'Mein' in der Bibel
- 1.1 Mose 9:16-2 Mose 7:16
- 2.2 Mose 8:1-1 Samuel 24:11
- 3.1 Samuel 24:16-1 Könige 11:36
- 4.1 Könige 11:38-Ester 7:3
- 5.Ester 7:4-Psalmen 13:6
- 6.Psalmen 14:4-Psalmen 62:7
- 7.Psalmen 62:8-Psalmen 141:4
- 8.Psalmen 142:4-Jesaja 42:1
- 9.Jesaja 42:8-Jeremia 23:32
- 10.Jeremia 24:7-Hesekiel 36:28
- 11.Hesekiel 37:12-Sacharja 11:4
- 12.Sacharja 11:8-Johannes 8:28
- 13.Johannes 8:43-Offenbarung 22:12
Denn wir sind verkauft, ich und mein Volk, daß wir vertilget, erwürget und umgebracht werden; und wollte Gott, wir würden doch zu Knechten und Mägden verkauft, so wollte ich schweigen, so würde der Feind doch dem Könige nicht schaden.
Denn wie kann ich zusehen dem Übel, das mein Volk treffen würde? Und wie kann ich zusehen, daß mein Geschlecht umkomme?
Denn wenn ich essen soll, muß ich seufzen, und mein Heulen fähret heraus wie Wasser.
Und zu mir ist kommen ein heimlich Wort, und mein Ohr hat ein Wörtlein aus demselben empfangen.
Wenn man meinen Jammer wöge und mein Leiden zusammen in eine Waage legte,
Was ist meine Kraft, daß ich möge beharren? und welch ist mein Ende, daß meine Seele geduldig sollte sein?
Ist doch meine Kraft nicht steinern, so ist mein Fleisch nicht ehern.
Habe ich doch nirgend keine Hilfe, und mein Vermögen ist weg.
Was gilt's, ob meine Zunge unrecht habe und mein Mund Böses vorgebe?
Mein Fleisch ist um und um wurmig und kotig: meine Haut ist verschrumpft und zunichte worden.
Gedenke, daß mein Leben ein Wind ist, und meine Augen nicht wiederkommen, zu sehen das Gute.
Wenn ich gedachte, mein Bett soll mich trösten, mein Lager soll mir's leichtern;
Wenn ich auch gleich recht habe, kann ich ihm dennoch nicht antworten sondern ich müßte um mein Recht flehen.
Will man Macht; so ist er zu mächtig; will man Recht, wer will mein Zeuge sein?
Meine Seele verdreußt mein Leben; ich will meine Klage bei mir gehen lassen und reden von Betrübnis meiner Seele
Bin ich gottlos, so ist mir aber wehe; bin ich gerecht, so darf ich doch mein Haupt nicht aufheben, als der ich voll Schmach bin und sehe mein Elend.
Will denn nicht ein Ende haben mein kurzes Leben, und von mir lassen, daß ich ein wenig erquickt würde,
Siehe, das hat alles mein Auge gesehen und mein Ohr gehöret, und habe es verstanden.
Was soll ich mein Fleisch mit meinen Zähnen beißen und meine Seele in meine Hände legen?
Er wird ja mein Heil sein; denn es kommt kein Heuchler vor ihn.
Ich könnte auch wohl reden wie ihr. Wollte Gott, eure Seele wäre an meiner Seele Statt! Ich wollte auch mit Worten an euch setzen und mein Haupt also über euch schütteln.
Aber wenn ich schon rede, so schonet mein der Schmerz nicht; lasse ich's anstehen, so gehet er nicht von mir.
Er hat mich runzlicht gemacht und zeuget wider mich; und mein Widersprecher lehnet sich wider mich auf und antwortet wider mich.
Sein Grimm reißet, und der mir gram ist, beißet die Zähne über mich zusammen; mein Widersacher funkelt mit seinen Augen auf mich.
Ich habe einen Sack um meine Haut genähet und habe mein Horn in den Staub gelegt.
Mein Antlitz ist geschwollen von Weinen, und meine Augenlider sind verdunkelt,
wiewohl kein Frevel in meiner Hand ist, und mein Gebet ist rein.
Ach, Erde, verdecke mein Blut nicht! und mein Geschrei müsse nicht Raum finden!
Auch siehe da, mein Zeuge ist im Himmel; und der mich kennet, ist in der Höhe.
Mein Odem ist schwach, und meine Tage sind abgekürzt, das Grab ist da.
Niemand ist von mir getäuschet, noch muß mein Auge darum bleiben in Betrübnis.
Meine Tage sind vergangen, meine Anschläge sind zertrennet, die mein Herz besessen haben,
Wenn ich gleich lange harre, so ist doch die Hölle mein Haus, und in Finsternis ist mein Bett gemacht.
Meine Nächsten haben sich entzogen, und meine Freunde haben mein vergessen.
Mein Weib stellet sich fremd, wenn ich ihr rufe; ich muß flehen den Kindern meines Leibes.
Mein Gebein hanget an meiner Haut und Fleisch, und kann meine Zähne mit der Haut nicht bedecken.
Erbarmet euch mein, erbarmet euch mein, ihr, meine Freunde; denn die Hand Gottes hat mich gerühret.
Aber ich weiß, daß mein Erlöser lebet; und er wird mich hernach aus der Erde auferwecken;
Handele ich denn mit einem Menschen, daß mein Mut hierin nicht sollte unwillig sein?
Wenn ich daran gedenke, so erschrecke ich, und Zittern kommt mein Fleisch an.
sondern lege mir's gleich vor, so will ich mein Recht wohl gewinnen.
Gott hat mein Herz blöde gemacht, und der Allmächtige hat mich erschrecket.
So wahr Gott lebt, der mir mein Recht nicht gehen lässet, und der Allmächtige, der meine Seele betrübet,
solange mein Odem in mir ist, und das Schnauben von Gott in meiner Nase ist:
Das sei ferne von mir, daß ich euch recht gebe; bis daß mein Ende kommt, will ich nicht weichen von meiner Frömmigkeit.
Von meiner Gerechtigkeit, die ich habe, will ich nicht lassen; mein Gewissen beißt mich nicht meines ganzen Lebens halber.
Aber mein Feind wird erfunden werden ein Gottloser, und der sich wider mich auflehnet, ein Ungerechter.
Gerechtigkeit war mein Kleid, das ich anzog wie einen Rock; und mein Recht war mein fürstlicher Hut.
Meine HERRLIchkeit erneuerte sich immer an mir; und mein Bogen besserte sich in meiner Hand.
Nun aber lachen mein, die jünger sind denn ich, welcher Väter ich verachtet hätte, zu stellen unter meine Schafhunde,
Sie haben mein Seil ausgespannet und mich zunichte gemacht und das Meine abgezäumet.
Des Nachts wird mein Gebein durchbohret allenthalben, und die mich jagen, legen sich nicht schlafen.
Hab ich gewandelt in Eitelkeit? oder hat mein Fuß geeilet zum Betrug?
Hat mein Gang gewichen aus dem Wege und mein Herz meinen Augen nachgefolget, und ist etwas in meinen Händen beklebet,
so müsse ich säen, und ein anderer fresse es, und mein Geschlecht müsse ausgewurzelt werden.
Hat sich mein Herz lassen reizen zum Weibe, und habe an meines Nächsten Tür gelauert,
so müsse mein Weib von einem andern geschändet werden, und andere müssen sie beschlafen.
Denn das wäre ein Feuer, das bis ins Verderben verzehrete und all mein Einkommen auswurzelte.
so falle meine Schulter von der Achsel, und mein Arm breche von der Röhre.
Hab ich das Gold zu meiner Zuversicht gestellet und zu dem Goldklumpen gesagt: Mein Trost?
Hat sich mein Herz heimlich bereden lassen, daß meine Hand meinen Mund küsse?
Wird mein Land wider mich schreien und miteinander seine Furchen weinen;
will doch ich mein Teil antworten und will meine Kunst beweisen.
Siehe, mein Bauch ist wie der Most, der zugestopfet ist, der die neuen Fässer zerreißet.
Denn ich weiß nicht, wo ich's täte, ob mich mein Schöpfer über ein kleines hinnehmen würde.
Mein Herz soll recht reden, und meine Lippen sollen den reinen Verstand sagen.
Er hat meine Seele erlöset, daß sie nicht führe ins Verderben, sondern mein Leben das Licht sähe.
Denn Hiob hat gesagt: Ich bin gerecht, und Gott weigert mir mein Recht.
Mein Vater! laß Hiob versucht werden bis ans Ende, darum daß er sich zu unrechten Leuten kehret.
die nicht danach fragen, wo ist Gott, mein Schöpfer, der das Gesänge macht in der Nacht,
Meine Reden sollen ohne Zweifel nicht falsch sein, mein Verstand soll ohne Wandel vor dir sein.
Solltest du mein Urteil zunichte machen und mich verdammen, daß du gerecht seiest?
Wer hat mir was zuvor getan, daß ich's ihm vergelte? Es ist mein, was unter allen Himmeln ist.
Ich habe dich mit den Ohren gehöret, und mein Auge siehet dich auch nun.
Da nun der HERR diese Worte mit Hiob geredet hatte; sprach er zu Eliphas von Theman: Mein Zorn ist ergrimmet über dich und über deine zween Freunde; denn ihr habt nicht recht von mir geredet wie mein Knecht Hiob.
So nehmet nun sieben Farren und sieben Widder und gehet hin zu meinem Knechte Hiob und opfert Brandopfer für euch und laßt meinen Knecht Hiob für euch bitten. Denn ihn will ich ansehen, daß ich euch nicht sehen lasse, wie ihr Torheit begangen habt; denn ihr habt nicht recht von mir geredet wie mein Knecht Hiob.
Ich will von einer solchen Weise predigen, daß der HERR zu mir gesagt hat: Du bist mein Sohn, heute hab ich dich gezeuget.
Aber du, HERR, bist der Schild für mich, und der mich zu Ehren setzet und mein Haupt aufrichtet.
Auf HERR, und hilf mir, mein Gott; denn du schlägst alle meine Feinde auf den Backen und zerschmetterst der Gottlosen Zähne.
Erhöre mich, wenn ich rufe, Gott meiner Gerechtigkeit, der du mich tröstest in Angst; sei mir gnädig und erhöre mein Gebet!
Du erfreuest mein Herz, ob jene gleich viel Wein und Korn haben.
Vernimm mein Schreien, mein König und mein Gott; denn ich will vor dir beten.
Ich bin so müde vom Seufzen, ich schwemme mein Bette die ganze Nacht und netze mit meinen Tränen mein Lager.
Weichet von mir, alle Übeltäter; denn der HERR höret mein Weinen,
der HERR höret mein Flehen, mein Gebet nimmt der HERR an.
Auf dich, HERR, traue ich, mein Gott! Hilf mir von allen meinen Verfolgern und errette mich,
HERR, mein Gott, hab ich solches getan, und ist Unrecht in meinen Händen;
so verfolge mein Feind meine Seele und ergreife sie und trete mein Leben zu Boden und lege meine Ehre in den Staub. Sela.
Mein Schild ist bei Gott, der den frommen Herzen hilft.
Denn du führest mein Recht und Sache aus; du sitzest auf dem Stuhl ein rechter Richter.
HERR, sei mir gnädig; siehe an mein Elend unter den Feinden, der du mich erhebest aus den Toren des Todes,
HERR, wie lange willst du mein so gar vergessen? Wie lange verbirgest du dein Antlitz vor mir?
Wie lange soll ich sorgen in meiner Seele und mich ängsten in meinem Herzen täglich? Wie lange soll sich mein Feind über mich erheben?
Schaue doch und erhöre mich, HERR, mein Gott! Erleuchte meine Augen, daß ich nicht im Tode entschlafe,
daß nicht mein Feind rühme, er sei mein mächtig worden, und meine Widersacher sich nicht freuen, daß ich niederliege.
Ich hoffe aber darauf, daß du so gnädig bist; mein Herz freuet sich, daß du so gerne hilfest. Ich will dem HERRN singen, daß er so wohl an mir tut.
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