'Ein' in der Bibel
Joseph aber, ihr Gatte, der ein rechtschaffener Mann war, und der sie doch nicht an den Pranger stellen wollte, gedachte sie in der Stille aufzugeben.
Wie er aber damit umgieng, siehe, da erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sprach: Joseph, Sohn Davids, scheue dich nicht, Maria, dein Weib, zu dir zu nehmen; denn ihre Leibesfrucht ist vom heiligen Geiste.
Und du, Bethlehem, Land Juda's, bist mit nichten zu klein für die Fürsten Juda's: denn aus dir wird ein Herrscher hervorgehen, der mein Volk Israel weiden wird.
Als sie aber abgezogen waren, siehe da erscheint ein Engel des Herrn dem Joseph im Traum und spricht: stehe auf, nimm das Kind und seine Mutter, und fliehe nach Aegypten, und weile dort, bis ich dir sage; denn Herodes schickt sich an, das Kind zu suchen, um es zu verderben.
Ein Ruf ward gehört in Rama, großes Weinen und Klagen, Rahel, die ihre Kinder beweint, und will sich nicht trösten lassen; denn sie sind nicht mehr.
Als aber Herodes gestorben war, siehe, da erscheint ein Engel des Herrn im Traum dem Joseph in Aegypten
und daselbst ließ er sich nieder in einer Stadt mit Namen Nazaret, auf daß erfüllt würde, das durch die Propheten gesagt ist: Er wird ein Nazoräer heißen.
Es trug aber derselbe, nämlich Johannes, ein Gewand von Kamelshaar und einen ledernen Gürtel um seine Lende; seine Nahrung aber bestand in Heuschrecken und wildem Honig.
das Volk, welches in Finsternis sitzt, ein großes Licht hat es erblickt, und denen, die im Todes-Land und Schatten sitzen, ein Licht ist ihnen aufgegangen.
Da er aber am See von Galiläa wandelte, sah er zwei Brüder, Simon, genannt Petrus, und seinen Bruder Andreas, wie sie ein Fangnetz in den See warfen; denn sie waren Fischer.
und es gieng sein Ruf aus über ganz Syria; und sie brachten zu ihm alle die ein Leiden hatten, mit mancherlei Krankheiten und schmerzhaften Uebeln Behaftete, Dämonische, Mondsüchtige und Gelähmte, und er heilte sie.
Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter ein Hohlmaß, sondern auf den Leuchter, so leuchtet es allen im Hause.
Denn wahrlich, ich sage euch, bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Häkchen vom Gesetze vergehen, bis alles wird geschehen sein.
Wenn du denn deine Gabe zum Altar bringst, und es fällt dir dort ein, daß dein Bruder etwas gegen dich hat,
Noch sollst du bei deinem Kopf schwören, denn du vermagst nicht ein einziges Haar weiß oder schwarz zu machen.
Oder wo ist ein Mensch unter euch, der seinem Sohn, wenn er ihn um Brot bittet, einen Stein gäbe?
Gehet ein durch die enge Pforte; denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die da hineingehen;
Ein guter Baum kann nicht böse Früchte bringen, noch kann ein fauler Baum gute Früchte bringen.
Wer nun überall diese meine Worte hört und darnach thut, wird sein wie ein kluger Mann, der sein Haus auf den Felsen gebaut.
Und wer überall diese meine Worte hört und thut nicht darnach, wird sein wie ein thörichter Mann, der sein Haus auf den Sand gebaut.
und siehe, ein Aussätziger kam hinzu, warf sich vor ihm nieder und sprach: Herr, so du willst, kannst du mich reinigen.
Als er aber nach Kapernaum kam, trat zu ihm ein Hauptmann, und bat ihn mit den Worten:
Der Hauptmann aber anwortete: Herr, ich bin nicht genug, daß du unter mein Dach tretest; aber sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht geheilt werden.
Bin ich doch ein Mensch in untergeordneter Stellung, aber unter mir habe ich Soldaten, und ich sage zu diesem: gehe hin, so geht er, zu einem andern: komme, so kommt er, und zu meinem Diener: thue das, so thut er's.
Da es aber Abend geworden, brachten sie ihm viele Dämonische, und er trieb die Geister aus durchs Wort, und alle, die ein Leiden hatten, heilte er,
Und ein Schriftgelehrter trat herzu und sagte zu ihm: Meister ich will dir folgen, wo du hingehst.
Ein anderer aber von den Jüngern sagte zu ihm: Herr, erlaube mir erst hinzugehen und meinen Vater zu begraben.
Und siehe, es erhob sich ein großer Sturm auf dem See, so daß die Wellen über das Schiff giengen; er aber schlief.
Die Leute aber verwunderten sich und sagten: was ist das für ein Mann, daß selbst Wind und See ihm gehorchen?
Und er bestieg ein Schiff, setzte über und kam in seine Stadt.
Niemand flickt ein altes Kleid mit einem ungewalkten Zeuglappen; denn sein Einsatz reißt ab vom Kleide, und es entsteht ein schlimmerer Riß.
Während er dieses zu ihnen redete, siehe, da trat ein Oberer herzu, warf sich vor ihm nieder und sprach: meine Tochter ist eben gestorben; aber komme doch und lege ihr deine Hand auf, so wird sie leben.
Als aber die Menge hinausgetrieben war, trat er ein und faßte sie bei der Hand, und das Mädchen stand auf.
Wo ihr aber in eine Stadt oder in ein Dorf eintretet, erforschet, wer es dort wert ist, und da bleibet, bis ihr weiter zieht.
Es wird aber ein Bruder den Bruder ausliefern zum Tode, und ein Vater sein Kind, und werden aufstehen Kinder gegen Eltern und sie zum Tode bringen.
Ein Jünger ist nicht über dem Meister, noch ein Knecht über seinem Herrn.
Verkauft man nicht zwei Sperlinge um ein Aß? Und doch fällt nicht einer von ihnen zur Erde ohne euren Vater.
Da aber dieselben abzogen, begann Jesus zu den Massen zu reden über Johannes: was seid ihr hinausgegangen in die Wüste zu schauen? Ein Rohr, das unter dem Winde schwankt?
Wahrlich, ich sage euch, ein größerer ist nicht aufgestanden unter denen, die von Weibern geboren sind, als Johannes der Täufer, doch der kleinste im Reich der Himmel ist größer denn er.
da war ein Mensch mit einer geschwundenen Hand. Und sie fragten ihn: ob es erlaubt sei, am Sabbat zu heilen? um ihn verklagen zu können.
Er aber sagte zu ihnen: wo ist unter euch ein Mensch, der ein Schaf hätte, und wenn dieses am Sabbat in eine Grube fiele, es nicht griffe und herauszöge?
Wie viel mehr wert aber ist ein Mensch als ein Schaf? Also ist es auch erlaubt, am Sabbat wohlzuthun.
Hierauf wurde ihm ein Dämonischer gebracht, der blind und stumm war, und er heilte ihn, so daß der Stumme sprach und sah.
Auch wer ein Wort sagt gegen den Sohn des Menschen - es wird ihm vergeben werden; wer aber gegen den heiligen Geist spricht, dem wird es nicht vergeben werden, weder in dieser noch in der zukünftigen Welt.
Hierauf antworteten ihm einige von den Schriftgelehrten und Pharisäern: Meister, wir wünschen ein Zeichen von dir zu sehen;
er aber antwortete ihnen: ein böses und ehebrecherisches Geschlecht begehrt ein Zeichen, und es soll ihm kein Zeichen gegeben werden als das Zeichen des Propheten Jonas.
Hierauf geht er hin und nimmt zu sich sieben andere Geister, die schlimmer sind als er, und sie ziehen ein und wohnen daselbst, und es wird zum letzten schlimmer mit dem Menschen als zum ersten. So wird es auch sein mit diesem bösen Geschlechte.
Und es sammelten sich bei ihm große Massen, so daß er ein Schiff bestieg und sich darein setzte, und die ganze Menge stand am Ufer.
Er hat aber keine Wurzel in sich, sondern er ist ein Kind des Augenblicks; kommt aber Drangsal oder Verfolgung um des Wortes willen, so nimmt er gleich Anstoß.
Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor also: Das Reich der Himmel gleicht einem Menschen, der guten Samen säte auf seinen Acker.
Er aber sagte zu ihnen: ein Feind hat das gethan. Die Knechte aber sagen zu ihm, willst du nun, daß wir hingehen und es sammeln?
Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor also: Das Reich der Himmel ist gleich einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und säte es auf seinen Acker.
Das ist der kleinste unter allen Samen, wenn es aber wächst, so ist es größer als die Kräuter und wird ein Baum, so daß die Vögel des Himmels kommen und nisten in seinen Zweigen.
Ein anderes Gleichnis sagte er zu ihnen: Das Reich der Himmel ist gleich einem Sauerteig, den eine Frau nahm und legte ihn ein in drei Sat Weizenmehl, bis es ganz durchsäuert ward.
Das Reich der Himmel ist gleich einem Schatze, der auf einem Acker verborgen war, den fand ein Mensch und verbarg ihn, und vor Freude geht er hin und verkaufte alles was er hat und kauft den Acker.
Und sie nahmen Anstoß an ihm. Jesus aber sagte zu ihnen: ein Prophet ist nirgend unwert außer in seiner Vaterstadt und in seinem Hause.
Die Jünger aber, da sie ihn auf dem See wandeln sahen, wurden bestürzt und sagten: es ist ein Gespenst, und schrien vor Furcht.
und wie ihn die Leute dieses Ortes erkannten, schickten sie aus in die ganze Umgegend, und brachten zu ihm alle, die ein Leiden hatten,
Lasset sie, sie sind blinde Führer von Blinden; wenn aber ein Blinder einen Blinden führt, so werden beide in eine Grube fallen.
Und siehe, ein kanaanäisches Weib, die aus jenem Gebiet kam, rief: erbarme dich meiner, Herr, du Sohn Davids. Meine Tochter wird von einem Dämon gequält.
Und Pharisäer und Sadducäer kamen zu ihm und versuchten ihn mit dem Ansinnen, sie ein Zeichen vom Himmel sehen zu lassen.
Ein böses und ehebrecherisches Geschlecht begehrt ein Zeichen, und es soll ihm kein Zeichen gegeben werden, als das Zeichen Jonas'. Und er verließ sie und gieng davon.
Er aber wandte sich und sagte zu Petrus: weiche hinter mich, Satan; du bist mir ein Aergernis, du denkst nicht was Gott ansteht, sondern was den Menschen.
Und als sie zu der Menge kamen, trat ein Mensch an ihn heran, warf sich vor ihm auf die Knie
Er aber sagt zu ihnen: wegen eures Kleinglaubens; denn wahrlich, ich sage euch, wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so werdet ihr zu diesem Berge sagen: rücke von hier weg dort hinüber, und er wird fortrücken; und nichts wird euch unmöglich sein.
Und er rief ein Kind herbei, stellte es mitten unter sie und sprach:
Und wer ein solches Kind aufnimmt auf meinen Namen, nimmt mich auf.
Wer aber einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, ärgert, dem wäre es besser, es würde ihm ein Mühlstein um den Hals gehängt, und er würde in die Tiefe des Meeres versenkt.
Was dünket euch? Wenn ein Mensch hundert Schafe hat und eines von ihnen verirrt sich, läßt er nicht die neunundneunzig auf den Bergen, geht hin und sucht das verirrte?
und sagte: darum wird der Mensch Vater und Mutter verlassen und seinem Weibe anhängen, und werden die zwei ein Fleisch sein.
So sind es demnach nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was denn Gott zusammengefügt hat, soll ein Mensch nicht scheiden.
Wiederum sage ich euch: es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr eingehe, als ein Reicher in das Reich Gottes.
und sagte zu ihnen: gehet in das Dorf euch gegenüber, so werdet ihr sogleich eine Eselin angebunden finden und ein Füllen bei ihr, die bindet los und bringt sie mir.
und sagt zu ihnen: es steht geschrieben: mein Haus soll ein Bethaus heißen, ihr aber macht es zu einer Räuberhöhle.
Jesus aber antwortete ihnen: ich will euch auch ein Wort fragen; sagt ihr mir das, so will ich euch auch sagen, in welcher Vollmacht ich dieses thue:
Was dünkt euch aber? Ein Mensch hatte zwei Kinder. Er kam zum ersten und sagte: Kind, gehe heute hin und arbeite im Weinberg.
Vernehmet ein anderes Gleichnis: Es war ein Hausherr, der pflanzte einen Weinberg, und setzte einen Zaun darum, und grub eine Kelter darin, und baute einen Turm. Und verdingte ihn an Weingärtner, und zog außer Lands.
ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs? Gott ist nicht ein Gott von Toten, sondern von Lebendigen.
und einer von ihnen, ein Gesetzeskundiger, versuchte ihn mit der Frage:
Ein zweites dem ähnliches ist: du sollst lieben deinen Nächsten wie dich selbst.
Und niemand konnte ihm ein Wort erwidern, noch wagte ihn einer von diesem Tage an weiter zu fragen.
Er aber antwortete ihnen: sehet ihr nicht das alles? Wahrlich, ich sage euch, da soll auch nicht ein Stein auf dem andern gelassen werden, daß er nicht abgebrochen würde.
Als aber der Bräutigam zögerte, nickten sie alle ein und schliefen.
Mitten in der Nacht aber entstand ein Geschrei: siehe da der Bräutigam, geht hinaus zum Empfang.
Da sie aber hingiengen zu kaufen, kam der Bräutigam, und die bereit waren, zogen mit ihm ein zur Hochzeit, und die Thüre ward zugeschlossen.
Sagte sein Herr zu ihm: gut, du braver und treuer Knecht; du bist über weniges getreu gewesen, ich will dich über viel setzen; gehe ein zu deines Herrn Freude.
Sagte sein Herr zu ihm: gut, du braver und treuer Knecht, du bist über weniges treu gewesen, ich will dich über viel setzen; gehe ein zu deines Herrn Freude.
Jesus aber, da er es merkte, sagte zu ihnen: was beschwert ihr die Frau. Hat sie doch ein gutes Werk an mir gethan.
Sagte Jesus zu ihm: wahrlich, ich sage dir: in dieser Nacht, ehe ein Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.
Hierauf geht Jesus mit ihnen in ein Grundstück Namens Gethsemane, und sagt zu den Jüngern: setzt euch hier, derweil ich fortgehe und dort bete.
Der Verräter aber gab ihnen ein Zeichen also: den ich küsse, der ist es, den greifet:
Hierauf hob er an, sich zu verfluchen und zu verschwören: ich kenne den Menschen nicht; und alsbald krähte ein Hahn.
Und Petrus gedachte des Wortes, das Jesus gesprochen: ehe ein Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen, und gieng hinaus und weinte bitterlich.
und er antwortete ihm nichts, auch nicht ein Wort, so daß sich der Statthalter sehr verwunderte.
und flochten einen Kranz aus Dornen und setzten ihm denselben auf den Kopf, und gaben ihm ein Rohr in die rechte Hand, und beugten die Knie vor ihm, und verspotteten ihn, indem sie ihn anredeten: sei gegrüßt, König der Juden.
Von der sechsten Stunde an aber brach eine Finsternis ein über das ganze Land bis zur neunten Stunde.
Und alsbald lief einer von ihnen, nahm einen Schwamm und füllte ihn mit Essig, steckte ihn auf ein Rohr und gab ihm zu trinken.
Da es aber Abend wurde, kam ein reicher Mann von Arimathäa, mit Namen Joseph, der auch ein Jünger Jesus geworden war.
Und siehe, es geschah ein großes Erdbeben; denn ein Engel des Herrn stieg herab vom Himmel, kam herzu und wälzte den Stein ab, und setzte sich oben darauf.
Es war aber sein Ansehen wie ein Blitz, und sein Gewand weiß wie Schnee.