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'Sie' in der Bibel

Selig seid ihr, wenn euch die Leute hassen, und wenn sie euch ausschließen und beschimpfen, und euren Namen ausstoßen als einen bösen wegen des Sohnes des Menschen.

Und wenn ihr liebet, die euch lieben, was ist's mit eurer Güte? lieben doch auch die Sünder diejenigen, welche sie lieben.

Und wenn ihr leihet, von denen ihr hoffet zu nehmen, was Danks habt ihr davon? Denn die Sünder leihen den Sündern auch, auf daß sie Gleiches wieder nehmen.

Und er sagte ihnen ein Gleichnis: Mag auch ein Blinder einem Blinden den Weg weisen? Werden sie nicht alle beide in die Grube fallen?

Wer zu mir kommt und höret meine Rede und tut sie, den will ich euch zeigen, wem er gleich ist.

Da sie aber zu Jesu kamen, baten sie ihn mit Fleiß und sprachen: Er ist es wert, daß du ihm das erzeigest;

Jesus aber ging mit ihnen hin. Da sie aber nun nicht ferne von dem Hause waren, sandte der Hauptmann Freunde zu ihm und ließ ihm sagen: Ach HERR, bemühe dich nicht! Ich bin nicht wert, daß du unter mein Dach gehest;

Und da die Gesandten wiederum nach Hause kamen, fanden sie den kranken Knecht gesund.

Als er aber nahe an das Stadttor kam, siehe, da trug man einen Toten heraus, der ein einiger Sohn war seiner Mutter, und sie war eine Witwe. Und viel Volks aus der Stadt ging mit ihr.

Und es kam sie alle eine Furcht an und preiseten Gott und sprachen: Es ist ein großer Prophet unter uns aufgestanden, und: Gott hat sein Volk heimgesucht.

und sandte sie zu Jesu und ließ ihm sagen: Bist du, der da kommen soll, oder sollen wir eines andern warten?

Da aber die Männer zu ihm kamen, sprachen sie: Johannes der Täufer hat uns zu dir gesandt und läßt dir sagen: Bist du, der da kommen soll, oder sollen wir eines andern warten?

(Und das ganze Volk, das zuhörte, und die Zöllner gaben Gott Recht, da sie sich mit der Taufe Johannes' taufen ließen;

die Pharisäer aber und die Gesetzesleute, die sich nicht von ihm taufen ließen, machten Gottes Willen gegen sie unwirksam, indem sie sich nicht von ihm taufen ließen.)

Aber der HERR sprach: Wem soll ich die Menschen dieses Geschlechts vergleichen, und wem sind sie gleich?

Sie sind gleich den Kindern, die auf dem Markt sitzen und rufen gegeneinander und sprechen: Wir haben euch gepfiffen, und ihr habt nicht getanzet; wir haben euch geklaget, und ihr habt nicht geweinet.

Und siehe, ein Weib war in der Stadt, die war eine Sünderin. Da die vernahm, daß er zu Tische saß in des Pharisäers Hause, brachte sie ein Glas mit Salben

und trat hinten zu seinen Füßen und weinete und fing an, seine Füße zu netzen mit Tränen und mit den Haaren ihres Haupts zu trocknen; und küssete seine Füße und salbete sie mit Salben.

Da aber das der Pharisäer sah, der ihn geladen hatte, sprach er bei sich selbst und sagte: Wenn dieser ein Prophet wäre, so wüßte er, wer und welch ein Weib das ist, die ihn anrühret; denn sie ist eine Sünderin

Da sie aber nicht hatten zu bezahlen, schenkte er's beiden. Sage an, welcher unter denen wird ihn am meisten lieben?

Und indem er sich gegen die Frau wendete, sagte er zu Simon: Siehst du diese Frau? Ich bin in dein Haus gekommen, du hast mir kein Wasser für die Füße gegeben; sie aber hat mir die Füße mit ihren Thränen genetzt und mit ihren Haaren getrocknet.

Du hast mir keinen Kuß gegeben; diese aber, nachdem sie hereinkommen ist, hat sie nicht abgelassen, meine Füße zu küssen.

Du hast mein Haupt nicht mit Öle gesalbet; sie aber hat meine Füße mit Salben gesalbet

Derhalben sage ich dir: Ihr sind viel Sünden vergeben, denn sie hat viel geliebet. Welchem aber wenig vergeben wird, der liebet wenig.

Da nun viel Volks beieinander war und sie aus den Städten zu ihm eilten, sprach er durch ein Gleichnis:

Die aber auf dem Fels sind die: wenn sie es hören, nehmen sie das Wort mit Freuden an. Und die haben nicht Wurzel: eine Zeitlang glauben sie und zu der Zeit der Anfechtung fallen sie ab.

Und es begab sich auf der Tage einen, daß er in ein Schiff trat samt seinen Jüngern. Und er sprach zu ihnen: Lasset uns über den See fahren! Sie stießen vom Lande.

Und da sie schiffeten, schlief er ein. Und es kam ein Windwirbel auf den See; und die Wellen überfielen sie, und stunden in großer Gefahr.

Da traten sie zu ihm und weckten ihn auf und sprachen: Meister, Meister, wir verderben! Da stund er auf und bedräuete den Wind und die Woge des Wassers; und es ließ ab und ward eine Stille.

Er sprach aber zu ihnen: Wo ist euer Glaube? Sie fürchteten sich aber und verwunderten sich und sprachen untereinander: Wer ist dieser? Denn er gebeut dem Wind und dem Wasser, und sie sind ihm gehorsam.

Und sie schifften fort in die Gegend der Gadarener, welche ist Galiläa gegenüber.

Und sie baten ihn, daß er sie nicht hieße in die Tiefe fahren.

Es war aber daselbst eine große Herde Säue auf der Weide auf dem Berge. Und sie baten ihn, daß er ihnen erlaubete, in dieselbigen zu fahren. Und er erlaubte ihnen.

Da aber die Hirten sahen, was da geschah, flohen sie und verkündigten's in der Stadt und in den Dörfern.

Da gingen sie hinaus, zu sehen, was da geschehen war; und kamen zu Jesu und fanden den Menschen, von welchem die Teufel ausgefahren waren, sitzend zu den Füßen Jesu, bekleidet und vernünftig; und erschraken.

Und es bat ihn die ganze Menge der umliegenden Länder der Gadarener, daß er von ihnen ginge. Denn es war sie eine große Furcht ankommen. Und er trat in das Schiff und wandte wieder um.

Und es begab sich, da Jesus wiederkam, nahm ihn das Volk auf; denn sie warteten alle auf ihn.

Und eine Frau, die seit zwölf Jahren am Blutfluß litt, und all ihr Vermögen an Aerzte gewendet hatte, und niemand vermochte sie zu heilen,

Und Jesus sprach: Wer hat mich angerühret? Da sie aber alle leugneten, sprach Petrus, und die mit ihm waren: Meister, das Volk dränget und drücket dich, und du sprichst: Wer hat mich angerühret?

Da aber das Weib sah, daß es nicht verborgen war, kam sie mit Zittern und fiel vor ihm nieder und verkündigte vor allem Volk, aus was Ursach'sie ihn hätte angerühret, und wie sie wäre alsbald gesund worden.

Sie weineten aber alle und klagten um sie. Er aber sprach: Weinet nicht! Sie ist nicht gestorben, sondern sie schläft.

Er aber trieb sie alle hinaus, nahm sie bei der Hand und rief und sprach: Kind, stehe auf!

Und ihr Geist kam wieder, und sie stund alsbald auf. Und er befahl, man sollte ihr zu essen geben.

Und ihre Eltern entsetzten sich. Er aber gebot ihnen, daß sie niemand sagten, was geschehen war.

Und sie gingen hinaus und durchzogen die Märkte, predigten das Evangelium und machten gesund an allen Enden.

Und die Apostel kamen wieder und erzählten ihm, wie große Dinge sie getan hatten. Und er nahm sie zu sich und entwich besonders in eine Wüste bei der Stadt, die da heißt Bethsaida.

Da des das Volk inne ward, zog es ihm nach. Und er ließ sie zu sich und sagte ihnen vom Reich Gottes und machte gesund, die es bedurften. Aber der Tag fing an sich zu neigen.

Da traten zu ihm die Zwölfe und sprachen zu ihm: Laß das Volk von dir, daß sie hingehen in die Märkte umher und in die Dörfer, daß sie Herberge und Speise finden; denn wir sind hier in der Wüste.

Er aber sprach zu ihnen: Gebt ihr ihnen zu essen. Sie sprachen: Wir haben nicht mehr denn fünf Brote und zwei Fische; es sei denn, daß wir hingehen sollen und Speise kaufen für so groß Volk.

(Denn es waren bei fünftausend Mann.) Er sprach aber zu seinen Jüngern: Lasset sie sich setzen bei Schichten, je fünfzig und fünfzig.

Da nahm er die fünf Brote und zwei Fische und sah auf gen Himmel und dankete darüber, brach sie und gab sie den Jüngern, daß sie dem Volk vorlegten.

Und sie aßen und wurden alle satt; und wurden aufgehoben, was ihnen über blieb von Brocken, zwölf Körbe.

Sie antworteten und sprachen: Sie sagen, du seiest Johannes der Täufer; etliche aber, du seiest Elia; etliche aber, es sei der alten Propheten einer auferstanden.

Und er bedräuete sie und gebot, daß sie das niemand sagten,

Ich sage euch aber wahrlich, daß etliche sind von denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken werden, bis daß sie das Reich Gottes sehen.

Sie erschienen in Herrlichkeit und sprachen von seinem Ausgang, den er in Jerusalem erfüllen sollte.

Petrus aber, und die mit ihm waren, waren voll Schlafs. Da sie aber aufwachten, sahen sie seine Klarheit und die zwei Männer bei ihm stehen.

Und es geschah, da sie von ihm schieden, sprach Petrus zu Jesus: Meister, hier ist für uns gut sein; wir wollen drei Zelte aufschlagen, eines für dich, eines für Moses, und eines für Elias; und er wußte nicht was er redete.

Und indem solche Stimme geschah, fanden sie Jesum alleine. Und sie verschwiegen und verkündigten niemand nichts in denselbigen Tagen, was sie gesehen hatten.

Es begab sich aber den Tag hernach, da sie von dem Berge kamen, kam ihnen entgegen viel Volks.

Und sie entsetzten sich alle über die HERRLIchkeit Gottes. Da sie sich aber alle verwunderten über alles, was er tat, sprach er zu seinen Jüngern:

Aber das Wort vernahmen sie nicht, und es war vor ihnen verborgen, daß sie es nicht begriffen; und sie fürchteten sich, ihn zu fragen um dasselbige Wort.

Und er sandte Boten vor sich hin; die gingen hin und kamen in einen Markt der Samariter, daß sie ihm Herberge bestelleten.

Und sie nahmen ihn nicht an, darum daß er sein Angesicht gewendet hatte, zu wandeln gen Jerusalem.

Da aber das seine Jünger, Jakobus und Johannes sahen, sprachen sie: HERR, willst du, so wollen wir sagen, daß Feuer vom Himmel falle und verzehre sie, wie Elia tat.

Jesus aber wandte sich und bedräuete sie und sprach: Wisset ihr nicht, welches Geistes Kinder ihr seid?

Und sie gingen in einen andern Markt. Es begab sich aber, da sie auf dem Wege waren, sprach einer zu ihm: Ich will dir folgen, wo du hingehest.

Wo ihr aber in eine Stadt kommet, da sie euch nicht aufnehmen, da gehet heraus auf ihre Gassen und sprecht:

Wehe dir, Chorazin! Wehe dir, Bethsaida! Denn wären solche Taten zu Tyrus und Sidon geschehen, die bei euch geschehen sind, sie hätten vorzeiten im Sack und in der Asche gesessen und Buße getan.

Des andern Tages reisete er und zog heraus zwei Groschen und gab sie dem Wirt und sprach zu ihm; Pflege sein; und so du was mehr wirst dartun, will ich dir's bezahlen, wenn ich wiederkomme.

Und sie hatte eine Schwester, die hieß Maria; die setzte sich zu Jesu Füßen und hörete seiner Rede zu.

Martha aber machte sich viel zu schaffen, ihm zu dienen. Und sie trat hinzu und sprach: HERR, fragst du nicht danach, daß mich meine Schwester lässet alleine dienen? Sage ihr doch, daß sie es auch angreife!

So aber ich die Teufel durch Beelzebub austreibe, durch wen treiben sie eure Kinder aus? Darum werden sie eure Richter sein.

Wenn der unsaubere Geist von dem Menschen ausfähret, so durchwandelt er dürre Stätten, suchet Ruhe und findet sie nicht; so spricht er: Ich will wieder umkehren in mein Haus, daraus ich gegangen bin.

Dann gehet er hin und nimmt sieben Geister zu sich, die ärger sind denn er selbst; und wenn sie hineinkommen, wohnen sie da; und wird hernach mit demselbigen Menschen ärger denn vorhin.

Das Volk aber drang hinzu. Da fing er an und sagte: Dies ist eine arge Art; sie begehret ein Zeichen, und es wird ihr kein Zeichen gegeben denn nur das Zeichen des Propheten Jona.

Die Königin von Mittag wird auftreten vor dem Gerichte mit den Leuten dieses Geschlechts und wird sie verdammen; denn sie kam von der Welt Ende, zu hören die Weisheit Salomos. Und siehe, hier ist mehr denn Salomo.

Die Leute von Ninive werden auftreten vor dem Gerichte mit diesem Geschlecht und werden's verdammen; denn sie taten Buße nach der Predigt des Jona. Und siehe, hier ist mehr denn Jona.

Wehe euch Schriftgelehrten und Pharisäern, ihr Heuchler, daß ihr seid wie die verdeckten Totengräber, darüber die Leute laufen und kennen sie nicht!

Er aber sprach: Und wehe auch euch Schriftgelehrten! Denn ihr beladet die Menschen mit unerträglichen Lasten, und ihr rühret sie nicht mit einem Finger an.

Lutherbibel 1912

made available in electronic format by Michael Bolsinger.

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