'War' in der Bibel
Es war in den Tagen Herodes, des Königs von Judäa, ein Priester mit Namen Zacharias aus der Tagesklasse Abia, und derselbe hatte eine Frau aus den Töchtern Aaron, die hieß Elisabet.
Und sie hatten kein Kind, dieweil Elisabet unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt.
Es geschah aber, da er, weil seine Tagklasse an der Reihe war, den Priesterdienst hatte vor Gott,
Und die ganze Versammlung des Volks war außerhalb im Gebet in der Stunde des Rauchopfers.
Und das Volk war in Erwartung auf Zacharias, und sie wunderten sich darüber, daß er so lange blieb im Tempel.
zu einer Jungfrau, die einem Mann mit Namen Joseph verlobt war, aus dem Hause David, und die Jungfrau hieß Mariam.
Und alle die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sagten: was wird es mit diesem Knaben sein? war doch die Hand des Herrn mit ihm.
Der Knabe aber wuchs und ward stark am Geist, und war in der Wüste bis auf den Tag seiner Darstellung vor Israel.
Diese Aufnahme geschah als erste zur Zeit, da Kyrenius Statthalter von Syrien war.
Es gieng aber auch Joseph hinauf von Galiläa aus der Stadt Nazaret nach Judäa in die Stadt Davids, die Bethlehem heißt, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war,
sich aufnehmen zu lassen mit Mariam seiner Verlobten, welche schwanger war.
Und plötzlich war bei dem Engel eine himmlische Heerschar, die lobten Gott und sprachen:
Und die Hirten kehrten zurück unter Preis und Lob Gottes über alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es zu ihnen gesagt worden war.
Und siehe, in Jerusalem war ein Mann mit Namen Simeon, und dieser Mann war gerecht und fromm und wartete auf die Tröstung Israels, und heiliger Geist war auf ihm;
und es war ihm geweissagt von dem heiligen Geiste, daß er den Tod nicht sehen solle, ehe er den Christus des Herrn gesehen.
Und es war eine Prophetin Anna, eine Tochter Phanuels aus dem Stamm Asser, die war hoch vorgerückt in Jahren, nachdem sie einst sieben Jahre lang nach ihrer Jungfrauschaft mit ihrem Manne gelebt hatte,
und nun war sie eine Witwe von vierundachtzig Jahren, die wich nicht vom Tempel, wo sie mit Fasten und Beten diente Nacht und Tag.
Der Knabe aber wuchs und erstarkte und ward voll Weisheit, und die Gnade Gottes war über ihm.
Und als er zwölf Jahre alt war, da sie nach der Sitte des Festes hinaufstiegen,
Und er gieng mit ihnen hinab, und kam nach Nazaret, und war ihnen unterthan.
Im fünfzehnten Jahr aber der Regierung des Kaisers Tiberius, als Pontius Pilatus Statthalter in Judäa war, und in Galiläa Herodes Tetrarch war, sein Bruder Philippus aber Tetrarch über Ituräa und das Trachonitische Land, und Lysanias Tetrarch über Abilene,
Da aber das Volk in Erwartung war und alle sich ihre Gedanken machten in ihren Herzen über Johannes, ob er wohl selbst der Christus sei,
Und er, Jesus, war bei seinem Anfange ungefähr dreißig Jahre alt, und war der Sohn - so galt er - des Joseph, des Eli,
Und nachdem der Teufel mit aller Versuchung zu Ende war, ließ er von ihm ab, bis zur Zeit.
Und er kam nach Nazara, wo er auferzogen war, und trat nach seiner Gewohnheit am Sabbattage in die Synagoge ein, und stand auf zum Lesen.
und sie waren betroffen über seiner Lehre, denn sein Wort war ein Wort mit Vollmacht.
Und in der Synagoge war ein Mensch, der den Geist eines unreinen Dämons hatte, der schrie laut auf:
Er brach aber von der Synagoge auf, und gieng in das Haus Simons. Die Schwiegermutter Simons aber war von starkem Fieber befallen, und sie wandten sich an ihn ihretwegen.
Und es geschah, als er in einer der Städte war, siehe da war ein Mann, voll Aussatz; da er aber Jesus sah, warf er sich nieder aufs Angesicht, und bat ihn: Herr, so du willst, kannst du mich reinigen.
Und es geschah eines Tages, da war er am Lehren, und saßen da Pharisäer und Gesetzeslehrer, die gekommen waren aus allen Ortschaften von Galiläa und Judäa und Jerusalem, und die Kraft des Herrn wirkte, daß er heilte.
Und siehe, Männer brachten auf einem Bette einen Menschen, der gelähmt war, und bemühten sich denselben hineinzubringen und vor ihn hinzusetzen.
Es geschah aber an einem anderen Sabbat, daß er in die Synagoge trat und lehrte. Und es war daselbst ein Mensch, dessen rechte Hand war geschwunden.
Wer aber hört und nicht thut, der gleicht einem Menschen, welcher ein Haus auf das Land baute ohne Fundament; wie der Strom darauf stieß, da brach es sofort zusammen, und sein Sturz war groß.
Es war aber der kranke Knecht eines Hauptmanns am Sterben, der ihm wert war.
Jesus aber gieng mit ihnen. Als er aber schon nicht mehr weit vom Hause war, schickte der Hauptmann Freunde und ließ ihm ausrichten: Herr, mache dir keine Mühe, denn ich bin nicht gut genug, daß du unter mein Dach tretest;
Wie er sich aber dem Stadtthor näherte, siehe da wurde ein Toter herausgetragen, der seiner Mutter einziger Sohn war, und sie war Witwe, und die Leute von der Stadt in großer Zahl begleiteten sie.
Und siehe, ein sündiges Weib, die in der Stadt war, die erfuhr, daß er im Hause des Pharisäers zu Tische saß, und kam mit einer Alabasterflasche mit Salbe,
Nachdem er aber ans Land gestiegen war, kam ihm ein Mann aus der Stadt entgegen, welcher Dämonen hatte; seit langer Zeit zog er kein Kleid an, und hielt sich nicht zu Hause auf, sondern unter den Gräbern.
Es war aber daselbst eine große Schweineherde auf dem Berge zur Weide, und sie baten ihn, ihnen zu gestatten, daß sie in diese fahren, und er gestattete es ihnen.
Als aber die Hirten sahen, was geschehen war, flohen sie und meldeten es in der Stadt und den Höfen.
Sie kamen aber heraus, zu sehen, was geschehen war, und kamen zu Jesus, und fanden den Menschen da sitzend, von dem die Dämonen ausgegangen waren, bekleidet und vernünftig zu den Füßen Jesus' und sie fürchteten sich.
Die aber, welche zugesehen hatten, berichteten ihnen, wie der Dämonische geheilt worden war.
Und siehe, es kam ein Mann mit Namen Jairus, der war Oberer der Synagoge, und er fiel Jesus zu Füßen und bat ihn, in sein Haus zu kommen,
Da aber die Frau sah, daß sie nicht verborgen geblieben, kam sie zitternd, fiel vor ihm nieder und gab vor allem Volk an, um welcher Ursache willen sie ihn angerührt, und wie sie alsbald geheilt worden war.
Und sie verlachten ihn, da sie wußten, daß sie gestorben war.
Und ihre Eltern staunten; er aber befahl ihnen, niemand zu sagen, was geschehen war.
Und siehe zwei Männer unterredeten sich mit ihm, das war Moses und Elias.
Und als die Stimme kam, fand sich's daß Jesus allein war. Und sie schwiegen und sagten niemand in jenen Tagen etwas von dem, was sie gesehen hatten.
Sie aber verstanden dieses Wort nicht, und es war vor ihnen verborgen, daß sie es nicht begriffen, und sie fürchteten sich ihn über dieses Wort zu fragen.
Und es geschah, da er an einem Orte war und betete, als er aufhörte, sagte einer von seinen Jüngern zu ihm, Herr, lehre uns beten, so wie auch Johannes seine Schüler gelehrt hat.
Achtet auf die Lilien, wie sie nicht spinnen, nicht weben; ich sage euch aber, auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit war nicht angethan, wie eine von ihnen.
Er war aber beim Lehren in einer Synagoge am Sabbat,
und siehe, da war eine Frau, die achtzehn Jahre lang einen Geist der Krankheit hatte, und sie war verkrümmt, unfähig sich ordentlich aufzurichten.
Und er stand auf und gieng hin zu seinem Vater. Da er aber noch ferne war, sah ihn sein Vater, und hatte Mitleid, und lief herzu, fiel ihm um den Hals und küßte ihn.
denn dieser mein Sohn war tot, und ward wieder lebendig; er war verloren und ward gefunden. Und sie fiengen an fröhlich zu sein.
Sein älterer Sohn aber war auf dem Felde, und wie er kam und sich dem Hause näherte, hörte er Musik und Gesang,
Es galt aber fröhlich sein und sich freuen, weil dieser dein Bruder tot war und ist lebendig geworden, verloren war und ward gefunden.
Er sagte aber auch zu den Jüngern: es war ein reicher Mann, der hatte einen Verwalter, und der wurde ihm angezeigt, daß er ihm sein Vermögen verschleudere.
Es war aber ein reicher Mann, der kleidete sich in Purpur und Byssus, und genoß sein Leben alle Tage flott.
Dankt er es etwa dem Knechte, daß er gethan, was ihm befohlen war?
und fiel aufs Angesicht ihm zu Füßen und dankte ihm; und das war ein Samariter.
Und wie es war in den Tagen Noahs, so wird es sein in den Tagen des Sohnes des Menschen.
und sprach: es war ein Richter in einer Stadt, der Gott nicht fürchtete und nach keinem Menschen fragte.
Es war aber eine Witwe in jener Stadt, die kam zu ihm und sagte: schaffe mir Recht vor meinem Widersacher.
Als er aber dies hörte, ward er sehr bekümmert; denn er war sehr reich.
Und sie verstanden nichts hievon, und das Wort war vor ihnen verborgen, sie verstanden nicht was da gesprochen war.
Und siehe, da war ein Mann, Namens Zakchäus, der war Oberzöllner und war reich.
Und er suchte Jesus von Person zu sehen und da es ihm vor dem Volke nicht gelang, weil er von kleiner Gestalt war,
Da sie aber dieses hörten, fügte er noch ein Gleichnis hinzu, weil er nahe bei Jerusalem war und sie meinten, nun müsse sogleich das Reich Gottes erscheinen.
Und sie werden dich dem Boden gleich machen und deine Kinder in dir, und werden keinen Stein auf dem andern lassen in dir, dafür daß du die Zeit, die dir versehen war, nicht erkannt hast.
war die Taufe des Johannes vom Himmel oder von Menschen?
sagen wir aber: von Menschen, so wird uns das ganze Volk steinigen; denn es ist überzeugt, daß Johannes ein Prophet war.
Er war aber die Tage über im Tempel und lehrte. Nachts aber gieng er hinaus und übernachtete am Berge, den man den Oelberg heißt.
Als ich Tag für Tag bei euch im Tempel war, habt ihr die Hand nicht gegen mich ausgestreckt. Aber dies ist eure Stunde und die Gewalt der Finsternis.
Es sah ihn aber eine Magd gegen das Licht sitzen, blickte ihn an und sagte: der war auch mit ihm.
Und nach Verlauf von etwa einer Stunde behauptete ein anderer: in Wahrheit, auch der war mit ihm, ist er doch auch ein Galiläer.
und als er erfuhr, daß er aus der Herrschaft des Herodes sei, schickte er ihn zu Herodes, der in diesen Tagen ebenfalls in Jerusalem war.
Ueber ihm aber war eine Inschrift: dieser ist der König der Juden.
Und schon war es ungefähr um die sechste Stunde, da brach eine Finsternis ein über das ganze Land bis zur neunten Stunde,
Da aber der Hauptmann sah, was geschehen, so pries er Gott und sprach: in der That, dieser Mensch war ein gerechter.
Und die ganze Menge, die zu diesem Schauspiel gekommen war, wie sie sahen was geschehen, schlugen sie an die Brust und kehrten um.
Und siehe ein Mann Namens Joseph, der Ratsherr war, ein braver und gerechter Mann -
und nahm ihn herunter, wickelte ihn in Leinwand, und legte ihn in ein ausgehauenes Grab, wo noch niemand je gelegen war.
Er ist nicht hier, sondern er ward auferweckt. Denket daran, wie er zu euch geredet, als er noch in Galiläa war,
Das war aber die Maria von Magdala und Johanna und die Maria des Jakobus. (Auch ihre Genossinnen erzählten es den Aposteln).
Und er sagte zu ihnen: was? Sie aber sagten zu ihm: das mit Jesus dem Nazarener, der ein Prophet war, gewaltig in That und Wort vor Gott und dem ganzen Volk,
Er sagte aber zu ihnen: das sind meine Reden, die ich zu euch gesprochen, als ich noch bei euch war, daß alles in Erfüllung gehen müsse, was von mir geschrieben ist im Gesetze Moses' und den Psalmen.