.

Mephiboseth sprach zum Könige: Er nehme es auch gar dahin, nachdem mein HERR König mit Frieden heimkommen ist.

also daß das ganze Haus gar mit Golde überzogen war; dazu auch den ganzen Altar vor dem Chor überzog er mit Golde.

Und alle Trinkgefäße des Königs Salomo waren von Gold und alle Geräte des Libanonwald-Hauses waren von feinem Golde, nichts von Silber, denn das Silber wurde zu den Zeiten Salomos für gar nichts geachtet.

(Also war niemand, der sich so gar verkauft hätte, übel zu tun vor dem HERRN, wie Ahab; denn sein Weib Isebel überredete ihn also.

Elisa aber sprach zu ihr: Was soll ich für dich thun? Sage mir, was hast du im Hause? Sie antwortete: Deine Magd hat gar nichts im Hause als ein Salbgefäß mit etwas Öl.

Sie aber fürchteten sich gar sehr und sprachen: Siehe, zwei Könige konnten ihm nicht widerstehen; wie wollen wir denn stehen?

Und er bauete die Stadt umher, von Millo an bis gar umher. Joab aber ließ leben die übrigen in der Stadt.

als ihr noch gering an Zahl wart, gar wenige, und als Fremdlinge darin weiltet.

Und alle Trinkgefäße des Königs Salomo waren von Gold, und alle Geräte des Libanonwaldhauses waren von feinem Golde, nichts von Silber, denn das Silber wurde zu den Zeiten Salomos für gar nichts geachtet.

Und da dies alles war ausgerichtet, zogen hinaus alle Israeliten, die unter den Städten Judas funden wurden, und zerbrachen die Säulen und hieben die Haine ab und brachen ab die Höhen und Altäre aus dem ganzen Juda, Benjamin, Ephraim und Manasse, bis sie sie gar aufräumten. Und die Kinder Israel zogen alle wieder zu ihrem Gut in ihre Städte.

Wir aber haben uns umgekehret und deine Gebote lassen fahren, daß wir uns mit den Völkern dieser Greuel befreundet haben. Willst du denn über uns zürnen, bis daß es gar aus sei, daß nichts Übriges noch keine Errettung sei?

Gar übel haben wir gegen dich gehandelt und haben die Gebote, Satzungen und Rechte, die du deinem Knechte Mose aufgetragen hast, nicht gehalten.

Da sprach der König zu mir: Warum siehst du so übel? Du bist ja nicht krank? Das ist's nicht, sondern du bist schwermütig. Ich aber fürchtete mich gar sehr

Die Judäer aber sprachen: Es wankt die Kraft der Lastträger, da des Schuttes gar viel ist, und so sind wir außer stande, an der Mauer zu bauen.

und sprach zu ihnen: Wir haben unsere jüdischen Brüder, die an die Heiden verkauft waren, losgekauft, so oft es uns möglich war. Ihr aber wollt gar eure Brüder verkaufen, daß sie an uns verkauft werden? Da schwiegen sie still und wußten nichts zu antworten.

Aber nach deiner großen Barmherzigkeit hast du es nicht gar aus mit ihnen gemacht noch sie verlassen; denn du bist ein gnädiger und barmherziger Gott.

Als nun der König aus dem Garten des Palastes in das Zimmer, wo das Weingelage stattgefunden hatte, zurückkam, war Haman auf das Polster, auf welchem Esther saß, niedergesunken. Da rief der König: Soll etwa gar der Königin bei mir im Hause Gewalt angethan werden? Kaum war dem Munde des Königs dieses Wort entfahren, als man auch schon das Gesicht Hamans verhüllte.

Oder wie eine unzeitige Geburt, die man verborgen hat, wäre ich gar nicht, wie Kinder, die das Licht nie gesehen haben.

Es währt vom Morgen bis an den Abend, so werden sie zerschlagen; und ehe sie es gewahr werden, sind sie gar dahin,

Ja, ich weiß gar wohl, daß es also ist und daß ein Mensch nicht recht behalten mag gegen Gott.

denn du stößest ihn gar um, daß er dahinfährt, veränderst sein Wesen und lässest ihn fahren.

Sie sind eine kleine Zeit erhaben und werden zunichte und unterdrückt und ganz und gar ausgetilget werden, und wie die erste Blüte an den Ähren werden sie abgeschlagen werden.

Denn ich verstehe mich nicht aufs Schmeicheln; gar leicht würde mich sonst mein Schöpfer hinwegnehmen.

Nun sprichst du gar, du wirst ihn nicht sehen. Aber es ist ein Gericht vor ihm, harre sein nur!

Und nun, weil sein Zorn nicht gestraft hat, soll er um die Vergehung gar nicht gewußt haben!

Willst du gar mein Recht zunichte machen, mich verdammen, damit du Recht behaltest?

HERR, wie lange willst du mein so gar vergessen? Wie lange verbirgest du dein Antlitz vor mir?

Es ist mir gar anders denn zuvor, und ich bin sehr zerstoßen. Ich heule vor Unruhe meines Herzens.

Siehe, meiner Tage sind einer Hand breit bei dir, und mein Leben ist wie nichts vor dir. Wie gar nichts sind alle Menschen, die doch so sicher leben! (Sela.)

Wenn du einen züchtigst um der Sünde willen, so wird seine Schöne verzehrt wie von Motten. Ach wie gar nichts sind doch alle Menschen! (Sela.)

Wenn du einen züchtigest um der Sünde willen, so wird seine Schöne verzehret wie von Motten. Ach, wie gar nichts sind doch alle Menschen! Sela.

Erwecke dich, HERR! Warum schläfst Du? Wache auf und verstoße uns nicht so gar!

Erwecke dich, HERR, warum schläfst du? Wache auf und verstoße uns nicht so gar!

Sie liegen in der Hölle wie Schafe, der Tod weidet sie; aber die Frommen werden gar bald über sie herrschen, und ihr Trotz muß vergehen; in der Hölle müssen sie bleiben.

Sie liegen in der Hölle wie Schafe, der Tod naget sie; aber die Frommen werden gar bald über sie herrschen, und ihr Trotz muß vergehen, in der Hölle müssen sie bleiben.

Darum wird dich Gott auch ganz und gar zerstören und zerschlagen und aus deiner Hütte reißen und aus dem Lande der Lebendigen ausrotten. (Sela.)

Er erlöst und versetzt mich in Frieden, daß sie nicht an mich können, denn gar viele waren wider mich.

Lutherbibel 1912

made available in electronic format by Michael Bolsinger.

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