'Muß' in der Bibel
Siehe, du treibst mich heute aus dem Lande, und ich muß mich vor deinem Angesicht verbergen und muß unstet und flüchtig sein auf Erden. So wird mir's gehen, daß mich totschlage, wer mich findet.
Da sprach Sarai zu Abram: Du tust unrecht an mir. Ich habe meine Magd dir in die Arme gegeben; nun sie aber sieht, daß sie schwanger geworden ist, muß ich gering sein in ihren Augen. Der HERR sei Richter zwischen mir und dir.
Esau antwortete: Siehe, ich muß doch sterben; was soll mir denn die Erstgeburt?
Und Esau war Jakob gram um des Segens willen, mit dem ihn sein Vater gesegnet hatte, und sprach in seinem Herzen: Es wird die Zeit bald kommen, da man um meinen Vater Leid tragen muß; dann will ich meinen Bruder Jakob erwürgen.
Da sprach Israel, ihr Vater, zu ihnen: Muß es denn ja also sein, so tut's und nehmt von des Landes besten Früchten in eure Säcke und bringt dem Manne Geschenke hinab: ein wenig Balsam und Honig, Würze und Myrrhe, Datteln und Mandeln.
Aber der allmächtige Gott gebe euch Barmherzigkeit vor dem Manne, daß er euch lasse euren andern Bruder und Benjamin. Ich aber muß sein wie einer, der seiner Kinder gar beraubt ist. {~}
Man gibt den Knechten kein Stroh, und sie sollen die Ziegel machen, die uns bestimmt sind; siehe deine Knechte werden geschlagen, und dein Volk muß schuldig sein. {~}
Der HERR sprach zu Mose: Nun sollst du sehen, was ich Pharao tun werde; denn durch eine starke Hand muß er sie lassen ziehen, er muß sie noch durch eine starke Hand aus seinem Lande von sich treiben.
Bileam antwortete ihm: Siehe, ich bin gekommen zu dir; aber wie kann ich etwas anderes reden, als was mir Gott in den Mund gibt? Das muß ich reden.
Er antwortete und sprach: Muß ich das nicht halten und reden, was mir der HERR in den Mund gibt?
sondern ich muß in diesem Lande sterben und werde nicht über den Jordan gehen; ihr aber werdet hinübergehen und solch gutes Land einnehmen.
Da sprachen die Leute der Stadt zu Joas: Gib deinen Sohn heraus; er muß sterben, daß er den Altar Baals zerbrochen und das Ascherabild dabei abgehauen hat.
Da ihn aber sehr dürstete, rief er den HERRN an und sprach: Du hast solch großes Heil gegeben durch die Hand deines Knechtes; nun aber muß ich Durstes sterben und in der Unbeschnittenen Hände fallen.
Wo du stirbst, da sterbe ich auch, da will ich auch begraben werden. Der HERR tue mir dies und das, der Tod muß mich und dich scheiden.
Und Saul sprach zu Jonathan: Sage mir, was hast du getan? Jonathan sagte es ihm und sprach: Ich habe ein wenig Honig gekostet mit dem Stabe, den ich in meiner Hand hatte; und siehe, ich muß darum sterben.
Samuel aber sprach: Laßt her zu mir bringen Agag, der Amalekiter König. Und Agag ging zu ihm getrost und sprach: Also muß man des Todes Bitterkeit vertreiben.
Denn solange der Sohn Isais lebt auf Erden, wirst du, dazu auch dein Königreich, nicht bestehen. So sende nun hin und laß ihn herholen zu mir; denn er muß sterben.
sondern wer sie angreifen soll, muß Eisen und Spießstange in der Hand haben; sie werden mit Feuer verbrannt an ihrem Ort.
Und von euch muß man das hören, daß ihr solches Übel tut, euch an unserm Gott zu vergreifen und ausländische Weiber zu nehmen? {~}
Denn wenn ich essen soll, muß ich seufzen, und mein Heulen fährt heraus wie Wasser.
Denn die Pfeile des Allmächtigen stecken in mir: derselben Gift muß mein Geist trinken, und die Schrecknisse Gottes sind auf mich gerichtet.
Muß nicht der Mensch immer im Streit sein auf Erden, und sind seine Tage nicht wie eines Tagelöhners?
Ich muß ja doch ein Gottloser sein; warum mühe ich mich denn so vergeblich?
Wenn einer lang geredet, muß er nicht auch hören? Muß denn ein Schwätzer immer recht haben?
Ich muß von meinem Nächsten verlacht sein, der ich Gott anrief, und er erhörte mich. Der Gerechte und Fromme muß verlacht sein
Fürwahr, Gespött umgibt mich, und auf ihrem Hadern muß mein Auge weilen.
Er hat mich zum Sprichwort unter den Leuten gemacht, und ich muß mir ins Angesicht speien lassen.
Denn ich muß hören, wie man mich straft und tadelt; aber der Geist meines Verstandes soll für mich antworten.
Die Güter, die er verschlungen hat, muß er wieder ausspeien, und Gott wird sie aus seinem Bauch stoßen.
Er wird solches über ihn führen und wird sein nicht schonen; vor seiner Hand muß er fliehen und wieder fliehen.
Nun bin ich ihr Spottlied geworden und muß ihr Märlein sein.
Sagt nur nicht: "Wir haben Weisheit getroffen; Gott muß ihn schlagen, kein Mensch."
Ich muß reden, daß ich mir Luft mache; ich muß meine Lippen auftun und antworten.
Siehe, darin hast du nicht recht, muß ich dir antworten; denn Gott ist mehr als ein Mensch.
ich muß lügen, ob ich wohl recht habe, und bin gequält von meinen Pfeilen, ob ich wohl nichts verschuldet habe."
Denn zu Gott muß man sagen: "Ich habe gebüßt, ich will nicht übel tun.
41:4 Dazu muß ich nun sagen, wie groß, wie mächtig und wohlgeschaffen er ist. {~}
Weil der Gottlose Übermut treibt, muß der Elende leiden; sie hängen sich aneinander und erdenken böse Tücke.
Seid nicht wie Rosse und Maultiere, die nicht verständig sind, welchen man Zaum und Gebiß muß ins Maul legen, wenn sie nicht zu dir wollen.
Der Gerechte muß viel Leiden; aber der HERR hilft ihm aus dem allem.
Ich aber muß sein wie ein Tauber und nicht hören, und wie ein Stummer, der seinen Mund nicht auftut,
und muß sein wie einer, der nicht hört und der keine Widerrede in seinem Munde hat.
Ein Psalm Davids, vorzusingen, für Jeduthun. Ich habe mir vorgesetzt: Ich will mich hüten, daß ich nicht sündige mit meiner Zunge. Ich will meinen Mund zäumen, weil ich muß den Gottlosen vor mir sehen.
Ich bin verstummt und still und schweige der Freuden und muß mein Leid in mich fressen.
Aber, HERR, lehre mich doch, daß es ein Ende mit mir haben muß und mein Leben ein Ziel hat und ich davon muß.
Ich sage zu Gott, meinem Fels: Warum hast du mein vergessen? Warum muß ich so traurig gehen, wenn mein Feind mich drängt?
daß ich die Schänder und Lästerer hören und die Feinde und Rachgierigen sehen muß.
Die Heiden müssen verzagen und die Königreiche fallen; das Erdreich muß vergehen, wenn er sich hören läßt.
(denn es kostet zuviel, eine Seele zu erlösen; man muß es anstehen lassen ewiglich),
Dennoch kann ein Mensch nicht bleiben in solchem Ansehen, sondern muß davon wie ein Vieh.
Sie liegen in der Hölle wie Schafe, der Tod weidet sie; aber die Frommen werden gar bald über sie herrschen, und ihr Trotz muß vergehen; in der Hölle müssen sie bleiben.
Ich habe mich müde geschrieen, mein Hals ist heiser; das Gesicht vergeht mir, daß ich so lange muß harren auf meinen Gott.
Die mich ohne Ursache hassen, deren ist mehr, denn ich Haare auf dem Haupt habe. Die mir unbillig feind sind und mich verderben, sind mächtig. Ich muß bezahlen, was ich nicht geraubt habe.
Darum muß ihr Trotzen köstlich Ding sein, und ihr Frevel muß wohl getan heißen.
Was sie reden, daß muß vom Himmel herab geredet sein; was sie sagen, das muß gelten auf Erden.
Ich denke des Nachts an mein Saitenspiel und rede mit meinem Herzen; mein Geist muß forschen.
Aber doch sprach ich: Ich muß das leiden; die rechte Hand des Höchsten kann alles ändern.
Sie erhalten einen Sieg nach dem andern, daß man sehen muß, der rechte Gott sei zu Zion.
Denn Recht muß doch Recht bleiben, und dem werden alle frommen Herzen zufallen.
Dem Gerechten muß das Licht immer wieder aufgehen und Freude den frommen Herzen.
Ein verkehrtes Herz muß von mir weichen; den Bösen leide ich nicht.
Und ich muß ihr Spott sein; wenn sie mich sehen, schütteln sie ihren Kopf.
Es bleibt täglich nach deinem Wort; denn es muß dir alles dienen.
Wehe mir, daß ich ein Fremdling bin unter Mesech; ich muß wohnen unter den Hütten Kedars.
Spräche ich: Finsternis möge mich decken! so muß die Nacht auch Licht um mich sein.
Denn des Menschen Geist muß davon, und er muß wieder zu Erde werden; alsdann sind verloren alle seine Anschläge.
Wer den Spötter züchtigt, der muß Schande auf sich nehmen; und wer den Gottlosen straft, der muß gehöhnt werden.
Der Gerechten Wunsch muß doch wohl geraten, und der Gottlosen Hoffen wird Unglück.
Wer sein eigen Haus betrübt, der wird Wind zum Erbteil haben; und ein Narr muß ein Knecht des Weisen sein.
So der Gerechte auf Erden leiden muß, wie viel mehr der Gottlose und der Sünder!
Den Weg verlassen bringt böse Züchtigung, und wer Strafe haßt, der muß sterben.
Die Furcht des HERRN ist Zucht und Weisheit; und ehe man zu Ehren kommt, muß man zuvor leiden.
Wenn einer zu Grunde gehen soll, wird sein Herz zuvor stolz; und ehe man zu Ehren kommt, muß man zuvor leiden.
Großer Grimm muß Schaden leiden; denn willst du ihm steuern, so wird er noch größer.
Um der Kälte willen will der Faule nicht pflügen; so muß er in der Ernte betteln und nichts kriegen.
Man muß dem Bösen wehren mit harter Strafe und mit ernsten Schlägen, die man fühlt.
Der Gottlose muß für den Gerechten gegeben werden und der Verächter für die Frommen.
denn die Säufer und Schlemmer verarmen, und ein Schläfer muß zerrissene Kleider tragen.
Denn mit Rat muß man Krieg führen; und wo viele Ratgeber sind, da ist der Sieg.
Denn wo viel Weisheit ist, da ist viel Grämens; und wer viel lernt, der muß viel leiden.
Denn es muß ein Mensch, der seine Arbeit mit Weisheit, Vernunft und Geschicklichkeit getan hat, sie einem andern zum Erbteil lassen, der nicht daran gearbeitet hat. Das ist auch eitel und ein großes Unglück.
Da dachte ich in meinem Herzen: Gott muß richten den Gerechten und den Gottlosen; denn es hat alles Vornehmen seine Zeit und alle Werke.
Wenn ein Eisen stumpf wird und an der Schneide ungeschliffen bleibt, muß man's mit Macht wieder schärfen; also folgt auch Weisheit dem Fleiß.
Das macht, sie halten Mahlzeiten, um zu lachen, und der Wein muß die Lebendigen erfreuen, und das Geld muß ihnen alles zuwege bringen.
Denn der Staub muß wieder zu der Erde kommen, wie er gewesen ist, und der Geist wieder zu Gott, der ihn gegeben hat.
Ich sprach: Ich muß auf dem Palmbaum steigen und seine Zweige ergreifen. Laß deine Brüste sein wie Trauben am Weinstock und deiner Nase Duft wie Äpfel
und muß meine Hand gegen dich kehren und deinen Schaum aufs lauterste ausfegen und all dein Blei ausscheiden
Zion muß durch Recht erlöst werden und ihre Gefangenen durch Gerechtigkeit,
daß sich bücken muß alle Höhe der Menschen und sich demütigen müssen, die hohe Männer sind, und der HERR allein hoch sei zu der Zeit.
daß man mit Pfeilen und Bogen dahingehen muß. Denn im ganzen Lande werden Dornen und Hecken sein,
Wir hören Lobgesänge vom Ende der Erde zu Ehren dem Gerechten. Und ich muß sagen: Wie bin ich aber so elend! wie bin ich aber so elend! Weh mir! denn es rauben die Räuber, ja immerfort rauben die Räuber.
Die Erde wird taumelm wie ein Trunkener und wird hin und her geworfen wie ein Hängebett; denn ihre Missetat drückt sie, daß sie fallen muß und kann nicht stehenbleiben.
Denn die feste Stadt muß einsam werden, die schönen Häuser verödet und verlassen werden wie eine Wüste, daß Kälber daselbst weiden und ruhen und daselbst Reiser abfressen.
Denn das Bett ist so eng, daß nichts übrig ist, und die Decke so kurz, daß man sich drein schmiegen muß.
Ich sprach: Nun muß ich zu der Höllen Pforten fahren in der Mitte meines Lebens, da ich gedachte, noch länger zu leben.
Sie brüten Basiliskeneier und wirken Spinnwebe. Ißt man von ihren Eiern, so muß man sterben; zertritt man's aber, so fährt eine Otter heraus.
und die Wahrheit ist dahin; und wer vom Bösen weicht, der muß jedermanns Raub sein. Solches sieht der HERR, und es gefällt ihm übel, daß kein Recht da ist.
Darum muß ich noch immer mit euch und mit euren Kindeskindern hadern, spricht der HERR.
Ist denn Israel ein Knecht oder Leibeigen, daß er jedermanns Raub sein muß?