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'Der' in der Bibel

Im dritten Jahr des Reichs Jojakims, des Königs Judas, kam Nebukadnezar, der König zu Babel, vor Jerusalem und belagerte sie.

Vers-ThemenTatsächliche Angriffe auf Jerusalem

Und der HERR übergab ihm Jojakim, den König Judas, und etliche Gefäße aus dem Hause Gottes; die ließ er führen ins Land Sinear, in seines Gottes Haus, und tat die Gefäße in seines Gottes Schatzkasten.

Vers-ThemenHeilige GefäßeHeilige GefäßeIn die Hände gegebenDen eigenen Göttern dienenTempelutensilien entferntKönige von Juda

Und der König sprach zu Aspenas, seinem obersten Kämmerer, er sollte aus den Kindern Israel vom königlichen Stamm und HERRENkindern wählen

Knaben herbeizubringen, die ganz ohne jeglichen körperlichen Fehler, von schönem Aussehen, in allem Wissen wohlbewandert, kenntnisreich und einsichtsvoll wären und die Fähigkeit besäßen, im Palaste des Königs zu dienen, und sie in der Schrift und Sprache der Chaldäer zu unterrichten.

Vers-ThemenIntelligenzSprachenIn der Schrift erwähnte SprachenIntellektuelles WissenMenschen, die perfekt gemacht wurdenAlphabetMenschen mit WissenKönigen dienenBildungMathematikTeenagerKönigtumSchöne Männer

Solchen verschaffte der König, was man ihnen täglich geben sollte von seiner Speise und von dem Wein, den er selbst trank, daß sie, also drei Jahre auferzogen, danach vor dem Könige dienen sollten.

Vers-Themen3 JahreWein liefernMenschen, die unterrichtenEinmal am TagVerbotenes EssenReichhaltiges EssenKönigen dienenTeilen, EssenZuordnungBildung

Und der oberste Kämmerer gab ihnen Namen und nannte Daniel Beltsazar und Hananja Sadrach und Misael Mesach und Asarja Abed-Nego.

Vers-ThemenMenschen, die Menschen umbenennen

Daniel nahm sich jedoch fest vor, sich nicht durch den Genuß der königlichen Speise und des Weins, von dem der König trank, zu verunreinigen, und erbat sich von dem Oberkämmerer die Erlaubnis, sich nicht verunreinigen zu müssen.

Vers-ThemenAbstinenzKonformitätAlkoholZivilbehördenBefleckung, zeremonielle UrsachenGute Beispiele für EntscheidungsfindungEntschlossenheitLuxusSelbstverleugnungSelbstdisziplinSelbstgenussVersuchung, Widerstand leistenVerbotenes EssenVerunreinigungEssen, FleischSchweinefleisch

Und Gott gab Daniel, daß ihm der oberste Kämmerer günstig und gnädig ward.

Vers-ThemenSympathieGefallenEmotionen

Derselbe sprach zu ihm: Ich fürchte mich vor meinem HERRN, dem Könige, der euch eure Speise und Trank verschaffet hat; wo er würde sehen, daß eure Angesichte jämmerlicher wären denn der andern Knaben eures Alters, so brächtet ihr mich bei dem Könige um mein Leben.

Vers-ThemenAntlitz

Da sprach Daniel zu Melzar, welchem der oberste Kämmerer Daniel, Hananja, Misael und Asarja befohlen hatte:

Und laß dann vor dir unsere Gestalt und der Knaben, so von des Königs Speise essen, besehen; und danach du sehen wirst, danach schaffe mit deinen Knechten.

Vers-ThemenErscheinungenReichhaltiges Essen

Nach Verlauf von zehn Tagen aber sahen sie besser und wohlbeleibter aus als alle die Knaben, die von der königlichen Speise zu essen pflegten.

Vers-ThemenVorteileDicke LeuteErscheinungenEssen, Fleisch

Da tat der Aufseher ihre verordnete Speise und Trank weg und gab ihnen Gemüse. {~}

Vers-ThemenGemüse

Aber der Gott dieser vier gab ihnen Kunst und Verstand in allerlei Schrift und Weisheit; Daniel aber gab er Verstand in allen Gesichten und Träumen.

Vers-ThemenBildung, Beispiele fürGott, Offenbarung vonIntelligenzVerstehenTraumdeutungVier MenschenTräume interpretiertMenschen mit WissenBildungSchuleWeisheit und FührungWettbewerbMathematik

Und da die Zeit um war, die der König bestimmt hatte, daß sie sollten hineingebracht werden, brachte sie der oberste Kämmerer hinein vor Nebukadnezar.

Und der König redete mit ihnen, und ward unter allen niemand erfunden, der Daniel, Hananja, Misael und Asarja gleich wäre. Und sie wurden des Königs Diener.

Vers-ThemenKonversationEinzigartige IndividuenKönigen dienen

Und der König fand sie in allen Sachen, die er sie fragte, zehnmal klüger und verständiger denn alle Sternseher und Weisen in seinem ganzen Reich.

Vers-ThemenAstrologieLeistungWeisheit, Quelle des MenschenAstrologenZaubererZehn MalWeise MännerGott gibt VerständnisHellseher

Im zweiten Jahre der Regierung Nebukadnezars aber hatte Nebukadnezar einmal Träume, so daß sein Geist in Unruhe versetzt wurde, und es um seinen Schlaf geschehen war.

Vers-ThemenSchlechte TräumeÄrger, Ursachen vonSchlaflosigkeit, Ursachen vonUnruheSchlaf, körperlichSchlaflosigkeitWachsamkeit

Da befahl der König die Zauberer, Wahrsager, Beschwörer und Chaldäer zu berufen, damit sie dem Könige sagten, was er geträumt habe. Als sie nun erschienen und vor den König getreten waren,

Vers-ThemenStehenWut des Menschen, UrsacheAstrologenWeissagungOkkultismusDrogen

Und der König sprach zu ihnen: Ich habe einen Traum gehabt, der hat mich erschreckt; und ich wollte gerne wissen, was es für ein Traum gewesen sei.

Vers-ThemenÄngstlich

Da sprachen die Chaldäer zum König auf chaldäisch: Der König lebe ewiglich! Sage deinen Knechten den Traum, so wollen wir ihn deuten.

Vers-ThemenSprachenDienerschaft in der GesellschaftAramäische SpracheTräume erzählen

Der König antwortete und sprach zu den Chaldäern: Es ist mir entfallen. Werdet ihr mir den Traum nicht anzeigen und ihn deuten, so werdet ihr gar umkommen und eure Häuser schändlich verstöret werden.

Vers-ThemenTodesstrafeMenschen, die in Stücke gerissen werdenMüllHäuser unter Beschuss

Sie antworteten wiederum und sprachen: Der König sage seinen Knechten den Traum, so wollen wir ihn deuten.

Vers-ThemenWeisheit, menschliche NaturWieder sprechenTräume erzählen

Der König antwortete und sprach: Wahrlich, ich merke es, daß ihr Frist suchet, weil ihr sehet, daß mir's entfallen ist.

Vers-ThemenDie Zeit erlösenLeute, die sich verspäteten

Da antworteten die Chaldäer vor dem Könige und sprachen zu ihm: Es ist kein Mensch auf Erden, der sagen könne, das der König fordert. So ist auch kein König, wie groß oder mächtig er sei, der solches von irgendeinem Sternseher, Weisen oder Chaldäer fordere.

Vers-ThemenAstrologieWeissagungEinzigartige EreignisseNiemand verfügbar

Denn das der König fordert, ist zu hoch, und ist auch sonst niemand, der es vor dem Könige sagen könne, ausgenommen die Götter, die bei den Menschen nicht wohnen.

Vers-ThemenGeistwesenSchwere AufgabenNiemand verfügbar

Da ward der König sehr zornig und befahl, alle Weisen zu Babel umzubringen.

Vers-ThemenWütende Menschen

Als nun der Befehl erlassen war, die Weisen umzubringen, suchte man auch Daniel und seine Gefährten, um sie zu töten.

Vers-ThemenVersuch, bestimmte Menschen zu tötenDiejenigen, die Menschen suchen

Da wandte sich Daniel in kluger und verständiger Weise an Arjoch, den Obersten der königlichen Leibwache, der ausgezogen war, um die Weisen Babels zu töten.

Vers-ThemenHenkerWeise MännerVersuch, bestimmte Menschen zu töten

Darüber lobte Daniel den Gott vom Himmel, fing an und sprach: Gelobet sei der Name Gottes von Ewigkeit zu Ewigkeit; denn sein ist beides, Weisheit und Stärke!

Vers-ThemenGesegnetEwiges LobGott, allwissendAlle Dinge gehören GottPreiset den Herrn!Dankbar sein für den SegenSegen von Gott

Da ging Daniel hinauf zu Arioch, der vom Könige Befehl hatte, die Weisen zu Babel umzubringen, und sprach zu ihm also: Du sollst die Weisen zu Babel nicht umbringen, sondern führe mich hinauf zum Könige, ich will dem Könige die Deutung sagen.

Vers-ThemenVersuch, bestimmte Menschen zu töten

Arioch brachte Daniel eilends hinauf vor den König und sprach zu ihm also: Es ist einer funden unter den Gefangenen aus Juda, der dem Könige die Deutung sagen kann.

Vers-ThemenEilige Aktion

Der König antwortete und sprach zu Daniel, den sie Beltsazar hießen: Bist du, der mir den Traum, den ich gesehen habe und seine Deutung zeigen kann?

Vers-ThemenOffenlegungTräume interpretiert

Daniel fing an vor dem Könige und sprach: Das verborgene Ding, das der König fordert von den Weisen, Gelehrten, Sternsehern und Wahrsagern, stehet in ihrem Vermögen nicht, dem Könige zu sagen,

Vers-ThemenAstrologieHellsehenGeisterbeschwörungDie Unfähigkeit der Menschen zu verstehenOffenlegungVerstehen nicht möglichHellseher

Dein Traum und dein Gesicht, da du schliefest, kam daher: Du, König, dachtest auf deinem Bette, wie es doch hernach gehen würde; und der, so verborgene Dinge offenbaret, hat dir angezeiget, wie es gehen werde.

Vers-ThemenSchlaflosigkeitOffenbarung der ZukunftSich hinlegen, um sich auszuruhenGott enthüllt Geheimnisse

Solches sahst du, bis daß ein Stein herabgerissen ward ohne Hände; der schlug das Bild an seine Füße, die Eisen und Ton waren, und zermalmete sie.

Vers-ThemenMessianische ProphezeiungenSchneiden, SteineMarkante FelsenChristus der FelsenEisengegenständeStatuen

Da wurden miteinander zermalmet das Eisen, Ton, Erz, Silber und Gold und wurden wie Spreu auf der Sommertenne; und der Wind verwebte sie, daß man sie nirgends mehr finden konnte. Der Stein aber, der das Bild schlug, ward ein großer Berg, daß er die ganze Welt füllete.

Vers-ThemenPlätze füllenTenneSommerLeicht wie SpreuChristus der FelsenWein im tausendjährigen Königreich

Das ist der Traum. Nun wollen wir die Deutung vor dem Könige sagen.

Vers-ThemenTräume interpretiert

Du, König, bist ein König aller Könige, dem der Gott des Himmels Königreich, Macht, Stärke und Ehre gegeben hat

Vers-ThemenKraft durch GottMacht, menschlichSuche nach Gottes StärkeAutoritätGott schenkt RuhmNatur der KönigeHerrschaft

Und daß die Füße und die Zehen, wie du sahst, teils aus Töpferthon, teils aus Eisen bestanden, bedeutet: es wird kein zusammenhaltendes Reich sein; immerhin wird es auch von der Festigkeit des Eisens an sich tragen, dem entsprechend, daß du ja gesehen hast, wie Eisen mit der Thonerde vermischt war.

Vers-ThemenZehenDinge wie EisenDas Königreich der AnderenZähigkeit

Und daß die Zehen der Füße teils eisern, teils thönern waren, bedeutet: das Reich wird zum Teil stark und zum Teil zerbrechlich sein.

Vers-ThemenZehenEisengegenständeStarke NationenZähigkeit

Daß aber das Eisen, wie du sahst, mit Thonerde gemischt war, bedeutet: trotz den Vermischungen durch Heiraten wird kein Zusammenhalt der einzelnen Teile zu stande kommen, wie sich ja auch Eisen mit Thon nicht vermischen läßt.

Vers-ThemenEisengegenständeMenschen mischenNicht mischenInterkulturelle Eheinterkulturell

Aber zur Zeit solcher Königreiche wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, das nimmermehr zerstört wird; und sein Königreich wird auf kein ander Volk kommen. Es wird alle diese Königreiche zermalmen und verstören; aber es selbst wird ewiglich bleiben;

Vers-ThemenEndeReicheReich Gottes, Kommen vonMillenniumMessianische ProphezeiungenniemalsChristus regiert für immerMenschen, die fremde Nationen zerstörenDas Königreich der AnderenThron DavidsDas Ende der TageEinschränkungenVernichtet

Wie du denn gesehen hast, einen Stein ohne Hände vom Berge herabgerissen, der das Eisen, Erz, Ton, Silber und Gold zermalmet. Also hat der große Gott dem Könige gezeiget, wie es hernach gehen werde; und das ist gewiß der Traum, und die Deutung ist recht.

Vers-ThemenZukunftVorhersagenVertrauenswürdigkeitSchneiden, SteineChristus der FelsenSicheres WissenDie Zukunft vorhersagenEisengegenstände

Da fiel der König Nebukadnezar auf sein Angesicht und betete an vor dem Daniel und befahl, man sollte ihm Speisopfer und Räuchopfer tun.

Vers-ThemenSüße GerücheErschöpfungEhrungenWeihrauch angeboten falschMänner anbeten

Und der König antwortete Daniel und sprach: Es ist kein Zweifel, euer Gott ist ein Gott über alle Götter und ein HERR über alle Könige, der da kann verborgene Dinge offenbaren, weil du dies verborgene Ding hast können offenbaren.

Vers-ThemenKönigtum, menschlichHerrschaft, menschlich und göttlichGott enthüllt Geheimnisse

Und der König erhöhete Daniel und gab ihm große und viele Geschenke und machte ihn zum Fürsten über das ganze Land zu Babel und setzte ihn zum Obersten über alle Weisen zu Babel.

Vers-ThemenLinealeWeisheit, menschliche NaturProvinzenBeförderungVerwaltung

Und Daniel bat vom König, daß er über die Ämter der Landschaft Babel setzen möchte Sadrach, Mesach und Abed-Nego; und er, Daniel blieb bei dem König am Hofe.

Vers-ThemenWarten vor Toren

Der König Nebukadnezar ließ ein gülden Bild machen, sechzig Ellen hoch und sechs Ellen breit, und ließ es setzen im Lande zu Babel im Tal Dura.

Vers-ThemenGoldMaterialismus als Aspekt der SündeSkulpturAbmessungen anderer Dinge

Und der König Nebukadnezar sandte nach den Fürsten, HERREN, Landpflegern, Richtern, Vögten, Räten, Amtleuten und allen Gewaltigen im Lande, daß sie zusammenkommen sollten, das Bild zu weihen, das der König Nebukadnezar hatte setzen lassen.

Vers-ThemenFührer zusammenstellen

Da kamen zusammen die Fürsten, HERREN, Landpfleger, Richter, Vögte, Räte, Amtleute und alle Gewaltigen im Lande, das Bild zu weihen, das der König Nebukadnezar hatte setzen lassen. Und sie mußten vor das Bild treten, das Nebukadnezar hatte setzen lassen.

Und der Ehrenhold rief überlaut: Das laßt euch gesagt sein, ihr Völker, Leute und Zungen:

Vers-ThemenHeroldBoteSprachen verwirrtAlle SprachenAlle Nationen

Wenn ihr hören werdet den Schall der Posaunen, Trommeten, Harfen, Geigen, Psalter, Lauten und allerlei Saitenspiel, so sollt ihr niederfallen und das güldene Bild anbeten, das der König Nebukadnezar hat setzen lassen.

Vers-ThemenFlötenHarfenHörnerLeierGötzendienst besteht ausMusikinstrumente, Arten vonOrchesterBeckenLeiernGötzenanbetungSchlagzeug

Wer aber alsdann nicht niederfällt und anbetet, der soll von Stund an in den glühenden Ofen geworfen werden.

Vers-ThemenÖfenTodesstrafeMartyrium, Gründe fürBestrafung, rechtliche Aspekte vonLeute werfenWie man nicht verehrt

Da sie nun höreten den Schall der Posaunen, Trommeten, Harfen, Geigen, Psalter und allerlei Saitenspiel, fielen nieder alle Völker, Leute und Zungen und beteten an das güldene Bild, das der König Nebukadnezar hatte setzen lassen.

Vers-ThemenFlötenHarfenLeierMusikinstrumente, Arten vonVerbeugung vor falschen GötternBeckenLeiernGötzenanbetungAlle SprachenAlle Nationen

fingen an und sprachen zum König Nebukadnezar: Der König lebe ewiglich!

Du hast ein Gebot lassen ausgehen, daß alle Menschen, wenn sie hören würden den Schall der Posaunen, Trommeten, Harfen, Geigen, Psalter, Lauten und allerlei Saitenspiel, sollten sie niederfallen und das güldene Bild anbeten;

Vers-ThemenBeckenHarfenLeiernFlöten

Nun sind da jüdische Männer, welche du über die Ämter der Landschaft Babel gesetzt hast: Sadrach, Mesach und Abed-Nego; die verachten dein Gebot und ehren deine Götter nicht und beten nicht an das goldene Bild, das du hast setzen lassen. {~}

Vers-ThemenKonformitätDienerschaft und Anbetung GottesWut des Menschen, ungerechtVermeiden, GötzendienstWie man nicht verehrtIdole nicht verehren

Wohlan, schicket euch! Sobald ihr hören werdet den Schall der Posaunen, Trommeten, Harfen, Geigen, Psalter, Lauten und allerlei Saitenspiel, so fallet nieder und betet das Bild an, das ich habe machen lassen! Werdet ihr's nicht anbeten, so sollt ihr von Stund an in den glühenden Ofen geworfen werden. Laßt sehen, wer der Gott sei, der euch aus meiner Hand erretten werde!

Vers-ThemenVerfolgung, Formen vonStolz, Beispiele fürGottlosigkeitUntreue zu GottPrahlerLeute werfenÖfenBeckenHarfenLeiernFlötenKeine Hilfe bei anderen Göttern

Infolge davon, daß der Befehl des Königs so scharf und der Ofen übermäßig geheizt war, tötete die Feuerflamme die Männer, die Sadrach, Mesach und Abed-Nego hinaufgebracht hatten;

Vers-ThemenHitzeDringlichkeitHeiße SachenTod von namenlosen Personen

Da entsetzte sich der König Nebukadnezar und fuhr eilends auf und sprach zu seinen Räten: Haben wir nicht drei Männer gebunden in das Feuer lassen werfen? Sie antworteten und sprachen zum Könige: Ja, HERR König!

Vers-ThemenWunder, Antworten aufErstaunen, über Gottes HandlungenErstaunenDrei MännerEilige AktionMenschen, die aufstehenBinden

Er antwortete und sprach: Sehe ich doch vier Männer los im Feuer gehen, und sind unversehrt; und der vierte ist gleich, als wäre er ein Sohn der Götter.

Vers-ThemenFeuerEngel, die uns helfenVier MenschenBrüche, ein ViertelVor Feuer gerettetMenschen, die perfekt gemacht wurdenVierteGott befreit GefangeneErscheinungen vonSchmerzFeuerwehrleute

Da fing an Nebukadnezar und sprach: Gelobet sei der Gott Sadrachs, Mesachs und Abed-Negos, der seinen Engel gesandt und seine Knechte errettet hat, die ihm vertrauet und des Königs Gebot nicht gehalten, sondern ihren Leib dargegeben haben, daß sie keinen Gott ehren noch anbeten wollten ohne allein ihren Gott.

Vers-ThemenVon sich selbst gebenZivilbehördenTrotzWunder, Antworten aufSicherheitVertrauen, Bedeutung vonAnbetung, akzeptable EinstellungenEngel, die sich um Menschen kümmernAn Gott glaubenGott rettet die BedürftigenWie man nicht verehrtAndere, die an Gott glaubenEngel, die Schutz bietenPreiset den Herrn!

So sei nun dies mein Gebot: Welcher unter allen Völkern, Leuten und Zungen den Gott Sadrachs, Mesachs und Abed-Negos lästert, der soll umkommen, und sein Haus schändlich verstöret werden. Denn es ist kein anderer Gott, der also erretten kann als dieser.

Vers-ThemenFalsche GötterZwangMenschen, die in Stücke gerissen werdenMüllBlasphemie

Und der König gab Sadrach, Mesach und Abed-Nego große Gewalt im Lande zu Babel.

Vers-ThemenWiedereinsetzungBeförderungKämpfe in der Beziehung

3:31 König Nebukadnezar allen Völkern, Leuten und Zungen auf der ganzen Erde: Viel Friede zuvor!

Vers-ThemenAlle SprachenAlle Nationen

Ich sehe es für gut an, daß ich verkündige die Zeichen und Wunder, so Gott der Höchste an mir getan hat.

Vers-ThemenZeugnis geben, Bedeutung vonZeichen und Wunder vor ChristusVon Gott erzählenZeichen der Endzeit

Da hatte ich einen Traum, der erschreckte mich, und die Gedanken, von denen ich auf meinem Lager verfolgt wurde, und die Gesichte meines Hauptes machten mich bestürzt.

Vers-ThemenSchlaf, körperlichVisionen und Träume in der SchriftAngst vor UnbekanntemAngst vor anderen Dingen

Und ich befahl, daß alle Weisen zu Babel vor mich heraufgebracht würden, daß sie mir sageten, was der Traum bedeutete.

Vers-ThemenWeisheit, menschliche Natur

bis zuletzt Daniel vor mich kam, welcher Beltsazar heißt, nach dem Namen meines Gottes, der den Geist der heiligen Götter hat. Und ich erzählte vor ihm den Traum:

Beltsazar, du Oberster unter den Sternsehern, welchen ich weiß, daß du den Geist der heiligen Götter hast und dir nichts verborgen ist, sage das Gesicht meines Traums, den ich gesehen habe, und was er bedeutet.

Vers-ThemenGeheimnisGeist, emotionale AspekteEinfach für Menschen

Dies ist aber das Gesicht, das ich gesehen habe auf meinem Bette: Siehe, es stund ein Baum mitten im Lande, der war sehr hoch,

Vers-ThemenHöheSich hinlegen, um sich auszuruhenDinge in der Höhe

Und er wurde groß und mächtig, und seine Höhe reichte bis an den Himmel, und er breitete sich aus bis ans Ende der ganzen Erde.

Vers-ThemenSichtweitePflanzen, die aufwachsenDinge in der HöheDas Ende der WeltDie Erde

der rief überlaut und sprach also: Hauet den Baum um und behauet ihm die Äste und streifet ihm das Laub ab und zerstreuet seine Früchte, daß die Tiere, so unter ihm liegen, weglaufen, und die Vögel von seinen Zweigen fliehen.

Vers-ThemenBäume fällenDinge, die zerlegt werdenLaubFrüchte tragen

Doch laß den Stock mit seinen Wurzeln in der Erde bleiben; er aber soll in eisernen und ehernen Ketten auf dem Felde im Grase gehen; er soll unter dem Tau des Himmels liegen und naß werden und soll sich weiden mit den Tieren von den Kräutern der Erde.

Vers-ThemenEisenBaumstümpfeEisengegenständeBeziehung der Tiere zum Menschen

Solchen Traum habe ich, König Nebukadnezar, gesehen. Du aber, Beltsazar, sage, was er bedeute; denn alle Weisen in meinem Königreich können mir nicht anzeigen, was er bedeute; du aber kannst es wohl, denn der Geist der heiligen Götter ist bei dir.

Vers-ThemenGeheimnisWeisheit, Quelle des MenschenDie Unfähigkeit der Menschen zu verstehenVerstehen nicht möglich

Da entsetzte sich Daniel, der sonst Beltsazar heißt, bei einer Stunde lang, und seine Gedanken betrübten ihn. Aber der König sprach: Beltsazar, laß dich den Traum und seine Deutung nicht betrüben! Beltsazar fing an und sprach: Ach, mein HERR, daß der Traum deinen Feinden und seine Deutung deinen Widerwärtigen gälte!

Vers-ThemenVerwechslungGedanken der GerechtenTräume interpretiertFeinde überwindenMenschen entsetzt

Der Baum, den du gesehen hast, daß er groß und dick war und seine Höhe an den Himmel reichte und breitete sich über das ganze Land,

Vers-ThemenTraumdeutungMetaphorische BäumeSichtweitePflanzen, die aufwachsenDinge in der Höhe

das bist du, König der du so groß und mächtig bist; denn deine Macht ist groß und reichet an den Himmel, und deine Gewalt langet bis an der Welt Ende.

Vers-ThemenStarke IndividuenDas Königreich der Anderen

Daß aber der König einen heiligen Wächter gesehen hat vom Himmel herabfahren und sagen: Hauet den Baum um und verderbet ihn, doch den Stock mit seinen Wurzeln laßt in der Erde bleiben; er aber soll in eisernen und ehernen Ketten auf dem Felde im Grase gehen und unter dem Tau des Himmels liegen und naß werden und sich mit den Tieren auf dem Felde weiden, bis über ihm sieben Zeiten um sind:

Vers-ThemenBaumstümpfeBäume fällenSieben JahreEisengegenständeBeziehung der Tiere zum MenschenBesondere heilige Individuen

das bedeutet, o König, - und der Beschluß des Höchsten ist's, der über meinen Herrn, den König, ergangen ist -:

Vers-ThemenGottes Befehle

Man wird dich von den Leuten verstoßen, und mußt bei den Tieren auf dem Felde bleiben; und man wird dich Gras essen lassen wie die Ochsen; und wirst unter dem Tau des Himmels liegen und naß werden, bis über dir sieben Zeiten um sind, auf daß du erkennest, daß der Höchste Gewalt hat über der Menschen Königreiche und gibt sie, wem er will.

Vers-ThemenVerbannungTauGrasGeschichteSieben JahreMenschen, die geächtet werdenAbstoßendes EssenMenschen ähnlich wie TiereAutoritätVon Männern getrieben

Der Befehl aber, den Wurzelstock des Baums zu belassen, bedeutet: dein Königtum verbleibt dir und wird dir wieder zufallen, sobald du erkennst, daß der Himmel mächtig ist.

Vers-ThemenWiederbelebung, persönlichBaumstümpfeDas Königreich der Anderen

Denn nach zwölf Monden, da der König auf der königlichen Burg zu Babel ging,

Vers-ThemenDie Zahl zwölfDachJahreEin JahrKönigshäuserDach

Ehe der König diese Worte ausgeredet hatte, fiel eine Stimme vom Himmel: Dir, König Nebukadnezar, wird gesagt: Dein Königreich soll dir genommen werden,

Vers-ThemenVerlustSprache, göttlichGottes StimmeWährend ich noch sprecheGott spricht vom HimmelMenschen ohne AutoritätAblegen

und man wird dich von den Leuten verstoßen, und sollst bei den Tieren, so auf dem Felde gehen, bleiben; Gras wird man dich essen lassen, wie Ochsen, bis daß über dir sieben Zeiten um sind, auf daß du erkennest, daß der Höchste Gewalt hat über der Menschen Königreiche und gibt sie, wem er will.

Vers-ThemenRegierungSieben JahreMenschen, die geächtet werdenAbstoßendes EssenMenschen ähnlich wie TiereAutoritätVon Männern getrieben

Sofort ging das Wort an Nebukadnezar in Erfüllung: er wurde aus der menschlichen Gesellschaft ausgestoßen, so daß er wie die Rinder Grünfutter verzehrte, und sein Leib vom Tau des Himmels benetzt wurde, bis ihm die Haare gewachsen waren wie den Geiern die Federn und die Nägel wie den Vögeln die Krallen.

Vers-ThemenMetamorphoseKrankheiten, Arten vonSelbstachtungErniedrigenVögel, Arten von VögelnViehErniedrigung, Beispiele vonNägelFingernägelPlötzlichLange HaareMenschen, die geächtet werdenAbstoßendes EssenAdlerVon Männern getrieben

Nach dieser Zeit hob ich, Nebukadnezar, meine Augen auf gen Himmel und kam wieder zur Vernunft und lobte den Höchsten. Ich pries und ehrte den, der ewiglich lebt, des Gewalt ewig ist und des Reich für und für währt,

Vers-ThemenGott, lebendig und selbsttragendLobenBlick in den HimmelGott regiert für immerVernunft wiedererlangenBesonderes Lob Gottes

Und alle Erdenbewohner sind neben ihm wie nichts zu achten; er verfährt, wie er will, mit dem Himmelsheer und den Erdenbewohnern, und niemand ist, der ihm in den Arm fallen könnte und zu ihm sagen dürfte: Was machst du?

Vers-ThemenNach Seinem WillenHerausforderungenGott, Zweck vonGott, Souveränität vonHand GottesVorherbestimmungVorsehungStärke, göttlichGottes AllmachtKraft Gottes, beschriebenAutorität, die zu Gott gehörtStärke GottesWas macht Gott?Gott wirkt seinen WillenAndere unwichtige Personen

Jetzt lobe und danke ich, Nebukadnezar, und preise den König des Himmels, dessen Thaten alle wahrhaftig, und dessen Wege gerecht sind, und der die hochmütig Wandelnden zu demütigen vermag.

Vers-ThemenLobenDemutLob, Gründe fürVorherbestimmungFähigkeit, Gottes KraftGott tut das RichtigeRichtig machenGott widersetzt sich dem StolzenBesonderes Lob GottesWas Gott tutGeisteskrankheitMenschliche Pflicht, Gott zu verherrlichen

Der König Belsazar veranstaltete ein großes Mahl für seine tausend Großen und trank in Gegenwart der Tausend Wein.

Vers-ThemenBankette, GründeVöllereiSchlemmenAlkoholFeierlichkeitenAbendessenTausend MenschenWein trinkendie Jubiläumsfeste

Und da er trunken war, hieß er die güldenen und silbernen Gefäße herbringen, die sein Vater Nebukadnezar aus dem Tempel zu Jerusalem weggenommen hatte, daß der König mit seinen Gewaltigen, mit seinen Weibern und mit seinen Kebsweibern daraus tränken.

Vers-ThemenPolygamieSilberHeilige GefäßeHeilige GefäßeSakrilegGold übertragenAndere Frauen

Also wurden hergebracht die güldenen Gefäße, die aus dem Tempel, aus dem Hause Gottes zu Jerusalem, genommen wären; und der König, seine Gewaltigen, seine Weiber und Kebsweiber tranken daraus.

Vers-ThemenGoldgegenstände für die StiftshütteAndere Frauen

Eben zur selbigen Stunde gingen hervor Finger, als einer Menschenhand, die schrieben, gegenüber dem Leuchter, auf die getünchte Wand in dem königlichen Saal. Und der König ward gewahr der Hand, die da schrieb.

Vers-ThemenFingerFinger GottesHäuserInschriftenPalästeWändeGipsUrteile, geschriebenFinger von MenschenGott schreibt mit seinem FingerGottes Eingreifen

Da entfärbte sich der König, und seine Gedanken erschreckten ihn, daß ihm die Lenden schütterten und die Beine zitterten.

Vers-ThemenSchuldige AngstOberschenkelKnieAusdrücke auf GesichternKlopfenGedanken der BösenMenschen entsetztKnoten

Lutherbibel 1912

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