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'Der' in der Bibel

Hab ich meinen Bissen allein gegessen, und hat nicht der Waise auch davon gegessen?

So falle meine Schulter von der Achsel, und mein Arm breche von der Röhre.

was auch eine Missetat ist vor den Richtern; denn damit hätte ich verleugnet Gott in der Höhe.

Haben nicht die Männer in meiner Hütte müssen sagen: "Wo ist einer, der von seinem Fleisch nicht wäre gesättigt worden?"

Habe ich mir grauen lassen vor der großen Menge, und hat die Verachtung der Freundschaften mich abgeschreckt, daß ich stille blieb und nicht zur Tür ausging?

O hätte ich einen, der mich anhört! Siehe, meine Unterschrift, der Allmächtige antworte mir!, und siehe die Schrift, die mein Verkläger geschrieben!

hab ich seine Früchte unbezahlt gegessen und das Leben der Ackerleute sauer gemacht:

Aber Elihu, der Sohn Baracheels von Bus, des Geschlechts Rams, ward zornig über Hiob, daß er seine Seele gerechter hielt denn Gott. {~} {~}

Darum, da er sah, daß keine Antwort war im Munde der drei Männer, ward er zornig.

Und so antwortete Elihu, der Sohn Baracheels von Bus, und sprach: Ich bin jung, ihr aber seid alt; darum habe ich mich gescheut und gefürchtet, mein Wissen euch kundzutun.

und ich habe achtgehabt auf euch. Aber siehe, da ist keiner unter euch, der Hiob zurechtweise oder seiner Rede antworte.

Denn ich bin der Reden so voll, daß mich der Odem in meinem Innern ängstet.

Siehe, mein Inneres ist wie der Most, der zugestopft ist, der die neuen Schläuche zerreißt.

Im Traum, im Nachtgesicht, wenn der Schlaf auf die Leute fällt, wenn sie schlafen auf dem Bette,

da öffnet er das Ohr der Leute und schreckt sie und züchtigt sie,

Er wird Gott bitten; der wird ihm Gnade erzeigen und wird ihn sein Antlitz sehen lassen mit Freuden und wird dem Menschen nach seiner Gerechtigkeit vergelten.

daß er seine Seele zurückhole aus dem Verderben und erleuchte ihn mit dem Licht der Lebendigen.

Denn das Ohr prüft die Rede, und der Mund schmeckt die Speise.

Wer ist ein solcher Hiob, der da Spötterei trinkt wie Wasser

Darum hört mir zu, ihr weisen Leute: Es sei ferne, daß Gott sollte gottlos handeln und der Allmächtige ungerecht;

Ohne zweifel, Gott verdammt niemand mit Unrecht, und der Allmächtige beugt das Recht nicht.

so würde alles Fleisch miteinander vergehen, und der Mensch würde wieder zu Staub werden.

Kann auch, der das Recht haßt regieren? Oder willst du den, der gerecht und mächtig ist, verdammen?

Und er sieht nicht an die Person der Fürsten und kennt den Herrlichen nicht mehr als den Armen; denn sie sind alle seiner Hände Werk.

daß das Schreien der Armen mußte vor ihn kommen und er das Schreien der Elenden hörte.

Verständige Leute werden zu mir sagen und ein weiser Mann, der mir zuhört:

Man schreit, daß viel Gewalt geschieht, und ruft über den Arm der Großen;

der uns klüger macht denn das Vieh auf Erden und weiser denn die Vögel unter dem Himmel?"

Da schreien sie über den Hochmut der Bösen, und er wird sie nicht erhören.

Denn Gott wird das Eitle nicht erhören, und der Allmächtige wird es nicht ansehen.

So wird ihre Seele in der Jugend sterben und ihr Leben unter den Hurern.

Aber den Elenden wird er in seinem Elend erretten und dem Armen das Ohr öffnen in der Trübsal.

Und auch dich lockt er aus dem Rachen der Angst in weiten Raum, da keine Bedrängnis mehr ist; und an deinem Tische, voll des Guten, wirst du Ruhe haben.

Du aber machst die Sache der Gottlosen gut, daß ihre Sache und ihr Recht erhalten wird.

Du darfst der Nacht nicht begehren, welche Völker wegnimmt von ihrer Stätte.

O höret doch, wie der Donner zürnt, und was für Gespräch von seinem Munde ausgeht!

Er läßt ihn hinfahren unter allen Himmeln, und sein Blitz scheint auf die Enden der Erde.

Ihm nach brüllt der Donner, und er donnert mit seinem großen Schall; und wenn sein Donner gehört wird, kann man's nicht aufhalten.

ja, du wirst mit ihm den Himmel ausbreiten, der fest ist wie ein gegossener Spiegel.

Wer wird ihm erzählen, daß ich wolle reden? So jemand redet, der wird verschlungen.

Jetzt sieht man das Licht nicht, das am Himmel hell leuchtet; wenn aber der Wind weht, so wird's klar.

Den Allmächtigen aber können wir nicht finden, der so groß ist von Kraft; das Recht und eine gute Sache beugt er nicht.

Wer ist der, der den Ratschluß verdunkelt mit Worten ohne Verstand?

Hast du bei deiner Zeit dem Morgen geboten und der Morgenröte ihren Ort gezeigt,

daß sie die Ecken der Erde fasse und die Gottlosen herausgeschüttelt werden?

Und den Gottlosen wird ihr Licht genommen, und der Arm der Hoffärtigen wird zerbrochen.

Bist du in den Grund des Meeres gekommen und in den Fußtapfen der Tiefe gewandelt?

Haben sich dir des Todes Tore je aufgetan, oder hast du gesehen die Tore der Finsternis?

Welches ist der Weg, da das Licht wohnt, und welches ist der Finsternis Stätte,

Du weißt es ja; denn zu der Zeit wurdest du geboren, und deiner Tage sind viel.

Bist du gewesen, da der Schnee her kommt, oder hast du gesehen, wo der Hagel her kommt,

die ich habe aufbehalten bis auf die Zeit der Trübsal und auf den Tag des Streites und Krieges?

Durch welchen Weg teilt sich das Licht und fährt der Ostwind hin über die Erde?

und läßt regnen aufs Land da niemand ist, in der Wüste, da kein Mensch ist,

Kannst du die Bande der sieben Sterne zusammenbinden oder das Band des Orion auflösen?

Kannst du deine Stimme zu der Wolke erheben, daß dich die Menge des Wassers bedecke?

Wer ist so weise, der die Wolken zählen könnte? Wer kann die Wasserschläuche am Himmel ausschütten,

wenn der Staub begossen wird, daß er zuhauf läuft und die Schollen aneinander kleben?

Kannst du der Löwin ihren Raub zu jagen geben und die jungen Löwen sättigen, {~}

wenn sie sich legen in ihre Stätten und ruhen in der Höhle, da sie lauern?

Er verlacht das Getümmel der Stadt; das Pochen des Treibers hört er nicht.

Der Fittich des Straußes hebt sich fröhlich. Dem frommen Storch gleicht er an Flügeln und Federn.

Doch läßt er seine Eier auf der Erde und läßt sie die heiße Erde ausbrüten.

Zu der Zeit, da er hoch auffährt, verlacht er beide, Roß und Mann.

Es spottet der Furcht und erschrickt nicht und flieht vor dem Schwert nicht,

wenngleich über ihm klingt der Köcher und glänzen beide, Spieß und Lanze.

Es zittert und tobt und scharrt in die Erde und läßt sich nicht halten bei der Drommete Hall.

So oft die Drommete klingt, spricht es: Hui! und wittert den Streit von ferne, das Schreien der Fürsten und Jauchzen.

Fliegt der Habicht durch deinen Verstand und breitet seine Flügel gegen Mittag?

Fliegt der Adler auf deinen Befehl so hoch, daß er sein Nest in der Höhe macht?

In den Felsen wohnt er und bleibt auf den Zacken der Felsen und auf Berghöhen.

Von dort schaut er nach der Speise, und seine Augen sehen ferne.

Und der HERR antwortete Hiob und sprach:

Will mit dem Allmächtigen rechten der Haderer? Wer Gott tadelt, soll's der nicht verantworten?

Und der HERR antwortete Hiob aus dem Wetter und sprach:

Er ist der Anfang der Wege Gottes; der ihn gemacht hat, der gab ihm sein Schwert.

41:2 Niemand ist so kühn, daß er ihn reizen darf; wer ist denn, der vor mir stehen könnte?

41:9 Es hängt eine an der andern, und halten zusammen, daß sie sich nicht voneinander trennen.

41:10 Sein Niesen glänzt wie ein Licht; seine Augen sind wie die Wimpern der Morgenröte.

41:21 Die Keule achtet er wie Stoppeln; er spottet der bebenden Lanze.

41:23 Er macht, daß der tiefe See siedet wie ein Topf, und rührt ihn ineinander, wie man eine Salbe mengt.

41:24 Nach ihm leuchtet der Weg; er macht die Tiefe ganz grau.

Wer ist der, der den Ratschluß verhüllt mit Unverstand? Darum bekenne ich, daß ich habe unweise geredet, was mir zu hoch ist und ich nicht verstehe.

Da nun der HERR mit Hiob diese Worte geredet hatte, sprach er zu Eliphas von Theman: Mein Zorn ist ergrimmt über dich und deine zwei Freunde; denn ihr habt nicht recht von mir geredet wie mein Knecht Hiob.

Da gingen hin Eliphas von Theman, Bildad von Suah und Zophar von Naema und taten, wie der HERR ihnen gesagt hatte; und der HERR sah an Hiob.

Und es kamen zu ihm alle seine Brüder und alle seine Schwestern und alle, die ihn vormals kannten, und aßen mit ihm in seinem Hause und kehrten sich zu ihm und trösteten ihn über alles Übel, das der HERR hatte über ihn kommen lassen. Und ein jeglicher gab ihm einen schönen Groschen und ein goldenes Stirnband.

Und der HERR segnete hernach Hiob mehr denn zuvor, daß er kriegte vierzehntausend Schafe und sechstausend Kamele und tausend Joch Rinder und tausend Eselinnen.

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Lutherbibel 1912